Quo vadis BVB?

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El Emma
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Re: Quo vadis BVB?

#101 Beitrag von El Emma » Sa 25. Jan 2020, 15:23

Shafirion hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 14:37 Und wo geht sie nun hin - die Reise? Das erste Spiel trotz erkennbarer Schwiergikeiten in der Defensive furios gedreht, fünf Tore gemacht. Das zweite Spiel souverän gewonnen, wieder fünf Tore gemacht. Reus wieder mit Abschlussglück, Haaland trifft wie am Fließband. Sechs Punkte und zehn Tore aus zwei Spielen. Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Hier herrscht weiter Katerstimmung. Vor dem Köln-Spiel wird schon wieder an der Aufstellung rumgenörgelt, polemisiert und ein zweites Paderborn-Spiel beschworen, ehe nur eine Minute gespielt ist.

...
Du kritisierst hier die Stimmung nach den ersten beiden Spielen der Rückrunde - und zitierst als Beleg dafür Stimmen vor dem zweiten Spiel? :shifty:
Redliche Argumentation sieht für mich ja anders aus.
Wo sonst jeder hier weiß, dass die Leistung nach dem Augsburgspiel noch anders zu bewerten war als die nach dem gestrigen.

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Tschuttiball
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Re: Quo vadis BVB?

#102 Beitrag von Tschuttiball » Sa 25. Jan 2020, 15:30

Aber herrscht den nun Aufbruchstimmung? Nein! Es wird weiter das Ende des BVBs (leicht übetrieben ja) prognostiziert. Man hat ja nur gegen Fallobst gespielt. Egal ob Augsburg und Köln gerade in einer starken Phase waren.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#103 Beitrag von El Emma » Sa 25. Jan 2020, 15:36

Tschuttiball hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:30 Aber herrscht den nun Aufbruchstimmung? Nein! Es wird weiter das Ende des BVBs (leicht übetrieben ja) prognostiziert. Man hat ja nur gegen Fallobst gespielt. Egal ob Augsburg und Köln gerade in einer starken Phase waren.
Du kannst dir doch sicher vorstellen, dass es zwischen Aufbruchstimmung (die hatten wir dieses Saison ja schon einige Male...) und Ende des BVB (das Stand auch diese Saison nicht zur Debatte) noch ein paar Schattierungen gibt?

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Re: Quo vadis BVB?

#104 Beitrag von Pew » Sa 25. Jan 2020, 15:41

LEF hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:17 Ach ne. Das war mir klar, dass das jetzt von Dir kommen würde. Zugegeben, das war eine überzeugende Leistung gestern.
Allerdings macht "eine Schwalbe noch keinen Sommer".
Abwarten ist angesagt. Viel zu oft, folgten nach guten Leistungen, weniger gute Darbietungen. ;)
Mit 4er-Kette:12 Spiele 5S 5U 2N 26:18 Tore
Seit Systemumstellung: 7 Spiele 5S 1U 1N 25:10 Tore, auf 34 Spiele hochgerechnet 78 Punkte.

Ich weiß nicht, wie tief man in seinen eigenen Vorurteilen gefangen sein muss, damit man immernoch sowas schreibt wie "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" oder das ganze andere Geheule über Favre, was hier sonst noch wirklich jeden Tag und in so ziemlich jedem Thread im Forum abgesondert wird.
Favre ist nicht perfekt, unser Fußball hat immer noch seine klaren Schwächen und es kann gut sein, dass man sich im Sommer von ihm trennt, aber nach 7 Spielen sollte so langsam auch mal dem letzten aufgehen, dass unsere Leistungen nur noch sehr wenig mit dem Gegurke des Saisonbeginns zu tun haben..

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Re: Quo vadis BVB?

#105 Beitrag von cloud88 » Sa 25. Jan 2020, 16:33

Wenn man solche vergleiche anstellt dann schon gegen die selben Gegner.
Was hatten Augsburg und Köln gemeinsam? Defensive sehr anfällig gegen schnelle Gegenstöße. Diese Teams lagen unseren Spielern, da konnten alle ihre Stärken ausspielen. Alleine das Hummels mehrmals so locker diese langen Bälle spielen konnte, ohne das es zu verhindern war, zeigt ja nur das wir die Perfekten Spieler für solche Teams haben.

