Say no to racism
Re: Say no to racism
ich werd langsam zum Streich Fanboy!
Re: Say no to racism
Schwejk hat geschrieben: ↑Mi 14. Feb 2024, 14:46 Fußballtrainer Streich warnt vor AfD: »Dann bricht’s über uns hinein«
Christian Streich vom SC Freiburg ist für klare Worte auch in politischen Fragen bekannt. In einem Interview sprach er nun über die AfD und die Sorge um die Zukunft seiner Kinder.
https://www.spiegel.de/sport/fussball/f ... 971dfd015b

Macht ihn noch Sympathischer.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
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Re: Say no to racism
[tweet]https://twitter.com/norazabel/status/17 ... 9078323444[/tweet]
Sylt, Pfingsten. Vor dem Nobelclub " Pony"
https://www.t-online.de/nachrichten/pan ... gruss.html
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Re: Say no to racism
[tweet]https://twitter.com/SH_Polizei/status/1 ... 5401571587[/tweet]Optimus hat geschrieben: ↑Fr 24. Mai 2024, 09:39 [tweet]https://twitter.com/norazabel/status/17 ... 9078323444[/tweet]
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Re: Say no to racism
Da fehlen einem die Worte. Unerträglich sowas.
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Re: Say no to racism
Du verstummtes völlig, läsest du die Flut von Tweets/Retweets der Blase der rechten Hetzmeute - nicht nur hierzu -auf Twitter/X.
Einfach nur gggrrrääässslllllllllliiicccchhh. What's Germany comin' to?

Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
Der freie Marx hegelt das (SJ).
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Re: Say no to racism
Ich habe mich vor einigen Wochen von Social Media komplett verabschiedet und das war eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich empfand es nur noch als toxisch, auch in anderen aktuellen thematischen Zusammenhängen.
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Re: Say no to racism
https://taz.de/Antisemitismus-Vorwurf/!6010459/
Unfassbar, dass diese ...... in ihrem Amt bleiben will. Die Geschehnisse in der TU Berlin sind noch schlimmer als die Idioten auf Sylt. Wie tief Antisemitismus inzwischen in der linksradikalen Szene verwurzelt ist. Erschreckend.
Unfassbar, dass diese ...... in ihrem Amt bleiben will. Die Geschehnisse in der TU Berlin sind noch schlimmer als die Idioten auf Sylt. Wie tief Antisemitismus inzwischen in der linksradikalen Szene verwurzelt ist. Erschreckend.
Re: Say no to racism
finde ich zu pauschal formuliert. ich glaube immer noch fest daran, dass kritik am israelischen vorgehen oder am israelischen präsidenten zu schnell als antisemitisch verunglimpft wird.ShagrathHL hat geschrieben: ↑Mi 29. Mai 2024, 20:35 https://taz.de/Antisemitismus-Vorwurf/!6010459/
Unfassbar, dass diese ...... in ihrem Amt bleiben will. Die Geschehnisse in der TU Berlin sind noch schlimmer als die Idioten auf Sylt. Wie tief Antisemitismus inzwischen in der linksradikalen Szene verwurzelt ist. Erschreckend.
das hakenkreuz zu liken war natürlich völlig drüber. ich kaufe ihr die reue aber ab.
Eine Meinung.
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Re: Say no to racism
Ich nehme ihr die Entschuldigung genauso ab wie den Idioten von Sylt. Gar nicht.
An der Uni in Berlin, nicht nur da, ist Antisemitismus gang und gebe. From the river to the sea, ein Satz der von ihr geduldet wird an der Uni. Besetzungen von Hörsälen, in denen die Vernichtung Israels gefordert wird. Konsequenzen für die Studenten? 0. Weil die "Dame" das verweigert. Die Tussi aus Sylt bekommt, völlig zurecht, 2 Monate Hausverbot. Wird danach wahrscheinlich, völlig zurecht, von der Uni geworfen.
An der Uni in Berlin, nicht nur da, ist Antisemitismus gang und gebe. From the river to the sea, ein Satz der von ihr geduldet wird an der Uni. Besetzungen von Hörsälen, in denen die Vernichtung Israels gefordert wird. Konsequenzen für die Studenten? 0. Weil die "Dame" das verweigert. Die Tussi aus Sylt bekommt, völlig zurecht, 2 Monate Hausverbot. Wird danach wahrscheinlich, völlig zurecht, von der Uni geworfen.
Re: Say no to racism
auch bei den sylter schnöseln glaube ich, dass es eine mischung aus provokation, schampuslaune, mutprobe und ja, auch ein stück „ausländerskepsis“ ist, weil sie von statistiken gehört haben, nach denen mehr flüchtlinge auch mehr kriminalität im land bedeuten. und das steckt dann irgendwo auch mit drin und schon ist die hemmschwelle weg. aber dennoch sind das nicht die leute, die die afd oder früher die npd gewählt hätten. die gehen eher gar nicht wählen, weil sowas in ihren augen nur der durchschnittsbürger tut.
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Re: Say no to racism
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Re: Say no to racism
Angenehm zu betrachten und zu lesen:
Mit 102 Jahren: Holocaustüberlebende Margot Friedländer ziert das Cover der »Vogue«
Eine Überlebende des Holocaust auf der Titelseite eines Modemagazins – passt das? Wer die Geschichte in der aktuellen deutschen »Vogue« liest, stellt fest: Im Falle der 102-jährigen Margot Friedländer passt es sogar doppelt.
https://www.spiegel.de/kultur/margot-fr ... 06e899ae9e

