Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
Heftige Diskussion - Propagandist macht Fehler im russischen Staats-TV
Das russische Staatsfernsehen verbreitet regelmäßig Lügen über den Krieg in der Ukraine. Nun hat ein Propagandist vor laufender Kamera eine Aussage gemacht, die so wohl nicht beabsichtigt war.
Video:
https://www.t-online.de/nachrichten/ukr ... sehen.html
Das russische Staatsfernsehen verbreitet regelmäßig Lügen über den Krieg in der Ukraine. Nun hat ein Propagandist vor laufender Kamera eine Aussage gemacht, die so wohl nicht beabsichtigt war.
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https://www.t-online.de/nachrichten/ukr ... sehen.html
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Re: Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
Allmählich macht sich die Kriegsmüdigkeit überall bemerkbar. Auch bei den Propagandisten.Schwejk hat geschrieben: ↑Mi 27. Sep 2023, 18:11 Heftige Diskussion - Propagandist macht Fehler im russischen Staats-TV
Das russische Staatsfernsehen verbreitet regelmäßig Lügen über den Krieg in der Ukraine. Nun hat ein Propagandist vor laufender Kamera eine Aussage gemacht, die so wohl nicht beabsichtigt war.
Video:
https://www.t-online.de/nachrichten/ukr ... sehen.html
Ich habe neulich ein Youtube-Video gesehen, in dem behauptet wurde, die Ukraine habe frühzeitig in ihrer Sommeroffensive ihre Strategie auf Zermürbung geändert.
Der Autor/Produzent verweist darauf, daß seine Annahme höchst spekulativ sei, dennoch stützt er sie auf zwei Punkte, die für sich genommen stimmig klingen
(und überprüfbar sind. Die Mühe habe ich mir allerdings nicht gemacht.):
1)
Er behauptet ursprünglich wäre die Offensive so geplant gewesen, daß man an wenigen ausgesuchten Frontabschnitten mit konzentrierten Kräften vorstößt und Gelände gewinnt (und hält). Angeblich waren die eingesetzten Truppen genau für dieses Szenario trainiert worden und angeblich dränge die USA weiterhin auf diese Strategie. Die Ukraine aber habe sich nach einem Gefecht, bei dem in der Anfangsphase der Offensive über 30 Panzer und gepanzerte Fahrzeuge verloren gegangen waren, schon frühzeitig entschieden auf eine Zermürbungsstrategie umzuschwenken.
2)
Im März steht in Russland die nächste Präsidentschaftswahl an. Aus dem Grund könne Putin nicht unbegrenzt Truppen nachschießen. Schon die Mobilmachung vor einem dreiviertel Jahr war sehr unbeliebt in der Bevölkerung. Dazu kommt, daß man bei der ersten Mobilmachung darauf geachtet hatte, möglichst wenig junge Männer aus Moskau und St. Petersburg einzuziehen. Bei einer erneuten Mobilmachung wären zwangsläufig auch mehr Familien in diesen meinungsstarken Ballungszentren betroffen. Ohnehin werde die Frage "Warum dauert das eigentlich so lange?" immer lauter in der Bevölkerung.
[too long/didn't read]:
Der Faktor Kriegsmüdigkeit wird (auf beiden Seiten) immer bedeutsamer. Bei weiterhin auf beiden Seiten starren Verhandlungspositionen wird die Kriegsmüdigkeit zwangsläufig irgendwann zum mitentscheidenden Faktor werden.
(Es ist ekelhaft so nüchtern über Kriegshandlungen zu sprechen. Aber es ist ja nun einmal die bittere Realität. Irgendjemand sollte einmal den Mut aufbringen Putin solche Bilder zu zeigen. Vielleicht geht im dann auf, daß es um viel, viel mehr geht als seinen Stolz.)
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Re: Krieg in der Ukraine
Lief gerade in der Phoenix-Runde:
Gegenoffensive: Wie steht es um die Ukraine?