Was ebendfalls in beiden Spielen passiert ist, das wir wieder mehr als 1 Gang zurück geschaltet haben sondern direkt 2-3. Es passt nach wie vor nicht mit der Feinabstimmung nach einer Führung. Dazu hatten wir in beiden Spielen Probleme in den Räumen zwischen der Abwehr und der Reihe davor.

Der Kader hat das Potenzial die ersten 6-7 Spiele zu gewinnen und das muss eigentlich auch das Ziel sein. Der Rückrunden start war gut und die Ergebnisse stimmen, aber mehr ist es bisher auch nicht.

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Re: Quo vadis BVB?

#106 Beitrag von LEF » Sa 25. Jan 2020, 16:42

Pew hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:41
LEF hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:17 Ach ne. Das war mir klar, dass das jetzt von Dir kommen würde. Zugegeben, das war eine überzeugende Leistung gestern.
Allerdings macht "eine Schwalbe noch keinen Sommer".
Abwarten ist angesagt. Viel zu oft, folgten nach guten Leistungen, weniger gute Darbietungen. ;)
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Ich weiß nicht, wie tief man in seinen eigenen Vorurteilen gefangen sein muss, damit man immernoch sowas schreibt wie "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" oder das ganze andere Geheule über Favre, was hier sonst noch wirklich jeden Tag und in so ziemlich jedem Thread im Forum abgesondert wird.
Favre ist nicht perfekt, unser Fußball hat immer noch seine klaren Schwächen und es kann gut sein, dass man sich im Sommer von ihm trennt, aber nach 7 Spielen sollte so langsam auch mal dem letzten aufgehen, dass unsere Leistungen nur noch sehr wenig mit dem Gegurke des Saisonbeginns zu tun haben..
"In den eigenen Vorurteilen gefangen sein"...weil man "eine Schwalbe macht noch keine Sommer" schreibt. :lol: :lol: :lol: Oh Herr lass Hirn regnen :!:

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Re: Quo vadis BVB?

#107 Beitrag von emma66 » Sa 25. Jan 2020, 16:45

LEF hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 16:42
Pew hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:41
LEF hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:17 Ach ne. Das war mir klar, dass das jetzt von Dir kommen würde. Zugegeben, das war eine überzeugende Leistung gestern.
Allerdings macht "eine Schwalbe noch keinen Sommer".
Abwarten ist angesagt. Viel zu oft, folgten nach guten Leistungen, weniger gute Darbietungen. ;)
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Ich weiß nicht, wie tief man in seinen eigenen Vorurteilen gefangen sein muss, damit man immernoch sowas schreibt wie "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" oder das ganze andere Geheule über Favre, was hier sonst noch wirklich jeden Tag und in so ziemlich jedem Thread im Forum abgesondert wird.
Favre ist nicht perfekt, unser Fußball hat immer noch seine klaren Schwächen und es kann gut sein, dass man sich im Sommer von ihm trennt, aber nach 7 Spielen sollte so langsam auch mal dem letzten aufgehen, dass unsere Leistungen nur noch sehr wenig mit dem Gegurke des Saisonbeginns zu tun haben..
"In den eigenen Vorurteilen gefangen sein"...weil man "eine Schwalbe macht noch keine Sommer" schreibt. :lol: :lol: :lol: Oh Herr lass Hirn regnen :!:
ich weis nicht was du hast, er hat doch recht. und wo da das "hirn" fehlen soll, erschließt sich mir nicht, solltest du vllt. beantworten.
Schalke ist heilbar :mrgreen:

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Re: Quo vadis BVB?

#108 Beitrag von Tschuttiball » Sa 25. Jan 2020, 22:19

El Emma hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:36
Tschuttiball hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:30 Aber herrscht den nun Aufbruchstimmung? Nein! Es wird weiter das Ende des BVBs (leicht übetrieben ja) prognostiziert. Man hat ja nur gegen Fallobst gespielt. Egal ob Augsburg und Köln gerade in einer starken Phase waren.
Du kannst dir doch sicher vorstellen, dass es zwischen Aufbruchstimmung (die hatten wir dieses Saison ja schon einige Male...) und Ende des BVB (das Stand auch diese Saison nicht zur Debatte) noch ein paar Schattierungen gibt?
Ich? Ja absolut! Aber einige können das hier ja nicht, da ist gleich alles rabenschwarz oder hell erleuchtet.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#109 Beitrag von Danny » So 26. Jan 2020, 08:20

