Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
(SPON+)Der ukrainische Geheimdienst SBU hat sich bei Telegram zu dem »Notfall« auf der Krimbrücke geäußert. Das Statement wirkt kryptisch.
»Nachtigall, lieber Bruder,
Die Brücke ist wieder »eingeschlafen«.
Einmal... Zweimal!
PS: Die Musik ist volkstümlich. Der Text – SBU.«
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Re: Krieg in der Ukraine
Internationaler Haftbefehl: Putin reist nicht zum Brics-Gipfel nach Südafrika
Der russische Präsident Putin wird nach Angaben der südafrikanischen Regierung nicht am Brics-Gipfel teilnehmen – »im gegenseitigen Einvernehmen«. (SPON)
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Re: Krieg in der Ukraine
US-Sicherheitspolitiker über Ukrainekrieg - »Das würde bedeuten, dass Putin geistig nicht zurechnungsfähig ist«
Russlands Armee stockt, der Kremlchef hat Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Hier erklärt der ehemalige US-Verteidigungsstaatssekretär William Wechsler, welche Szenarien nun wahrscheinlich sind.
(…) SPIEGEL: Der russische Präsident hat am Wochenende die russischen Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Wie bewerten Sie das?
Wechsler: Es gibt für Putins Entscheidung zwei mögliche Erklärungen. Entweder will er von seiner Schwäche ablenken, was bedeuten würde, dass die Alarmbereitschaft für die Nuklearstreitkräfte ein innenpolitisches Signal ist. Oder das Signal ist nach außen gerichtet, dann wäre es schlimmer. Denn das würde bedeuten, dass Putin geistig nicht zurechnungsfähig ist. Wenn er wirklich glauben sollte, dass Russland ein Atomkrieg droht, dann wäre das wirklich gefährlich, weil Putin dann kein rationaler Akteur mehr ist. (…)
SPIEGEL: Wie ist Ihre Einschätzung der militärischen Lage in der Ukraine?
Wechsler: Im Moment sieht es so aus, als würde sich der militärische Konflikt in die Länge ziehen. Wird Putin daraus den Schluss ziehen, dass er einen Fehler gemacht hat und einen Frieden aushandeln? Ich glaube, das ist eher unwahrscheinlich. Wenn Sie mich fragen, was das wahrscheinlichste Szenario für die Ukraine ist, dann würde ich sagen: Grosny…
SPIEGEL: … die Hauptstadt von Tschetschenien, die von russischen Truppen in Schutt und Asche gelegt wurde. (…)
(SPON+)
Russlands Armee stockt, der Kremlchef hat Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Hier erklärt der ehemalige US-Verteidigungsstaatssekretär William Wechsler, welche Szenarien nun wahrscheinlich sind.
(…) SPIEGEL: Der russische Präsident hat am Wochenende die russischen Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Wie bewerten Sie das?
Wechsler: Es gibt für Putins Entscheidung zwei mögliche Erklärungen. Entweder will er von seiner Schwäche ablenken, was bedeuten würde, dass die Alarmbereitschaft für die Nuklearstreitkräfte ein innenpolitisches Signal ist. Oder das Signal ist nach außen gerichtet, dann wäre es schlimmer. Denn das würde bedeuten, dass Putin geistig nicht zurechnungsfähig ist. Wenn er wirklich glauben sollte, dass Russland ein Atomkrieg droht, dann wäre das wirklich gefährlich, weil Putin dann kein rationaler Akteur mehr ist. (…)
SPIEGEL: Wie ist Ihre Einschätzung der militärischen Lage in der Ukraine?
Wechsler: Im Moment sieht es so aus, als würde sich der militärische Konflikt in die Länge ziehen. Wird Putin daraus den Schluss ziehen, dass er einen Fehler gemacht hat und einen Frieden aushandeln? Ich glaube, das ist eher unwahrscheinlich. Wenn Sie mich fragen, was das wahrscheinlichste Szenario für die Ukraine ist, dann würde ich sagen: Grosny…
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Re: Krieg in der Ukraine
Der Artikel ist vom 01.03.2022Schwejk hat geschrieben: ↑Do 20. Jul 2023, 10:42 US-Sicherheitspolitiker über Ukrainekrieg - »Das würde bedeuten, dass Putin geistig nicht zurechnungsfähig ist«
Russlands Armee stockt, der Kremlchef hat Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Hier erklärt der ehemalige US-Verteidigungsstaatssekretär William Wechsler, welche Szenarien nun wahrscheinlich sind.
(…) SPIEGEL: Der russische Präsident hat am Wochenende die russischen Nuklearstreitkräfte in Alarmbereitschaft versetzt. Wie bewerten Sie das?
Wechsler: Es gibt für Putins Entscheidung zwei mögliche Erklärungen. Entweder will er von seiner Schwäche ablenken, was bedeuten würde, dass die Alarmbereitschaft für die Nuklearstreitkräfte ein innenpolitisches Signal ist. Oder das Signal ist nach außen gerichtet, dann wäre es schlimmer. Denn das würde bedeuten, dass Putin geistig nicht zurechnungsfähig ist. Wenn er wirklich glauben sollte, dass Russland ein Atomkrieg droht, dann wäre das wirklich gefährlich, weil Putin dann kein rationaler Akteur mehr ist. (…)
SPIEGEL: Wie ist Ihre Einschätzung der militärischen Lage in der Ukraine?
Wechsler: Im Moment sieht es so aus, als würde sich der militärische Konflikt in die Länge ziehen. Wird Putin daraus den Schluss ziehen, dass er einen Fehler gemacht hat und einen Frieden aushandeln? Ich glaube, das ist eher unwahrscheinlich. Wenn Sie mich fragen, was das wahrscheinlichste Szenario für die Ukraine ist, dann würde ich sagen: Grosny…
SPIEGEL: … die Hauptstadt von Tschetschenien, die von russischen Truppen in Schutt und Asche gelegt wurde. (…)
(SPON+)
Also nicht irgendwie neu
Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren. - Julian Brandt
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Re: Krieg in der Ukraine
Oops, ich wundere mich, wie mir dieses Interview nach dem Aufruf der SPON vor die Flinte geraten ist. Ich hatte mich schon gewundert, daß erneut von der russischen nuklearen Alarmbereitschaft die Rede ist. Sollte ich etwas versäumt haben?
Jedoch dürfte das verbrecherische Szenario „Grosny“ nichts an Aktualität eingebüßt haben, zumal viel auf einen Strategiewechsel Rußlands angesichts seiner Mißerfolge an der Front hindeutet, nämlich verstärkt (
) darauf zu setzen, die Ukraine in Schutt und Asche zu bomben.
Jedoch dürfte das verbrecherische Szenario „Grosny“ nichts an Aktualität eingebüßt haben, zumal viel auf einen Strategiewechsel Rußlands angesichts seiner Mißerfolge an der Front hindeutet, nämlich verstärkt (

