Say no to racism
Say no to racism
Droht Marcus Thuram, Jadon Sancho & Co. eine Strafe für ihre Jubel-Proteste? Der DFB-Kontrollausschuss will aktiv werden - Union Berlins Geschäftsführer findet deutliche Worte.
Lesen Sie hier die vollständige Meldung: http://www.kicker.de/776615/artikel/dfb ... _eingehend_
Die Leute, die den offiziellen Werbespruch der FIFA wörtlich nehmen, laufen also Gefahr, vom DFB dafür bestraft zu werden.
Aber wo kommen wir auch hin, wenn der Fußball jetzt auch noch eine Bühne für Gesellschaftskritik wird, und sei sie auch nur auf die USA gerichtet.
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Allen ist das Denken erlaubt, doch vielen bleibt es erspart
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Re: Say no to racism
Schwieriger Grat... in der Äußerung haben sie recht. Jedoch andersrum sind politische Äußerungen verboten sofern ich weiss. Wobei dann das "No to racism" der Fifa streng genommen ja auch verboten wäre?
Wenns nach mir geht sollen sie alles erlauben. Auch die gelbe Karten fürs Trikot ausziehen ist antiquiert wie ich meine.
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Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Say no to racism
Falls da Sperren bei rumkommen, kann der DFB sich auch gleich aktiv gegen die Anti-Rassismus-Kampagne stellen. Auch hier gilt wie schon in der causa Hopp: Es ist einfach ungeheurlich, wenn man im Vergleich sieht, wie mit Torunaghira und der Hertha-Jugend umgesprungen wird.
Re: Say no to racism
Würden die Ücken eigentlich für ihre Affenlaute bestraft? Bis heute nichts oder? Interessant auch, dass Todibo Haaland beleidigt hat, was über die Außenmikrofone registriert wurde und dann hüpft er straffrei gegen Bremen wieder auf dem Platz rum.
Wie schon bei der Möller-Schwalbe, bei den Schiri und VAR Entscheidungen, alles reinste Willkür!
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Statistik zum Revierderby: Jedes Mal, wenn der BVB gegen Schalke gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hat, wurde Schalke nicht Deutscher Meister.
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Re: Say no to racism
Jep. Der DFB ist ein undurchsichtiger Sauhaufen! Hoffentlich wird diese antiquierte Rige endlich mal mit Kompetenz besetzt! Nicht von ungefähr hat KHR den DFB kritisiert.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
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Re: Say no to racism
Sollte sich der DFB, wie ich bereits anläßlich der McKennie-Aktion befürchtet habe, sich nicht entblöden, seine eigene Anti-Rassismus-Kampagne zu konterkarieren, indem er die protestierenden Spieler mit Sanktionen belegt, böte sich als wirksamste (aber auch realistische?) Gegenreaktion eine Solidarisierung aller Bundesligaspieler an, es beim nächsten Spieltag Sancho & Co. gleichzutun.
Dann könnte man wohl auch die Geisterspiele und damit die Saison knicken.
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Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).
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Re: Say no to racism
Nach Trikot-Botschaften für George Floyd (†46) Weg mit
diesem Verbot!
Ich hätte nie gedacht das ich mal einen Bild Artikel positiv einordne.
diesem Verbot!
https://www.bild.de/sport/fussball/fuss ... .bild.htmlDas vorweg: Es ist grundsätzlich begrüßenswert, dass sich BVB-Star Jaden Sancho nach einem peinlichen Protz-Video um die Jahreswende jetzt mit politisch-gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt.
Mit seiner Forderung nach einer gerechten Bestrafung für den Killer-Cop von George Floyd stürzt er den DFB allerdings in ein Dilemma.
Unser Demokratie-Verständnis allerdings verbietet eine Sanktion für seinen T-Shirt-Aufdruck. Verdient es nicht sogar Anerkennung, einem Opfer von offensichtlicher Polizei-Gewalt zu gedenken? Ist es nicht genau das, was wir von Vorbildern erwarten?
Meine Meinung: DFB und DFL sollten den Fall Sancho zum Anlass nehmen und diesen Passus streichen.
Auch wenn das möglicherweise zu anderen Problemen führen wird, wäre es einen Versuch wert.