Mir ist das oft auch zu sehr schwarz oder weiß (wobei schwarz bei einigen eindeutig dominiert ;) ). Weder Aufbruchsstimmung noch Untergangsszenarien ändern irgendetwas. Hieß es in der WInterpause noch, dass die ersten Spiele gewonnen werden müssen, egal wie, so zeigen sich nach den ersten beiden Siegen (!) wieder zwei Lager: diejenigen, bei denen das Negative trotzdem überwiegt und diejenigen, die einen klaren Aufwärtstrend erkennen. Die Wahrheit liegt wohl, wie immer, mal wieder dazwischen. Was ich aber nicht verstehen kann, dass man schon im Vorfeld eines Spieles alles schlecht reden muss und in der Nachbetrachtung in erster Linie die Mängel thematisiert (zumindest nicht mit der Holzhammer-Methode).
Aber da das jetzt eigentlich nichts mit "Quo vadis" zu tun hat, habe ich jetzt hier quasi erstmal fertig ;)
Schwarz-gelbe Grüße, Dany

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Re: Quo vadis BVB?

#110 Beitrag von Becksele » So 26. Jan 2020, 16:58

Bei mir ist das relativ einfach zu beschreiben... die Grundstimmung ist besser geworden, aber die Zweifel sind weiterhin da. Ich bin gespannt, wie die nächsten 3 Spiele verlaufen (Union, Leverkusen (A) und Frankfurt).

Wenn wir da 9 Punkte holen, mindestens 7, sowie im Pokal eine Runde weitergekommen sind, DANN habe ich Aufbruchstimmung. 2 der 3 Gegner kosteten uns in der Hinrunde schmerzhafte und sinnlose Punkte, die man mit ein bisschen mehr Konzentration auf dem Konto hätte haben müssen.

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Re: Quo vadis BVB?

#111 Beitrag von Wegbier » So 26. Jan 2020, 19:37

Becksele hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 16:58 Bei mir ist das relativ einfach zu beschreiben... die Grundstimmung ist besser geworden, aber die Zweifel sind weiterhin da. Ich bin gespannt, wie die nächsten 3 Spiele verlaufen (Union, Leverkusen (A) und Frankfurt).

Wenn wir da 9 Punkte holen, mindestens 7, sowie im Pokal eine Runde weitergekommen sind, DANN habe ich Aufbruchstimmung. 2 der 3 Gegner kosteten uns in der Hinrunde schmerzhafte und sinnlose Punkte, die man mit ein bisschen mehr Konzentration auf dem Konto hätte haben müssen.
Unterschreibe ich so.
Ich bin sehr zufrieden mit dem Start. Ich möchte zunächst aber ein Spiel gegen eine etwas bessere Mannschaft sehen.
Die besagte Katerstimmung ist einfach aufgrund des unnötig schlechten Ende der Hinrunde entstanden.

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Re: Quo vadis BVB?

#112 Beitrag von jasper1902 » So 26. Jan 2020, 19:59

Ich merke schon eine gewisse Aufbruchsstimmung bei mir !
Jetzt noch ein Sieg nächsten Samstag und man kann erst einmal durchatmen.

sgG

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Re: Quo vadis BVB?

#113 Beitrag von MattiBeuti » Mo 27. Jan 2020, 06:42

jasper1902 hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 19:59 Ich merke schon eine gewisse Aufbruchsstimmung bei mir !
Jetzt noch ein Sieg nächsten Samstag und man kann erst einmal durchatmen.

sgG
Mir geht es ganz genauso!!! Bin aktuell vorsichtig optimistisch. Ich halte üble Rückschläge für möglich, aber eine Fortsetzung der Siegesserie für deutlich wahrscheinlicher. Wäre schön, wenn wir nach Union etwas durchatmen können!
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Quo vadis BVB?

