Marco Rose

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alex09
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Re: Marco Rose [Trainer]

#501 Beitrag von alex09 » Di 5. Apr 2022, 10:52

Ist mir persoenlich (fast) alles viel zu kurzfristig gedacht hier.

Rose hat eine Mannschaft uebernommen, auf deren Zusammenstellung er bislang sehr wenig Einfluss hatte. Sancho war weg, Malen kam, und ansonsten musste er eigentlich mit der existierenden Mannschaft plus ein paar Talenten auskommen. Dazu kam, wie schon angesprochen, die Verletzungsmisere und generelle Lustlosigkeit von Haaland. Das konnte in der Form doch auch niemand ahnen. Damit war jedwedes 'System' welches er haette planen koennen doch sofort schon dahin.
Klar, man haette im Nachhinein ein paar Sachen anders machen koennen - Malen & Moukoko z.B. - aber da gab's auch keine Garentie.

Aber ob Terzic, Marsch, Rangnick oder Rehagel :D das wesentlich besser gemacht haetten ist mMn pure Spekulation. Nach den Erfahrungen, die wir mit dieser Mannschaft seit Jahren machen, bezweifle ich das zumindest.

Also gibts jetzt mMn zwei Optionen:
1. Man faengt mal wieder von vorne an - auch ohne Garantie, und mit welchem Trainer??? - oder;
2. Man gibt Rose die Chance, ueber 2-3 Saisons (s)eine Mannschaft zusammenzustellen und zu entwickeln.

Option 1 mit Terzic is mMn doppeltes Risikio - es koennte schief gehen, und wenn es das tut, ist Terzic auch verbrannt. Was sehr schade waere, langfristig. Er wird mal BVB Meistertrainer, aber noch nicht jetzt.
Da die Saison jetzt eh gelaufen ist, bin ich persoenlich dafuer, Rose noch ne Chance zu geben.
Wie es hier im Forum auch oftmals gefordert wurde. Vergessen wir wirklich immer alles so schnell???

Wenn wir im Oktober oder November 6. sind und wahrscheinlich aus der CL rausfliegen kann man immer noch Terzic reaktivieren.

Theo
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Re: Marco Rose [Trainer]

#502 Beitrag von Theo » Di 5. Apr 2022, 11:19

jasper1902 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 09:32
Theo hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 09:11 Mittlerweile hat auch Rose erkannt, was in der aktuellen Mannschaft nicht stimmt und auf wen er sich verlassen kann, aber er muss halt mit dem aktuellen Kader die Saison auf einem CL-Platz beenden und da wäre es sicherlich nicht hilfreich jetzt auf einzelne Spieler drauf zu hauen. Zur neuen Saison wird sich mit Sicherheit einiges ändern und die Mannschaft wird ein anderes Gesicht haben und anders auftreten da bin ich mir sicher.
Ich hoffe mal Süle kommt zu uns um etwas zu reißen und nicht um ne ruhige Kugel zu schieben und sich dem Fastfood hinzugeben. Man muss es schaffen eine vernünftige Achse hinzubekommen, die die anderen Spieler mitreißt. Mit Kobel haben wir schon einen guten Anfang, der wird dann in seiner 2. Saison auch mehr Einfluss nehmen können. Dann Süle und evtl. Schlotterbeck, weiter vorne Bellingham und wünschen würde ich mir als Haaland-Ersatz Kalajdzic von Stuttgart.
Dann würde uns noch ein 6er fehlen, dann hätten wir zumindest mal eine Achse auf der sich aufbauen lassen könnte und vielleicht funktioniert dann auch wieder der ein oder andere Spieler der jetzt seine Qualitäten nicht zum Ausdruck bringt. Außerdem kann man vielleicht einige Spieler aus der U19 an den Kader ranführen wie z.B. Bynoe-Gittens, Coulibaly, Rothe…
Die Position des Sechsers ist für mich aktuell unser größtes Problem!
Gefühlt fallen 70% der Gegentore durch die Mitte und wir werden einfach überlaufen.

sgG
Vielleicht sollte man sich mal bei den Kölnern umschauen, Salih Özcan z.B., vielleicht im Tausch mit Emre Can

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Re: Marco Rose [Trainer]

#503 Beitrag von Tschuttiball » Di 5. Apr 2022, 14:55

alex09 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 10:52
Wenn wir im Oktober oder November 6. sind und wahrscheinlich aus der CL rausfliegen kann man immer noch Terzic reaktivieren.
Dann wäre die nächste Saison aber ja auch schon wieder gelaufen...

