Quo vadis BVB?

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Schwejk
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Re: Quo vadis BVB?

#2041 Beitrag von Schwejk » So 7. Jan 2024, 11:44

Die Sehnsucht des BVB nach der guten alten Zeit
https://www.welt.de/sport/fussball/arti ... -Zeit.html
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

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Re: Quo vadis BVB?

#2042 Beitrag von Schwejk » So 7. Jan 2024, 12:15

Epische Watzke-Jahre vor Ende
Erschöpfter BVB steuert auf hochriskantes Serien-Finale zu

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Ersc ... 40947.html
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
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Re: Quo vadis BVB?

#2043 Beitrag von Zubitoni » So 7. Jan 2024, 13:57

Schwejk hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 12:15 Epische Watzke-Jahre vor Ende
Erschöpfter BVB steuert auf hochriskantes Serien-Finale zu

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Ersc ... 40947.html
habe sehr häufiges innerliches nicken bei mir wahrnehmen können…
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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Re: Quo vadis BVB?

#2044 Beitrag von Tschuttiball » So 7. Jan 2024, 14:18

Zubitoni hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 13:57
Schwejk hat geschrieben: So 7. Jan 2024, 12:15 Epische Watzke-Jahre vor Ende
Erschöpfter BVB steuert auf hochriskantes Serien-Finale zu

https://www.n-tv.de/sport/fussball/Ersc ... 40947.html
habe sehr häufiges innerliches nicken bei mir wahrnehmen können…
Jep. Vor allem das Fazit passt perfekt!
Die nächsten Monate in Dortmund versprechen unheimlich viel. Der BVB ist ein Verein, der um das Überleben auf Champions-League-Niveau zittert. Er ist ein Verein, der viel zu verlieren hat und überhaupt nichts zu gewinnen. Er ist ein Verein, der darum ringt, endlich wieder eine Zukunft zu haben und der ganz oben in den Führungsetagen neue Protagonisten braucht. Diese neuen Protagonisten werden von der gewaltigen Aufgaben stehen. Sie müssen einen Platz für Borussia Dortmund finden. Einen, der endlich wieder eine Zukunft verspricht. Denn die aktuelle Geschichte ist längst auserzählt.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

Tonestarr
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Re: Quo vadis BVB?

#2045 Beitrag von Tonestarr » Di 9. Jan 2024, 07:59

Den ganzen thread lesen...
Wir sind jetzt im Halbfinale und ich glaube, das macht jetzt keinen Sinn mehr, da dann noch zu verlieren. - Julian Brandt

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Re: Quo vadis BVB?

#2046 Beitrag von Tschuttiball » Di 9. Jan 2024, 18:59

Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#2047 Beitrag von Schwejk » Di 9. Jan 2024, 19:35

Tschuttiball hat geschrieben: Di 9. Jan 2024, 18:59
Bedankt für den Link, Treffliche Analyse.
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Nichts gibt so sehr das Gefühl der Unendlichkeit (...) wie die Dummheit (Horváth).

Ignazius5
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Re: Quo vadis BVB?

#2048 Beitrag von Ignazius5 » Di 9. Jan 2024, 21:41

Kreativität kann man nicht lernen. Man hat es, oder man hat es nicht. Deshalb bezahlen viele Klubs auch richtig viel Geld für kreative Spieler. Warum? Naja, weil sie genau in dem Bereich zum Tragen kommen, wo die reine Taktik an Grenzen stößt. Klar muss ein Trainer die Taktik oder Spielidee vorgeben und so Dinge, aber er kann nicht jeden Pass im Spielbetrieb vorgeben. Das würde ich noch nicht mal Pep unterstellen.

Positionsspiel heißt im Zweifel ja auch nicht, ständig an Ort und Stelle stehen zu bleiben, sondern sich nach Bedarf auch mal zu bewegen oder anzubieten. Ist ja letztlich ein Bewegungsspiel. Auch ohne Ball. Egal in welchem System oder welcher Taktik. Klar kann und muss man als Trainer unerfreuliche Dinge ansprechen, wenn es gar zu sehr auffällt oder aus dem Ruder läuft, nur einiges müssen die Spieler auf dem Feld auch selbst regeln. Würde ich mal meinen.

Das Spielfeld groß zu machen, ist ja jetzt nicht so sinnbefreit. Es als Spieler als Dogma zu betrachten, ist eher sinnbefreit. Kreativität.

Also, was ist Edin nun? Ist er reflektiert, oder halsstarrig? Ist er ein taktischer Idiot, weil die Mannschaft im Spiel nichts auf die Reihe kriegt, oder ein dogmatischer Nerd, weil er nicht vorgegebene Pässe nicht zulässt? Verlässt er sich nur auf die Individualität, oder haben wir Jude letztlich nur deshalb abgegeben, weil er sich nie an die Vorgaben gehalten hat?

