Quo vadis BVB?
Re: Quo vadis BVB?
... die Geschichte mit Borussia Deutschland muss endlich beendet werden, genau wie Transfers innerhalb der Liga.
Für mich ist Kehl absolut in der Verantwortung. Scheitert Sahin, muss auch Kehl gehen ... leider ist Sahin schon gescheitert.
Zwei Niederlagen und er geht vor der Mitgliederversammlung, ansonsten wird es die Winterpause.
Man kann sich jetzt noch etwas vor machen, aber Sahin ist, zusammen mit seiner Trainer Combo, das Schlechteste der letzten 10 Jahre.
Es fehlt die Erfahrung und Souveränität mit dieser Krise umzugehen.
Guter Junge, aber aktuell nicht als Trainer für uns brauchbar.
Für mich ist Kehl absolut in der Verantwortung. Scheitert Sahin, muss auch Kehl gehen ... leider ist Sahin schon gescheitert.
Zwei Niederlagen und er geht vor der Mitgliederversammlung, ansonsten wird es die Winterpause.
Man kann sich jetzt noch etwas vor machen, aber Sahin ist, zusammen mit seiner Trainer Combo, das Schlechteste der letzten 10 Jahre.
Es fehlt die Erfahrung und Souveränität mit dieser Krise umzugehen.
Guter Junge, aber aktuell nicht als Trainer für uns brauchbar.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."
Re: Quo vadis BVB?
bei Edin hatte man noch versucht, mit Reutershahn Erfahrung dazuzuholen. Bei Nuri hat man darauf gänzlich verzichtet - ein Trainerstab, für den die BuLi Neuland ist.
Die Mitgliederversammlung wird vielleicht nicht ganz so harmoniesüchtig wie sonst.
Die Mitgliederversammlung wird vielleicht nicht ganz so harmoniesüchtig wie sonst.

Mit dem Stein der Weisen macht ein Schlauer Schotter.
Re: Quo vadis BVB?
https://www.transfermarkt.de/bvb-plant- ... ews/446257
... in der längsten Saison, die der BVB je zu spielen hatte? OK.Bosse sehen Entscheidung für kleinen Kader als richtig an
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Re: Quo vadis BVB?
Abgerechnet wird Ende Saison. Die Richtung ist jedoch schon absehbar...
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
Das würde ich gerne mal miterleben, weil diese Veranstaltungen waren eher immer als harmonisches Kumbaya in Erinnerung.
Ich tu mir diese Veranstaltungen nicht mehr an, bin mittlerweile in einem Lebensalter, da will ich mir mein Restleben mit Anreise und Schnorcheleffekt nicht noch beschwerlicher machen. Die aktuelle Mannschaft reicht mir im Augenblick.
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Re: Quo vadis BVB?
Wenn man nicht mindestens seine beiden Heimspiele gegen Fteiburg und Hoffenheim bis zur Winterpause gewinnt und bei der momentanen Leistungen gegen Bayern, in Gladbach und in Wolfsburg verliert, wird man von der Punkteausbeute näher zu Platz 16 stehen als zu Platz 4. Dann wird sich zeigen, ob die Bosse ihren Weg konsequent weiter gehen und darauf hoffen, dass es nach der Winterpause mit den Spielen in Kiel, gegen Leverkusen und in Frankfurt aufwärts geht. Wäre in meinen Augen, je nach Verlauf bis zum 21.12. ein echt großes Risiko. Denn über eines sollten wir uns doch einig sein: Sollte der BVB wirklich in den Abstiegssog geraten, wie letzte Saison Union und Köln, haben wir nicht die Spieler, die Abstiegskampf können bzw die überhaupt Bock darauf hätten.
Man kann nur Kerzen anzünden und beten, dass uns dieses Szenario erspart bleibt. Denn wer hätte vor der letzten Saison gedacht, dass Union (als CL Teilnehmer) und Köln in so eine Situation kommen würden?
Man kann nur Kerzen anzünden und beten, dass uns dieses Szenario erspart bleibt. Denn wer hätte vor der letzten Saison gedacht, dass Union (als CL Teilnehmer) und Köln in so eine Situation kommen würden?
Re: Quo vadis BVB?
... man muss schon gegen Freiburg gewinnen, um überhaupt noch eine Argumentation für Sahin zu finden.
Verliert er, ist sein Punkteschnitt schlechter als der von Bosz.
Diese Nibelungentreue unserer Verantwortlichen hätte ich mir bei anderen Trainern gewünscht.
Ich hoffe die Einsicht reift, dass man zur Winterpause nicht nur das Gesicht der Mannschaft ändern muß, sondern auch den taktischen und spielerischen Ansatz.
Wir gehen stürmischen Zeiten entgegen.
Verliert er, ist sein Punkteschnitt schlechter als der von Bosz.