Aber ok, Rose kriegt das Vertrauen der Bosse - sieht man daran, dass er offensichtlich bei der Kaderplanung der neuen Saison mitarbeiten darf. Dass heisst aber dann, wie man es auch hier liest, dass er dann direkt ab Spieltag 1 liefern muss und nicht noch eine Saison mehr Zeit kriegt. Man muss ab Spieltag 1 eine klare Spielidee & positive Entwicklung gegenüber heute sehen. Wenn man erneut im Pokal / CL peinlich rausfliegt (nix anderes war es) und die Einstellung des Teams weiterhin fragwürdig ist, dann muss man die Reissleine ziehen. Nur dann muss man sich die Frage stellen, war es nicht zu spät? Hat man dann erneut wieder zig Spieler geholt für einen Trainer der gar nicht mehr da ist?

Ich fände es besser wenn der BVB eine klare Spielphilosophie vorgibt und man anhand derer Spieler sowie Trainer holt. Dann hat man auch nicht das Problem, dass Spieler A für Trainer B geholt wurde. Ist Trainer B nicht mehr da, hat Trainer C weiterhin Spieler A "an der Backe" kann aber nix mit ihm anfangen. Diese klare Philosophie würde dann auch die ständigen "Umbrüche" verringern.

Es bleibt viel Arbeit für Kehl übrig, dass ist klar. Zu beneiden ist er nicht. Oder doch? Er kann zumindest vieles zum positiven Wenden was zuletzt (gemessen an den Ansprüchen) eher nicht positiv war. Eine hungrige Truppe zusammenstellen welche das Ziel hat, die Bayern zumindest für 1 Saison mal zu "entthronen". Dafür müsste man doch genug gute Spieler anwerben können, oder nicht?!
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Marco Rose [Trainer]

#504 Beitrag von pauli74 » Di 5. Apr 2022, 15:11

Shafirion hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 09:59
pauli74 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 09:38
jasper1902 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 09:32

Die Position des Sechsers ist für mich aktuell unser größtes Problem!
Gefühlt fallen 70% der Gegentore durch die Mitte und wir werden einfach überlaufen.

sgG
Sag das mal der Klubführung (und Rose ? ). Gute defensive 6er, wie Delany werden für ein Appel und Ei abgeschoben.
in diesem Sommer wäre er bei seinen Einsatzzeiten so oder so gegangen (und zwar ablösefrei). Jetzt ist er plötzlich der gute defensiver Sechser, den man fahrlässig abgegeben hat.
Schau dir doch mal seine Statistiken in der letzten Saison auf TM an, da kommt er auf mehr Minuten als Witsel und ähnlich viele wie Dahoud,
beide habe für mich in ihren Jahren hier eher weniger überzeugt als Delany. Auch sein Auftritt in der EM war für mich überzeugend
und ob jetzt ablösefrei nahc einem Jahr geht oder wir 6 Mio einnehmen ...
Im Nachhinein gesehen hätte uns ein Verbleib nicht geschadet, finde ich.
Bellingham spielt einfach zu weit vorne, sichert kaum was ab.
Alle anderen 6er sind mehr Ballverteiler als Verteidiger und grade in der Verteidigung haperts halt am meisten.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#505 Beitrag von jasper1902 » Di 5. Apr 2022, 15:31

pauli74 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 15:11
Shafirion hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 09:59
pauli74 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 09:38
jasper1902 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 09:32

Die Position des Sechsers ist für mich aktuell unser größtes Problem!
Gefühlt fallen 70% der Gegentore durch die Mitte und wir werden einfach überlaufen.