Alexander Kähler diskutiert mit Nataliya Pryhornytska (Politikwissenschaftlerin, Allianz Ukrainischer Organisationen), Andreas Zumach (Freier Journalist), Markus Kaim (Sicherheitsexperte SWP) und Paul-Anton Krüger (Süddeutsche Zeitung
Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/video/phoen ... MzMwMzQ1NQ
„Es droht eine Eskalation“
Nicht die westlichen Waffenlieferungen haben das Eskalationsrisiko zwischen den Großmächten erhöht – auch wenn die russische Propaganda das suggeriert.
Mit jeder neuen Waffengattung, deren Lieferung von den Unterstützern der Ukraine angekündigt wird, bekommt der Begriff in Deutschland Konjunktur. So war es, als es um alte NVA-Haubitzen ging, um FLAK-Panzer, Panzerhaubitzen, Kampfpanzer, und auch zuletzt bei den Kampfjets. Das Verdachtsmuster bleibt gleich: Reizen westliche Waffenlieferungen Russland zur Eskalation?
Eskalation ist das Angstwort schlechthin in der deutschen Kriegsdebatte. Es steht für die Furcht vor dem Einsatz taktischer nuklearer Waffen, und am Ende vor dem Atomkrieg der Großmächte über die Köpfe der Deutschen hinweg. (...) Internationale Politik 4, Juli/August 2023, S. 15
https://internationalepolitik.de/de/es- ... eskalation
Gegenoffensive: Wie steht es um die Ukraine?
Alexander Kähler diskutiert mit Nataliya Pryhornytska (Politikwissenschaftlerin, Allianz Ukrainischer Organisationen), Andreas Zumach (Freier Journalist), Markus Kaim (Sicherheitsexperte SWP) und Paul-Anton Krüger (Süddeutsche Zeitung
Mediathek:
https://www.ardmediathek.de/video/phoen ... MzMwMzQ1NQ
„Es droht eine Eskalation“
Nicht die westlichen Waffenlieferungen haben das Eskalationsrisiko zwischen den Großmächten erhöht – auch wenn die russische Propaganda das suggeriert.
Mit jeder neuen Waffengattung, deren Lieferung von den Unterstützern der Ukraine angekündigt wird, bekommt der Begriff in Deutschland Konjunktur. So war es, als es um alte NVA-Haubitzen ging, um FLAK-Panzer, Panzerhaubitzen, Kampfpanzer, und auch zuletzt bei den Kampfjets. Das Verdachtsmuster bleibt gleich: Reizen westliche Waffenlieferungen Russland zur Eskalation?
Eskalation ist das Angstwort schlechthin in der deutschen Kriegsdebatte. Es steht für die Furcht vor dem Einsatz taktischer nuklearer Waffen, und am Ende vor dem Atomkrieg der Großmächte über die Köpfe der Deutschen hinweg. (...) Internationale Politik 4, Juli/August 2023, S. 15
https://internationalepolitik.de/de/es- ... eskalation
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Re: Krieg in der Ukraine
Dass die USA wegen des Haushaltsstreits ihre Militärhilfe für die Ukraine erst einmal eingefroren haben, ist ein ebenso schlechtes Signal wie der Fakt, dass in der Slowakei ein Mafioso und Putinfreund die Wahlen gewonnen hat. Auch dort wird das Ende der militärischen Unterstützung damit wahrscheinlicher. Man muss kein Freund von "Kriegshandlungen" sein, um zu erkennen, dass die Schwächung der Ukraine nichts anderes als die Stärkung der russischen Imperialstrategie bedeutet. Und im Windschatten dieses Krieges zeichnen sich die nächsten Grenzverschiebungen im großrussischen Einflussbereich ab: die Armenier und die Kosovaren haben oder werden es zu spüren bekommen. Und wahrscheinlich geraten die baltischen Länder danach ins Fadenkreuz.
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Re: Krieg in der Ukraine
Ukrainischer Soldat ruft russischen Tech-Support an, weil Panzer nicht funktioniert: Sie werden nicht glauben, was der Support-Mitarbeiter tat.
https://www.msn.com/de-de/nachrichten/d ... d=msedgntp
Alternativ unter „Scherz, Satire, Ironie und tiefere Bedeutung“ zu pla(t)zieren.