#114 Beitrag von Theo » Mo 27. Jan 2020, 09:20

LEF hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:17
Shafirion hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 14:37 Und wo geht sie nun hin - die Reise? Das erste Spiel trotz erkennbarer Schwiergikeiten in der Defensive furios gedreht, fünf Tore gemacht. Das zweite Spiel souverän gewonnen, wieder fünf Tore gemacht. Reus wieder mit Abschlussglück, Haaland trifft wie am Fließband. Sechs Punkte und zehn Tore aus zwei Spielen. Aufbruchstimmung? Fehlanzeige. Hier herrscht weiter Katerstimmung. Vor dem Köln-Spiel wird schon wieder an der Aufstellung rumgenörgelt, polemisiert und ein zweites Paderborn-Spiel beschworen, ehe nur eine Minute gespielt ist.

Um mal einen User als (vielleicht extremes) Beispiel zu nehmen:
LEF hat geschrieben: Sa 18. Jan 2020, 16:56 Wenn jetzt noch der Totalversager Reus ausgewechselt wird, können wir vielleicht noch gewinnen. Versucht der tatsächlich den Torwart abzuschießen.....lachhaft.
LEF hat geschrieben: Di 21. Jan 2020, 22:22 Wenn der Übungsleiter weiterhin seinen Favoriten Akanji aufstellt, ist das für mich, bewusst herbeigeführtes vereinsschädigendes Verhalten, was sanktioniert werden müsste.
LEF hat geschrieben: Di 21. Jan 2020, 22:07 Er soll so spielen, wie es ihm passt....und nicht nach dem "Konzept" :lol: von unserem Taktikfuchs. Ich traue unserem Übungsleiter nämlich durchaus zu, auch Haaland den Spaß am Fußball zu nehmen......
Da wird der eigene Kapitän bepöbelt. Ein verdienter und loyaler Spieler, der dem Verein treu verbunden ist und sich mehrmals zum Verbleib entschieden hat, als größere Vereine anklopften. Einer der besten Fußballer, die wir je hatten.

Da wird dem Trainer unterstellt, er ziehe seine Landsmänner vor und wolle den Verein bewusst schädigen. Das hat ja schon mehr als nur leichte Züge einer Verschwörungstheorie. Wer all das ernsthaft glaubt, sollte sich mal fragen, ob nicht ein wenig Abstand gut oder sogar Not täte.

Und anstatt sich einfach über den tollen Einstand Haalands zu freuen, wird wieder mal der Trainer mit einer Polemik übergossen und der Teufel an die Wand gemalt.
Ach ne. Das war mir klar, dass das jetzt von Dir kommen würde. Zugegeben, das war eine überzeugende Leistung gestern.
Allerdings macht "eine Schwalbe noch keinen Sommer".
Abwarten ist angesagt. Viel zu oft, folgten nach guten Leistungen, weniger gute Darbietungen. ;)
Dem schließe ich mich an, die einzige Konstante in dieser Saison war die Inkonstanz in unseren Spielen. Immer wenn man dachte jetzt läufts endlich kam prompt der Rückschlag, die Enttäuschung.

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Re: Quo vadis BVB?

#115 Beitrag von Shafirion » Mo 27. Jan 2020, 10:25

LEF hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 16:42
"In den eigenen Vorurteilen gefangen sein"...weil man "eine Schwalbe macht noch keine Sommer" schreibt. :lol: :lol: :lol: Oh Herr lass Hirn regnen :!:
Da muss man den Satz aber schon gehörig aus dem Kontext reißen, um sich zu so einer Aussage zu versteigen. Du tust ja gerade so, als hätte sich Pew allein auf den Satz bezogen: "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer." Das übergeht erstens subtil den unmittelbar folgenden Hinweis auf "das ganze andere Geheule über Favre, was hier sonst noch wirklich jeden Tag und in so ziemlich jedem Thread im Forum abgesondert wird" und zweitens, dass in dem von Dir zitierten Post Deine Thesen festgehalten sind, dass (1) Favre Schweizer Spieler sachwidrig bevorzugt, (2) den Verein bewusst schädigt und (3) auch Haaland vermutlich noch den Spaß am Fußball nehmen wird. Nimmt man das hinzu, ist der Gedanke dann vielleicht nicht mehr ganz so fernliegend, dass Du gewisse Vorurteile gegenüber Favre hast, die ein wenig die Sicht vernebeln.

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Re: Quo vadis BVB?