sgG
Sag das mal der Klubführung (und Rose ? ). Gute defensive 6er, wie Delany werden für ein Appel und Ei abgeschoben.
in diesem Sommer wäre er bei seinen Einsatzzeiten so oder so gegangen (und zwar ablösefrei). Jetzt ist er plötzlich der gute defensiver Sechser, den man fahrlässig abgegeben hat.
Schau dir doch mal seine Statistiken in der letzten Saison auf TM an, da kommt er auf mehr Minuten als Witsel und ähnlich viele wie Dahoud,
beide habe für mich in ihren Jahren hier eher weniger überzeugt als Delany. Auch sein Auftritt in der EM war für mich überzeugend
und ob jetzt ablösefrei nahc einem Jahr geht oder wir 6 Mio einnehmen ...
Im Nachhinein gesehen hätte uns ein Verbleib nicht geschadet, finde ich.
Bellingham spielt einfach zu weit vorne, sichert kaum was ab.
Alle anderen 6er sind mehr Ballverteiler als Verteidiger und grade in der Verteidigung haperts halt am meisten.
Ja, das war eine falsche Entscheidung - wie einige Andere auch.
Bin aber ehrlich , manche hätte ich ähnlich getroffen.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#506 Beitrag von Thorsten » Di 5. Apr 2022, 15:49

monday morning quarterbacking: am Montagabend in einem komfortablen Sessel mit gekühltem Bier vor dem Kaminfeuer sitzend meckern über die Entscheidungen, die der Quarterback in der Spielsituation hätte treffen müssen.
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Re: Marco Rose [Trainer]

#507 Beitrag von Shafirion » Di 5. Apr 2022, 17:47

Tschuttiball hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 14:55
alex09 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 10:52
Wenn wir im Oktober oder November 6. sind und wahrscheinlich aus der CL rausfliegen kann man immer noch Terzic reaktivieren.
Dann wäre die nächste Saison aber ja auch schon wieder gelaufen...

Aber ok, Rose kriegt das Vertrauen der Bosse - sieht man daran, dass er offensichtlich bei der Kaderplanung der neuen Saison mitarbeiten darf. Dass heisst aber dann, wie man es auch hier liest, dass er dann direkt ab Spieltag 1 liefern muss und nicht noch eine Saison mehr Zeit kriegt. Man muss ab Spieltag 1 eine klare Spielidee & positive Entwicklung gegenüber heute sehen. Wenn man erneut im Pokal / CL peinlich rausfliegt (nix anderes war es) und die Einstellung des Teams weiterhin fragwürdig ist, dann muss man die Reissleine ziehen. Nur dann muss man sich die Frage stellen, war es nicht zu spät? Hat man dann erneut wieder zig Spieler geholt für einen Trainer der gar nicht mehr da ist?

Ich fände es besser wenn der BVB eine klare Spielphilosophie vorgibt und man anhand derer Spieler sowie Trainer holt. Dann hat man auch nicht das Problem, dass Spieler A für Trainer B geholt wurde. Ist Trainer B nicht mehr da, hat Trainer C weiterhin Spieler A "an der Backe" kann aber nix mit ihm anfangen. Diese klare Philosophie würde dann auch die ständigen "Umbrüche" verringern.

Es bleibt viel Arbeit für Kehl übrig, dass ist klar. Zu beneiden ist er nicht. Oder doch? Er kann zumindest vieles zum positiven Wenden was zuletzt (gemessen an den Ansprüchen) eher nicht positiv war. Eine hungrige Truppe zusammenstellen welche das Ziel hat, die Bayern zumindest für 1 Saison mal zu "entthronen". Dafür müsste man doch genug gute Spieler anwerben können, oder nicht?!
Diese Argumentation begegnet einem ja immer wieder. Ich finde das stark vereinfacht und in der Sache nicht umsetzbar. Wie genau soll denn die Philosophie aussehen, an der sich dann alles orientiert? Irgendjemand muss sich die ja ausdenken. Das müsste dann konsequenterweise Watzke oder Zorc oder jetzt eben Kehl sein. Die sollen dann ein spezifisches Konzept entwickeln, und gucken, ob ein Trainer auf dem Markt ist, der diesem Konzept entspricht?

