Quo vadis BVB?

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Re: Quo vadis BVB?

#501 Beitrag von Tschuttiball » Mo 8. Feb 2021, 12:36

Ja. Sportjournalist müsste man sein. Kann man mal so, mal so schreiben. Ist doch ok solange es Klicks gibt :mrgreen:

Ist ja fast wie bei uns Fans :lol: ;)
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#502 Beitrag von Schwejk » Mo 8. Feb 2021, 12:40

Ich lese da keine eigenständige "Analyse", sondern eher ein Zusammentragen bereits vorfindlicher (verallgemeinerter) Kritikpunkte, deren jedoch kaum eine gewisse Evidenz abzusprechen ist.
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Re: Quo vadis BVB?

#503 Beitrag von Stumpen » Mo 8. Feb 2021, 12:45

... wenn man sich die Vita von dem Kollegen anschaut, dann ist der doch nichts anderes, als die Dame, die uns in den altvorderen Zeiten gelegentlich heimsuchte. Vielleicht eine Handbreit kompetenter.

Und Journalist, ist ja auch quasi jeder von uns hier. Und manchmal schreiben wir hier sogar über Sport.

Ja, Tschutti, auch du bist eine Art Sportjournalist. Quasi.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Quo vadis BVB?

#504 Beitrag von Schwejk » Mo 8. Feb 2021, 12:49

Flexibility is our middle name.

Oder:
Jene lob ich, die sich ändern
Und dadurch sie selber bleiben (Brecht). ;-)

SCNR.
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Re: Quo vadis BVB?

#505 Beitrag von Pew » Mo 8. Feb 2021, 13:05

Schwejk hat geschrieben: Mo 8. Feb 2021, 12:40 Ich lese da keine eigenständige "Analyse", sondern eher ein Zusammentragen bereits vorfindlicher (verallgemeinerter) Kritikpunkte, deren jedoch kaum eine gewisse Evidenz abzusprechen ist.
Für die eigenständige Analyse bräuchte man ja auch Fachwissen in seinem Berufsfeld. Und wenn man einfach alle umherschwirrenden Kritikpunkte auf einmal mit jeweils 1-2 Sätzen in einen Artikel stopft, dann sind da natürlich auch welche dabei, die - wenigstens im Ansatz - auch zutreffen. Gibt von mir aus ein Fleißsternchen, weil stets bemüht, aber eine darüber hinausgehende Leistung erkenne ich nicht darin.
Würde man in der Rubrik: "das denkt das Netz" ein paar Tweets zu dem Thema sammeln, dann wäre die Nummer wenigstens ehrlicher und wahrscheinlich auch (etwas) besser argumentiert.

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Re: Quo vadis BVB?

#506 Beitrag von Schwejk » Mo 8. Feb 2021, 13:33

Was daran ist wirklich erstaunlich? Du beschreibst Üblichkeiten im sportjournalistischen Tagesgeschäft, das im hohen Maße eher editorisch als analytisch zu bezeichnen ist. Dagegen verschlägt – logo – nicht, daß es rühmenswerte Ausnahmen gibt. Denn: keine Regel ohne Ausnahme(n). ;-)

Ohne gezz eine Lanze über diesen Journalisten brechen zu wollen, sei angemerkt, daß ich dem Artikel bereits aus dem hohen Wiederkäugehalt nicht den (formulierten) Anspruch entnehme, eine eigenständige Analyse vorzulegen, wobei – btw - der Begriff "Analyse" ohnehin im Allgemeinen oder im alltäglichen Sprachgebrauch für textlich Dargebotenes regelmäßig zu hoch angesetzt ist, sondern daß die von ihm verwendete Leitvokabel "Überblick" ja bereits eine bescheidenere Prätention signalisiert.

Das einzig Neue oder Eigenständige an diesem Text ist die fehlerhafte Nennung der Trainerabfolge. ;-)
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Re: Quo vadis BVB?

