So weit wie du würde ich nicht gehen. Aber die hinserie kann man schon mal abwarten…Stumpen hat geschrieben: ↑Di 10. Dez 2024, 12:37 https://www.spox.com/de/sport/fussball/ ... d-ftr.html
... Geduld liebe Presse, Geduld. Ein Jahr eingewöhnen muss schon erlaubt sein.Hat sich der BVB verzockt? Nur die Haare von Yan Couto passen bisher zu Borussia Dortmund
Yan Couto [2]
Re: Yan Couto [2]
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Re: Yan Couto [2]
Ich bin gerade mehr zufällig auf die folgende Kehl Aussage gestoßen nach dem Couto Transfer- siehe unten. Dynamik, Dribbelstärke, 1:1 Duelle - das habe ich alles nicht gesehen während der Saison. Haben unsere Scouts und er das festgestellt? Ich bin gespannt ob er bleibt und wie er sich kommende Saison entwickelt. Auf ihn bin ich genauso gespannt wie auf Jobe. Für Couto ist die Schonfrist und das Jahr der Eingewöhnungszeit nun vorbei.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sagt: „Yan Couto ist ein extrem spannender Spieler. Er kann die gesamte Außenbahn bearbeiten, paart außergewöhnliche Dynamik mit Intensität, technischer Finesse und Dribbelstärke. Yan ist variabel einsetzbar, liebt Eins-gegen-Eins-Duelle, kann präzise Flanken schlagen und hat einen ausgeprägten Offensivdrang. Seine Entwicklung in Spanien war bemerkenswert, und trotzdem verfügt er noch über viel Entwicklungspotenzial. Damit passt er perfekt in das Profil, das wir für diese Positionsgruppe gesucht haben. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn von unserem Weg überzeugen konnten.“
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Re: Yan Couto [2]
Hoffen wir mal, dass er das übliche "1. BVB-Eingewöhnungsjahr" hatte und in seinem 2. Jahr bei uns die versprochenen Dinge zeigt...Hansolo hat geschrieben: ↑So 8. Jun 2025, 22:46 Ich bin gerade mehr zufällig auf die folgende Kehl Aussage gestoßen nach dem Couto Transfer- siehe unten. Dynamik, Dribbelstärke, 1:1 Duelle - das habe ich alles nicht gesehen während der Saison. Haben unsere Scouts und er das festgestellt? Ich bin gespannt ob er bleibt und wie er sich kommende Saison entwickelt. Auf ihn bin ich genauso gespannt wie auf Jobe. Für Couto ist die Schonfrist und das Jahr der Eingewöhnungszeit nun vorbei.
BVB-Sportdirektor Sebastian Kehl sagt: „Yan Couto ist ein extrem spannender Spieler. Er kann die gesamte Außenbahn bearbeiten, paart außergewöhnliche Dynamik mit Intensität, technischer Finesse und Dribbelstärke. Yan ist variabel einsetzbar, liebt Eins-gegen-Eins-Duelle, kann präzise Flanken schlagen und hat einen ausgeprägten Offensivdrang. Seine Entwicklung in Spanien war bemerkenswert, und trotzdem verfügt er noch über viel Entwicklungspotenzial. Damit passt er perfekt in das Profil, das wir für diese Positionsgruppe gesucht haben. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn von unserem Weg überzeugen konnten.“
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
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Re: Yan Couto [2]
Couto von den Ruhrnachrichten im gestrigen Spiel als der schlechteste Spieler bewertet: Mehrere Durchbrüche über seine Seite. Defensiv völlig überfordert.
Deckt sich mit meiner allgemeinen Meinung über ihn. Sehe immer noch nicht, wie er 30-35 Mio wert sein soll. Bislang eine sportliche Enttäuschung.
Deckt sich mit meiner allgemeinen Meinung über ihn. Sehe immer noch nicht, wie er 30-35 Mio wert sein soll. Bislang eine sportliche Enttäuschung.
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Re: Yan Couto [2]
ist er nicht wert. aber die bemühungen, das zu verdecken, werden zumindest sichtbarer…
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Re: Yan Couto [2]
Yan #Couto gibt offen preis,wie sehr er mit seiner neuen Heimat fremdelt: „Ich habe vier Jahre in Spanien gespielt. Ich habe mich an die Sprache und die Menschen gewöhnt. Ich habe nicht erwartet, dass der Wechsel nach Deutschland so anders sein würde!
