Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
Immerhin blieb uns (bisher?) die Umbenennung der AfD in „Vereintes Deutschland“ oder “Deutsche Einheit“ erspart, wie im Zusammenhang mit der Erarbeitung eines neuen Konzeptes „für die Partei Alternative für Deutschland (…), um ihre Umfragewerte zu steigern und bei Wahlen auf allen Ebenen eine Mehrheit zu erreichen«, in Moskau diskutiert wurde.
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).
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Re: Krieg in der Ukraine
Kann man schon mal reinhören. Ist aber dennoch irgendwie interessant, dass man sich jetzt über Sicherheitsfragen bzw. Architekturen unterhält. Sozusagen wo das Kind bereits im Brunnen sitzt. Hätte man vielleicht auch mal früher tun sollen. Es ist wirklich zu bedauern, dass die Menschen im Angesicht der ganzen globalen Probleme wertvolle Ressourcen für Rüstung und Kriege raushauen sowie gleichzeitig z.B. bei dem Klimaschutzgesetz die Sektorenziele streichen.Absolut anklickenswertes Diskussionsformat - aktuell:
Ich fürchte, auch das wird nicht all zu viel geneigte Wähler vom Kreuzchen abhalten. Dafür ist inzwischen die Wählerschaft auch zu gemischt. Da geht's ums Auto, um die Heizung, um den Urlaub, um Antiestablishment, Überalterung und Einwanderung. Klar auch "autoritär" gefärbt. Sicherlich auch der Kampf um Ressourcenzugang. Deshalb zum Teil auch die neu entdeckte Russlandfreundlichkeit. Das schafft letztlich alles Anschlussfähigkeit.Einer der engsten Vertrauten von Wladimir Putin, der inzwischen für alle Einflussoperationen im Ausland zuständig ist, hat 2022 einen Auftrag erteilt: ein Strategiepapier für die AfD zu entwerfen. Das Ziel: die Partei zu stärken. Es liegt uns vor.
Auch interessant, wie sich im Zuge der AfD Zuwächse viele Parteien plötzlich im Draufhauen profilieren.
Gruß Ignazius
Re: Krieg in der Ukraine
Naja wenn einem gewahr wird, dsss die „Partei“ im Grunde nur ein Gespinst chinas und russlands ist, kann ein Mensch aus Deutschland doch wirklich gar nicht mehr davon ausgehen, dass diese Organisation auch nur eines seiner deutschen Probleme löst. Als rechte Partei zumindest die logische Abdeckung in der Landschaft, so aber unwählbar.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…
Re: Krieg in der Ukraine
@Zubitoni: Bedauerlich daran ist nur, dass die anderen Parteien gefühlt auch keinen genauen Plan oder ein Ohr für die diversen Probleme zu haben scheinen. Manche Tendenz "etablierter Parteien" geht allenfalls Richtung Verschärfung. Vor allem auch in Bezug auf die untersten oder schwächeren Bereiche der Gesellschaft. Siehe als Beispiel Ablehnung der Erhöhung des Mindestlohnen. (CDU)
Sie auch Klima bzw. Umweltschutz.
Alle wissenschaftlichen Beiräte sagen:" Lasst die Sektorenziele bestehen!", die Politik tut genau das Gegenteil und beschließt deren Streichung. Warum? Weil Wissing mit Fahrverboten droht. Und dann?
Auch weil Alternativen abseits der autogerechten Stadt im politischen Spektrum total fehlen. "Werte Union" und AfD würden diesbezüglich sowieso vieles wieder rückgängig machen oder gleich ganz sein lassen. Und genau das trifft offenbar den Nerv vieler Wähler!
"Verschwörungstheoretisch" sehen die in China oder Russland halt auch einen Markt, der erhalten werden muss und es dafür gute Beziehungen braucht. Letztlich bespitzelt die NSA uns ja auch. Oder betreiben unfairen Wettbewerb, in dem sie mit steuerlichen Vorteile ausländische Unternehmen anwerben. Anders: Ich glaube kaum, dass entlarvte Umstände wirklich eine Rolle bei der Entscheidung spielt.
Im Spiegel veröffentlicht man inzwischen auch so Slogans wie: "Von den USA lernen, heißt Siegen lernen." (Sauga, Zusammenhang)
In der Tendenz pro weitere Liberalisierung der Arbeitsmärkte. Trifft ja in der Hauptsache dann das unterste Drittel. Wo wird die Wählerschaft der AfD rekrutiert? Genau in dem Bereich.
Und es gibt auch nicht wenige aus der Wirtschaft, welche die schnelle "Planumsetzung" (siehe Flugplazbau usw.), ohne all die Bürokraten, Umweltschützer und oder Faulpelze durchaus etwas abgewinnen können und China als Beispiel gelungener "Entwicklungspolitik" sehen. (Wachstumsraten usw.) Auch da gibt es viele Wähler der AfD! Vorteilnehmer.
Gruß Ignazius
Sie auch Klima bzw. Umweltschutz.
Alle wissenschaftlichen Beiräte sagen:" Lasst die Sektorenziele bestehen!", die Politik tut genau das Gegenteil und beschließt deren Streichung. Warum? Weil Wissing mit Fahrverboten droht. Und dann?
Auch weil Alternativen abseits der autogerechten Stadt im politischen Spektrum total fehlen. "Werte Union" und AfD würden diesbezüglich sowieso vieles wieder rückgängig machen oder gleich ganz sein lassen. Und genau das trifft offenbar den Nerv vieler Wähler!