Einen Klopp hätte man mit dieser Strategie vielleicht nie geholt, weil Gegenpressing vor dem keiner kannte und das deshalb nicht im Konzeptpapier gestanden hätte. Hinzu kommt: Der Trainermarkt ist jetzt auch eher dürftig. Außer Terzic ist da jetzt nicht so viel in Sicht und wenn man da noch einen Filter zwischenschiebt und Denkverbote in Richtung aller Trainer einbaut, die nicht dieser ominösen Philosophie entsprechen, wird es nicht leichter. Wenn die Idee mit der Spielphilosophie aufgehen soll, dann muss diese Philosophie sehr spezifisch sein und wird damit tendenziell zu einem Korsett, das einen mehr einschränkt als es Vorteile bringt. Natürlich kann man diese Spielphilosophie auch weicher fassen ("Wir wollen attraktiven Fußball spielen"), aber dann handelt es sich letztlich um Floskeln, die man als Philosophie verkauft.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#508 Beitrag von Shafirion » Di 5. Apr 2022, 17:54

pauli74 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 15:11
und ob jetzt ablösefrei nahc einem Jahr geht oder wir 6 Mio einnehmen ...
Also wenn man das Gehalt noch hinzurechnet, landen wir wahrscheinlich bei 8-10 Millionen für eine Position, auf der ein Überangebot herrscht. Und das in Zeiten einer Pandemie, die uns wirtschaftlich extrem beutelt. Da ist es schon eine kühne These, das sei ein Geldbetrag, auf den es jetzt auch nicht ankomme.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#509 Beitrag von Wegbier » Mi 6. Apr 2022, 09:53

Rose ist stark gestartet und hatte dann wirklich mit den Verletzungen Pech .
Gio sollte endlich durchstarten, Meunier das neue Kopfballungeheuer, DAZ endlich stabil etc.
Knackpunkt war für mich das Ajaxspiel, danach hat das Team nicht mehr geschafft sich aufzuraffen.
Meine Kritik an Rose ist, dass er in einer schwierigen Phase kaum Mut bei der Aufstellung gezeigt hat.
Mouki, Knauf , tigges, gürpüz, gar nicht oder für 5 Minuten reinfwerfen und Marco/Erling fast jedes Spiel durchspielen lassen.
Auf Routiniers zu setzten ist verständlich, belohnt zu werden wenn man mutig aufstellt 100x besser.
Als Beispiel zb der dfb Pokal. Warum nicht erstmal Tigges und Moukki starten lassen, und Wolf auf den Außen beißen lassen.

Ich glaube mit Kehli zusammen wird Rose ein gutes Team zusammenstellen, da dann keine Sentimentalitäten mit reinmischen, wie z.B. die Verlängerung mit Mats bis 2023 im Herbst 22.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#510 Beitrag von Wegbier » Mi 6. Apr 2022, 09:54

Thorsten hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 15:49 monday morning quarterbacking: am Montagabend in einem komfortablen Sessel mit gekühltem Bier vor dem Kaminfeuer sitzend meckern über die Entscheidungen, die der Quarterback in der Spielsituation hätte treffen müssen.
Damit hast du natürlich recht, die Diskussion hier wurde aber nicht so pathetisch geführt bis jetzt.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#511 Beitrag von pauli74 » Mi 6. Apr 2022, 15:04

Shafirion hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 17:54
pauli74 hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 15:11
und ob jetzt ablösefrei nahc einem Jahr geht oder wir 6 Mio einnehmen ...
Also wenn man das Gehalt noch hinzurechnet, landen wir wahrscheinlich bei 8-10 Millionen für eine Position, auf der ein Überangebot herrscht. Und das in Zeiten einer Pandemie, die uns wirtschaftlich extrem beutelt. Da ist es schon eine kühne These, das sei ein Geldbetrag, auf den es jetzt auch nicht ankomme.
Ich muß zugeben, ich hätte nach der letzten Saison auch mit Dahoud verlängert und dann hätten wir wirklich ein Überangebot gehabt.
Keine Frage, die Handlungsweise der Verantwortlichen ist schon verständlich.
Nur war die Einschätzung das Dahoud an die From unter Terzic anknüpfen kann und Witsles Fähigkeiten (z.B. als IVer Ersatz) arg optimistisch
und das obwohl sie bereits viele Jahre hier unter Beobachtung sind.
Das gehört leider auch zur Wahrheit.
Wenn man gute Spieler ziehen läßt, um das Gehalt von anderen zu bezahlen, die man nicht los wird (wie Witsel) kriegen wir Probleme.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#512 Beitrag von cloud88 » Mi 6. Apr 2022, 21:37

Delaney wollte aber auch gehen, das darf man nicht vergessen. Wenn man eigentlich mit Dahoud, Bellingham, Witsel, Can und Delaney für 2 Positionen in die Saison geht wäre das Geschrei groß. Dazu hat Witsel eine starke EM gespielt.