Ich hätte nie gedacht das ich mal einen Bild Artikel positiv einordne.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
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Re: Say no to racism
Es ist natürlich leicht aktuell über diese Regelung empört zu sein, wenn es um etwas so eindeutiges wie "Justice for George Floyd" geht. Einfach streichen sagt sich leicht. Und was machen wir dann, wenn es etwas mehr in Graubereiche geht? Wenn ein Spieler sich mit MAGA-Kappe warm macht? Oder wenn es um polarisierende Themen wie Israel und Palästina geht? Wenn ein (Deutsch-)Türke sich positiv über Erdogan oder dessen Umgang mit Kurden äußert? Wenn einer der "Corona-Skeptiker" sich äußert?
Ganz so abwegig ist es nicht zu sagen, dass man individuelle politische Statements kategorisch aus dem Fußball verbannen will. Macht man die Tür dazu einmal auf, dann wird der Sport möglicherweise auch von Strömungen vereinnahmt, denen man lieber keine Stimme schenken möchte.
Ganz so abwegig ist es nicht zu sagen, dass man individuelle politische Statements kategorisch aus dem Fußball verbannen will. Macht man die Tür dazu einmal auf, dann wird der Sport möglicherweise auch von Strömungen vereinnahmt, denen man lieber keine Stimme schenken möchte.
Re: Say no to racism
Stimmt. Isne Gratwanderung. Aber Rassismus ist nicht politisch. ( kein politisches Statement )Pew hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 00:18 Es ist natürlich leicht aktuell über diese Regelung empört zu sein, wenn es um etwas so eindeutiges wie "Justice for George Floyd" geht. Einfach streichen sagt sich leicht. Und was machen wir dann, wenn es etwas mehr in Graubereiche geht? Wenn ein Spieler sich mit MAGA-Kappe warm macht? Oder wenn es um polarisierende Themen wie Israel und Palästina geht? Wenn ein (Deutsch-)Türke sich positiv über Erdogan oder dessen Umgang mit Kurden äußert? Wenn einer der "Corona-Skeptiker" sich äußert?
Ganz so abwegig ist es nicht zu sagen, dass man individuelle politische Statements kategorisch aus dem Fußball verbannen will. Macht man die Tür dazu einmal auf, dann wird der Sport möglicherweise auch von Strömungen vereinnahmt, denen man lieber keine Stimme schenken möchte.
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Kofi Annan
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Re: Say no to racism
Es verhält sich hier wohl ähnlich wie mit den "Fridays for future"-Protesten. Damit die Aktion öffentlich wirksam wird, muss sie eine sanktionierte Regelübertretung darstellen. Das heißt, die Spieler müssen bereit sein, auch persönliche Nachteile dafür in Kauf zu nehmen.Pew hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 00:18 Es ist natürlich leicht aktuell über diese Regelung empört zu sein, wenn es um etwas so eindeutiges wie "Justice for George Floyd" geht. Einfach streichen sagt sich leicht. Und was machen wir dann, wenn es etwas mehr in Graubereiche geht? Wenn ein Spieler sich mit MAGA-Kappe warm macht? Oder wenn es um polarisierende Themen wie Israel und Palästina geht? Wenn ein (Deutsch-)Türke sich positiv über Erdogan oder dessen Umgang mit Kurden äußert? Wenn einer der "Corona-Skeptiker" sich äußert?
Ganz so abwegig ist es nicht zu sagen, dass man individuelle politische Statements kategorisch aus dem Fußball verbannen will. Macht man die Tür dazu einmal auf, dann wird der Sport möglicherweise auch von Strömungen vereinnahmt, denen man lieber keine Stimme schenken möchte.
Eine sozusagen offizielle Kampagne wie das FIFA- "no to racism" wird ja nicht wirklich ernst genommen.