"Verschwörungstheoretisch" sehen die in China oder Russland halt auch einen Markt, der erhalten werden muss und es dafür gute Beziehungen braucht. Letztlich bespitzelt die NSA uns ja auch. Oder betreiben unfairen Wettbewerb, in dem sie mit steuerlichen Vorteile ausländische Unternehmen anwerben. Anders: Ich glaube kaum, dass entlarvte Umstände wirklich eine Rolle bei der Entscheidung spielt.
Im Spiegel veröffentlicht man inzwischen auch so Slogans wie: "Von den USA lernen, heißt Siegen lernen." (Sauga, Zusammenhang)
In der Tendenz pro weitere Liberalisierung der Arbeitsmärkte. Trifft ja in der Hauptsache dann das unterste Drittel. Wo wird die Wählerschaft der AfD rekrutiert? Genau in dem Bereich.
Und es gibt auch nicht wenige aus der Wirtschaft, welche die schnelle "Planumsetzung" (siehe Flugplazbau usw.), ohne all die Bürokraten, Umweltschützer und oder Faulpelze durchaus etwas abgewinnen können und China als Beispiel gelungener "Entwicklungspolitik" sehen. (Wachstumsraten usw.) Auch da gibt es viele Wähler der AfD! Vorteilnehmer.
Gruß Ignazius
- Schwejk
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Re: Krieg in der Ukraine
Dann bin ich mal so fesch, launig, kurz und bündig eine Alternative für das „Draufhauen" und für die Idee einer false balance, die zudem unausweichlich wiederum die Frage nach einem „cui bono?“ beinhaltet, darzulegen:
Man bilde gemeinsam mit Vertretern der AfD eine Stuhlreihe, um hoffnungsvoll und wohlgemut in einem herrschaftsfreien, d.h. von empirischen Zwängen befreiten Diskurs an dem Herausmendeln einer gemeinsamen, d.h. v.a. wertfreien Position oder gar von Letztgewissheiten zu arbeiten. Denn so geht Politik … in Wolkenkuckucksheimen.
Im Übrigen erscheint es mir kaum notwendig zu sein, um uns hier über die dilettantische Politik der Ampel lange auszulassen, die keineswegs zu heilen ist, lege man sie in die Hände von Rechtspopulisten. Im Gegenteil: Aus der Lösung eines Problems ergäbe sich dessen Verschärfung.
Man bilde gemeinsam mit Vertretern der AfD eine Stuhlreihe, um hoffnungsvoll und wohlgemut in einem herrschaftsfreien, d.h. von empirischen Zwängen befreiten Diskurs an dem Herausmendeln einer gemeinsamen, d.h. v.a. wertfreien Position oder gar von Letztgewissheiten zu arbeiten. Denn so geht Politik … in Wolkenkuckucksheimen.
Im Übrigen erscheint es mir kaum notwendig zu sein, um uns hier über die dilettantische Politik der Ampel lange auszulassen, die keineswegs zu heilen ist, lege man sie in die Hände von Rechtspopulisten. Im Gegenteil: Aus der Lösung eines Problems ergäbe sich dessen Verschärfung.
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
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Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).
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Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).
Re: Krieg in der Ukraine
Natürlich nicht! Aber offenbar scheint das der Trend zu sein. Teilweise auch bedingt durch die Verschärfung des Konfliktes. Und sehr wahrscheinlich auch nach dessen Beendigung.Im Übrigen erscheint es mir kaum notwendig zu sein, um uns hier über die dilettantische Politik der Ampel lange auszulassen, die keineswegs zu heilen ist, lege man sie in die Hände von Rechtspopulisten. Im Gegenteil: Aus der Lösung eines Problems ergäbe sich dessen Verschärfung.
Und es ging nur um die Zuwächse der Wählerschaft der AfD, die sich auch durch die aktuellen Enthüllungen nicht signifikant verändern werden. Glaube ich. Und sich, wie gesagt, eher im Überbieten jener angestrebten Politik der AfD ergötzen.
Das hat nicht nur was mit Wolkenkuckucksheim zu tun. Das betrifft auch ganz reale Zukunftsängste.
Gruß Ignazius
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Re: Krieg in der Ukraine
Das entbindet den politischen Gegner ja nicht von einer berechtigten und massiven Kritik. An den rechtspopulistischen Hardcore-Jünger der AfD kommt man ohnehin nicht mehr ran.Und es ging nur um die Zuwächse der Wählerschaft der AfD, die sich auch durch die aktuellen Enthüllungen nicht signifikant verändern werden. Glaube ich. .
Ich lese mich was anderes aussagen. (AcI).Das hat nicht nur was mit Wolkenkuckucksheim zu tun. Das betrifft auch ganz reale Zukunftsängste.
Und "ganz reale Zukunftsängste" aufzuheben, wiewohl überhaupt (anthropologisch?) möglich, erwarte ich nicht von der AfD, wohl aber sie zu verschärfen, gälte das Kohlsche Klugwort: "Entscheidend ist, was hinten rauskommt".
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
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Re: Krieg in der Ukraine
Neben der absolut positiven Nachricht, dass die Werte der AfD endlich nach unten gehen bin ich trotz allem der Meinung, dass
es hier mehr um den fürchterlichen Krieg gehen sollte, sorry.
sgG
es hier mehr um den fürchterlichen Krieg gehen sollte, sorry.
sgG
Re: Krieg in der Ukraine
Boxfans hier? Super Kampf zwischen Fury und Usyk. Der Ukrainer Usyk jetzt undisputed Champion.
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