Danke für den Hinweis, aber die Adduktoren sind nur ein Teil der allgemein vorkommenden Verletzungen, wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass man schon bei den heranwachsenden Spielern ab einem bestimmten Alter speziell danach sucht, ob der Spieler während seiner Karriere Probleme mit den Adduktoren oder einer Schambeinentzündung bekommen könnte, eben weil sie meistens langwierig sind und chronisch werden können.Theo hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 21:21Hier mal kurz erklärt für Laien...bvbcol hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 16:17Ich frage mich immer, ist das hauptsächlich genetisch bedingt, oder hat die Ausbildung in der Jugend in Punkto Sehnen und Muskulatur die falschen Ansätze gewählt?Tschuttiball hat geschrieben: ↑Do 30. Jul 2020, 12:52 Das ist doch nicht mehr normal... mit ihm kann man eigentlich kaum planen. So gut er ist, so doof ist seine Verletzungsmisere.
Wie kann man da schon vorbeugen?
Man nehme mal Zlatan und Lewa, zwei Spieler die kaum Verletzungen in ihrer Karriere aufweisen.
Beide haben zusätzlich noch beim Kampfsport einige Trainingsarten abgeguckt, wobei Zlatan eine komplette Kampfsportausbildung hatte.
Lewa lernte durch seine Freundin und heutigen Frau bestimmte Trainingstechniken. Speziell bei der Schnellkraft und Körperbeherrschung sind diese erlernten Techniken immer wieder gut sichtbar und auch die Sehnen und Muskulatur scheinen weniger anfällig zu sein, als das bei einer fußballspezifischen Ausbildung der Fall scheint.
Gibt es hier evtl. User, die sich in dieser Materie gut auskennen?
https://www.apotheken.de/krankheiten/45 ... enschenkel
Ich denke mal, dass es ein bisschen von beidem ist, Genetik/Veranlagung und alles andere. Wir haben das im Bekanntenkreis auch schon diskutiert ob man im Fußball evtl. noch etwas andere Wege gehen muss um evtl. Verletzungen vorzubeugen, aber die Spitzenvereine sind oder sollten heute so wissenschaftlich fortgeschritten sein, dass da alles mit einfließt.
Was ist aber mit den sehr viel häufigeren muskulären Verletzungen aller Art?
Hier könnte man die Sehnen und verschiedenen Muskeltypen spezieller auf die zu erwartenden Belastungen trainieren, vor allem, da sich die Geschwindigkeit und Dynamik rasant verändert haben.
Was die Sportärztliche Kompetenz bei Spitzenvereine angeht, da sind so viele Koryphäen auch nicht unterwegs.
Hier scheint mir auch der Status Quo bei den herkömmlichen Untersuchungen gegeben zu sein, im Grunde machen alle das Gleiche bzw. gehen nicht über die üblichen Untersuchungen hinaus, trotz der viel gepriesenen Wissenschaft.
Ich hoffe mal, dass der DFB mit seinem Leistungszentrum auch in dieser Hinsicht neue und evtl. revolutionäre Wege geht, und diese dann in der Liga platz finden.