Bernd1958 hat geschrieben: ↑Sa 14. Mär 2020, 12:34
Genau das ist es. Ich war auch erst verwirrt, dann verdutzt und abschließend verärgert über Aki's Worte. Wir sprechen zur Zeit über 90 Millionen, die 36 Vereinen evtl. nicht ausgezahlt werden. Ich verstehe noch, wenn z.B. Wiesbaden, Sandhausen oder Osnabrück das kurzfristige Liquiditätsschwierigkeiten bekommen könnten oder können, aber bitte doch nicht die 18 Bundesligisten mit dreistelligen Umsätzen im Millionenbereich. Wenn da maximal 3 Millionen den Verein an die Existenz bringen, dann läuft was falsch.
Und mir ist lieber, die Wirtschaft und ihre Beschäftigten werden durch Kurzarbeitergeld etc unterstützt als das ich nur einen Funken Mitleid mit einem in die Insolvenz gegangenen Profiverein hätte.
Wie kommst du auf 90mio?
https://www.kicker.de/772209/artikel/tv ... onenbetrag
"Beim Blick auf die Zahlen wird schnell klar, warum Watzke zu dieser drastischen Formulierung griff. Wenn aufgrund der Coronakrise die restlichen neun Spieltage beider Ligen nicht mehr ausgetragen werden könnten, droht nach SID-Informationen ein wirtschaftlicher Schaden von annähernd 770 Millionen Euro aus fehlenden Einnahmen aus den TV-Rechten, dem Sponsoring und dem Kartenverkauf.
"Wenn diese Zahlung (der TV Broadcaster, Anm.d.Red.) ausbleiben würde, würden viele Verein finanzielle Probleme kriegen. Deshalb halte ich es für richtig, dass der Spieltag unter diesen Voraussetzungen stattfindet", hatte Rummenigge vor der Absage noch argumentiert und bestätigt, dass ein dreistelliger Millionenbetrag für die 1. und 2. Liga im Feuer stehe. Auch die DFL fürchtet "existenzbedrohende Konsequenzen" und setzt deshalb alles daran, die Saison bis zum Sommer zu Ende zu spielen."
Ich würde mal soweit gehen und sagen das es dazu führen kann das sehr viele Leute in den Vereinen ihren Job verlieren und da reden wir von den klein Verdienern.
Es ist nur Fußball ist ja auch falsch. Das ganze hat Auswirkungen auf mehreren ebenen.
1. Die Lieferanten für das Essen und Trinken verlieren viel Geld.
2. Die Arbeiter in den Fan Shops.
3. Handwerker die Arbeiten in den Stadien vornehmen.
usw
Es ist Traurig aber letztendlich könnten ca 50 Personen(Mannschaften + TV usw) in einem großem Stadion dafür sorgen das tausende ihren Job behalten, alternative natürlich währe ein Gehaltsverzicht eine Lösung.
Wichtig muss sein das alle daraus ihre Schlüsse ziehen um sich nicht mehr so extrem abhängig zu machen.