Diese Nibelungentreue unserer Verantwortlichen hätte ich mir bei anderen Trainern gewünscht.
Ich hoffe die Einsicht reift, dass man zur Winterpause nicht nur das Gesicht der Mannschaft ändern muß, sondern auch den taktischen und spielerischen Ansatz.
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Re: Quo vadis BVB?
Der Kollege links (Florian Blüchel) ist ein Scout der u.a. bei Arsenal (2 Jahre) & Bayern (6 Jahre) tätig war. Der Rechts ein Taktikanalyst (Benny Grund - von anderen hier schon oft mal Analysen gepostet). Also keine blossen Fans, sondern mit gewissem Expertenwissen.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
Spannende Ansichten. Danke!
Re: Quo vadis BVB?
Tschuttiball hat geschrieben: ↑Di 19. Nov 2024, 19:05 Der Kollege links (Florian Blüchel) ist ein Scout der u.a. bei Arsenal (2 Jahre) & Bayern (6 Jahre) tätig war. Der Rechts ein Taktikanalyst (Benny Grund - von anderen hier schon oft mal Analysen gepostet).
Büchel:
"Wieso spielt Emre Can immer noch bei Borussia Dortmund?"
"Dann wundern die sich, daß sie Siebter sind."
"Best bezahlter Drittligaspieler aller Zeiten."


Grund:
"Can und Sahin haben denselben Berater."
"Dieser Berater ist hauptverantwortlich für viele Traineranstellungen in den letzten Jahren."
Ich kann nur hoffen, daß der letzte Punkt übers Ziel hinausschießt.

Re: Quo vadis BVB?
Lediglich Bosz hat die gleiche Berater Agentur.
Can ist vermutlich auch das beste Pferd bei der Agentur bezüglich Spieler, wodurch es für diese besser wäre wenn er Wechseln würde.
Can ist vermutlich auch das beste Pferd bei der Agentur bezüglich Spieler, wodurch es für diese besser wäre wenn er Wechseln würde.
Re: Quo vadis BVB?
Drittligaspieler und der Beratervergleich ist doch arg überzogen, finde ich. Er kann durchaus auch sehr gute Spiele machen, wie gegen Leipzig.
Ja, Can ist derzeit nicht gut und sollte (derzeit) auf die Bank, aber wen wills du jetzt, für ihn, zum Kapitän machen ...
Wir haben kaum jemanden mehr, der dieses Amt verdient hätte, da wir Reus und Hummels, ich sags mal vorsichtig, abgeben mussten.
Kobel und Brandt ist derzeit nicht besonders gut , Schlotti könnte es vielleicht noch machen.
Ja, Can ist derzeit nicht gut und sollte (derzeit) auf die Bank, aber wen wills du jetzt, für ihn, zum Kapitän machen ...
Wir haben kaum jemanden mehr, der dieses Amt verdient hätte, da wir Reus und Hummels, ich sags mal vorsichtig, abgeben mussten.
Kobel und Brandt ist derzeit nicht besonders gut , Schlotti könnte es vielleicht noch machen.
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Re: Quo vadis BVB?
Anton könnte einer sein:pauli74 hat geschrieben: ↑Fr 22. Nov 2024, 23:09 Ja, Can ist derzeit nicht gut und sollte (derzeit) auf die Bank, aber wen wills du jetzt, für ihn, zum Kapitän machen ...
Wir haben kaum jemanden mehr, der dieses Amt verdient hätte, da wir Reus und Hummels, ich sags mal vorsichtig, abgeben mussten.
Kobel und Brandt ist derzeit nicht besonders gut , Schlotti könnte es vielleicht noch machen.
Vielsagend & passend seine Aussage bei den Ruhrnachrichten im Interview, was perfekt zu unserem aktuellen Kapitänsproblem passt:
Can spielt nicht "aktuell nicht besonders gut", sondern schon seit er Kapitän ist extrem inkonstant & nicht unseren Anforderungen genügend. Nicht umsonst hatte der BVB ursprünglich geplant ihn durch Alvarez zu ersetzen. Nicht umsonst wurde er ironischerweise (!) zum Nationalspieler des Jahres von Deutschlandweiten Fans ausgezeichnet. Nicht umsonst gibts seit er Kapitän ist ständig Diskussionen um ihn & seine Leistungen.Als allererstes muss die Leistung auf dem Platz stimmen. Wenn das gegeben ist, kannst du sein, wie du möchtest und auch kritischere Themen ansprechen. Es gibt Füihrungsspieler, die ruhiger sind und andere, die nur erzählen Ich will einfach so bleiben, wie ich bin, genau der Waldemar Anton, den der BVB verpflich- tet hat.