Mit 102 Jahren: Holocaustüberlebende Margot Friedländer ziert das Cover der »Vogue«
Eine Überlebende des Holocaust auf der Titelseite eines Modemagazins – passt das? Wer die Geschichte in der aktuellen deutschen »Vogue« liest, stellt fest: Im Falle der 102-jährigen Margot Friedländer passt es sogar doppelt.
https://www.spiegel.de/kultur/margot-fr ... 06e899ae9e

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Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
Der freie Marx hegelt das (SJ).
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Re: Say no to racism
+++ Wahlsensation in Frankreich bei Bestätigung der ersten Hochrechnung? +++
Edit:

(SPON)
Edit:

(SPON)
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Re: Say no to racism
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Re: Say no to racism
Aufgespießt aus Twitter/X:
Nur wenige Minuten später:Wir brauchen wohl nicht lange darauf zu warten, bis die ersten Tweets aus der rechten Ecke auftauchen, die von einem Wahlbetrug in Frankreich schwafeln. Was nicht gefällt, ist gefälscht. Primitive but not effective.
Riecht irgendwie nach Betrug
Bekannter Autotext aus eurer Blase. Was so deutlich einpreisbar ist, braucht dann doch nicht eigens dargeboten zu werden. Wir wissen doch: Alle Wahlen, die euch nicht passen, resultieren aus einem Betrug. Ein Hinweis auf euer patriotisches Demokratieverständnis.
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
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Re: Say no to racism
#Principiis obsta!:*)

*) Spät, allzu spät gefordert?
(Auszug aus der Titelstory des aktuellen „Spiegel“)Kaum jemand hierzulande kennt das Spiel »Secret Hitler«, was nicht überrascht. Irgendwie toxisch,
schlechtes Karma. Dabei ist es ein interessantes Spiel darüber, wie Misstrauen entsteht. Ein Spiel über die Kunst des Lügens, die Naivität der Guten und die Gerissenheit der Bösen. Darüber, wie die Welt ins Chaos stürzt. Und dass am Ende der Zufall darüber entscheidet, wie Geschichte sich entfaltet.
Das Setting ist das Jahr 1932, der Reichstag in Berlin. Die Spieler werden in zwei Gruppen geteilt: Faschisten und Demokraten, wobei die Demokraten die Mehrheit stellen, was einem bekannt vorkommt. Dafür haben die Faschisten einen entscheidenden Startvorteil: Sie wissen, wer die anderen Faschisten sind, auch das entspricht der Wahrheit in den Geschichtsbüchern. Die Demokraten haben diese Informationen nicht, jeder andere Spieler könnte Freund oder Feind sein. Die Faschisten gewinnen das Spiel, wenn sie sechs Gesetze durch den Reichstag bringen oder Hitler zum
Reichskanzler gewählt wird. Die Demokraten müssen, um zu gewinnen, fünf Gesetze verabschieden oder Hitler enttarnen und töten.
Die Grundanlage des Spiels: Alle tun so, als wären sie Demokraten. Eigentlich müssten sich die echten Demokraten nur gegenseitig vertrauen, und die Faschisten hätten keine Chance. Aber das ist nicht so einfach, weil die Demokraten manchmal aus einem Mangel an Optionen für ein faschistisches Gesetz stimmen müssen und deswegen unter Faschismusverdacht fallen. Was genau das ist, was die Faschisten wollen.
Eine Erkenntnis: Es gibt keine Garantie auf die richtige Strategie, mit der am Ende die Guten gewinnen und die Bösen verlieren. Eine falsche Entscheidung, die sich richtig anfühlt, und schon ist Hitler Reichskanzler. Alles Zufall, so wie es auch 1933 keine Zwangsläufigkeit gab. Die andere Erkenntnis: Es kann Spaß machen, Faschist zu sein.(...)