Sowohl in persönlicher Hinsicht als auch im Umgang mit der Kälte und den Menschen, die sich mehr abschotten. Es ist nicht einfach, es macht einen großen Unterschied.“
https://x.com/AroooBVB/status/1945368982699065549
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Re: Yan Couto [2]
Dann gerne zurück nach Spanien mit so wenig Verlust wie möglich.Schwejk hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 11:18 Yan #Couto gibt offen preis,wie sehr er mit seiner neuen Heimat fremdelt: „Ich habe vier Jahre in Spanien gespielt. Ich habe mich an die Sprache und die Menschen gewöhnt. Ich habe nicht erwartet, dass der Wechsel nach Deutschland so anders sein würde!
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https://x.com/AroooBVB/status/1945368982699065549
Jürgen Koers von den RN glaubt ja an den Durchbruch in dieser Saison.......
sgG
Re: Yan Couto [2]
Kann man ihm nicht Dede zur Seite stellen, war doch schon früher unserer Integrationsminister.Schwejk hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 11:18 Yan #Couto gibt offen preis,wie sehr er mit seiner neuen Heimat fremdelt: „Ich habe vier Jahre in Spanien gespielt. Ich habe mich an die Sprache und die Menschen gewöhnt. Ich habe nicht erwartet, dass der Wechsel nach Deutschland so anders sein würde!
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Re: Yan Couto [2]
Jap. So jemanden bräuchte man offenbar. Reinier hat sich zB hier auch nie so richtig wohlgefühlt. Zumindest seine Leistungen waren ebenso mau...Theo hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 12:24Kann man ihm nicht Dede zur Seite stellen, war doch schon früher unserer Integrationsminister.Schwejk hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 11:18 Yan #Couto gibt offen preis,wie sehr er mit seiner neuen Heimat fremdelt: „Ich habe vier Jahre in Spanien gespielt. Ich habe mich an die Sprache und die Menschen gewöhnt. Ich habe nicht erwartet, dass der Wechsel nach Deutschland so anders sein würde!
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Generell tun sich Brasilianer bei uns wohl eher schwer, solange man sie nicht richtig integriert.. gut, dass ist eigentlich bei jedem so, Immobile war Italiener und hatte ähnliche Probleme.
Fazit: wir brauchen mehr Samba-Tänzerinnen & Amore

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Re: Yan Couto [2]
Jürgen Koers und Kevin Pinnow haben eine Wette laufen. Couto wird öfter RV spielen als Julian Ryerson.jasper1902 hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 11:45Dann gerne zurück nach Spanien mit so wenig Verlust wie möglich.Schwejk hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 11:18 Yan #Couto gibt offen preis,wie sehr er mit seiner neuen Heimat fremdelt: „Ich habe vier Jahre in Spanien gespielt. Ich habe mich an die Sprache und die Menschen gewöhnt. Ich habe nicht erwartet, dass der Wechsel nach Deutschland so anders sein würde!
Sowohl in persönlicher Hinsicht als auch im Umgang mit der Kälte und den Menschen, die sich mehr abschotten. Es ist nicht einfach, es macht einen großen Unterschied.“
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Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
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Re: Yan Couto [2]
Weder Durchbruch, noch Stammspieler. Da lege ich mich fest. Zurück nach Spanien mit wenig Verlust. Da bin ich bei Dir.jasper1902 hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 11:45Dann gerne zurück nach Spanien mit so wenig Verlust wie möglich.Schwejk hat geschrieben: ↑Mi 16. Jul 2025, 11:18 Yan #Couto gibt offen preis,wie sehr er mit seiner neuen Heimat fremdelt: „Ich habe vier Jahre in Spanien gespielt. Ich habe mich an die Sprache und die Menschen gewöhnt. Ich habe nicht erwartet, dass der Wechsel nach Deutschland so anders sein würde!
Sowohl in persönlicher Hinsicht als auch im Umgang mit der Kälte und den Menschen, die sich mehr abschotten. Es ist nicht einfach, es macht einen großen Unterschied.“
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Re: Yan Couto [2]
Hatten wir doch schon häufig dass Spieler hier lange gebraucht haben bis sie Fuß gefasst haben. Also ganz hab ich die Hoffnung nicht aufgegeben.
