...."sollte ein Tor aber bestätigt werde, würden die Fans zweimal feiern". Sorry, was für ein Schwachsinn. Der hat den Fußballsport mit Sicherheit schon mal nicht verstanden.

...."sollte ein Tor aber bestätigt werde, würden die Fans zweimal feiern". Sorry, was für ein Schwachsinn. Der hat den Fußballsport mit Sicherheit schon mal nicht verstanden.
Da änderst du nichts dran, es wird der Fußball Stück für Stück verändert, und für die kommenden Generationen ist dieser Fußball dann das normalste der Welt.
Geht soDede 4ever BVB hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 11:45Und dennoch brandet in jedem Stadion nach so einer Entscheidung Jubel auf![]()
Als Neo-Nostalgiker könnte man aber auch entgegnen, dass einem doch irgendwie was fehlt, wenn der Referee nicht mehr einen Luftkasten zeichnen und sich Filmchen am Spielfeldrand angucken darf. Diese SPANNUNG vor der Entscheidung, einfach irre prickelnd. Und schon jetzt vermisst man den guten alten Kölner Keller.Thorsten hat geschrieben: ↑Mo 12. Aug 2019, 17:09
Natürlich gab es auch früher Momente, in denen aufgesprungen wurde, das ganze Stadion liegt sich in den Armen und die 'dumme Sau' Linienrichter hebt die Fahne. Jetzt spring ich nicht mal mehr auf, wenn das Runde im Eckigen landet, nicht ohne auf den Mittelpunkt zeigenden Schiri. Und selbst dann...
Du schätzt das anders ein als ich, okay. Meine Meinung ist, dass hiermit ein Teil der Faszination Fussball flöten geht, ebenso wie durch zu viel Geld, investierende Scheichs, Klebrige-Brauselieferanten, Klatschpappen u.s.w.
Ich würde es trotzdem in 2 Punkte unterteilen.Bart65 hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 20:41 Ich schaue Fußball nicht rational-analytisch. Ich schaue Fußball emotional und ich springe auf wenn der BVB ein Tor erzielt und ich ärgere mich wenn der Gegner gegen uns einnetzt.
Früher.
Jetzt fällt ein Tor, Stille. Der Schiri wedelt herum und gibt das Tor, fein. Tor, Juhu.
Oder Videobeweis wird angefordert, irgendwer guckt irgendwas genau an, die Entscheidung kommt, Tor. Yeah. Gähn.
Ich bleibe dabei: Der VAR ist der allerschlimmste Stimmungskiller im modernen Fußball!!
Ach so, ja, die Ungerechtigkeiten fallen weg... hahahahahahaha... hat man ja bei Kimmich gesehen...
gefällt mir, so könnte es gehen.MattiBeuti hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 20:57Ich würde es trotzdem in 2 Punkte unterteilen.Bart65 hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 20:41 Ich schaue Fußball nicht rational-analytisch. Ich schaue Fußball emotional und ich springe auf wenn der BVB ein Tor erzielt und ich ärgere mich wenn der Gegner gegen uns einnetzt.
Früher.
Jetzt fällt ein Tor, Stille. Der Schiri wedelt herum und gibt das Tor, fein. Tor, Juhu.
Oder Videobeweis wird angefordert, irgendwer guckt irgendwas genau an, die Entscheidung kommt, Tor. Yeah. Gähn.
Ich bleibe dabei: Der VAR ist der allerschlimmste Stimmungskiller im modernen Fußball!!
Ach so, ja, die Ungerechtigkeiten fallen weg... hahahahahahaha... hat man ja bei Kimmich gesehen...
1. Gerechtigkeit. Auch wenn es solche Totalaussetzer wie die Kimmich-Verarsche gibt, ändert das ja nichts daran, dass es insgesamt gerechter geworden ist. Nur weil er bei einer Entscheidung falsch lag, die ohne VAR ja auch falsch entschieden worden wäre,
verschwinden die richtigen Entscheidungen des VARs ja nicht. Es ist insgesamt gerechter geworden. Das ist ja wohl auch bewiesen.