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Re: Krieg in der Ukraine
Ich hab mich eigentlich erstmal gefreut das keiner mehr auf die Atomsau reagiert... Aber dann wars halt doch ein älterer Artikel...Schwejk hat geschrieben: ↑Do 20. Jul 2023, 11:21 Oops, ich wundere mich, wie mir dieses Interview nach dem Aufruf der SPON vor die Flinte geraten ist. Ich hatte mich schon gewundert, daß erneut von der russischen nuklearen Alarmbereitschaft die Rede ist. Sollte ich etwas versäumt haben?
Jedoch dürfte das verbrecherische Szenario „Grosny“ nichts an Aktualität eingebüßt haben, zumal viel auf einen Strategiewechsel Rußlands angesichts seiner Mißerfolge an der Front hindeutet, nämlich verstärkt () darauf zu setzen, die Ukraine in Schutt und Asche zu bomben.
Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren. - Julian Brandt
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Re: Krieg in der Ukraine
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Re: Krieg in der Ukraine
Sarkastisch? Ansonsten fill in ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................., etwa:
... und den Aggressor mit seinem Beutefang und seinen Verbrechen zu belohnen., der es ja in der Hand hat, den Krieg nicht nur nicht unnötig in die Länge zu ziehen, sondern ihn sofort zu beenden ...
Aber beide Argumentationsmuster sind ja schon längst im "öffentlichen Diskurs" reichlich runtergenudelt worden.
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Re: Krieg in der Ukraine
Ein Buch, dessen wohl gewählter Titel die Ambivalenz von Kriegsteilnahme („Z“) und Kritik daran /“ZOV“, russ.: Aufruf) treffend veranschaulicht, war heute meine Lektüre auf’m Rasen im Tiergarten, die mich nicht losließ:

Zusammen mit seinem Regiment überfiel Pawel Filatjew die Ukraine. Dann entschloss er sich, nicht mehr mitzumachen – und der Welt die dreckige Wahrheit über den Wahnsinn dieses Krieges zu erzählen. Sie steht in diesem Buch.
Am 24. Februar 2022 um vier Uhr morgens marschierte der russische Fallschirmjäger Pawel Filatjew mit seinem Regiment in die Ukraine ein. Er war am Angriff auf Cherson beteiligt, saß in den Schützengräben um Nikolajew. Nach zwei Monaten an der Front wurde er verwundet; im Lazarett beschloss er, aufzuschreiben, was er gesehen und erlebt hatte: Verwüstung, Leichen, ratlose, verängstigte Befehlshaber, marodierende Truppen und Plünderer. Er erzählt alles, schreibt über Hunger, Kälte, Übergriffe, Todesangst, verrostete Waffen und über Männer, die sich selbst in die Beine schießen, um die vom Staat versprochenen Rubel für verletzte Soldaten zu erhalten.
Inzwischen hat Pawel Filatjew Russland verlassen. Sein Aufenthaltsort ist geheim. In seiner Heimat drohen ihm mindestens zwanzig Jahre Haft. Er wird für den Rest seines Lebens auf der Flucht sein. Denn er hat sich entschlossen, nicht mehr mitzumachen – und Zeugnis abzulegen. Seine schonungslos offenen, erschütternden Aufzeichnungen geben der Welt einen bisher unbekannten Einblick in das Töten und Sterben in der Ukraine. Es ist der erste Insider-Bericht aus der russischen Armee – eine publizistische Sensation.
https://hoffmann-und-campe.de/products/ ... ne-bericht