#507 Beitrag von Pew » Mo 8. Feb 2021, 14:08

Schwejk hat geschrieben: Mo 8. Feb 2021, 13:33 Was daran ist wirklich erstaunlich? Du beschreibst Üblichkeiten im sportjournalistischen Tagesgeschäft, das im hohen Maße eher editorisch als analytisch zu bezeichnen ist. Dagegen verschlägt – logo – nicht, daß es rühmenswerte Ausnahmen gibt. Denn: keine Regel ohne Ausnahme(n). ;-)

Ohne gezz eine Lanze über diesen Journalisten brechen zu wollen, sei angemerkt, daß ich dem Artikel bereits aus dem hohen Wiederkäugehalt nicht den (formulierten) Anspruch entnehme, eine eigenständige Analyse vorzulegen, wobei – btw - der Begriff "Analyse" ohnehin im Allgemeinen oder im alltäglichen Sprachgebrauch für textlich Dargebotenes regelmäßig zu hoch angesetzt ist, sondern daß die von ihm verwendete Leitvokabel "Überblick" ja bereits eine bescheidenere Prätention signalisiert.

Das einzig Neue oder Eigenständige an diesem Text ist die fehlerhafte Nennung der Trainerabfolge. ;-)
Erstaunlich ist daran natürlich (leider) nichts. Aber ich bin mir sicher, dass dieser Text trotzdem - wenn nicht hier, dann anderswo - als Anklageschrift gegen unsere Verantwortlichen verwendet werden wird und deshalb war es mir dann doch wichtig das nochmal zu betonen. Außerdem meine ich mich auch daran zu erinnern, dass gerade der Döring ein relativ großer Fan von Favre war/ist, weshalb ich "zum Spass" nochmal seine Einlassungen zu den anderen Ex-Trainern nachgeguckt habe.

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Re: Quo vadis BVB?

#508 Beitrag von Schwejk » Mo 8. Feb 2021, 14:16

. Aber ich bin mir sicher, dass dieser Text trotzdem - wenn nicht hier, dann anderswo - als Anklageschrift gegen unsere Verantwortlichen verwendet werden wird und deshalb war es mir dann doch wichtig das nochmal zu betonen
.

Wenn nicht dieser Text, dann auch jeder andere beliebige, der diese Punkte enthält.
Man sollte ihm nicht zu große Bedeutung zumessen oder ihm "zu viel Ehr'" erweisen. ;-)

Im Übrigen dürfte den BVB-Verantwortlichen der Tenor der Kritikpunkte nicht unbekannt sein und sicherlich - hoffentlich! - von ihnen konstruktiv und folgereich diskutiert werden.
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Re: Quo vadis BVB?

#509 Beitrag von Bernd1958 » Mo 8. Feb 2021, 16:08

Pew hat geschrieben: Mo 8. Feb 2021, 12:34 Wer ist eigentlich Stefan Döring:

Stefan Döring 2020:
Das fängt schon bei der Trainer-Wahl von von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Sportdirektor Michael Zorc an. Auf Klopp folgte Peter Bosz, dann kam Peter Stöger, bevor Thomas Tuchel und später Favre übernahmen. Das Spielermaterial wechselte immer wieder mit. Aber eine gemeinsame Linie war nicht zu erkennen. Bis heute nicht.

Sport"journalist", der absolute Traumjob. Wenn ein neuer kommt und es gut läuft schreibt man wie toll und klug alles ist und wenn es nicht läuft, dann schreibt man wie schlecht und dumm alles ist und war.
Und die "Analysen" von so einem Fähnchen im Wind soll man jetzt ernst nehmen?
Ich bin zwar kein Sportjournalist, aber meines Wissens folgte auf Klopp ein gewisser Tuchel und nach dessen Entlassung Bosz und dann Stöger und nicht so wie Döring schreibt

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Re: Quo vadis BVB?