2. Die Emotionen. Ein Teil des Problems ist doch die plötzliche Ungewissheit, sobald der VAR eingeschaltet wird. Soll der VAR doch einfach jedes Tor kontrollieren und dann aber mit klaren und nachvollziehbaren Richtlinien urteilen. Er darf nur einschreiten, wenn es glasklar ist. Wenn er komplett von der Rolle entscheidet, dann tschüss und ab ins Bällebad(Pause als Keller-Schiri). Und wenn die Tor-Kontrolle keine Ausnahmesituation mehr ist, dann wird man sich auch nicht mehr davon irritieren lassen und man wird sich wieder trauen normal zu jubeln.
Ich denke das mit den Emotionen erübrigt sich, wenn sich alle auf das Prozedere einlassen. In der NFL läufts doch auch wie von Dede beschrieben. Man freut sich nach dem Spielzug über den Touchdown und dann gibts wieder den Jubel nach der Bestätigung durch den Schiri. Theoretisch ist ja sogar eine "Jubelmöglichkeit", also eine Möglichkeit seinen Emotionen freien Lauf zu lassen, hinzugekommen (MattiBeuti hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 20:57
Ich würde es trotzdem in 2 Punkte unterteilen.
1. Gerechtigkeit. Auch wenn es solche Totalaussetzer wie die Kimmich-Verarsche gibt, ändert das ja nichts daran, dass es insgesamt gerechter geworden ist. Nur weil er bei einer Entscheidung falsch lag, die ohne VAR ja auch falsch entschieden worden wäre,
verschwinden die richtigen Entscheidungen des VARs ja nicht. Es ist insgesamt gerechter geworden. Das ist ja wohl auch bewiesen.
2. Die Emotionen. Ein Teil des Problems ist doch die plötzliche Ungewissheit, sobald der VAR eingeschaltet wird. Soll der VAR doch einfach jedes Tor kontrollieren und dann aber mit klaren und nachvollziehbaren Richtlinien urteilen. Er darf nur einschreiten, wenn es glasklar ist. Wenn er komplett von der Rolle entscheidet, dann tschüss und ab ins Bällebad(Pause als Keller-Schiri). Und wenn die Tor-Kontrolle keine Ausnahmesituation mehr ist, dann wird man sich auch nicht mehr davon irritieren lassen und man wird sich wieder trauen normal zu jubeln.
Ich hatte diese Diskussion eigentlich schon abgeschlossen, als ich schrieb, dass wir da halt unterschiedlicher Meinung sind. Warum Du allerdings nachkarten musst, indem Du von 'Verbortheit (sic) eines gewissen Fan-Klientels' und 'für einige zu kompliziert' schreibst, kann ich nicht nachvollziehen. Aber gut, wenn das Deine Diskussionsführung ist...daysleeper18783 hat geschrieben: ↑Mi 14. Aug 2019, 08:13
Ich denke das mit den Emotionen erübrigt sich, wenn sich alle auf das Prozedere einlassen. In der NFL läufts doch auch wie von Dede beschrieben. Man freut sich nach dem Spielzug über den Touchdown und dann gibts wieder den Jubel nach der Bestätigung durch den Schiri. Theoretisch ist ja sogar eine "Jubelmöglichkeit", also eine Möglichkeit seinen Emotionen freien Lauf zu lassen, hinzugekommen (nicht ganz ernst gemeint). Bei mir war es immer so, dass ich bei nem Tor, wo ich Abseits befürchtet habe, auch immer erst zum Assi und Schir geschaut habe und erst dann gejubelt habe. In 90% aller Fälle würde man bei Toren gar nichts von der Einmischung des VAR mitbekommen, außer man möchte es und weigert sich den VAR anzunehmen, spielt beleidigte Leberwurst und freut sich nicht mehr über eigene Tore, weil könnte ja theoretisch zurückgenommen werden. Ich sehe z.B. die positive Tendenz, dass Abseits inzwischen in den meisten Fällen im Zweifel für den Angreifer entschieden wird. War es doch Abseits, kann das Tor ja zurückgenommen werden. Ein einmal gepfiffenes Abseits kann aber nicht rückgängig gemacht werden. Allein durch diese Kopfeinstellung der Schiris hat sich ein unter dem Strich faireres Bild ergeben.