*) Spät, allzu spät gefordert?
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
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Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
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Re: Say no to racism
Als SPON-Abonnent habe ich mir diese umfangreiche und sehr differenziert verfasste Titelgeschichte heute auch mal reingezogen. Den Erklärungsansatz, dass die zunehmende Schar von AfD-Wählern quasi eine rechtsorientierte "extinction rebellion" darstellen, kann ich als durchaus plausibel goutieren. Man hat da schlicht und einfach Angst, dass bei all der Komplexität des Zeitgeschehens, durch Zuwanderung, durch diverse Lebensformen, durch drohende neue Krankheiten/Epidemien und eine außer politische Kontrolle geratene ökonomische Globalisierung die eigene kulturelle Identität verschwindet - die Angst vor der Leere unter sich. Rechte Parolen und Populisten bieten aber eben keine Lösungen, sondern verstärken nur die Ängste. Das reicht massenhaft, um sich von den etablierten Parteien und Organisationen abzuwenden. Und damit den ersten Schritt zu machen, der uns insgesamt ins Leere stürzen lässt.Schwejk hat geschrieben: ↑Fr 16. Aug 2024, 19:42 #Principiis obsta!:*)
(Auszug aus der Titelstory des aktuellen „Spiegel“)Kaum jemand hierzulande kennt das Spiel »Secret Hitler«, was nicht überrascht. Irgendwie toxisch,
schlechtes Karma. Dabei ist es ein interessantes Spiel darüber, wie Misstrauen entsteht. Ein Spiel über die Kunst des Lügens, die Naivität der Guten und die Gerissenheit der Bösen. Darüber, wie die Welt ins Chaos stürzt. Und dass am Ende der Zufall darüber entscheidet, wie Geschichte sich entfaltet.
Das Setting ist das Jahr 1932, der Reichstag in Berlin. Die Spieler werden in zwei Gruppen geteilt: Faschisten und Demokraten, wobei die Demokraten die Mehrheit stellen, was einem bekannt vorkommt. Dafür haben die Faschisten einen entscheidenden Startvorteil: Sie wissen, wer die anderen Faschisten sind, auch das entspricht der Wahrheit in den Geschichtsbüchern. Die Demokraten haben diese Informationen nicht, jeder andere Spieler könnte Freund oder Feind sein. Die Faschisten gewinnen das Spiel, wenn sie sechs Gesetze durch den Reichstag bringen oder Hitler zum
Reichskanzler gewählt wird. Die Demokraten müssen, um zu gewinnen, fünf Gesetze verabschieden oder Hitler enttarnen und töten.
Die Grundanlage des Spiels: Alle tun so, als wären sie Demokraten. Eigentlich müssten sich die echten Demokraten nur gegenseitig vertrauen, und die Faschisten hätten keine Chance. Aber das ist nicht so einfach, weil die Demokraten manchmal aus einem Mangel an Optionen für ein faschistisches Gesetz stimmen müssen und deswegen unter Faschismusverdacht fallen. Was genau das ist, was die Faschisten wollen.
Eine Erkenntnis: Es gibt keine Garantie auf die richtige Strategie, mit der am Ende die Guten gewinnen und die Bösen verlieren. Eine falsche Entscheidung, die sich richtig anfühlt, und schon ist Hitler Reichskanzler. Alles Zufall, so wie es auch 1933 keine Zwangsläufigkeit gab. Die andere Erkenntnis: Es kann Spaß machen, Faschist zu sein.(...)
*) Spät, allzu spät gefordert?