Selbst wenn man eine Spielphilosophie vorgeben will, wäre Rose immer noch der passende Trainer da er in die richtung geht die der Verein gerne hätte. Weniger Ballbesitz und mehr Emotionales Pressing mit viel Offensive Fußball. Eine klare Formation vorgeben halte ich für quatsch, da wir im Gegensatz zu Ajax viel mehr Nationale Konkurrenz haben. Der Kader passt nicht und zwar zu keiner Philosophie da sind wir uns ja alle einig. Somit wird der Kader im Sommer bestimmt auf 7- 12 Positionen verändert (Bürki, WItsel, Akanji, Zagadou, Reinier, Pongracic, Haaland sind schon 7 die gehen und andere können ebend noch folgen).

Falls es mit Rose aus irgendwelchen Gründen nicht klappt könnte immer noch Tersic oder Maaßen übernehmen die beide ähnlich spielen lassen, von ihrer Grund Idee.

Der Vorteil das Terzic anderweitig beschäftigt wird, ist das er den Kader sehr gut kennt und Kehl somit gut Unterstützen kann. Er war erst Co und dann Haupttrainer.

Von daher denke ich das es das beste ist Rose noch das 2 Jahr zu geben, außer es geht klar Berg ab was ich wiederum nicht glaube durch den Umbruch.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#513 Beitrag von pauli74 » Do 7. Apr 2022, 00:02

cloud88 hat geschrieben: Mi 6. Apr 2022, 21:37 Delaney wollte aber auch gehen, das darf man nicht vergessen. Wenn man eigentlich mit Dahoud, Bellingham, Witsel, Can und Delaney für 2 Positionen in die Saison geht wäre das Geschrei groß. Dazu hat Witsel eine starke EM gespielt.

Selbst wenn man eine Spielphilosophie vorgeben will, wäre Rose immer noch der passende Trainer da er in die richtung geht die der Verein gerne hätte. Weniger Ballbesitz und mehr Emotionales Pressing mit viel Offensive Fußball. Eine klare Formation vorgeben halte ich für quatsch, da wir im Gegensatz zu Ajax viel mehr Nationale Konkurrenz haben. Der Kader passt nicht und zwar zu keiner Philosophie da sind wir uns ja alle einig. Somit wird der Kader im Sommer bestimmt auf 7- 12 Positionen verändert (Bürki, WItsel, Akanji, Zagadou, Reinier, Pongracic, Haaland sind schon 7 die gehen und andere können ebend noch folgen).

Falls es mit Rose aus irgendwelchen Gründen nicht klappt könnte immer noch Tersic oder Maaßen übernehmen die beide ähnlich spielen lassen, von ihrer Grund Idee.

Der Vorteil das Terzic anderweitig beschäftigt wird, ist das er den Kader sehr gut kennt und Kehl somit gut Unterstützen kann. Er war erst Co und dann Haupttrainer.

Von daher denke ich das es das beste ist Rose noch das 2 Jahr zu geben, außer es geht klar Berg ab was ich wiederum nicht glaube durch den Umbruch.
Ich finde Rose im Grunde gut, sehr gut sogar, nur passt halt das Spielkonzept (das sich verständlicherweise der Verein und viel Fans wünschen, ich auch) derzeit nicht. Mal sehen
ob sich Rose von den Status Quo überzeugen läßt.


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Re: Marco Rose [Trainer]

#515 Beitrag von Optimus » Do 7. Apr 2022, 12:09

Wenn all das, was er erkannt hat, ins positive umsetzt wird er lange bleiben.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan

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Re: Marco Rose [Trainer]

#516 Beitrag von Theo » Do 7. Apr 2022, 12:39

Optimus hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 12:09
Wenn all das, was er erkannt hat, ins positive umsetzt wird er lange bleiben.
Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Das bedeutet aber, das Anspruch und Wirklichkeit bei einigen unserer Spieler extrem weit auseinander liegt, doch Wohlfühloase BVB.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#517 Beitrag von Stumpen » Do 7. Apr 2022, 13:03