Situation mit Can: Naja, vielleicht hatte Can in der konkreten Situation einen guten Grund dorthin zu gehen. Vertrauen und Kontrolle. Das Alibi wurde ja schon angesprochen. ;)

Lustigerweise ist der BVB in der Regel immer dann gut oder besser im Spiel, wenn man das Alibi mal überwindet. Und interessant ist daran auch noch, dass sowohl die Spieler wie offenbar auch der Trainer gerne so spielen wollen und sich in der Kabine darüber auch offen unterhalten.

Wie geht es weiter mit Edin? Eigentlich eine völlig irrelevante Frage. Wenn er reflektiert genug ist, um seine Fehler zu korrigieren, ein Kompetenzteam dazu zu holen, kann man ihm Erfolgsfalle nicht entlassen, weil seine Reflektiertheit maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte. Und wenn es schief geht, liegts am Kompetenzteam. Nein, nur Spaß. Dann sind im Zweifel alle "beschädigt." Inklusive des alten Kompetenzteams.

Und dennoch ist die aktuelle Lösung besser als eine geschäftsübliche Trennung. Vielleicht ist Edin ein schlechter Taktiker, aber dafür guter Beobachter. Und Nuri sowie Sven zwar gute Taktiker, aber schlechte Beobachter. Sonst hätten sie ja den Vertrag nicht unterschrieben. ;)

Gruß Ignazius

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Re: Quo vadis BVB?

#2049 Beitrag von Zubitoni » Di 9. Jan 2024, 22:39

interessanter punkt: bellingham hat 90 min sein eigenes ding gemacht, was uns alle irgendwie auf die palme brachte. aber wahrscheinlich war genau das die eigenschaft, die dem team geholfen hat, der taktischen eindimensionalität zu entkommen und überhaupt noch konkurrenzfähig zu sein…
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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Re: Quo vadis BVB?

#2050 Beitrag von jasper1902 » Mi 10. Jan 2024, 10:12

Zubitoni hat geschrieben: Di 9. Jan 2024, 22:39 interessanter punkt: bellingham hat 90 min sein eigenes ding gemacht, was uns alle irgendwie auf die palme brachte. aber wahrscheinlich war genau das die eigenschaft, die dem team geholfen hat, der taktischen eindimensionalität zu entkommen und überhaupt noch konkurrenzfähig zu sein…
Das scheint in der Tat so zu sein. Teilweise war es zum Haare raufen wie er rumgelaufen ist - andererseits war er überall und
hat Überraschungsmomente gebracht.
Jetzt bei einem Weltklasse Trainer sieht das anders aus, ohne dass er auch nur ansatzweise an Qualität verliert - das Gegenteil ist der Fall.

sgG

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Re: Quo vadis BVB?

#2051 Beitrag von Tschuttiball » Mi 10. Jan 2024, 19:08

Einige gute Ansichtspunkte / Einschätzungen, speziell auch zur Nachfolge von Watzke:

Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#2052 Beitrag von crborusse » Mi 10. Jan 2024, 20:22

Der Ruhr Nachrichten Podcast ist fast immer gut. Sehr angenehm zu hören. Meist zum Einschlafen bei mir. :lol:
Statistik zum Revierderby: Jedes Mal, wenn der BVB gegen Schalke gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hat, wurde Schalke nicht Deutscher Meister.

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Re: Quo vadis BVB?

#2053 Beitrag von Optimus » Mi 10. Jan 2024, 22:53

crborusse hat geschrieben: Mi 10. Jan 2024, 20:22 Der Ruhr Nachrichten Podcast ist fast immer gut. Sehr angenehm zu hören. Meist zum Einschlafen bei mir. :lol:
So gut wie dieser hier ? :D


Peinliche Basler-Attacke auf den BVB: Experte rastet aus und blamiert sich
In seinem Podcast „Basler Ballert“ erhob der ehemalige Nationalspieler heftige Vorwürfe gegen den BVB.
Den Gedanken, Jadon Sancho zurück nach Dortmund zu holen, könne er überhaupt nicht verstehen.
„Da fehlen mir die Worte. Das sind Verzweiflungsdinger, die Borussia Dortmund macht. Der hat sich weggestreikt, der ist nicht mehr zum Training gekommen. Und jetzt holt man so einen Pflegefall wieder zurück, der am Ende nur Probleme in Dortmund gemacht hat, der mit aller Gewalt versucht hat, den Verein zu wechseln“, polterte Basler.

Ich hoffe nur, dass die Fans das bestrafen, wenn Sancho in Dortmund aufläuft. Da können die Fans auch mal Eier zeigen, weil sie haben ihn ja auch mehr oder weniger beschimpft, als er angefangen hat zu streiken“, führte er weiter aus.