Nein. Die Entscheidung ihn zum Kapitän zu machen, ist und bleibt eine der schlechtesten der letzten 10-15 Jahren beim BVB. Und diese Entscheidung ist für Can persönlich selbst schlimm. Wie krass er kritisiert wird ist extrem. Aber das hat einen Kausalzusammenhang, nämlich seine Leistung...
Und deshalb plädiere ich hier nicht zum allererstenmal dafür, dass wir einfach denjenigen Spieler zum Kapitän machen söllten, der am wenigsten umstritten ist von der Leistung her. Der zu 95% immer abliefert. Der ohne zu überlegen Stammspieler bei allen Aufstellungen der Fan, Medien, Experten ist.
Can kann gerne im Mannschaftsrat sein & bleiben. Das juckt keine Sau in der Öffentlichkeit wer da dabei ist. Aber der Kapitän steht bei uns einfach immer besonders unterm Brennglas. Da muss man auch als Verein seiner Führsorgepflicht nachkommen, und den unumstrittensten Spieler zum Kapitän machen. Derjenige der aufm Platz immer mit Leistung vorangeht. Wenn wir keinen solchen Spieler haben (für mich ist es am ehesten Kobel), dann muss man den Sportdirektor fragen, ob er überhaupt n guten Job gemacht hat oder was er so von Montag bis Freitag den ganzen Tag lang so treibt...
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
... es fehlt an Hierarchie. Wo sind die drei Spieler im Team, die über jeden Zweifel erhaben sind und immer im oberen Drittel ihrer Leistungsfähigkeit spielen und andere mitziehen.
Uns fehlt eine 6, die 8 und die 10 die vorangehen und wo sich andere Spieler einhängen können.
Wichtig wäre es Can die Binde zu nehmen, vielleicht kann er dann befreit aufspielen.
Würde Ryerson zum Kapitän machen.
Kampf, Einsatz und die Bereitschaft mal den Meter mehr zu machen, sollten eigentlich zu den Grundtugenden eines Fussballprofis gehören. Kann eigentlich jeder muss man als Trainer nur entsprechend trainieren und konsequent einfordern.
Alle wollen in England spielen, halten sich für die Größten, sind aber erschöpft und fallen verletzt aus, wenn sie 3x in der Woche auf der Wiese stehen müssen.
Diesem Kader fehlt es an Härte sich selbst gegenüber und einem gemeinsamen Ziel.
Wer kann von der Truppe schon sagen, dass er alles, wirklich alles für die Mannschaft und den Erfolg gibt. Im Kopf sind die alle nicht im Jetzt.
Uns fehlt eine 6, die 8 und die 10 die vorangehen und wo sich andere Spieler einhängen können.
Wichtig wäre es Can die Binde zu nehmen, vielleicht kann er dann befreit aufspielen.
Würde Ryerson zum Kapitän machen.
Kampf, Einsatz und die Bereitschaft mal den Meter mehr zu machen, sollten eigentlich zu den Grundtugenden eines Fussballprofis gehören. Kann eigentlich jeder muss man als Trainer nur entsprechend trainieren und konsequent einfordern.
Alle wollen in England spielen, halten sich für die Größten, sind aber erschöpft und fallen verletzt aus, wenn sie 3x in der Woche auf der Wiese stehen müssen.
Diesem Kader fehlt es an Härte sich selbst gegenüber und einem gemeinsamen Ziel.
Wer kann von der Truppe schon sagen, dass er alles, wirklich alles für die Mannschaft und den Erfolg gibt. Im Kopf sind die alle nicht im Jetzt.
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Re: Quo vadis BVB?
Mir geht das Thema „Kapitän“ schon seit Jahren auf den Sack. Diese angebliche Wichtigkeit, wer nun mit der Binde auf dem Platz herumläuft ist doch völlig belanglos.
Meine Lösung wäre total simpel und würde speziell den Medien jeglichen Grund rauben ein Fass aufzumachen.
Bei mir wären die Spieler aus dem Mannschaftsrat (sind wahrscheinlich 4 Spieler) meine Kapitäne und die Binde würde von Woche zu Woche wechseln. Bringt dann einer mal über Wochen keine Leistung, dann bleibt er halt draußen und die anderen 3 wechseln sich ab.
Ich finde es nämlich furchtbar, wenn selbst Ex-Profis die Meinung vertreten, dass „ein Kapitän immer spielen sollte“. Absolut lächerlich für mich! Für 10 Spieler gilt das Leistungsprinzip nur nicht für den Kapitän???
Hätten wir diese Saison diese Regelung, hätten die Medien kaum etwas zu schreiben gehabt vorausgesetzt, Sahin hätte dann auch nach Leistung aufgestellt und Can häufiger draußen gelassen.
Meine Lösung wäre total simpel und würde speziell den Medien jeglichen Grund rauben ein Fass aufzumachen.