#510 Beitrag von Schwejk » Mo 8. Feb 2021, 16:13

Ich bin zwar kein Sportjournalist, aber meines Wissens folgte auf Klopp ein gewisser Tuchel und nach dessen Entlassung Bosz und dann Stöger und nicht so wie Döring schreibt
Yep, dazu braucht man kein Sportjournalist zu sein; ein Fussek- oder BVB-Fan zu sein reicht meist völlig aus. Gut, daßte die Trainerabfolge konkret benannt hast; bisher war hier nämlich von zwei Usern lediglich zu lesen, daß Döring mit ihr falsch lag. ;-)

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Re: Quo vadis BVB?

#511 Beitrag von Stumpen » Mo 8. Feb 2021, 16:41

https://www.sueddeutsche.de/sport/bunde ... -1.5198934

... auch nichts neues, aber zumindest schön geschrieben.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Quo vadis BVB?

#512 Beitrag von Schwejk » Mo 8. Feb 2021, 17:00

Stumpen hat geschrieben: Mo 8. Feb 2021, 16:41 https://www.sueddeutsche.de/sport/bunde ... -1.5198934

... auch nichts neues, aber zumindest schön geschrieben.
Ja, ja, der Freddie, der kann's. :-)
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Re: Quo vadis BVB?

#513 Beitrag von Stumpen » Di 9. Feb 2021, 11:46

https://www.fussballtransfers.com/a4154 ... der-kabine
Der ausbleibende Aufschwung unter dem Favre-Nachfolger schlägt sich angeblich mittlerweile auch innerhalb des Teams in Missstimmung nieder.
... Teufel auch, hätte man so jetzt nicht erwartet.
Zu sehr gehe der 38-Jährige auf die positiven Aspekte ein und prangere schwache Leistungen nicht ausreichend an. Eine Herangehensweise, die offenbar nicht mehr alle Mannschaftsteile mittragen.
... was soll er denn machen? Die Führungsspieler zusammenscheissen und nicht mehr aufstellen? Soll er unseren Spielern ins Gesicht sagen, dass sie intellektuell nicht in der Lage sind selbst einfachste taktische Aufgaben wahrzunehmen. Er kann ja noch nicht mal zusätzliche Trainings- und Konditionseinheiten einlegen, weil dann die Spieler mit Blick auf den Terminplan mit ihrer eigenen Erschöpfung mehr zu kämpfen haben, als mit dem Gegner.

Wenn er jetzt noch anfängt am Selbstbild der Spieler zu kratzen, dann brechen die doch total zusammen.

Terzic ist eine arme Sau. Allerdings muss er, um ein Team zu bilden, die aussortieren, die dem Team nicht gut tun. Nicht nett, aber notwendig.
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Re: Quo vadis BVB?

#514 Beitrag von Pew » Di 9. Feb 2021, 12:24

Ist das nicht das was immer gefordert wird in solchen Situationen? Alle zur Sau machen, Gehälter streichen und die Jungs aus der u23 spielen lassen, vielleicht noch den einen oder anderen aufhängen? :D

Die Behauptung ist so luftig formuliert, dass ich da erstmal nicht viel darauf geben würde. Aber grundsätzlich wäre mangelnde Aufarbeitung von Defiziten schon ein legitimer Kritikpunkt an einem Trainer.

Mich erinnert das mehr und mehr an die Zeit von Stöger. Gefühlt probieren wir jedes Spiel was anderes aus, ein fester Plan, der dem Team Sicherheit gibt, scheint nicht so wirklich vorhanden zu sein und am Ende müssen wir hoffen, dass es die individuelle Qualität irgendwie regelt. Was bei Reus' Formtief und gleich zwei patzenden Keepern leider noch weniger Erfolg verspricht, als in normalen Zeiten.

Terzic scheint ein netter Kerl zu sein und er ist im Moment auch nur der Dumme, der die Probleme im Kader und die durch seinen Vorgänger eingeleitete Krise ausbaden muss, aber wenn wir mal ehrlich sind: käme heute die Meldung, dass man es mit einem anderen Trainer versucht, ich wüsste nicht wirklich, wie man dagegen argumentieren könnte.
Zuletzt geändert von Pew am Di 9. Feb 2021, 12:29, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Quo vadis BVB?

