FC Bayern & Konsorten - schlagbar mit der Staubsaugervertreterphilosophie

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Bor-ussia09
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1661 Beitrag von Bor-ussia09 » Mo 18. Okt 2021, 12:28

Tschuttiball hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 12:06 Vieles hat auch hier mit Geld zu tun. Die Bayern haben einen um ca 100 Mio Euro höheren Kaderetat pro Jahr als wir. Da haste automatisch eine höhere Kader Qualität in der Breite, was wiederum zu einem deutlich gesteigerten Konkurrenzkampf als bei uns führt.

Ansonsten ist es bei Bayern auch so, dass ihre Führungsspieler diese Mentalität an alle neuen Spieler weitergeben. Dies ist bei uns schwierig, da wir konstant Spieler verlieren. Und es ist wie im echten Berufsleben: wenn du eh weisst, dass du bald den Arbeitgeber wechselst, bist du nicht gleich bei der Sache wie wenn du weisst, dass du hier dein Berufsleben verbringen wirst. Wo wir wieder beim Thema Geld wären.

Kurz: Bayern hat deutlich mehr Kohle als alle anderen!
Bin ganz deiner Meinung.
Die sind uns und erst recht dem Rest der Liga meilenweit enteilt.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.

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MattiBeuti
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1662 Beitrag von MattiBeuti » Mo 18. Okt 2021, 12:39

Zubitoni hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 10:50 eines muss man den bayern bei aller abneigung lassen: sie kriegen es hin, eine truppe hinzustellen, die vollgepumpt ist mit selbstvertrauen und dem sogenannten (bescheuerten) „miasanmia“ gefühl, das fast jeden gegner vor angst erstarren lässt.

während man bei uns das gefühl bekommt, dass die jungs nach jedem niederschlag erst wieder aufgebaut werden müssen, reagieren die bayern eher trotzig wie nach einer nach majestätsbeleidung.

ich frage mich: werden die spieler so gekauft, oder werden sie so entwickelt? sind es nur die vielen siege am stück, oder steckt noch mehr dahinter? oder wird das “gen“ von den spielern einfach nur weitergegeben, von kahn an neuer, von müller an kimmich und goretzka, von lewandowski an gnabry, etc?

wenn letzteres der fall sein sollte, wäre ein längerer verbleib von haaland doppelt wichtig: für die aktuelle performance sowieso, aber auch dafür, auf die mannschaft, sprich den bellinghams, meuniers, reynas etc sein sieger-gen zu übertragen…
Um es mal grob zu beschreiben, gibt es vermutlich 2 unterscheidliche Wege für uns. Entweder wir gehen unseren aktuellen Weg und werden immer wieder wichtige Spieler verlieren oder wir gehen einen anderen Weg, setzen auf mehr Identifikation und entwickeln so auch eine andere Siegermentalität und Atmosphäre, müssen dann aber auf Spieler wie Sancho, Dembele und Haaland verzichten. Diese Spieler kann sich der BVB nunmal nur unter bestimmten Bedingungen leisten. Und eine dieser Bedingungen ist, dass der Spieler nach ein paar Jahren und ab einer gewissen Summe zu einem größeren Verein wechseln darf. Wenn wir darauf bestehen würden, dass solche Spieler beim BVB bleiben, würden wir Sancho, Dembele und Haaland gar nicht erst bekommen. Das heißt, wir müssten uns von einer gewissen individuellen Qualität verabschieden und könnten so - zumindest kurz- bis mittelfristig - sicherlich keine Rolle in der Meisterschaft spielen. Ich bin leider davon überzeugt, dass es mehrere Mannschaften in der Liga gibt, die eine bessere Mentalität haben als wir. Freiburg, Union und natürlich die Bayern sind solche Beispiele. Aber wie gesagt, um so etwas aufzubauen, muss man auch so ein Umfeld schaffen. Dieses Umfeld wird es aber nur geben, wenn wir uns die Rahmenbedinungen dafür erabreiten. Und ein wichtiger Punkt dafür ist die Kontinuität. Die wird es aber mit solchen Starspielern wie Haaland und Sancho nicht geben. Unser aktueller Plan ist ziemlich gut. Wir sind für unsere Talententwicklung in ganz Europa bekannt. Aber dieser Weg hat eben auch die genannten Nachteile. Der andere Weg ist ebenfalls sympathisch, hat aber auch seine Nachteile. So oder so, wir können die Bayern aktuell nicht erreichen, egal welchen Plan wir verfolgen.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1663 Beitrag von Pew » Mo 18. Okt 2021, 14:33

