https://www.kicker.de/schuerrle-hauptsa ... 70/artikel
"In den meisten Fällen sind Mannschaftskollegen Kumpel, aber keine richtig guten Freunde", berichtet der mittlerweile 30-jährige Schürrle von einer gewissen Oberflächlichkeit in der Kabine.
... Kollegen ist das richtige Wort, ein
Kumpel hätte Dir, lieber Schürrle, mit Anlauf in den Hintern getreten, wenn Du die erforderliche Leistung nicht erbracht hättest.
"Ich glaube nicht, dass es ein Hexenwerk ist, zu erkennen, wenn es einem Spieler nicht gut geht. [...] Der vermeintlich bequeme Weg ist es dann, den Spieler auszutauschen, es sind ja andere da, die funktionieren."
... willkommen im Leben.
Schließlich sei es ja längst kein Geheimnis mehr, welche Rolle der Kopf für die Leistung spiele. Diese Ressource sei im Vereinsfußball zu wenig erschlossen.
... so wahr, ein solides Kopfballspiel ist sehr wichtig, wie gestern zu bewundern war.
Es ist nicht verboten sich selbst auch mal einzubringen. Profis machen sowas. Aber wenn Mutti einem die Hand halten muss, dann sollte man vielleicht doch lieber einen anderen Sport wählen. Beim Sport geht es nicht um Leben oder Tot, in anderen Berufen schon. Da kosten Fehler Menschenleben, Geld, oder Jobs. Diesen Druck wünsche ich manch einem Fussballer, damit erkannt wird, wie privilegiert man ist.
Wer hat den Buben eigentlich damals für uns gescoutet? Der ist wahrscheinlich auch für Meunier verantwortlich. Ach, lassen wir es.