#515 Beitrag von Tschuttiball » Di 9. Feb 2021, 12:29

Ich hab eher Mühe mit folgendem Abschnitt:
Kritik aus der Kabine?
Der ausbleibende Aufschwung unter dem Favre-Nachfolger schlägt sich angeblich mittlerweile auch innerhalb des Teams in Missstimmung nieder. Laut ‚Sport1‘ mehren sich im Kader die Stimmen, dass Terzic Niederlagen nicht entsprechend aufarbeite und den Kader um Erling Haaland und Co. zu selten in die Pflicht nehme.

Zu sehr gehe der 38-Jährige auf die positiven Aspekte ein und prangere schwache Leistungen nicht ausreichend an. Eine Herangehensweise, die offenbar nicht mehr alle Mannschaftsteile mittragen.
Sind Teile der Mannschaft wieder am rumheulen über den Trainer, anstatt einfach mal in den Spiegel zu blicken und selbstkritisch zu sich zu sein und fragen, ob jeder wirklich alles gibt? Scheint nicht bei allen der Fall zu sein. Wirkt eher so, als ob man erneut ein Alibi gefunden hat: Edin, der Trainer auf Zeit.

Sorry aber Kehl muss da genau hinschauen wer nicht mitzieht und diese Spieler konsequent in die Pflicht nehmen. Wer nicht mit zieht ausm Kader schmeissen und im Sommer einem Wechsel nahe legen. Hab langsam die Schnauze von voll der Truppe... diese Gerüchte haben nämlich einen Kern Wahrheit, sonst würde dass nicht so geschrieben. Gibt bestimmt mehrere Lager im Kader, dass ist keine verschworene Einheit!
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#516 Beitrag von Tschuttiball » Di 9. Feb 2021, 12:51

Passend dazu:

https://www.kicker.de/schwermut-in-schw ... 5775/video

Erschreckende Zahlen, Daten, Fakten, die eins verdeutlichen: Wir sind in einer extremen Krise. Es gilt aufzuwachen :!:
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#517 Beitrag von Schwejk » Di 9. Feb 2021, 13:18

Tschuttiball hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 12:51 Passend dazu:

https://www.kicker.de/schwermut-in-schw ... 5775/video

Erschreckende Zahlen, Daten, Fakten, die eins verdeutlichen: Wir sind in einer extremen Krise. Es gilt aufzuwachen :!:
Diese erschreckenden Zahlen und schröcklich-gräßliche Zeit werden wir mit der nun fälligen Serie hinter uns lassen und damit die bleierne Schwermut überwinden. Schließlich soll die Schlagzahl ja deutlich erhöht werden.

So ist es wohl, so wird es sein. Hopefully. ;)

Edit: Ich schenk' mir mal gezz den Peel-Spruch: "If you believe that, you believe everything". ;-)
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Re: Quo vadis BVB?

#518 Beitrag von pauli74 » Di 9. Feb 2021, 17:19

Pew hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 12:24
Mich erinnert das mehr und mehr an die Zeit von Stöger. Gefühlt probieren wir jedes Spiel was anderes aus, ein fester Plan, der dem Team Sicherheit gibt, scheint nicht so wirklich vorhanden zu sein und am Ende müssen wir hoffen, dass es die individuelle Qualität irgendwie regelt. Was bei Reus' Formtief und gleich zwei patzenden Keepern leider noch weniger Erfolg verspricht, als in normalen Zeiten.
Aber war grad Stögers Ansatz, mit einer ähnlich verunsicherenden und zersplitternden Manschaft nicht grade der richtige damals?
Sein Punkteschnitt war nicht so schlecht und man ereichte locker noch Platz 4.