Ich finde die ganze Grundidee, dass es zwei derart gestaltete Wege für uns geben soll, schon falsch. Wir verlieren wichtige Spieler, weil andere Vereine deutlich mehr Geld bezahlen können und entsprechend auch deutlich bessere Titelchancen haben. Bis auf wenige Ausnahmen ist das bei jedem Spieler der Fall, egal wo wir ihn herholen. Das galt für ein Eigengewächs wie Götze, das galt für Talente, die keinen großen Hype hatten, wie Pulisic oder Lewandowski und es galt auch für Spieler wie Mkhitaryan und Aubameyang, die wir eher mit Mitte 20 geholt haben.

Wenn man sich davor schützen will muss man sich Spieler holen, die zu alt und/oder nicht gut genug für die größeren Vereine sind. Sevilla macht das vielleicht so ein bisschen, aber wirklich erfolgreicher als wir sind die damit auch nicht. Bei uns wären Witsel, Emre Can und Hazard Beispiele dafür. Alles schon ganz gute Spieler, aber mit 11 Stück davon auf dem Platz würde man bestenfalls auch nur den Status Quo verteidigen und deren hohen Gehälter werden unter anderem dadurch erst ermöglicht, dass wir alle paar Jahre eines unserer Supertalente für horrende Summen verkaufen. Mal ganz abgesehen davon, dass Haaland und Bellingham absolute Vorbilder in puncto Einsatz sind.

Die Schraube an der wir drehen können ist, dass wir eine gewisse Kultur im Club sehr konsequent umsetzen, dass wir bei Spielern noch mehr auf den Charakter bzw Antrieb schauen, dass wir Trainer holen und stärken, die da keine Kompromisse eingehen, Perfektionisten, die in jeder Situation Leistung fordern und dann auch den Mut haben notfalls einen der Topspieler auf die Bank zu setzen. Ein Beispiel dafür wäre zum Beispiel Nagelsmann, der einfach mit Leipzig die Meisterschaft als Ziel für sich und die Mannschaft ausgerufen hat und dann auch jedes Spiel so angegangen ist.

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1664 Beitrag von Tschuttiball » Mo 18. Okt 2021, 14:49

Pew hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:33 Die Schraube an der wir drehen können ist, dass wir eine gewisse Kultur im Club sehr konsequent umsetzen, dass wir bei Spielern noch mehr auf den Charakter bzw Antrieb schauen, dass wir Trainer holen und stärken, die da keine Kompromisse eingehen, Perfektionisten, die in jeder Situation Leistung fordern und dann auch den Mut haben notfalls einen der Topspieler auf die Bank zu setzen. Ein Beispiel dafür wäre zum Beispiel Nagelsmann, der einfach mit Leipzig die Meisterschaft als Ziel für sich und die Mannschaft ausgerufen hat und dann auch jedes Spiel so angegangen ist.
Hier bin ich voll dabei.

Wir sollten eine klare Kultur / Philosophie im Klub etablieren. Sprich klare Ausrichtung nach der Frage: Wofür steht der BVB?

Allein der Trainerwechsel von Bosz auf Favre und wieder zurück auf Terzic/Rose hat gezeigt, dass dies im Klub nicht völlig verankert ist. Sonst hätte man nie Favre geholt.

Man muss also dahin gehen, dass man erstens klar einen Spielstil vorgibt (Rose passt hier gut) und zweitens welche Spielertypen will man. Bei letzterem gehts dann eben nicht nur um die Fähigkeiten am Ball, sondern wichtig auch im Kopf. Sprich was für eine Mentalität muss Spieler XYZ mitbringen damit er beim BVB spielen darf.

Aktuell schauen wir viel zu sehr auf das spielerische. Auf den Charakter/Einstellung des Spielers wird noch zu wenig geschaut oder halt zu wenig intensiv. Da hat man ganz klar noch einen Hebel an dem man ziehen kann und muss. Dembele war zB ein Tiefpunkt in der Beziehung. Evtl hat man draus gelernt, aber es sollte auch wirklich durch die Bank durch im Klub gelebt werden. Sprich man muss dahin kommen, dass wenn man über den BVB spricht, jeder gleich ein gewisses Bild im Kopf hat. Wie das genau aussieht muss die sportliche Führung ausdefinieren, aber man muss auf das hinarbeiten.