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Re: Krieg in der Ukraine
Update:
Russische TV-Journalistin Marina Owsjannikowa zu Haft verurteilt
Mit einem spektakulären Protest im russischen Fernsehen wurde Marina Owsjannikowa international bekannt. In Abwesenheit verurteilte ein Gericht die Journalistin nun wegen einer anderen Protestaktion zu einer langen Haftstrafe.
https://www.spiegel.de/ausland/russland ... 8d1bcd3a84
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Re: Krieg in der Ukraine
Davon wird man wohl ausgehen müssen. Die meisten Kriege werden aus "Erschöpfung" beendet. Problem: Der Russe muss im Zweifel einfach nur nicht abziehen. Der "Druck" liegt ja inzwischen eher bei der Ukraine, weil die Kriegsziele auch so formuliert worden sind. Zumeist von den westlichen Partnern. "Russland muss verlieren."Der Faktor Kriegsmüdigkeit wird (auf beiden Seiten) immer bedeutsamer. Bei weiterhin auf beiden Seiten starren Verhandlungspositionen wird die Kriegsmüdigkeit zwangsläufig irgendwann zum mitentscheidenden Faktor werden.
Was mich am meisten nervt ist eigentlich, dass nahezu alle sehen, worauf es hinausläuft, aber keiner ums Verrecken nachgeben will. Verhandlungen noch nicht mal als Angebot in Betracht ziehen (parallele Deeskalationsstrategien), um zunächst mal die Region dort zu befrieden und zur Ruhe kommen zu lassen und das Sterben zu unterbinden. Auch wenn man notfalls ein paar Gebiete opfern müsste.
Aber vielleicht sieht es in 2 Jahren dort auch ganz anders aus und Russland geht freiwillig raus bzw. verliert.
Gruß Ignazius
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Re: Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
Militärische Lage in Nahost: Die Tore zur Hölle geöffnet
von Carlo Masala
Geiseln, Bodenoffensive, Ausweitung der Kämpfe - wie könnte es im Konflikt zwischen Israel und der Hamas weitergehen? Eine militärische Einschätzung.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
Kreml wird laut US-Experten Lage in Israel für Krieg in Ukraine nutzen
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... utzen.html
USA verlegen Kriegsschiffe und Militärflugzeuge in die Nähe von Israel
Das US-Militär erhöht wegen des palästinensischen Großangriffs auf Israel seine Präsenz in der Region. Verteidigungsminister Austin kündigte an, einen Flugzeugträger und weitere Schiffe ins östliche Mittelmeer zu schicken.
https://www.spiegel.de/ausland/israel-u ... 3ca6e1b0b8
von Carlo Masala
Geiseln, Bodenoffensive, Ausweitung der Kämpfe - wie könnte es im Konflikt zwischen Israel und der Hamas weitergehen? Eine militärische Einschätzung.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ ... r-100.html
Kreml wird laut US-Experten Lage in Israel für Krieg in Ukraine nutzen
https://www.welt.de/politik/ausland/art ... utzen.html
USA verlegen Kriegsschiffe und Militärflugzeuge in die Nähe von Israel
Das US-Militär erhöht wegen des palästinensischen Großangriffs auf Israel seine Präsenz in der Region. Verteidigungsminister Austin kündigte an, einen Flugzeugträger und weitere Schiffe ins östliche Mittelmeer zu schicken.
https://www.spiegel.de/ausland/israel-u ... 3ca6e1b0b8
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Re: Krieg in der Ukraine
SPONNach dieser Rechnung entfallen insgesamt 248 Sitze auf die Bürgerkoalition, den christlich-konservativen Dritten Weg (13 Prozent) und das Linksbündnis Lewica (8,6 Prozent), während die rechtsnationalistische PiS und die rechtsextreme Konförderationspartei Konfederacja zusammen nur auf 212 Sitze kommen. Zudem hatte die Konfederacja im Wahlkampf immer wieder betont, sie wolle kein Bündnis mit der PiS. Die Mehrheit liegt bei 231 der 460 Mandate.
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Re: Krieg in der Ukraine
Der iranische Außenminister...