Der VAR hat zwei Probleme, die einander auch bedingen: Zum einen die lächerliche Umsetzung in Deutschland und zum anderen die Verbortheit eines gewissen Fan-Klientels. Wichtig wäre eine Erklärung der Entscheidung im Stadion, damit diese Nachvollziehbar wäre und stringentere Regelungen für die Anwendung. Meinen Vorschlag dazu habe ich bereits kundgetan, auch wenn es für manchen zu kompliziert gewesen ist. Ganz wichtig dabei wäre, dass der Schiri auf dem Feld tatsächlich auch die Entscheidung fällt. Nur so kann eine einheitliche Linie gewährleistet werden. Dazu sollte den Schiris die Entscheidung über die Zurhilfenahme des VAR abgenommen werden um so Missbrauch zu verringern und Vergleichbarkeit zu schaffen. Feste Situationen, in denen immer auf den VAR zurückgegriffen wird und alles andere liegt in der Hand der Mannschaften. Das wird in den meisten Ball(Scheiben- und Ei-)sportarten so gemacht. Warum sollte das im Fußball ungerechter sein oder nicht anwendbar? Warum leidet die Stimmung bei diesen anderen Sportarten nicht unter der Entscheidung? Warum gibt es nur im Fußball diese Diskussion, die woanders nicht existiert? Und selbst im Fußball ist die Akzeptanz in anderen Ländern nicht annähernd so ein Problem, wie in Deutschland und Großbritannien (England ist wirklich eine besonders gute Gesellschaft, wenn es um Reaktionismus geht).
Wenn Du Dich angesprochen fühlst, bitte. Meine Äußerungen waren nicht allein auf Dich bezogen. Bis auf das kompliziert, aber das konnte ich mir nicht verkneifen, denn was an meinem Vorschlag kompliziert ist, musst Du mir noch immer erklären.Es gibt doch schon innerhalb des Forums, ganz zu Schweigen innerhalb Deutschlands, genug Misstöne. Ich muss mich also nicht auf Dich allein konzentrieren. Bis auf die Emotionen (was meiner Meinung nach allein ein Problem der Umgewöhnung ist, daher Verbortheit) und den Kimmich-Tritt, habe ich bisher auch ehrlich gesagt kein Argument gegen den VAR gesehen, mal unabhängig von der an Peinlichkeit grenzenden Implementierung und Handhabung in Deutschland.Thorsten hat geschrieben: ↑Mi 14. Aug 2019, 09:42
Ich hatte diese Diskussion eigentlich schon abgeschlossen, als ich schrieb, dass wir da halt unterschiedlicher Meinung sind. Warum Du allerdings nachkarten musst, indem Du von 'Verbortheit (sic) eines gewissen Fan-Klientels' und 'für einige zu kompliziert' schreibst, kann ich nicht nachvollziehen. Aber gut, wenn das Deine Diskussionsführung ist...
Ich bleibe bei meinen Argumenten: Das Spiel hat sich dadurch geändert und es ist gefühlt nicht gerechter geworden. Ich habe jetzt keine Zeit dafür, aber man könnte vergleichen, wie sich die durchschnittlichen Differenzen zwischen realen Punkten und 'gerechten' Punkten in der wahretabelle.de geändert haben, seit der Videobeweis eingeführt wurde. Ich glaube, der Unterschied ist nicht groß.
Das sehe ich auch so. Dies ist ein weiterer Sargnagel für den Fußball. Nur, dass der gemeine Fußballfreund halt nicht mehr gefragt wird. Die Geschichte wird sich rächen; viel schneller als einige denken.RheinSiegBorusse hat geschrieben: ↑Mi 14. Aug 2019, 11:21 Ich mache es kurz![]()
Für mich gehört der Quatsch abgeschafft.
Das ist nicht mehr mein Fussball, wie ich Ihn kennen und lieben gelernt habe.
Seit dieser Scheixx eingeführt worden ist, gucke ich immer weniger Spiele
(eigentlich nur noch unseren BVB), weil es einfach keinen Spaß mehr macht.
Dafür letzte Saison vermehrt Premier L. geguckt, aber dass wird sich ja wahrscheinlich
auch erledigen.
Ständig dieser Mist und diskutiert wird auch weiterhin. Wofür also ?
Ich verstehe es nicht und will es ehrlich gesagt auch nicht. Bemerke in meinem
Umfeld immer mehr, wie sich viele so langsam verabschieden. Aber die Entwicklung
muss ja weiter gehen … LEIDER
Aber jedem das seine.