Ansonsten? Weitere Sponsoren an Land holen.
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1665 Beitrag von Schwejk » Do 21. Okt 2021, 11:46

Nagelsmann gestern abwesend wegen eines grippalen Infekts?
Nein, Coronainfektion trotz Impfung.
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1666 Beitrag von Shafirion » Do 21. Okt 2021, 12:15

Tschuttiball hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:49
Pew hat geschrieben: Mo 18. Okt 2021, 14:33 Die Schraube an der wir drehen können ist, dass wir eine gewisse Kultur im Club sehr konsequent umsetzen, dass wir bei Spielern noch mehr auf den Charakter bzw Antrieb schauen, dass wir Trainer holen und stärken, die da keine Kompromisse eingehen, Perfektionisten, die in jeder Situation Leistung fordern und dann auch den Mut haben notfalls einen der Topspieler auf die Bank zu setzen. Ein Beispiel dafür wäre zum Beispiel Nagelsmann, der einfach mit Leipzig die Meisterschaft als Ziel für sich und die Mannschaft ausgerufen hat und dann auch jedes Spiel so angegangen ist.
Hier bin ich voll dabei.

Wir sollten eine klare Kultur / Philosophie im Klub etablieren. Sprich klare Ausrichtung nach der Frage: Wofür steht der BVB?

Allein der Trainerwechsel von Bosz auf Favre und wieder zurück auf Terzic/Rose hat gezeigt, dass dies im Klub nicht völlig verankert ist. Sonst hätte man nie Favre geholt.

Man muss also dahin gehen, dass man erstens klar einen Spielstil vorgibt (Rose passt hier gut) und zweitens welche Spielertypen will man. Bei letzterem gehts dann eben nicht nur um die Fähigkeiten am Ball, sondern wichtig auch im Kopf. Sprich was für eine Mentalität muss Spieler XYZ mitbringen damit er beim BVB spielen darf.

Aktuell schauen wir viel zu sehr auf das spielerische. Auf den Charakter/Einstellung des Spielers wird noch zu wenig geschaut oder halt zu wenig intensiv. Da hat man ganz klar noch einen Hebel an dem man ziehen kann und muss. Dembele war zB ein Tiefpunkt in der Beziehung. Evtl hat man draus gelernt, aber es sollte auch wirklich durch die Bank durch im Klub gelebt werden. Sprich man muss dahin kommen, dass wenn man über den BVB spricht, jeder gleich ein gewisses Bild im Kopf hat. Wie das genau aussieht muss die sportliche Führung ausdefinieren, aber man muss auf das hinarbeiten.

Ansonsten? Weitere Sponsoren an Land holen.
Ich finde, das ist auch eher leicht dahingesagt. Einfach eine "klare" "Philosophie" vorgeben.

Im Idealfall hast Du Spieler, die fußballerisch alles mitbringen und dazu die richtige "Mentalität" mitbringen. Goretzka, Kimmich und Lewy sind da die naheliegenden Beispiele bei Bayern. Diese Idealkombination ist aber teuer und für uns nicht durchweg bezahlbar. Wobei man auch hier erwähnen muss, dass unsere beiden größten Talente (Bellingham und Haaland) zweifellos eine herausragende "Mentalität" haben. Man kann sich das aber nicht elfmal oder sogar öfter leisten.

Dein Modell klingt ein wenig so, als mache man die "Mentalität" zur obersten Maxime. Dann muss man aber tendenziell woanders Abstriche machen. Im Grunde genommen haben wir das doch gemacht: Can galt als absolutes "Mentalitätsmonster", Wolf ist auch so ein ehrgeiziger, bissiger Typ. Beide haben fußballerische Defizite, die man deutlich spürt. So gesehen ist die Aussage, wir würden viel zu sehr aufs spielerische achten, sogar tedenziell falsch, weil es genug Beispiele gibt, wo wir eher auf die "Mentalität" gesetzt haben als auf das spielerische. In dieser Saison herrscht ja so etwas wie Konsens, dass bei uns fußballerisch zu oft die individuelle Klasse fehlt. Das wird sicher nicht besser, wenn man jetzt die "Mentalität" über alles stellt. Es hieß ja auch oft genug, wir müssten wieder vermehrt auf Spieler setzen, die sich mit dem Verein identifizieren. Da haben wir mit Passlack auch ein gutes Beispiel für einen Spieler, der das sicher tut - aber dann eben qualitativ nicht den Anforderungen entspricht.

