Mit dem Geld der Verkäufe ein hungriges neues Team aufbauen mit einem Trainer, der dass kann.
Der Rasen beim Nachbarn ist halt immer grüner. Am Ende garantiert dir auch ein hungriges Team keine Cl Teilnahme. Kann auch ein hungriges Team, was immer das sein möge - eine warme Mahlzeit am Tag sollten man den Spielern schon bieten - , Phasen des Misserfolges durchleben. Das ist auch nicht böse gemeint.
Aber zu glauben, dass in schwierigen Phasen immer nur radikale Maßnahmen helfen, ist mindestens ebenso blind oder von der eigenen Wut getrieben, wie man das den Verantwortlichen immer vorwirft zu sein. Und der Punkt ist ja auch, dass, sofern jemand nicht die Meinung zur Radikalität teilt, gleich als Nestbeschmutzer gilt. Als jemand, der den Verein schaden will. (Aki, Ricken, Kehl)
Auszug?
Zitat: "Wut und Veränderungserschöpfung
Wir haben bei der Analyse festgestellt, dass Affektivität eine wesentliche Antriebskraft für Konflikte (Niederlage gleich Trainer und Vorstand raus. Verkürzt) ist. Wenn sie mit Parteigängerschaft (Fan) und ideologisierten Vorstellungen (Cl Quali, Erwartung usw.) einhergehen, können Emotionen Formen des Misstrauens (Aki und seine Skatbrüder im Hinterzimmer) gegenüber anderen Lagern und ein enges, selbstgerechtes Denken stärken (Nur noch der radikale Schnitt hilft) Ein besonders mächtiges Gefühl ist die Wut (Komatrinken nach Niederlagen z.B.)

; wir verbinden sie damit, dass jemand die Beherrschung verliert, laut wird innere Regungen nicht unterdrücken kann. (der Gang zum Fanblock nach Niederlagen z.B.) ....
Wut ist aber auch ein soziale Gefühl, wenn sie als Rektion auf eine soziale Erfahrung, auf eine als frustrierend erlebte Beziehung (das aktuell ohne Zweifel beim BVB so)

oder als moralische Bewertung eines Umstandes, einer Veränderung (Entwicklung als nichtlinearer Prozess event.) oder einer Lebensweise verstanden wird. (der Chinese soll erst mal weniger CO² in die Luft blasen)"
Tschutti bitte nicht persönlich nehmen. Es geht nur um die Parallele, dass man in geschlossenen Kreisen (Fanscene z.B.) auch schnell zur Radikalität neigt. Klopp der neue Ferguson, Sahin weg, weil erfolglos. Unterstützt und verstärkt natürlich auch die sozialen Netzwerke. (Siehe die ganzen Gurus der YouTube Videos als Beispiel. Die ja im Grunde den Misserfolg brauchen, um zu funktionieren.)
Gruß Ignazius