Zusammen mit seinem Regiment überfiel Pawel Filatjew die Ukraine. Dann entschloss er sich, nicht mehr mitzumachen – und der Welt die dreckige Wahrheit über den Wahnsinn dieses Krieges zu erzählen. Sie steht in diesem Buch.
Am 24. Februar 2022 um vier Uhr morgens marschierte der russische Fallschirmjäger Pawel Filatjew mit seinem Regiment in die Ukraine ein. Er war am Angriff auf Cherson beteiligt, saß in den Schützengräben um Nikolajew. Nach zwei Monaten an der Front wurde er verwundet; im Lazarett beschloss er, aufzuschreiben, was er gesehen und erlebt hatte: Verwüstung, Leichen, ratlose, verängstigte Befehlshaber, marodierende Truppen und Plünderer. Er erzählt alles, schreibt über Hunger, Kälte, Übergriffe, Todesangst, verrostete Waffen und über Männer, die sich selbst in die Beine schießen, um die vom Staat versprochenen Rubel für verletzte Soldaten zu erhalten.
Inzwischen hat Pawel Filatjew Russland verlassen. Sein Aufenthaltsort ist geheim. In seiner Heimat drohen ihm mindestens zwanzig Jahre Haft. Er wird für den Rest seines Lebens auf der Flucht sein. Denn er hat sich entschlossen, nicht mehr mitzumachen – und Zeugnis abzulegen. Seine schonungslos offenen, erschütternden Aufzeichnungen geben der Welt einen bisher unbekannten Einblick in das Töten und Sterben in der Ukraine. Es ist der erste Insider-Bericht aus der russischen Armee – eine publizistische Sensation.
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Re: Krieg in der Ukraine
ernsthaft? nach all den jahren hier… nur wegen der von mir ignorierten sarkusmusmännekes?Schwejk hat geschrieben: ↑So 23. Jul 2023, 16:16Sarkastisch? Ansonsten fill in ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................., etwa:
... und den Aggressor mit seinem Beutefang und seinen Verbrechen zu belohnen., der es ja in der Hand hat, den Krieg nicht nur nicht unnötig in die Länge zu ziehen, sondern ihn sofort zu beenden ...
Aber beide Argumentationsmuster sind ja schon längst im "öffentlichen Diskurs" reichlich runtergenudelt worden.
Eine Meinung.
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Re: Krieg in der Ukraine
Lies meine Antwort im Zweifel als Deutungshilfe für allfällig uneingeweihte Leser oder Leserinnen. Gern geschehen. 

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Re: Krieg in der Ukraine
dachte nur, wegen deinem fragezeichen. wäre ja auch hilfreich zu wissen, sollte es so wirken, als würde ich putins krieg neutral gegenüberstehen. weißt ja: (ehrliches) feedback ist ein geschenk.
Eine Meinung.
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Re: Krieg in der Ukraine
Mir brauchste diese Frage doch nicht zu stellen. Aber mein Empfängerhorizont ist (ach was!) doch nicht verallgemeinerbar.
Alright then: Ich gestehe allerdings, daß das Fragezeichen bewußt gewählt wurde als Ausdruck meines überraschend einsetzenden Restzweifels an der Ironiehaltigkeit deines Satzes angesichts meiner lebensweltlichen Erfahrung, daß die wenigsten Zeitgenossen völlig frei sind von erratischen Schlenkern. Soll man dies etwa (in nicht essentiellen Fragen) bedauern? Oder dort konstatieren: Beneidenswert, wer frei davon?

Kurz & shame on me! Ich konnte aus genanntem Grund nicht völlig ausschließen, daß dich die wohlfeilen Friedensappelle der Professoren Merkel, Varwick, Brandt et al. doch nicht völlig unbeeindruckt gelassen haben. Auch ihnen ist ja nicht zu unterstellen, daß sie „Putins Krieg neutral gegenüberstehen“.
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Re: Krieg in der Ukraine
Klare Worte Georgia Melonis, der Italienischen Ministerpräsidentin und Vorsitzenden der postfaschistischen Partei "Fratelli d’Italia (FdI)":
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Re: Krieg in der Ukraine




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Kofi Annan
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