Nur noch schön zu spielen, das wird nicht mehr funktionieren.
... wann haben wir zum letzten mal schön gespielt?
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Marco Rose [Trainer]

#518 Beitrag von Pew » Do 7. Apr 2022, 13:23

Shafirion hat geschrieben: Di 5. Apr 2022, 17:47 Diese Argumentation begegnet einem ja immer wieder. Ich finde das stark vereinfacht und in der Sache nicht umsetzbar. Wie genau soll denn die Philosophie aussehen, an der sich dann alles orientiert? Irgendjemand muss sich die ja ausdenken. Das müsste dann konsequenterweise Watzke oder Zorc oder jetzt eben Kehl sein. Die sollen dann ein spezifisches Konzept entwickeln, und gucken, ob ein Trainer auf dem Markt ist, der diesem Konzept entspricht?

Einen Klopp hätte man mit dieser Strategie vielleicht nie geholt, weil Gegenpressing vor dem keiner kannte und das deshalb nicht im Konzeptpapier gestanden hätte. Hinzu kommt: Der Trainermarkt ist jetzt auch eher dürftig. Außer Terzic ist da jetzt nicht so viel in Sicht und wenn man da noch einen Filter zwischenschiebt und Denkverbote in Richtung aller Trainer einbaut, die nicht dieser ominösen Philosophie entsprechen, wird es nicht leichter. Wenn die Idee mit der Spielphilosophie aufgehen soll, dann muss diese Philosophie sehr spezifisch sein und wird damit tendenziell zu einem Korsett, das einen mehr einschränkt als es Vorteile bringt. Natürlich kann man diese Spielphilosophie auch weicher fassen ("Wir wollen attraktiven Fußball spielen"), aber dann handelt es sich letztlich um Floskeln, die man als Philosophie verkauft.
Da würde ich schon deutlich wiedersprechen. Also erstmal hatte vor Guardiola und Klopp kaum ein Club (außer Ajax und Barca) eine übergeordnete Philosophie. Die beiden haben aber in ganz Europa Clubverantwortliche und nachfolgende Trainer davon überzeugt, wie effektiv so eine auf vielen/allen eben konsequent umgesetzte Spielidee sein kann.

Und da geht es dann aus Clubsicht auch nicht unbedingt darum, dass jeder Trainer ein Klon des Vorgängers ist, sondern, dass man gewisse Eigenschaften bzw Standards von seinen Spielern und Trainern erwartet und durchsetzt. Bei Barca, City, Bayern und Ajax sind das relative eindeutig die Cruyffschen bzw Pepschen Tugenden, bei den Dosen geht es eher in Richtung Rangnick oder Klopp.

Wir hatten das natürlich auch für eine Weile, während Klopp da war, nur ist das nach seinem Abgang Jahr um Jahr immer weiter verloren gegangen, bis wir irgendwann bei so Leuten wie Brandt gelandet sind, die selbst mit bestem Willen nicht in der Lage sind ein halbwegs vernünftiges Pressing zu spielen, Guerreiro muss man aktuell wohl leider auch in diese Ecke stellen und allgemein ist es doch, wenn man bedenkt, was uns vor 10 Jahren stark gemacht hat, ein Witz, dass wir ein riesen Tempo-Defizit im Team haben.

Und wenn man den Verantwortlichen glauben darf, dann hat man das als Problem erkannt und beginnt jetzt wieder Gegenzusteuern. Das heißt nicht, dass man sich fragt, ob jeder Trainer Klopp ist, aber ich denke/hoffe, dass man als Club sagt "unser Weg zum Erfolg beinhaltet (unter anderem!) ein intensives Pressing- und Umschaltspiel, das heißt wir holen jetzt nur noch Spieler, von denen wir uns eine gute Pressingleistung und die nötige Dynamik für ein mitunter offenes Spiel versprechen. Oder "wir wollen konstruktiven Spielaufbau sehen, also holen wir nur Verteidiger, die einen gewisses Minimum am Ball erfüllen".

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Re: Marco Rose [Trainer]

#519 Beitrag von cloud88 » Do 7. Apr 2022, 20:04

Vielleicht muss man es einfach mal anders betrachten. Als die Ära Klopp zu ende ging, war der Ballbesitzfußball das beste und die falsche 9 die neue Lösung.
Der Verein hat mit Tuchel dann versucht in diese richtung zu steuern und somit stückt für stück alles ausgetauscht in richtung Ballbesitz Fußball.