So genug geheult
Da sind wir uns größtenteils auch einig. Auch dass der VAR speziell in Deutschland noch Luft nach oben hat, dies aber natürlich sehr von den handelnden Personen abhängig ist.daysleeper18783 hat geschrieben: ↑Mi 14. Aug 2019, 08:13Ich denke das mit den Emotionen erübrigt sich, wenn sich alle auf das Prozedere einlassen. In der NFL läufts doch auch wie von Dede beschrieben. Man freut sich nach dem Spielzug über den Touchdown und dann gibts wieder den Jubel nach der Bestätigung durch den Schiri. Theoretisch ist ja sogar eine "Jubelmöglichkeit", also eine Möglichkeit seinen Emotionen freien Lauf zu lassen, hinzugekommen (MattiBeuti hat geschrieben: ↑Di 13. Aug 2019, 20:57
Ich würde es trotzdem in 2 Punkte unterteilen.
1. Gerechtigkeit. Auch wenn es solche Totalaussetzer wie die Kimmich-Verarsche gibt, ändert das ja nichts daran, dass es insgesamt gerechter geworden ist. Nur weil er bei einer Entscheidung falsch lag, die ohne VAR ja auch falsch entschieden worden wäre,
verschwinden die richtigen Entscheidungen des VARs ja nicht. Es ist insgesamt gerechter geworden. Das ist ja wohl auch bewiesen.
2. Die Emotionen. Ein Teil des Problems ist doch die plötzliche Ungewissheit, sobald der VAR eingeschaltet wird. Soll der VAR doch einfach jedes Tor kontrollieren und dann aber mit klaren und nachvollziehbaren Richtlinien urteilen. Er darf nur einschreiten, wenn es glasklar ist. Wenn er komplett von der Rolle entscheidet, dann tschüss und ab ins Bällebad(Pause als Keller-Schiri). Und wenn die Tor-Kontrolle keine Ausnahmesituation mehr ist, dann wird man sich auch nicht mehr davon irritieren lassen und man wird sich wieder trauen normal zu jubeln.nicht ganz ernst gemeint). Bei mir war es immer so, dass ich bei nem Tor, wo ich Abseits befürchtet habe, auch immer erst zum Assi und Schir geschaut habe und erst dann gejubelt habe. In 90% aller Fälle würde man bei Toren gar nichts von der Einmischung des VAR mitbekommen, außer man möchte es und weigert sich den VAR anzunehmen, spielt beleidigte Leberwurst und freut sich nicht mehr über eigene Tore, weil könnte ja theoretisch zurückgenommen werden. Ich sehe z.B. die positive Tendenz, dass Abseits inzwischen in den meisten Fällen im Zweifel für den Angreifer entschieden wird. War es doch Abseits, kann das Tor ja zurückgenommen werden. Ein einmal gepfiffenes Abseits kann aber nicht rückgängig gemacht werden. Allein durch diese Kopfeinstellung der Schiris hat sich ein unter dem Strich faireres Bild ergeben.
Der VAR hat zwei Probleme, die einander auch bedingen: Zum einen die lächerliche Umsetzung in Deutschland und zum anderen die Verbortheit eines gewissen Fan-Klientels. Wichtig wäre eine Erklärung der Entscheidung im Stadion, damit diese Nachvollziehbar wäre und stringentere Regelungen für die Anwendung. Meinen Vorschlag dazu habe ich bereits kundgetan, auch wenn es für manchen zu kompliziert gewesen ist. Ganz wichtig dabei wäre, dass der Schiri auf dem Feld tatsächlich auch die Entscheidung fällt. Nur so kann eine einheitliche Linie gewährleistet werden. Dazu sollte den Schiris die Entscheidung über die Zurhilfenahme des VAR abgenommen werden um so Missbrauch zu verringern und Vergleichbarkeit zu schaffen. Feste Situationen, in denen immer auf den VAR zurückgegriffen wird und alles andere liegt in der Hand der Mannschaften. Das wird in den meisten Ball(Scheiben- und Ei-)sportarten so gemacht. Warum sollte das im Fußball ungerechter sein oder nicht anwendbar? Warum leidet die Stimmung bei diesen anderen Sportarten nicht unter der Entscheidung? Warum gibt es nur im Fußball diese Diskussion, die woanders nicht existiert? Und selbst im Fußball ist die Akzeptanz in anderen Ländern nicht annähernd so ein Problem, wie in Deutschland und Großbritannien (England ist wirklich eine besonders gute Gesellschaft, wenn es um Reaktionismus geht).