Insofern ist die Idee, man müsse sich nur einfach mal auf eine "Philosophie" festlegen, konsequent auf "Mentalität" setzen (und dann am besten noch die "Philosophie" auf einen spezifischen Trainertyp beschränken - als gebe es gute und passende Trainer wie Sand am Meer) und so irgendwie dahin kommen, dass "wenn man über den BVB spricht, jeder gleich ein gewisses Bild im Kopf hat", zwar nett und schön - aber schlussendlich auch nur eine Utopie, die man nicht einfach mit dem passenden Konzeptpapier erreicht.

Und schließlich sieht höhere Qualität auch schnell aus wie bessere "Mentalität". Gestern haben ja wieder alle neidisch nach München geguckt.
Theo hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 09:27 Das ist genau das, was uns fehlt. Dieser extreme Willen unbedingt das Spiel zu gewinnen.
Die Bayern trumpfen ja nicht in erster Linie deshalb so auf, weil die Spieler mehr Willen haben, sondern deshalb, weil die alle genau wissen, was sie können. Die wissen auch bei Rückschlägen, dass sie immer in der Lage sind zurückzukommen. Da spielen selbstverstärkende Mechanismen eine große Rolle, die mehr mit akutem Selbstvertrauen zu tun haben als mit einer öminösen latenten "Mentalität", die die Bayern mysteriöserweise alle haben und die uns scheinbar komplett fehlt.

Da macht man es sich schon reichlich leicht, wenn man sagt, wir müssen nur "einfach" mal eine "Philosphie" entwickeln, die "konsequent" umsetzen und die "passenden" Spieler kaufen. Das ist doch am Ende des Tages mehr Floskel als substanzielle Forderung.

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1667 Beitrag von Pew » Do 21. Okt 2021, 14:29

Shafirion hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 12:15 Ich finde, das ist auch eher leicht dahingesagt. Einfach eine "klare" "Philosophie" vorgeben.

Im Idealfall hast Du Spieler, die fußballerisch alles mitbringen und dazu die richtige "Mentalität" mitbringen. Goretzka, Kimmich und Lewy sind da die naheliegenden Beispiele bei Bayern. Diese Idealkombination ist aber teuer und für uns nicht durchweg bezahlbar. Wobei man auch hier erwähnen muss, dass unsere beiden größten Talente (Bellingham und Haaland) zweifellos eine herausragende "Mentalität" haben. Man kann sich das aber nicht elfmal oder sogar öfter leisten.

Dein Modell klingt ein wenig so, als mache man die "Mentalität" zur obersten Maxime. Dann muss man aber tendenziell woanders Abstriche machen. Im Grunde genommen haben wir das doch gemacht: Can galt als absolutes "Mentalitätsmonster", Wolf ist auch so ein ehrgeiziger, bissiger Typ. Beide haben fußballerische Defizite, die man deutlich spürt. So gesehen ist die Aussage, wir würden viel zu sehr aufs spielerische achten, sogar tedenziell falsch, weil es genug Beispiele gibt, wo wir eher auf die "Mentalität" gesetzt haben als auf das spielerische. In dieser Saison herrscht ja so etwas wie Konsens, dass bei uns fußballerisch zu oft die individuelle Klasse fehlt. Das wird sicher nicht besser, wenn man jetzt die "Mentalität" über alles stellt. Es hieß ja auch oft genug, wir müssten wieder vermehrt auf Spieler setzen, die sich mit dem Verein identifizieren. Da haben wir mit Passlack auch ein gutes Beispiel für einen Spieler, der das sicher tut - aber dann eben qualitativ nicht den Anforderungen entspricht.

Insofern ist die Idee, man müsse sich nur einfach mal auf eine "Philosophie" festlegen, konsequent auf "Mentalität" setzen (und dann am besten noch die "Philosophie" auf einen spezifischen Trainertyp beschränken - als gebe es gute und passende Trainer wie Sand am Meer) und so irgendwie dahin kommen, dass "wenn man über den BVB spricht, jeder gleich ein gewisses Bild im Kopf hat", zwar nett und schön - aber schlussendlich auch nur eine Utopie, die man nicht einfach mit dem passenden Konzeptpapier erreicht.