Bei mir wären die Spieler aus dem Mannschaftsrat (sind wahrscheinlich 4 Spieler) meine Kapitäne und die Binde würde von Woche zu Woche wechseln. Bringt dann einer mal über Wochen keine Leistung, dann bleibt er halt draußen und die anderen 3 wechseln sich ab.
Ich finde es nämlich furchtbar, wenn selbst Ex-Profis die Meinung vertreten, dass „ein Kapitän immer spielen sollte“. Absolut lächerlich für mich! Für 10 Spieler gilt das Leistungsprinzip nur nicht für den Kapitän???
Hätten wir diese Saison diese Regelung, hätten die Medien kaum etwas zu schreiben gehabt vorausgesetzt, Sahin hätte dann auch nach Leistung aufgestellt und Can häufiger draußen gelassen.
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Re: Quo vadis BVB?
Damit meinen sie eigentlich, dass der beste Spieler der Kapitän sein muss. Der Beste spielt auch immer.Mainzelmännchen hat geschrieben: ↑Sa 23. Nov 2024, 13:11 Ich finde es nämlich furchtbar, wenn selbst Ex-Profis die Meinung vertreten, dass „ein Kapitän immer spielen sollte“. Absolut lächerlich für mich! Für 10 Spieler gilt das Leistungsprinzip nur nicht für den Kapitän???
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
... wenn der Kapitän immer zum unteren Leistungsdrittel des Teams gehört und selber Patzer um Patzer produziert, dann wir es schwer andere mitzunehmen, sie aufzurichten, oder Beispiel zu geben.
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Re: Quo vadis BVB?
@TschuttiTschuttiball hat geschrieben: ↑Sa 23. Nov 2024, 13:32Damit meinen sie eigentlich, dass der beste Spieler der Kapitän sein muss. Der Beste spielt auch immer.Mainzelmännchen hat geschrieben: ↑Sa 23. Nov 2024, 13:11 Ich finde es nämlich furchtbar, wenn selbst Ex-Profis die Meinung vertreten, dass „ein Kapitän immer spielen sollte“. Absolut lächerlich für mich! Für 10 Spieler gilt das Leistungsprinzip nur nicht für den Kapitän???
Das kannst du vor einer Saison doch überhaupt nicht absehen, wer ständig performen wird. Bei Reus war es irgendwann dann auch vorbei. Wenn man da schon eine andere Kapitänsregel gehabt hätte, hätten die Fans und Medien auch weniger auf Reus herumgehackt.
Reus wurde zeitweise auch nur noch aufgestellt, weil er Kapitän war, aber die Leistung nicht mehr stimmte.
Du tust damit auch dem Spieler keinen Gefallen, wenn du ihn trotz unzureichender Leistungen wegen seines Kapitänsamt spielen lässt.
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Re: Quo vadis BVB?
Kobel spielt eigentlich immer top. Das wäre die einfachste Lösung (gewesen).Mainzelmännchen hat geschrieben: ↑Sa 23. Nov 2024, 13:51@TschuttiTschuttiball hat geschrieben: ↑Sa 23. Nov 2024, 13:32Damit meinen sie eigentlich, dass der beste Spieler der Kapitän sein muss. Der Beste spielt auch immer.Mainzelmännchen hat geschrieben: ↑Sa 23. Nov 2024, 13:11 Ich finde es nämlich furchtbar, wenn selbst Ex-Profis die Meinung vertreten, dass „ein Kapitän immer spielen sollte“. Absolut lächerlich für mich! Für 10 Spieler gilt das Leistungsprinzip nur nicht für den Kapitän???
Das kannst du vor einer Saison doch überhaupt nicht absehen, wer ständig performen wird. Bei Reus war es irgendwann dann auch vorbei. Wenn man da schon eine andere Kapitänsregel gehabt hätte, hätten die Fans und Medien auch weniger auf Reus herumgehackt.
Reus wurde zeitweise auch nur noch aufgestellt, weil er Kapitän war, aber die Leistung nicht mehr stimmte.
Du tust damit auch dem Spieler keinen Gefallen, wenn du ihn trotz unzureichender Leistungen wegen seines Kapitänsamt spielen lässt.
Bei deiner Lösung würde trotzdem aufn Kapitän drauf gehauen, weil jeder mal schlecht spielen kann. Und rotieren wäre auch albern wenn 2-3 immer spielen. Wer ist dann 1a, wer ist 1b? Diese Diskussion würde dann aufgemacht werden.
Wenn, dann lieber gar niemand die Binde geben. Flache Hierarchie und so. Aber auch dann gibts Diskussion: warum keiner der Anführer ist, keiner geht voran - ja klar, weil keiner Kapitän ist an dem man sich orientieren kann... die Medien finden da immer was... deshalb = Kobel zum Kapitän. Wäre ganz einfach...gewesen!
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!