Muß aber zugeben dass ich bei Couto sehr skeptisch bin
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Re: Yan Couto [2]
Ja, ich leider auch. Er hat bisher kaum was gezeigt, was mich von mehr "träumen" lässt...
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Re: Yan Couto [2]
Ich weiß nicht, ob ich die Bilder mag, die sich mir da aufdrängen ...



Komm, wir essen Opa! ... Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!
Re: Yan Couto [2]
https://sport.sky.de/fussball/artikel/b ... 7462/34943
An Spanien, wo seine Mutter beheimatet ist, habe er sich gewöhnt, "ich komme nach Deutschland und lebe allein."
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Re: Yan Couto [2]
Ich kann Yan Couto als Mensch absolut verstehen, aber als Profisportler müsste er das eigentlich wissen. Wir hatten bei uns im Verein mal einen 20jährigen Brasilianer der für fast ein Jahr als Austauschschüler in Deutschland war. Sein Vorteil war zwar das er die deutsche Sprache relativ gut beherrschte, aber trotzdem vor Einsamkeit fast eingegangen ist. Seine Gastfamilie hat sich zwar sehr um ihn bemüht, in der Fußballmannschaft war er auch beliebt und anerkannt und hat mit den Jungs auch öfters was unternommen aber am Ende hat im Februar ( er war Ende Juli gekommen ) das Heimweh überwogen und er hat sein Jahr vorzeitig abgebrochen. Wir hatten später noch einmal Kontakt und da beschrieb er auch die Kälte im Winter, die "Kälte" der Bevölkerung und eben das große Heimweh...
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Re: Yan Couto [2]
Das kann ich bestätigen, als ich meine Lehre gemacht habe hatten wir an der Uni auch eine Chemikerin aus Brasilien und die hat ähnlich argumentiert. Die Kälte im Winter und ähnliches bei den Mitmenschen denen die brasilianische Lebensfreude fehlte. Sie sagte aber auch, dass sich Brasilianer keinen Kopf machen was morgen ist geschweige denn in weit entfernterer Zukunft, sie leben im hier und jetzt. Ob das nun besser ist weiß ich nicht, aber vielleicht würde uns allen eine etwas positivere Einstellung weiter bringen statt dieses ständige Gemeckere wie schlecht alles ist.Bernd1958 hat geschrieben: ↑Do 17. Jul 2025, 13:03 Ich kann Yan Couto als Mensch absolut verstehen, aber als Profisportler müsste er das eigentlich wissen. Wir hatten bei uns im Verein mal einen 20jährigen Brasilianer der für fast ein Jahr als Austauschschüler in Deutschland war. Sein Vorteil war zwar das er die deutsche Sprache relativ gut beherrschte, aber trotzdem vor Einsamkeit fast eingegangen ist. Seine Gastfamilie hat sich zwar sehr um ihn bemüht, in der Fußballmannschaft war er auch beliebt und anerkannt und hat mit den Jungs auch öfters was unternommen aber am Ende hat im Februar ( er war Ende Juli gekommen ) das Heimweh überwogen und er hat sein Jahr vorzeitig abgebrochen. Wir hatten später noch einmal Kontakt und da beschrieb er auch die Kälte im Winter, die "Kälte" der Bevölkerung und eben das große Heimweh...