Und schließlich sieht höhere Qualität auch schnell aus wie bessere "Mentalität". Gestern haben ja wieder alle neidisch nach München geguckt.
Theo hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 09:27 Das ist genau das, was uns fehlt. Dieser extreme Willen unbedingt das Spiel zu gewinnen.
Die Bayern trumpfen ja nicht in erster Linie deshalb so auf, weil die Spieler mehr Willen haben, sondern deshalb, weil die alle genau wissen, was sie können. Die wissen auch bei Rückschlägen, dass sie immer in der Lage sind zurückzukommen. Da spielen selbstverstärkende Mechanismen eine große Rolle, die mehr mit akutem Selbstvertrauen zu tun haben als mit einer öminösen latenten "Mentalität", die die Bayern mysteriöserweise alle haben und die uns scheinbar komplett fehlt.

Da macht man es sich schon reichlich leicht, wenn man sagt, wir müssen nur "einfach" mal eine "Philosphie" entwickeln, die "konsequent" umsetzen und die "passenden" Spieler kaufen. Das ist doch am Ende des Tages mehr Floskel als substanzielle Forderung.
Perfektion können wir nicht erwarten, aber man kann schon gewisse Standards setzen, es hieß ja zum Beispiel, dass Aubameyang und Dembele (verteidigen musste der eh nie) mit ihren Sonderrechten den Teamgeist belastet hätten. Bei Castro und Brandt haben wir für ordentlich Geld Spieler geholt, die sich zuvor über Jahre mit ihrem Phlegma in der Leverkusener Komfortzone ausgeruht haben. Mein Eindruck war, dass unsere Offensivspieler nach dem Wechsel von Favre zu Terzic deutlich intensiver gegen den Ball gearbeitet haben, da kann man sich auch fragen, ob das Management nicht einschreiten sollte, wenn der Trainer das hinnimmt. Vielleicht muss man da auch Favres Anspruchshaltung thematisieren, von der damals direkt abgeschriebenen Meisterschaft zu Aussagen wie "ein Punkt ist immer gut". Wer will, dass seine Mannschaft motiviert ist und Vollgas gibt, der muss ihr auch gewisse Ziele setzen. Vielleicht nicht direkt die Meisterschaft, aber eben doch ein bisschen mehr, als wir das in so mancher vergangenen Saison ausgerufen haben.

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1668 Beitrag von LEF » Do 21. Okt 2021, 15:45

Unsere Nachwuchself hat Ajax, in der Youth-League, mit 5 : 1 geschlagen. Das gelingt sicher nicht jeden Tag, aber es zeigt doch, dass wir gegen einen Verein gewinnen konnten, der sich zu Recht rühmt, eine der besten Nachwuchsabteilungen der Welt zu haben.
Das wäre jetzt mal mein Ansatz. Noch intensivere Förderung unseres Nachwuchses.
Wir brauchen ein "Gerüst" von 5 - 6 überragenden Spielern, die ergänzt werden können/müssen von unseren eigenen Leuten.
Spieler wie Schulz, Brandt, Meunier, Hazard, Wolf.....etc. können nach meiner Meinung mittelfristig ersetzt werden, ohne jeglichen Leistungsverlust.
Oder würde von den genannten Spielern, auch nur ein einziger, in einer europäischen Spitzenmannschaft, einen Platz finden.
Wir haben viel zu viele, völlig überteuerte Spieler in unseren Reihen, die bestenfalls durchschnittliche Leistungen bringen.
Die letzten Jahre haben wir primär von unseren überragenden Goalgettern gelebt, sonst sähe es nämlich recht düster aus.
Wir hatten eigentlich noch nie Glück mit sogenannten "fertigen" Spielern, die in ihren Leistungen maximal stagnierten, als sie ihren alten Verein verließen und zu uns kamen.
Dass das alles nicht so einfach ist, ist mir schon klar......wäre aber vielleicht mal ein Weg in eine bessere Zukunft, welche ja gar nicht so übel aussieht.
Wir haben jetzt mal einen tüchtig auf die Mütze bekommen, aber Defätismus ist deswegen nicht zwingend angesagt. :)

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1669 Beitrag von Shafirion » Do 21. Okt 2021, 18:51