Es hat sich anscheinend wirklich noch einiges bewegt im Land der Menschenrechtsverächter. Nur wenig zum Guten.
https://www.spiegel.de/ausland/news-pol ... -so-app-shAmirabdollahian war am Samstag in Katar, wo er sich mit dem politischen Hamas-Führer Ismail Haniyyeh traf – ein bemerkenswertes Zeichen der Solidarität. Ausgerechnet unser Gaslieferant und Fußball-WM-Veranstalter Katar beherbergt noch immer lauter Hamas-Führer, als wäre nichts geschehen.
im November 2021.»Man muss grundsätzlich auch sagen, dass in Katar von allen arabischen Staaten im Moment die besten oder die größten Verbesserungen da sind in Sachen Menschen- und Arbeitsrechte. Dass die keinen vergleichbaren Standard mit Deutschland oder Europa haben, das ist bekannt«, sagte Rummenigge
Es hat sich anscheinend wirklich noch einiges bewegt im Land der Menschenrechtsverächter. Nur wenig zum Guten.
Re: Krieg in der Ukraine
Bleibt zu hoffen, dass nun wenigstens die Erzählung endlich aufhört, durch die Vergabe großer Sportveranstaltungen in problematische Länder könne etwas Positives im Land bewirkt werden. Das hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Ganz im Gegenteil, es hilft immer nur den Falschen.
Re: Krieg in der Ukraine
Zugegeben, dem Irrglaube war ich auch mal erlegen.......ich gebe dir recht, diese Länder nutzen das nur zu Propagandazwecken, nach innen und nach außen.Herb hat geschrieben: ↑Mo 16. Okt 2023, 18:19 Bleibt zu hoffen, dass nun wenigstens die Erzählung endlich aufhört, durch die Vergabe großer Sportveranstaltungen in problematische Länder könne etwas Positives im Land bewirkt werden. Das hat noch nie funktioniert und wird auch nie funktionieren. Ganz im Gegenteil, es hilft immer nur den Falschen.
Re: Krieg in der Ukraine
Zwei Tote in Brüssel
+++ EM-Quali-Spiel abgebrochen
Attentat auf schwedische Fußball-Fans
Täter auf der Flucht
https://www.bild.de/news/2023/news/verd ... .bild.html
+++ EM-Quali-Spiel abgebrochen
Attentat auf schwedische Fußball-Fans
Täter auf der Flucht
https://www.bild.de/news/2023/news/verd ... .bild.html
Re: Krieg in der Ukraine
jetzt wieder die front, an der es gefühlt die letzten jahre ruhiger geworden ist… ich „hoffe“, die menschenleben waren es dem koranverbrenner wert.
Eine Meinung.
Re: Krieg in der Ukraine
... den Koran zu verbrennen ist eine Sache. Menschen zu töten, aus welchen Gründen auch immer, ist etwas ganz anderes.
Wenn es dann noch Unbeteiligte trifft, man sogar vor Kindern und Säuglingen nicht halt macht, so wie in Israel, dann sind solche Taten durch nichts zu rechtfertigen. Durch gar nichts.
Einfach nur abscheulich wie sich unsere Welt entwickelt.
Wenn es dann noch Unbeteiligte trifft, man sogar vor Kindern und Säuglingen nicht halt macht, so wie in Israel, dann sind solche Taten durch nichts zu rechtfertigen. Durch gar nichts.
Einfach nur abscheulich wie sich unsere Welt entwickelt.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."
Re: Krieg in der Ukraine
natürlich, ganz schrecklich.
trotzdem muss die provokation ja nicht sein. dadurch erreicht man doch nur das gegenteil, nämlich eine weitere radikalisierung, und eben nicht akzeptanz und toleranz für andersgläubige.
um es nochmal klar zu sagen: unschuldige zu töten ist niemals durch irgendwas zu rechtfertigen. dennoch gibt es meistens einen zusammenhang zu vorherigen ereignissen. das muss man erwähnen dürfen, ohne sich vorwerfen lassen zu müssen, dass man irgendetwas rechtfertigen wolle. vielleicht sollten wir uns häufiger die frage stellen: muss freiheit so weit gehen, dass ich tiefe kränkungen anderer gruppen zulasse - und damit nicht zuletzt eine brutale eskalation hervorrufe, die am ende mehr schadet als die „bei mir darf man alles sagen“-garantie bringt?