#116 Beitrag von Space Lord » Mo 27. Jan 2020, 15:18

MattiBeuti hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 06:42
jasper1902 hat geschrieben: So 26. Jan 2020, 19:59 Ich merke schon eine gewisse Aufbruchsstimmung bei mir !
Jetzt noch ein Sieg nächsten Samstag und man kann erst einmal durchatmen.

sgG
Mir geht es ganz genauso!!! Bin aktuell vorsichtig optimistisch. Ich halte üble Rückschläge für möglich, aber eine Fortsetzung der Siegesserie für deutlich wahrscheinlicher. Wäre schön, wenn wir nach Union etwas durchatmen können!
Auch ich sehe uns auf dem richtigen Weg. Bis auf gewisse Unkonzentriertheiten nach dem 3:0, war die Köln Partie ein engagierter Auftritt von uns. Wirklich Besorgnis erregende Ausschläge nach unten, blieben dieses Mal überschaubar.

Mehr als ein erster Schritt ist damit aber nicht getan. Vor uns liegen mit Union, Leverkusen und wiedererstarkten Frankfurtern drei sehr schwere Aufgaben.

Der Ausgang dieser Partien gibt vermutlich ein eindeutigeres Bild ab, wohin unsere uns Reise führen wird.

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Re: Quo vadis BVB?

#117 Beitrag von MattiBeuti » Mo 27. Jan 2020, 15:37

MattiBeuti hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 15:34
Dickendidi hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 12:15 Man darf und sollte aber auch bewerten, wie man bei uns als Team (und zwar wohlweislich MIT Favre und nicht trotz Favre) durch die schwierige Situation der letzten Wochen manöviert ist.

Wer hätte ihm dies zu Beginn seiner Verpflichtung zugetraut?

Insbesondere solche Situationen durchzuhalten, nicht hinzuschmeissen und überdies ... so habe ich es zumindest von außen wahrgenommen ... auch das eigene Wirken zu reflektieren und nachzujustieren.

Das alles in einer Phase, in welcher kübelweise verbaler Jauche aus fast allen Richtungen über ihn entleert wurden. Sowas muß man auch erstmal aushalten. Dies alles dann auszublenden, den Mund abzuputzen und effektiv weiterzuarbeiten. Das ist schon stark.

Letztendlich, ob Profis oder nicht ... es sind alles nur Menschen.

Wenn man gemeinsam schwierige Situationen meistert, dann können alle daran wachsen und profitieren. Diesen Effekt generiert man jedoch niemals, wenn man den Partner hängen läßt, sobald einem der erste Sturm ins Gesicht bläst.

"You´ll never walk alone" ... das sollte auch für unseren Trainer gelten!
Ich habe nie geglaubt, dass Favre bei uns hinschmeißt und ein sinkendes Schiff verlässt. Dass er die Wende hinbekommt, da war ich mir speziell nach Paderborn aber auch nicht mehr ganz so sicher. Er hat die Mannschaft wieder stabilisiert. Ob diese Mannschaft auch in schwierigen Situationen zu den großen Leistungen fähig ist und dies auch mehrmals abrufen kann, steht auf einem anderen Blatt und muss sich erst noch zeigen.

Dass man aus Fehlern lernen und als Team durch schwierige Zeiten gehen und daran wachsen kann, ist 100%ig so! Allerdings warte ich persönlich noch ein wenig mit meiner - aktuell vorsichtig optimistischen - Einschätzung, ob das gesamte Team wirklich verstanden hat. Nach Siegen ist der Zusammenhalt meistens leichter zu vermitteln. Wenn schwierigere Zeiten kommen, dann wird es interessant, wie sich der Zusammenhalt zeigen wird. Aber wie gesagt, die Tendenz ist eindeutig positiv und wenn die Mannschaft in den kommenden Wochen diese Richtung bestätigt, dann kommt auch mein Glaube an ein funktionierendes Team(inklusive Trainer) wieder zu 109% zurück.

Habe die beiden Beiträge in diesen Thread kopiert, weil sie thematisch hier gut reinpassen.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Quo vadis BVB?

#118 Beitrag von MattiBeuti » Mo 27. Jan 2020, 15:39

Space Lord hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 15:18 Auch ich sehe uns auf dem richtigen Weg. Bis auf gewisse Unkonzentriertheiten nach dem 3:0, war die Köln Partie ein engagierter Auftritt von uns. Wirklich Besorgnis erregende Ausschläge nach unten, blieben dieses Mal überschaubar.