Re: Yan Couto [2]
du machst aus schweden aber keine brasilianer, das wusste schon der kaiser…Theo hat geschrieben: ↑Do 17. Jul 2025, 20:28Das kann ich bestätigen, als ich meine Lehre gemacht habe hatten wir an der Uni auch eine Chemikerin aus Brasilien und die hat ähnlich argumentiert. Die Kälte im Winter und ähnliches bei den Mitmenschen denen die brasilianische Lebensfreude fehlte. Sie sagte aber auch, dass sich Brasilianer keinen Kopf machen was morgen ist geschweige denn in weit entfernterer Zukunft, sie leben im hier und jetzt. Ob das nun besser ist weiß ich nicht, aber vielleicht würde uns allen eine etwas positivere Einstellung weiter bringen statt dieses ständige Gemeckere wie schlecht alles ist.Bernd1958 hat geschrieben: ↑Do 17. Jul 2025, 13:03 Ich kann Yan Couto als Mensch absolut verstehen, aber als Profisportler müsste er das eigentlich wissen. Wir hatten bei uns im Verein mal einen 20jährigen Brasilianer der für fast ein Jahr als Austauschschüler in Deutschland war. Sein Vorteil war zwar das er die deutsche Sprache relativ gut beherrschte, aber trotzdem vor Einsamkeit fast eingegangen ist. Seine Gastfamilie hat sich zwar sehr um ihn bemüht, in der Fußballmannschaft war er auch beliebt und anerkannt und hat mit den Jungs auch öfters was unternommen aber am Ende hat im Februar ( er war Ende Juli gekommen ) das Heimweh überwogen und er hat sein Jahr vorzeitig abgebrochen. Wir hatten später noch einmal Kontakt und da beschrieb er auch die Kälte im Winter, die "Kälte" der Bevölkerung und eben das große Heimweh...
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Re: Yan Couto [2]
Bei allem Respekt - vielleicht sollte man sich bei so einer Entscheidung vorher darüber Gedanken machen wie das "Leben" in Deutschland so ist!
Ich verstehe da auch menschlich nix, dafür sind es Profis mit unfassbarem Gehalt und keine "Normalos".
Alleine für diese Aussage - wohl gemerkt in Verbindung mit der gezeigten Leistung -sollte man über den Charakter nachdenken.
War denn wenigsten schon mal Jemand mit ihm Essen?
sgG
Ich verstehe da auch menschlich nix, dafür sind es Profis mit unfassbarem Gehalt und keine "Normalos".
Alleine für diese Aussage - wohl gemerkt in Verbindung mit der gezeigten Leistung -sollte man über den Charakter nachdenken.
War denn wenigsten schon mal Jemand mit ihm Essen?
sgG
Re: Yan Couto [2]
Die Gedanken wird er sich ja vermutlich gemacht, nur das Problem eben unterschätzt haben. Manche Probleme erkennt man in ihren Ausmaßen nur, wenn man es erlebt. Im Zweifel wird er sich gedacht haben: Champions League, höhreres Gehalt, tolles Stadion, wenn mich die Fans da lieben, halt ich auch den deutschen Winter aus. Das kann sogar realistisch sein, wenn er auf Anhieb liefert. Und dann kommt alles etwas anders, der Start verläuft schleppend und dann fühlt sich alles vielleicht viel einsamer an. Und wenn viel Geld gegen irgendetwas sicher nicht hilft, dann gegen das Gefühl der Einsamkeit.jasper1902 hat geschrieben: ↑Fr 18. Jul 2025, 07:45 Bei allem Respekt - vielleicht sollte man sich bei so einer Entscheidung vorher darüber Gedanken machen wie das "Leben" in Deutschland so ist!
Ich verstehe da auch menschlich nix, dafür sind es Profis mit unfassbarem Gehalt und keine "Normalos".
Alleine für diese Aussage - wohl gemerkt in Verbindung mit der gezeigten Leistung -sollte man über den Charakter nachdenken.
War denn wenigsten schon mal Jemand mit ihm Essen?
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Ich finde die Aussage mit Blick auf den Charakter auch nicht problematisch. Er ist halt offen und ehrlich, daran finde ich nichts verwerflich. So etwas kann auch befreiend wirken und das Einsamkeitsgefühl abmildern, wenn man derartiges einfach mal offen zugibt, anstatt das auch noch in sich reinzufressen.
Die Frage ist, wie er und wir damit umgehen. Entweder man hakt ihn jetzt als "nicht-deutschlandkompatibel" ab und verkauft ihn unter ungünstigen Bedingungen nach dem Prinzip "Verluste minimieren". Oder man versucht, ihm etwas Unterstützung zur Seite zu stellen. Immerhin hat man ja eine Erklärung für seine Schwierigkeiten, die darauf hindeuten könnte, dass da noch wesentlich Luft nach oben ist. Ob das nützt, hängt natürlich wesentlich davon ab, wie schlimm die Situation für ihn ist und wie offen er dafür ist, es noch einmal ernsthaft in Deutschland zu versuchen.