analogie zum krieg in der ukraine: natürlich müssen wir die ukraine unterstützen und die russische invasion verurteilen. aber gleichzeitig müssen wir uns doch auch fragen, ob wir im umgang mit der sowjetunion/russland alles richtig gemacht oder in der vergangenheit (vor schröder/merkel) nicht vielmehr unausgewogen unsere interessen durchgedrückt haben. und im besten fall sollten wir daraus endlich mal lernen.
unterm strich sind wir immer viel zu sehr fixiert auf unsere westliche denkweise. das denken und die gefühle der anderen welt kommt immer noch viel zu kurz. dabei sind wir die minderheit, die anderen unsere sichtweise aufdrücken will.
ausnahme natürlich: wenns ums geld geht. siehe wm in katar.
trotzdem muss die provokation ja nicht sein. dadurch erreicht man doch nur das gegenteil, nämlich eine weitere radikalisierung, und eben nicht akzeptanz und toleranz für andersgläubige.
um es nochmal klar zu sagen: unschuldige zu töten ist niemals durch irgendwas zu rechtfertigen. dennoch gibt es meistens einen zusammenhang zu vorherigen ereignissen. das muss man erwähnen dürfen, ohne sich vorwerfen lassen zu müssen, dass man irgendetwas rechtfertigen wolle. vielleicht sollten wir uns häufiger die frage stellen: muss freiheit so weit gehen, dass ich tiefe kränkungen anderer gruppen zulasse - und damit nicht zuletzt eine brutale eskalation hervorrufe, die am ende mehr schadet als die „bei mir darf man alles sagen“-garantie bringt?
analogie zum krieg in der ukraine: natürlich müssen wir die ukraine unterstützen und die russische invasion verurteilen. aber gleichzeitig müssen wir uns doch auch fragen, ob wir im umgang mit der sowjetunion/russland alles richtig gemacht oder in der vergangenheit (vor schröder/merkel) nicht vielmehr unausgewogen unsere interessen durchgedrückt haben. und im besten fall sollten wir daraus endlich mal lernen.
unterm strich sind wir immer viel zu sehr fixiert auf unsere westliche denkweise. das denken und die gefühle der anderen welt kommt immer noch viel zu kurz. dabei sind wir die minderheit, die anderen unsere sichtweise aufdrücken will.
ausnahme natürlich: wenns ums geld geht. siehe wm in katar.
Eine Meinung.
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Re: Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
Update:
Der Tagesspiegel E-Mail-Newsletter(...) Die ukrainische Armee hat nach eigenen Angaben bei Luftschlägen gegen Flugplätze in der Nähe der von Russland besetzten Städte Luhansk und Berdjansk neun Hubschrauber zerstört.
Darüber hinaus seien Spezialtechnik, eine Flugabwehrabschussrampe und Arsenale zerstört worden, teilten die Spezialkräfte der Armee mit. (...)
Laut überstimmenden US-Medienberichten, zuerst berichtete das „Wall Street Journal“, wurden bei den Luftschlägen erstmals ATACMS-Raketen mit bis zu 300 Kilometern Reichweite eingesetzt. Bei den gelieferten ATACMS handelt es sich um die reichweitenstärksten Raketen, die die USA der Ukraine im Verlauf des Kriegs gesendet haben. Diese werden mithilfe der Mehrfachraketenwerfer Himars abgeschossen.
US-Präsident Joe Biden hatte sich lange geweigert, diese an die Ukraine zu liefern – aus Sorge, dass damit Ziele in Russland angegriffen werden könnten. Den Berichten zufolge wurden die Raketen ohne vorherige Ankündigung in den vergangenen Tagen geliefert, um die Russen zu überraschen. Das ist offenbar gelungen.
Für den Angriff sollen die Ukrainer die tückische Streumunition verwendet haben, was das Ausmaß der Zerstörung erklärt.
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