Das Problem dabei ist aber das wir nicht das Geld dafür haben um uns die Spieler zu holen die über genug Qualität verfügen. Witsel, Brandt, Reinier, Dahoud, Reus, Götze, Guerreiro usw können das, aber auch nur bis zu einem bestimmten Punkt. Während Barca, Bayern und inzwischen City auch unter Druck stark Kombinieren können, machen unsere Jungs zu viele fehler.

Der Anschlag hat damals zusätzlich zu Tuchel das Innenleben der Mannschaft zerstört. Die Bosz/Stöger Saison hatte so viele Probleme das es eigentlich ein Wunder ist die CL Quali geschafft zu haben. Neben Taktik Verweigerer wie Weigl oder Sokratis, gab es noch Spieler die mitten in der Saison erst Psychische Beschwerden durch den Anschlag hatten (das wurde in einer Doku oder Bericht mal erwähnt.

Mit Favre gab es dann einen Umbruch der sich in den ersten 2 Jahren eigentlich noch ausgezahlt hat. Allerdings fand auch da schon die Abnutzung statt und der Ballbesitz Fußball hatte noch mehr Probleme für uns als Vorteile. Mit Terzic wurde dann Intern alles wieder umgestellt und Rose hat das fortgeführt, allerdings mit einem Kader der nichts ganzes und nichts halbes ist. Uns fehlt Tempo, Aggressivität und Wille für diesen Fußball, während für den Ballbesitz Fußball weiterhin die Qualität fehlt.

Ich habe die Hoffnung das man das Intern ähnlich sieht und zumindest klingt es so, das man in den nächsten 2 Jahren den Kader massive verändern will. Wenn ich die letzten PKs von Rose sehe in denen er ehrlich Antwortet habe ich zumindest das Vertrauen das er diesen Umbruch schaffen kann.

Süle, Schlotterbeck oder Adeymi + die Jungs die hochgezogen werden, sprechen schon ein mal eine Sprache die mehr in die richtung Klopp Fußball geht.

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Re: Marco Rose [Trainer]

#520 Beitrag von Shafirion » Fr 8. Apr 2022, 18:41

Pew hat geschrieben: Do 7. Apr 2022, 13:23
Da würde ich schon deutlich wiedersprechen. Also erstmal hatte vor Guardiola und Klopp kaum ein Club (außer Ajax und Barca) eine übergeordnete Philosophie. Die beiden haben aber in ganz Europa Clubverantwortliche und nachfolgende Trainer davon überzeugt, wie effektiv so eine auf vielen/allen eben konsequent umgesetzte Spielidee sein kann.

Und da geht es dann aus Clubsicht auch nicht unbedingt darum, dass jeder Trainer ein Klon des Vorgängers ist, sondern, dass man gewisse Eigenschaften bzw Standards von seinen Spielern und Trainern erwartet und durchsetzt. Bei Barca, City, Bayern und Ajax sind das relative eindeutig die Cruyffschen bzw Pepschen Tugenden, bei den Dosen geht es eher in Richtung Rangnick oder Klopp.

Wir hatten das natürlich auch für eine Weile, während Klopp da war, nur ist das nach seinem Abgang Jahr um Jahr immer weiter verloren gegangen, bis wir irgendwann bei so Leuten wie Brandt gelandet sind, die selbst mit bestem Willen nicht in der Lage sind ein halbwegs vernünftiges Pressing zu spielen, Guerreiro muss man aktuell wohl leider auch in diese Ecke stellen und allgemein ist es doch, wenn man bedenkt, was uns vor 10 Jahren stark gemacht hat, ein Witz, dass wir ein riesen Tempo-Defizit im Team haben.