Basler hat die beiden Spieler ( Sancho, Dembele ) offenbar verwechselt und die Dortmunder daher irrtümlich attackiert. Ein Schnitzer, der einem Experten wie ihm eigentlich nicht passieren dürfte und wohl für reichlich Spott sorgen wird.
https://www.ruhr24.de/bvb/bvb-mario-bas ... 67584.html
Das schlimme ist, auf X Twitter gibt es höhnische Kommentare gegen die "unfähigen BVB Verantwortlichen"
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan

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Re: Quo vadis BVB?

#2054 Beitrag von Tschuttiball » Do 11. Jan 2024, 19:07

Gleich live! Der 19.09 BVB Talk der RN mit Kehl als Gast.

https://www.youtube.com/live/tkydZ5WTV7 ... nEIFFlj2g0
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#2055 Beitrag von Schwejk » Fr 19. Jan 2024, 12:24

Nur drei mit noch geringerer Laufleistung als Borussia Dortmund

Jedoch:
Reine Laufleistung ohne große Aussagekraft im Fußball

https://bvbwld.de/2024/01/18/nur-drei-b ... -dortmund/

"Ach was!" (Loriot)
"Ist es wahr?!" (Kojak)
"Wasse nich sachs!" (Volksmund)
"Nein! - Doch! - Ohh!" (Louis Germain David de Funès de Galarza).
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
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Re: Quo vadis BVB?

#2056 Beitrag von Tschuttiball » Fr 19. Jan 2024, 12:38

Tempo & Technik finde ich ja am wichtigsten im modernen Fussball. Hat man zB schön an Maatsen gesehen gegen Darmstadt.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#2057 Beitrag von daysleeper18783 » Sa 20. Jan 2024, 11:48

Eine sehr treffende Analyse unserer Probleme auf Schwatzgelb:

https://schwatzgelb.de/artikel/2024/eua ... b-hinrunde

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Re: Quo vadis BVB?

#2058 Beitrag von Schwejk » So 21. Jan 2024, 13:34

# Graupensuppe statt Haute Cuisine: ;)

Die Ergebnisse stimmen, mehr aber nicht
Zwei Siege, 7:0-Tore – Borussia Dortmund ist hervorragend ins neue Jahr gestartet. Die Leistungen geben jedoch weiter Rätsel auf. Was ist aus dieser Mannschaft geworden?
(SPON+)

Der Artikel faßt die auch hier seit langem erkannten grundsätzlichen Mängel zusammen:
  • Wird die Defensivreihe aggressiv angelaufen und konsequent zugestellt, mangelt es an Lösungen im Spielaufbau. Als „Joker“ gilt „Langholz“ durch Kobel.
  • Spielerische Defizite im zenzralen Mittelfeld (Can, Özcan, Sabitzer)
  • Unabgestimmtes, halbherzig ausgeführtes eigenes Pressing
  • Nur ansatzweise erkennbare Fortschritte im Gegenpressing
Als Resümee stelle sich die Frage, welche Spielidee der BVB habe:
Ballbesitz? Konter? Gegenpressing?

Eine Antwort liefern die Spiele in Darmstadt und Köln nicht.
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Re: Quo vadis BVB?

#2059 Beitrag von Zubitoni » So 21. Jan 2024, 16:12

Unabgestimmtes, halbherzig ausgeführtes eigenes Pressing
den finde ich richtig schlimm. für das was ich sehe würde mir noch nichtmal die kategorie „pressing“ einfallen. das ist so ne staffelübergabe ohne jeglichen fließenden übergang. sturm mittelfeld abwehr. dazwischen ist nix. schön für den gegner.

meine sicht: wir haben echt glück, dass wir zwei so schwache mannschaften seit jahresbeginn bekommen haben. ich hoffe sehr, dass nur und manni dieses problem wenigstens ein bisschen verbessern können. sonst kommt das dicke ende garantiert!
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Re: Quo vadis BVB?

#2060 Beitrag von Schwejk » So 21. Jan 2024, 17:52

Zubitoni hat geschrieben: So 21. Jan 2024, 16:12
(...)
meine sicht: wir haben echt glück, dass wir zwei so schwache mannschaften seit jahresbeginn bekommen haben. (...)
Das sieht der Autor des zitierten SPON-Artikels - not very surprisingly - ähnlich:
Für Zufriedenheit sollte in Dortmund vorerst trotzdem kein Raum sein.
Eher gilt es, einen Dank an die Macher des Spielplans der Deutschen Fußball Liga (DFL) zu schicken. Erst der SV Darmstadt, nun die Kölner – zwei Teams, bei denen schwer vorstellbar ist, wie sie in dieser Saison die Klasse halten wollen.
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