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Re: Say no to racism
https://www.dfb.de/news/detail/justice- ... ss-216009/Das betont auch DFB-Präsident Fritz Keller, der Respekt und Verständnis für die Aktionen der Spieler deutlich macht: "Wenn Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe diskriminiert werden, dann ist dies unerträglich. Wenn sie aufgrund ihrer Hautfarbe sterben, dann bin ich tief bestürzt. Die Opfer von Rassismus brauchen unser aller Solidarität. Dies ist mir im Treffen mit Opfern von Diskriminierungen sowie Vertreterinnen und Vertretern von Organisationen, die sich antisemitischer, muslimenfeindlicher oder rassistischer Anfeindungen erwehren müssen, einmal mehr bewusst geworden. Der DFB und der deutsche Fußball insgesamt zeigen durch ein breites Engagement immer wieder und in vielen Formen, Veranstaltungen und Facetten ihr klares NEIN zu Rassismus, Diskriminierung und jede Form von Gewalt. Ich habe großen Respekt vor Spielerinnen und Spielern, die Haltung haben und ihre Solidarität zeigen, solche mündigen Spielerinnen und Spieler wünsche ich mir, auf sie bin ich stolz. Moralisch kann ich die Aktionen am vergangenen Wochenende absolut verstehen. Was in den USA passiert ist, kann niemanden kalt lassen
Kann der DFB für einmal zeigen, dass er weltoffen ist und hier sich hinter die Spieler stellen. Eine Sperre für die Spieler wäre eine Farce nach den Aussagen!
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Say no to racism
gerechtigkeit/rechtsprechung ist ein grundpfeiler der demokratie. wieso soll man das nicht auf einem t-shirt fordern dürfen?
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…
Re: Say no to racism
Das Frage ich mich auch schon die ganze Zeit...
In diesen Statements kann ich keine politische Massage erkennen...
Selbst wenn man auf die Problematik der Polizeigewalt/willkür gegen schwarze ansprechen würde, wäre es immer noch kein politisches Statement
Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren. - Julian Brandt
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Re: Say no to racism
Nun ja, dies ist ja wohl abhängig von der jeweiligen Verwendung des Politikbegriffs, der sich sprachlich nach drei Dimensionen differenzieren läßt:Tonestarr hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 09:58Das Frage ich mich auch schon die ganze Zeit...
In diesen Statements kann ich keine politische Massage erkennen...
Selbst wenn man auf die Problematik der Polizeigewalt/willkür gegen schwarze ansprechen würde, wäre es immer noch kein politisches Statement
1. Polity (Form oder Struktur des Politischen, institutionelle Aspekte)
2. Politics (Prozesse, politische Verfahren)
3. Policy (Inhalt)
Politik ist also kein bestimmter gesellschaftlicher Bezirk, sondern beinhaltet jenes dreifache Prinzip. Alles ist politisch in einer Gesellschaft, was mit einem der drei genannten Prinzipien verbunden werden kann.
Es dürfte unstreitig sein, daß die Forderung nach Gerechtigkeit in dieser konkreten Situation unter "policy" zu subsumieren ist. Insofern ist hier der "Tatbestand" des Politischen durch den zu kontrollierenden Sachverhalt erfüllt.
Der DFB wäre jedoch mit dem Klammerbeutel gepudert, würde er seine Entscheidung pauschal nach Buchstabentreue einer Norm formalistisch treffen und nicht inhaltlich in Würdigung des Geistes seiner Anti-Rassismus-Klausel. Dies im ureigensten Interesse! Denn die Folgen eines Mißurteils für ihn wären verheerend.
Schließlich sitzen ihm nicht nur das Rechtsempfinden aller gerecht und billig Denkenden, sondern auch die Reaktionen aus Politik und Gesellschaft im Rücken.
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Re: Say no to racism
Sehe ich auch so. Aus dem gegebenen Anlass die Forderung abzuleiten, die ganze Regel zu streichen, ist unsinnig, kurzsichtig und populistisch.Pew hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 00:18 Es ist natürlich leicht aktuell über diese Regelung empört zu sein, wenn es um etwas so eindeutiges wie "Justice for George Floyd" geht. Einfach streichen sagt sich leicht. Und was machen wir dann, wenn es etwas mehr in Graubereiche geht? Wenn ein Spieler sich mit MAGA-Kappe warm macht? Oder wenn es um polarisierende Themen wie Israel und Palästina geht? Wenn ein (Deutsch-)Türke sich positiv über Erdogan oder dessen Umgang mit Kurden äußert? Wenn einer der "Corona-Skeptiker" sich äußert?