Und wenn man den Verantwortlichen glauben darf, dann hat man das als Problem erkannt und beginnt jetzt wieder Gegenzusteuern. Das heißt nicht, dass man sich fragt, ob jeder Trainer Klopp ist, aber ich denke/hoffe, dass man als Club sagt "unser Weg zum Erfolg beinhaltet (unter anderem!) ein intensives Pressing- und Umschaltspiel, das heißt wir holen jetzt nur noch Spieler, von denen wir uns eine gute Pressingleistung und die nötige Dynamik für ein mitunter offenes Spiel versprechen. Oder "wir wollen konstruktiven Spielaufbau sehen, also holen wir nur Verteidiger, die einen gewisses Minimum am Ball erfüllen".
Also ich will jetzt sicher keiner kopflosen Kaderpolitik das Wort reden. Ich bin auch überzeugt davon, dass unsere Kaderpolitik zuletzt etwas kopflos war (Malen als Sancho Ersatz, bei Schulz hätte man vermutlich erkennen können, dass er vor allem im Umschaltspiel stark ist; bei Brandt bin ich mir nicht so sicher, das sah in Leverkusen teils so stark aus, dass ich gut verstehen kann, warum man zugreift, obwohl man gewisse Defizite erkennt).

Mit geht es mehr um die Idee einer allem übergeordneten Clubphilosophie, der dann alles untergeordnet wird. Natürlich wird man sich erstmal hinstellen und sagen: Nach den Überraschungserfolgen unter Klopp können wir irgendwann nicht mehr über schnelles Konterspiel kommen, weil die Gegner uns das Spiel überlassen. Also geht der Fokus zum Ballbesitzspiel. Fair. Aber da gibt es ja immer noch viele Konzepte. Wir haben mit Bosz jemanden geholt, der auf dem Papier gut gepasst hat. Junger, hipper Trainer, der mit Ajax Erfolge hatte und der Fußball sah da sehr ansehnlich aus. Dann verliert die Mannschaft irgendwann den Boden unter den Füßen (die Gründe sind ja erstmal egal). Wenn man dann irgendwwann die Reißleine zieht, stellt sich natürlich schon die Frage, ob man sagt: Unsere Philosophie ist und bleibt rauschender Offensivfußball. Oder ob man nicht erstmal den Schwerpunkt auf defensive Stabilität und auf eine etwas biedere Lösung wie Stöger setzt, die Kurzfristig Ruhe reinbringt, aber sicher auch einer nachhaltigen Entwicklung eher abträglich ist. Dann hat man mit Favre wieder einen klaren Konzepttrainer geholt, um festzustellen, dass dessen Fußball auf Dauer auch als zu unattraktiv empfunden wird. Bei Rose hätte ich jetzt auch gedacht, dass geht mehr in Richtung Bosz, aber das trifft irgendwie leider nur die defensive Anfälligkeit zu, während ich kein Konzept erkennen kann.

Generell ist es halt so, dass man normalerweise Probleme in der Reihenfolge ihres Auftretens angeht. Wir haben ja sicher auch zu keinem Zeitpunkt bewusst enstschieden: Wir legen jetzt keinen Wert mehr auf Pressing. Und ich würde auch mal behaupten, wir haben auch in den letzten Jahren bei unseren Verteidigern auf ein gewisses Minimum am Ball Wert gelegt (auch wenn z.B. Meunier und Schulz das am Ende nicht so ganz bestätigt haben). Aber ich halte es einfach für unrealistisch, dass wir vorab eine elaborierte Philosophie entwickeln, die dann gewissermaßen in jeder Hinsicht den Weg vorgibt. Und das ist ja das, was der überzeichneten Variante des "philosophie-orientieren" Ansatz letztlich zugrunde liegt. Und dazu mit den üblichen Vereinfachungen: Das ist die gleiche Logik wie bei Forderungen wie "nur noch auf Spieler setzen, die absolut zum BVB wollen", "einfach durchweg leistungsbezogene Verträge machen"; oder eben "einfach mal eine Vereinsphilosophie entwicklen". Das klingt halt so viel einfacher als es in Wahrheit ist.

Am Ende fällt man immer auf ein strukturelles Problem zurück. Entweder die Philosophie ist sehr ausgefeilt. Dann wird man große Schwierigkeiten haben, das Personal zu finden, das ernsthaft in die Schablone passt. Oder man legt sich auf ein paar Dinge fest (wir müssen Ballbesitzfußball spielen können; wir müssen [besser] pressen können; wir wollen durchweg Tempo im Spiel, usw. usf.), die an sich selbstverständlich sind (auch wenn sie vielleicht gerade nicht so funktionieren) und verkauft das halt als die Clubphilosophie.

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