Pew hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 14:29 Perfektion können wir nicht erwarten, aber man kann schon gewisse Standards setzen, es hieß ja zum Beispiel, dass Aubameyang und Dembele (verteidigen musste der eh nie) mit ihren Sonderrechten den Teamgeist belastet hätten. Bei Castro und Brandt haben wir für ordentlich Geld Spieler geholt, die sich zuvor über Jahre mit ihrem Phlegma in der Leverkusener Komfortzone ausgeruht haben. Mein Eindruck war, dass unsere Offensivspieler nach dem Wechsel von Favre zu Terzic deutlich intensiver gegen den Ball gearbeitet haben, da kann man sich auch fragen, ob das Management nicht einschreiten sollte, wenn der Trainer das hinnimmt. Vielleicht muss man da auch Favres Anspruchshaltung thematisieren, von der damals direkt abgeschriebenen Meisterschaft zu Aussagen wie "ein Punkt ist immer gut". Wer will, dass seine Mannschaft motiviert ist und Vollgas gibt, der muss ihr auch gewisse Ziele setzen. Vielleicht nicht direkt die Meisterschaft, aber eben doch ein bisschen mehr, als wir das in so mancher vergangenen Saison ausgerufen haben.
Gegen die einzelnen Punkte, die Du anführst, habe ich nichts einzuwenden. Mir ging es mehr darum, dass es leicht gesagt, aber schwer getan ist, jetzt ganz darauf zu setzen, sich einer spezifischen Philosophie zu verschreiben. Ich finde auch, dass man aus Transfers wie Brandt lernen sollte oder muss. Ich will auch keiner konzeptlosen Vereinsführung das Wort reden und sicher gab es den ein oder anderen Transfer, die in die Richtung gingen (ich denke da vor allem an Götze oder Schürrle). Aber die Idee, man setzt jetzt rigoros auf Mentalität und ordnet dem alles unter, ist einfach zu kurz gedacht. Wie gesagt: Die Spieler, die sich vor allem über Mentalität definieren, haben uns jetzt auch nicht wirklich weitergebracht.

Und auch die Vorstellung, man könne sich da auf einen bestimmten, "passenden" Trainertyp festlegen, finde ich unrealistisch. Bosz haben wir geholt, weil er bei Ajax für schwungvollen, dynamischen Fußball stand, der im Erfolgsfall sicher gut zum BVB "gepasst" hätte. Als das schiefging, war man ersichtlich um die Stabilität bemüht und hat mit Stöger die sicherere, aber auch biederere Variante gewählt und bei Favre dürfte es ähnlich gewesen sein. Als unter Favre dann zu oft zu dröge gespielt wurde, hat man mit Rose wieder stärker auf Dynamik setzen wollen. Das alles ist aus meiner Sicht normal und auch nicht per se zu beanstanden. Falls wir jetzt unter Rose weiter defensiv so anfällig bleiben, werden wir vermutlich wieder jemanden holen, der für mehr Stabilität steht. Wenn überhaupt kann es also auch hier nur um Details gehen: Entlässt man Favre früher oder versucht man mehr Einfluss auf den Trainer auszuüben?

Hier klang es nur einfach so, als sei "Philosophie" die Zauberformel, die alles in die richtige Richtung lenkt. Man braucht nur das richtige Konzept und muss es konsequent umsetzen. Das klingt toll, ist in dieser Rigorisität aber einfach unrealistisch.

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1670 Beitrag von Shafirion » Do 21. Okt 2021, 18:59

