Genau das hat mich sehr verärgert. Die Mannschaft liegt zurück, die Taktik scheint nicht aufzugehen, und der Trainer führt einen Plausch mit dem Assistenten.Schwejk hat geschrieben: ↑So 1. Sep 2019, 10:17 Das Schweigen des Lucien Favre
Meisterschaftsfavorit Borussia Dortmund verlor bei Aufsteiger Union Berlin. Dabei hatten die Dortmunder in der zweiten Hälfte noch die Gelegenheit, das Spiel zu drehen. Nur nicht vor dem gegnerischen Tor. (…)
Eine Trinkpause bot die Gelegenheit, zu mahnen, zu warnen, zu fordern, zu raten, zu helfen, vielleicht sogar ein bisschen die Stimme zu heben. So wie Bayern München gegen Mainz erst nach einer Trinkpause in das Spiel fand.
Aber Dortmund-Trainer Lucien Favre blieb Lucien Favre. Er bereitete mit seinen Assistenten einen Wechsel vor. Die Spieler, die so dringend aus ihrer Lethargie hätten geweckt werden müssen, tranken nur. Sie blieben allein. Nur Sebastian Kehl, Leiter der Lizenzspielerabteilung, wagte sich einen Schritt nach vorne, klatschte in die Hände, weil er wusste, dass es in die ganz falsche Richtung lief.
Der Trainer aber blieb stumm. (…)
https://www.spiegel.de/sport/fussball/f ... 84666.html
Sorry, mir reicht es auch so langsam. Wie will ein emotionsresistenter Übungsleiter eine Mannschaft motivieren........