Ganz so abwegig ist es nicht zu sagen, dass man individuelle politische Statements kategorisch aus dem Fußball verbannen will. Macht man die Tür dazu einmal auf, dann wird der Sport möglicherweise auch von Strömungen vereinnahmt, denen man lieber keine Stimme schenken möchte.
Im Übrigen gibt es aber nicht nur den Buchstaben des Gesetzes, sondern auch Spielräume derjenigen Personen, die es anwenden. In solchen Fällen gibt es beispielsweise ein Ermessen, ob ein Verfahren eingeleitet wird. Auf dieses Ermessen hat sich auch der DFB ganz maßgeblich berufen, als es um Torunarigha ging. Jetzt bei diesen Vorfällen ist von ähnlicher Zurückhaltung nichts zu erkennen. Im Gegenteil: Der DFB braucht keine 24 Stunden, um Ermittlungen anzukündigen. Hier liegt das Problem.
Im Übrigen hatte ich denselben Gedanken/Wunsch wie pew: Es wäre ein Traum, wenn ein Gutteil der Spieler sich darauf verständigt, etwa McKennies Modell mit dem Trauerflor zu übernehmen. Jedenfalls meine ich, wir sind an einem Punkt, wo nicht wieder der gesamte Profifußball wegsehen darf und das dann dazu führt, dass Thuram, McKennie und Sancho als Sündenböcke herhalten. Insofern freue ich mich über jeden Spieler, der am kommenden Wochenende nachzieht.
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Re: Say no to racism
Shafirion hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 12:11Im Übrigen hatte ich denselben Gedanken/Wunsch wie pew: Es wäre ein Traum, wenn ein Gutteil der Spieler sich darauf verständigt, etwa McKennies Modell mit dem Trauerflor zu übernehmen. Jedenfalls meine ich, wir sind an einem Punkt, wo nicht wieder der gesamte Profifußball wegsehen darf und das dann dazu führt, dass Thuram, McKennie und Sancho als Sündenböcke herhalten. Insofern freue ich mich über jeden Spieler, der am kommenden Wochenende nachzieht.
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Re: Say no to racism
Ein sehr guter Punkt.Schwejk hat geschrieben: ↑Di 2. Jun 2020, 11:51 Der DFB wäre jedoch mit dem Klammerbeutel gepudert, würde er seine Entscheidung pauschal nach Buchstabentreue einer Norm formalistisch treffen und nicht inhaltlich in Würdigung des Geistes seiner Anti-Rassismus-Klausel. Dies im ureigensten Interesse! Denn die Folgen eines Mißurteils für ihn wären verheerend.
Bin auch der Meinung, dass Anti-Rassistische Statements absolut nicht zu bestrafen sind. Denn was ist denn in der Champions League anders, wenn die Mannschaften sich vorm Anpfiff gemeinsam vor das "No to racism" Banner zum Mannschaftsfoto aufstellen? Für mich ein und dasselbe!
Hoffe für den DFB er trifft hier ausnahmsweise mal ne weise Entscheidung.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Say no to racism
ist „brot für die welt“ auch politik?
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…
Re: Say no to racism
Eine klare Antwort vom DFB.
https://www.dfb.de/news/detail/keine-ve ... yd-216060/Im konkreten Fall handelt es sich aber um gezielte Anti-Rassismus-Aktionen der Spieler, die sich damit für Werte starkmachen, für die der DFB ebenfalls steht und immer eintritt. Daher werden keine Verfahren eingeleitet, auch bei vergleichbaren Anti-Rassismus-Aktionen in den nächsten Wochen nicht."
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Re: Say no to racism
Sehr schön! Eine gute Entscheidung des DFBOptimus hat geschrieben: ↑Mi 3. Jun 2020, 16:00 Eine klare Antwort vom DFB.
https://www.dfb.de/news/detail/keine-ve ... yd-216060/Im konkreten Fall handelt es sich aber um gezielte Anti-Rassismus-Aktionen der Spieler, die sich damit für Werte starkmachen, für die der DFB ebenfalls steht und immer eintritt. Daher werden keine Verfahren eingeleitet, auch bei vergleichbaren Anti-Rassismus-Aktionen in den nächsten Wochen nicht."
Alles andere wäre aber auch nicht nachvollziehbar gewesen.
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