LEF hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 15:45 Unsere Nachwuchself hat Ajax, in der Youth-League, mit 5 : 1 geschlagen. Das gelingt sicher nicht jeden Tag, aber es zeigt doch, dass wir gegen einen Verein gewinnen konnten, der sich zu Recht rühmt, eine der besten Nachwuchsabteilungen der Welt zu haben.
Das wäre jetzt mal mein Ansatz. Noch intensivere Förderung unseres Nachwuchses.
Wir brauchen ein "Gerüst" von 5 - 6 überragenden Spielern, die ergänzt werden können/müssen von unseren eigenen Leuten.
Dann muss man aber auch damit leben können, die Ansprüche zu senken. Passlack galt jahrelang als unser größtes Nachwuchstalent. Jetzt hat der zu Saisonbeginn mal seine Minuten bekommen und wir haben deutlich gesehen, wie sehr ein einziger Spieler abfallen kann und wie sich das auf das gesamte Team auswirkt. Da kann man sich ja mal ausmalen, wie das aussieht, wenn man 5-6 solcher Spieler hat. Da wird wahrscheinlich auch erheblich unterschätzt, wie groß die Kluft zwischen erfolgreichem Jugendfußball und Bundesligatauglichkeit (gar noch im oberen Tabellenbereich) ist. Und ob diese 5-6 "überragenden" Spieler Lust haben, länger in einer total heterogenen Gruppe mit Nachwuchsspielern zu kicken, scheint mir auch eher fraglich. Da muss man sich ja nur mal fragen, ob man so Leute wie Bellingham, Reyna, Akanji usw. (Haaland lasse ich bewusst mal außen vor, weil der eh geht) halten kann, wenn man ihnen die Perspektive aufzeigt, dass sie künftig mit den aussichtsreichsten Spielern aus der U19/U23 kicken sollen.
Mir ist schon klar, dass jetzt der Einwand kommt, wir würden ja bisher nicht hinreichend fördern. Aber auch da muss man sich nur mal unsere Jugend aus den letzten zehn Jahren angucken. Die waren immer erfolgreich und da waren viele gehypte Namen bei: Dudziak, Beste, Raschl, Passlack, Pherai, Serra, Ducksch, Burnic usw. usf. Bei all diesen Spielern wurde gefordert, dass man sie einfach mehr fördern oder ihnen einfach mal eine Chance geben müsse. Alle diese Spieler haben es bei diversen Vereinen versucht und kaum einer von ihnen hat es auch nur in die Bundesliga geschafft oder sich dort etabliert. Da ist die Idee, man könne stets die halbe Mannschaft mit dem (nur hinreichend geförderten) eigenen Nachwuchs stellen, auch eher unrealistisch. Und so Spieler wie Reyna, Bellingham oder Pulisic zähle ich da nicht mit, weil die alle schon um die 16 Jahre alt waren, als wir sie geholt haben.

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1671 Beitrag von LEF » Do 21. Okt 2021, 19:13

Shafirion hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 18:59
LEF hat geschrieben: Do 21. Okt 2021, 15:45 Unsere Nachwuchself hat Ajax, in der Youth-League, mit 5 : 1 geschlagen. Das gelingt sicher nicht jeden Tag, aber es zeigt doch, dass wir gegen einen Verein gewinnen konnten, der sich zu Recht rühmt, eine der besten Nachwuchsabteilungen der Welt zu haben.
Das wäre jetzt mal mein Ansatz. Noch intensivere Förderung unseres Nachwuchses.
Wir brauchen ein "Gerüst" von 5 - 6 überragenden Spielern, die ergänzt werden können/müssen von unseren eigenen Leuten.
Dann muss man aber auch damit leben können, die Ansprüche zu senken. Passlack galt jahrelang als unser größtes Nachwuchstalent. Jetzt hat der zu Saisonbeginn mal seine Minuten bekommen und wir haben deutlich gesehen, wie sehr ein einziger Spieler abfallen kann und wie sich das auf das gesamte Team auswirkt. Da kann man sich ja mal ausmalen, wie das aussieht, wenn man 5-6 solcher Spieler hat. Da wird wahrscheinlich auch erheblich unterschätzt, wie groß die Kluft zwischen erfolgreichem Jugendfußball und Bundesligatauglichkeit (gar noch im oberen Tabellenbereich) ist. Und ob diese 5-6 "überragenden" Spieler Lust haben, länger in einer total heterogenen Gruppe mit Nachwuchsspielern zu kicken, scheint mir auch eher fraglich. Da muss man sich ja nur mal fragen, ob man so Leute wie Bellingham, Reyna, Akanji usw. (Haaland lasse ich bewusst mal außen vor, weil der eh geht) halten kann, wenn man ihnen die Perspektive aufzeigt, dass sie künftig mit den aussichtsreichsten Spielern aus der U19/U23 kicken sollen.
Na ja, mal in dem Kontext gesehen, ist der Leistungsunterschied zwischen Passlack und Meunier nicht so riesig, wie der Gehaltsunterschied von beiden. Das ist ja das, was ich meine........evtl. müsste man dann schon, zumindest temporär, die Ansprüche senken. Klar. ;)

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Re: FC Bayern...