Da war es eben nicht nicht die individuelle Qualität,
sondern das gemeinsame Verteidigen , Bus vorm Tor aufstellen und kontern.
Hauptziel war die Null zu halten, wer das versemmelte war automatisch der Looser und im Abseits.

Allerdings zweife ich auch daran das Terzic seine Spielweise ändern wird,
da Stöger diesen Spielstil natürlich aus Köln übernommen hat.

Da kann man nur hoffen das die Spieler irgendwie anders zusammengeschweißt werden,
mir fehlt nur die Fantasie wie ...

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Re: Quo vadis BVB?

#519 Beitrag von Pew » Di 9. Feb 2021, 17:58

pauli74 hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 17:19
Pew hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 12:24
Mich erinnert das mehr und mehr an die Zeit von Stöger. Gefühlt probieren wir jedes Spiel was anderes aus, ein fester Plan, der dem Team Sicherheit gibt, scheint nicht so wirklich vorhanden zu sein und am Ende müssen wir hoffen, dass es die individuelle Qualität irgendwie regelt. Was bei Reus' Formtief und gleich zwei patzenden Keepern leider noch weniger Erfolg verspricht, als in normalen Zeiten.
Aber war grad Stögers Ansatz, mit einer ähnlich verunsicherenden und zersplitternden Manschaft nicht grade der richtige damals?
Sein Punkteschnitt war nicht so schlecht und man ereichte locker noch Platz 4.

Da war es eben nicht nicht die individuelle Qualität,
sondern das gemeinsame Verteidigen , Bus vorm Tor aufstellen und kontern.
Hauptziel war die Null zu halten, wer das versemmelte war automatisch der Looser und im Abseits.

Allerdings zweife ich auch daran das Terzic seine Spielweise ändern wird,
da Stöger diesen Spielstil natürlich aus Köln übernommen hat.

Da kann man nur hoffen das die Spieler irgendwie anders zusammengeschweißt werden,
mir fehlt nur die Fantasie wie ...
Vor dem Hintergrund der aktuellen Krise bin ich durchaus geneigt Stögers Arbeit etwas positiver einzuschätzen. Als ich das von dir zitierte geschrieben habe, hatte ich vor allem daran gedacht, wie es hinten raus ziemlich auseinandergefallen ist. Mit gefühlt in jedem Spiel eine neue Mittelfeldformation, dem zunehmend genervten Stöger und am Ende einem Punkt aus drei Spielen und das Zittern zu Platz vier über das Torverhältnis.

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Re: Quo vadis BVB?

#520 Beitrag von jasper1902 » Di 9. Feb 2021, 18:42

pauli74 hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 17:19
Pew hat geschrieben: Di 9. Feb 2021, 12:24
Mich erinnert das mehr und mehr an die Zeit von Stöger. Gefühlt probieren wir jedes Spiel was anderes aus, ein fester Plan, der dem Team Sicherheit gibt, scheint nicht so wirklich vorhanden zu sein und am Ende müssen wir hoffen, dass es die individuelle Qualität irgendwie regelt. Was bei Reus' Formtief und gleich zwei patzenden Keepern leider noch weniger Erfolg verspricht, als in normalen Zeiten.
Aber war grad Stögers Ansatz, mit einer ähnlich verunsicherenden und zersplitternden Manschaft nicht grade der richtige damals?
Sein Punkteschnitt war nicht so schlecht und man ereichte locker noch Platz 4.

Da war es eben nicht nicht die individuelle Qualität,
sondern das gemeinsame Verteidigen , Bus vorm Tor aufstellen und kontern.
Hauptziel war die Null zu halten, wer das versemmelte war automatisch der Looser und im Abseits.

Allerdings zweife ich auch daran das Terzic seine Spielweise ändern wird,
da Stöger diesen Spielstil natürlich aus Köln übernommen hat.

Da kann man nur hoffen das die Spieler irgendwie anders zusammengeschweißt werden,
mir fehlt nur die Fantasie wie ...
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