Mehr als ein erster Schritt ist damit aber nicht getan. Vor uns liegen mit Union, Leverkusen und wiedererstarkten Frankfurtern drei sehr schwere Aufgaben.

Der Ausgang dieser Partien gibt vermutlich ein eindeutigeres Bild ab, wohin unsere uns Reise führen wird.
Bin ich ganz deiner Meinung! Unser Start in die Rückrunde ist eine gute Basis und von den Punkten nunmal das maximal Erreichbare gewesen. Jetzt muss darauf aufgebaut und die Leistung in den kommenden Wochen bestätigt werden.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Quo vadis BVB?

#119 Beitrag von daysleeper18783 » Di 28. Jan 2020, 14:42

Pew hat geschrieben: Sa 25. Jan 2020, 15:41
Mit 4er-Kette:12 Spiele 5S 5U 2N 26:18 Tore
Seit Systemumstellung: 7 Spiele 5S 1U 1N 25:10 Tore, auf 34 Spiele hochgerechnet 78 Punkte.

Ich weiß nicht, wie tief man in seinen eigenen Vorurteilen gefangen sein muss, damit man immernoch sowas schreibt wie "eine Schwalbe macht noch keinen Sommer" oder das ganze andere Geheule über Favre, was hier sonst noch wirklich jeden Tag und in so ziemlich jedem Thread im Forum abgesondert wird.
Favre ist nicht perfekt, unser Fußball hat immer noch seine klaren Schwächen und es kann gut sein, dass man sich im Sommer von ihm trennt, aber nach 7 Spielen sollte so langsam auch mal dem letzten aufgehen, dass unsere Leistungen nur noch sehr wenig mit dem Gegurke des Saisonbeginns zu tun haben..
Wobei man sagen muss, dass die fünf Siege gegen Hertha, Düsseldorf, Mainz, Augsburg und Köln (12, 13, 14, 15 und 18 der Tabelle) gekommen sind und die Punktverluste gegen die stärkeren Gegner Hoffenheim und Leipzig (7 und 1). Allerdings ist bei diesen Siegen eine andere Art des Fußballspielens erkennbar. Die Jungs scheinen wieder mehr Spielfreude zu vermitteln und sich im Pressing etwas wohler zu fühlen (wobei das Pressing weit ab von Perfekt ist). Fast schon als wenn ein Hemmschuh weggefallen ist. Komisch sind nur weiter sinnfreie, komplett ungezwungene Ballverluste und die mangelhafte defensive Rückwärtsbewegung. Stellen wir das ab, sind wir auf einem guten Weg. Das offensive Umschaltspiel ist jedenfalls seit der Umstellung deutlich besser geworden (vorher quasi nichts existent). Die nächsten 4 Spiele bringen eine tatsächliche Standortbestimmung vor den Spielen gegen PSG. Dann wissen wir mehr.

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Re: Quo vadis BVB?

#120 Beitrag von El Emma » Di 28. Jan 2020, 20:50

Vielleicht ist es die Systemumstellung, mit der man nun wieder in die Erfolgsspur zurückgefunden hat, dafür würde sprechen, dass man im Leipzig-Spiel trotz des ärgerlichen Endergebnisses den besten BVB-Fußball dieser Saison erleben konnte.

Dagegen spricht allerdings, dass die Partie in Augsburg alleine durch die Einwechslung von Håland gedreht wurde. Ohne ihn wäre es ein Fehlstart in die Rückrunde geworden. Und auch so muss man festhalten, dass wir in die Hinrunde genauso gut gestartet sind. Nur sind die Bayern uns jetzt noch mal um 3 Tore vorausgeeilt.

Mit der Diagnose 'Stabilisierung' wäre ich daher erst mal vorsichtig. Man muss nun nicht nur von Spiel zu Spiel denken, sondern dort auch jeweils sein Maximum abrufen. Auch wenn es gegen Union irgendwann 3:0 stehen sollte, muss in der Mannschaft die Haltung vorherrschen, dass das noch lange nicht ausreicht. "Gier in Permanenz", das wäre meine Rezeptur für die Rückrunde. Ansonsten wird es am Ende Platz 3 oder 4.

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