Ist nicht zwangsweise nur die Freiheit, die etwas kostet. Es ist auch der Schutz der Konsummöglichkeiten (Wohlstand, Ressourcen, Handelswege), die etwas kosten. Freiheit ist dabei oft auch nur das Werbebanner für. Was ja auch okay sein mag.... wir in Deutschland müssen endlich begreifen, dass Freiheit etwas kostet.

Aber dennoch wäre Freiheit die Möglichkeit, es ohne ungewollt negative Konsequenzen lassen zu können. Ansonsten würde ich eher von Notwendigkeiten reden.
Die "Abhängigkeit" hat man schon verstanden! Ganz so blöd sind die nun auch wieder nicht. Wenn dem nicht so wäre, könnte man ja in Bereichen des Umweltschutzes z.B. deutlich anders bzw. auch schneller reagieren. Nur ist ausgerechnet das auch die Krux der Zeit aller modernen Gesellschaften.Man kann auch nur Geld in Werbung, oder andere Dinge stecken, wenn dieses Geld zuvor auch erwirtschaftet wurde. ...
Man diskutiert im Zuge der Verkehrswende eben nicht das Konzept der autogerechten Stadt (ist das noch zeitgemäß, als Freiheit in der Entscheidung usw.), sondern allenfalls über eine andere Antriebsart, bei gleichzeitig erwarteter Erhöhung des Verkehrsaufkommens. Und einer der Hauptgründe für die "Verzögerung" dabei sind ja die damit verbundenen Arbeitsplätze. Sowie der deutliche Zweifel, dass eine wie auch immer geartete Reduzierung im Grunde auch gar nicht so viel bringt. Notwendigkeit, nicht Freiheit!
Gruß Ignazius