#1672 Beitrag von Herb » So 24. Okt 2021, 14:37

stern.de hat geschrieben:(...) Die Aussagen Kimmichs sind Wasser auf die Mühlen aller Impfgegner und Querdenker. (...)
Quelle: https://www.stern.de/sport/fussball/jos ... 59844.html

Guter Kommentar zum Fall Kimmich.

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Re: FC Bayern...

#1673 Beitrag von Bernd1958 » So 24. Okt 2021, 18:08

Herb hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 14:37
stern.de hat geschrieben:(...) Die Aussagen Kimmichs sind Wasser auf die Mühlen aller Impfgegner und Querdenker. (...)
Quelle: https://www.stern.de/sport/fussball/jos ... 59844.html

Guter Kommentar zum Fall Kimmich.
Wobei ich mir eine solche Denke von Kimmich nicht vorstellen konnte ( bis zu dem Interview gestern ). Ich bin gespannt ob es noch Auswirkungen hat ( sowohl im Innenverhältnis als auch im gesamten Bundesligafussball ) ? Fragestellung: kann man in einem Stadion noch 2 G verlangen, wenn die Sportler ausgenommen sind?

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1674 Beitrag von Tschuttiball » So 24. Okt 2021, 18:13

Müller findet es als Mitspieler ja nicht gut.

Hoffentlich schwächt das Thema Kimmich in der Leistung. Könnten wir auch mal von profitieren. Ein schwacher Kimmich ist immer gut für uns!
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: FC Bayern...

#1675 Beitrag von Herb » So 24. Okt 2021, 18:13

Bernd1958 hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 18:08 Wobei ich mir eine solche Denke von Kimmich nicht vorstellen konnte ( bis zu dem Interview gestern ).
Warum nicht? Mir war er immer schon suspekt.

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Re: FC Bayern...

#1676 Beitrag von jasper1902 » So 24. Okt 2021, 18:40

Bernd1958 hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 18:08
Herb hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 14:37
stern.de hat geschrieben:(...) Die Aussagen Kimmichs sind Wasser auf die Mühlen aller Impfgegner und Querdenker. (...)
Quelle: https://www.stern.de/sport/fussball/jos ... 59844.html

Guter Kommentar zum Fall Kimmich.
Wobei ich mir eine solche Denke von Kimmich nicht vorstellen konnte ( bis zu dem Interview gestern ). Ich bin gespannt ob es noch Auswirkungen hat ( sowohl im Innenverhältnis als auch im gesamten Bundesligafussball ) ? Fragestellung: kann man in einem Stadion noch 2 G verlangen, wenn die Sportler ausgenommen sind?
Solange man Hausrecht hat ja.
Ob das inhaltlich korrekt ist lasse ich mal außen vor.

Wichtig ist, dass es Unruhe gibt.

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Re: FC Bayern...

#1677 Beitrag von sw2105 » Mo 25. Okt 2021, 10:11

Herb hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 18:13
Bernd1958 hat geschrieben: So 24. Okt 2021, 18:08 Wobei ich mir eine solche Denke von Kimmich nicht vorstellen konnte ( bis zu dem Interview gestern ).
Warum nicht? Mir war er immer schon suspekt.
Durch solche Aussagen zeigt er, wie hoch sein IQ einzuordnen ist und wie selbstverliebt und egoistisch er denkt.

Ein wirklich sehr sympathischer Typ :kotz:
Eines Tages ist eines Tages zu spät...

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1678 Beitrag von Tonestarr » Mo 25. Okt 2021, 10:45

Aber zum Glück bezahlt der FC Bayern die Tests sonst müsste er sich am Monatsende schon überlegen was auf den Tisch kommt
Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren. - Julian Brandt

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1679 Beitrag von slig » Mo 25. Okt 2021, 14:18

jasper hat vollkommen recht. hauptsache unruhe bei denen.
dass die sich wieder outen als das was sie sind, nämlich dumme hinterwäldler, die zu geld gekommen sind (und weiterhin kommen, weil sie korrupt den rest der republik verarschen, siehe csu verkehrsministerium und co). am ende bleiben es aber hinterwäldler. da bringt der dünne lack an "weltmännischkeit" was sich ein rummenigge und co gern als anstrich geben, auch nix. es scheint immer wieder durch.
korrupt, möchte-gern-elite, geldgeil, am ende aber einfach nur beschränkt.

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1680 Beitrag von Tschuttiball » Mo 25. Okt 2021, 14:28

Trotzdem holen sie Jahr um Jahr den Meistertitel...
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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