
Ändert aber grundlegend nichts an der Gesamttragik.
Was will der Autor uns damit sagenShafirion hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2019, 23:13Genau. So machen das echte Spitzenmannschaften. Wenn Barca oder Liverpool oder Real z.B. in einem Championsleague Halbfinale knapp führt, dann lässt man den Gegner einfach keinen Druck entfalten. Die wahren Trainergötter wechseln dann bei knapper Führung drei Stürmer ein, stellen auf 3-2-5 um und erdrücken den Gegner. Das ist an sich ganz einfach, nur leider ist unser Lucien zu blöd, um das zu verstehen. Wie fahrlässig das ist, hat man z.B. auch im letzten Championsleague Halbfinale gesehen. Ajax bzw. Barca hätten da einfach mit gnadenlosem Offensivfußball Ball und Gegner vom Tor weghalten müssen. Dann wären sie nicht ausgeschieden. Dabei ist Fußball doch eigentlich so einfach. Vermutlich haben die vorher taktische Ratschläge bei Favre erbeten.LEF hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2019, 21:32 Was bitte ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ?
Man muss nach vorne verteidigen. Ball und Gegner von Tor weghalten. Das machen alle Spitzenmannschaften so. Hinten reinstellen, ist ein Signal für den Gegner, dass man Angst hat.
Nur mit Glück hat das heute funktioniert. Wir standen manchmal mit 7 Spielern auf auf einer Linie....wie beim Handball. Wenn überhaupt, dann ist das für eine Spitzenmannschaft - in einem Heimspiel - lächerlich.
Selbst Reus hat nach dem Spiel gesagt, dass das geändert werden muss.
... der gute hat sich bei seinem kurzurlaub in Mailand verkühlt. Aber klar. Er hätte die Wende gebracht, oder auch nicht.
schwarzgelbcolonia hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2019, 21:02 Nun, der Kicker schreibt, dass die Gladbacher weitestgehend auf Augenhöhe waren. Ähnlich äußerte sich Sky. Beide sprachen von einem verdienten Sieg. Und natürlich konstatieren auch beide, dass wir ein Stück weit Glück hatten und gute Torhüter. Gehört aber meiner Meinung nach auch dazu. Genau wie, dass der zurückliegende Tabellenführer am Ende gegen eine verunsicherte Mannschaft noch einmal alles raushaut...
Wer aber heute nicht gesehen hat, dass wir deutlich aggressiver waren als zuletzt, zielstrebiger und aus meiner Sicht auch wesentlich höher standen und uns so den Sieg verdient haben, der Sucht nur Gründe gegen Favre. Und das gegen einen Gegner, er absolut einen Lauf hat.
Sind wir damit über den Berg? Definitiv nicht. Und auch Favre und die Mannschaft müssen gegen kleinere Gegner zeigen, dass sie gelernt haben. Aber den Sieg und die Leistung heute von allen Beteiligten kann man einfach anerkennen. Zumal die Umstände auch während des Spiels ( 2 Treffer nicht gegeben, Burki raus) es nicht einfacher gemacht haben. Dass hier wieder einige weinen, weil Favre doch tatsächlich in der Nachspielzeit zweimal defensiv gewechselt hat, ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten. Bei Favre sind offensichtlich auch Selbstverständlichkeiten ein Problem. Zumal die selben Nasen vermutlich wegen des Risikos geweint hätten, wäre JBL gekommem....
Ich beantworte mal ungefragt. Weil es hier User gibt, die offensichtlich nicht den geringsten Schimmer von Mannschaftssport, speziell Profifußball, haben, sich aber regelmäßig in klugscheißriger Manier aufspielen und versuchen den Trainer, die Mannschaft und auch die Vereinsführung in einer völlig unangemessenen Art und Weise als Volldeppen darzustellen. Noch Fragen?LEF hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2019, 23:28Was will der Autor uns damit sagenShafirion hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2019, 23:13Genau. So machen das echte Spitzenmannschaften. Wenn Barca oder Liverpool oder Real z.B. in einem Championsleague Halbfinale knapp führt, dann lässt man den Gegner einfach keinen Druck entfalten. Die wahren Trainergötter wechseln dann bei knapper Führung drei Stürmer ein, stellen auf 3-2-5 um und erdrücken den Gegner. Das ist an sich ganz einfach, nur leider ist unser Lucien zu blöd, um das zu verstehen. Wie fahrlässig das ist, hat man z.B. auch im letzten Championsleague Halbfinale gesehen. Ajax bzw. Barca hätten da einfach mit gnadenlosem Offensivfußball Ball und Gegner vom Tor weghalten müssen. Dann wären sie nicht ausgeschieden. Dabei ist Fußball doch eigentlich so einfach. Vermutlich haben die vorher taktische Ratschläge bei Favre erbeten.LEF hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2019, 21:32 Was bitte ist an Lächerlichkeit nicht zu überbieten ?
Man muss nach vorne verteidigen. Ball und Gegner von Tor weghalten. Das machen alle Spitzenmannschaften so. Hinten reinstellen, ist ein Signal für den Gegner, dass man Angst hat.
Nur mit Glück hat das heute funktioniert. Wir standen manchmal mit 7 Spielern auf auf einer Linie....wie beim Handball. Wenn überhaupt, dann ist das für eine Spitzenmannschaft - in einem Heimspiel - lächerlich.
Selbst Reus hat nach dem Spiel gesagt, dass das geändert werden muss.![]()
Sancho hätte gestern sicher gut getan, ich finde die Entscheidung trotzdem richtig und nachvollziehbar.Onkel Willi hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2019, 23:26 OK, entschuldigt, Abdolution in diesem Fall, kam ja auch keine Stadiondurchsage deswegenund es gibt Leute, die sind nicht permanent online unterwegs, da sie noch ausreichend verbal kommunizieren können/wollen.
Ändert aber grundlegend nichts an der Gesamttragik.
Das Tor von Brandt wurde nicht vom VAR aberkannt sondern vom Team auf dem Feld. Und wenn man die letzte Einstellung sieht (beim Interview von Favre), dann geht das leider auch in Ordnung. Da war eher der Elfer für Gladbach berechtigt. So ehrlich muss man sein.El Emma hat geschrieben: ↑Sa 19. Okt 2019, 23:40 Zunächst einmal die positiven Seiten: ein ganz wichtiger Dreier, gegen den Spitzenreiter, gegen die bisher auswärtsstärkste Mannschaft. Neben einigen Einzelakteuren, die sich deutlich verbessert zeigen, ist auch eine veränderte Mannschaftsleistung erkennbar gewesen. Teamgeist und Mentalität waren spürbar vorhanden.
Außerdem noch zwei schön herausgespielte Treffer, die alleine deshalb nicht zählen, weil es diesen schwachsinnigen VAR gibt. Eingeführt wurde der angeblich, um klare Fehlentscheidungen zu korrigieren. Inzwischen führt dieses "System" ein dubioses Eigenleben. Beide Tore waren aus dem normalen Spielablauf vollkommen regelkonform. Reus' "Abseitsstellung" ist die alte "gleiche Höhe". Und bei Brandts Treffer irritiert er Sommer nicht, weil drr Ball unerreichbar reingeht.
Über einen nicht gegebenen Strafstoß für Gladbach muss man schon deshalb nicht mehr reden. Auch wenn das eine klare Fehlentscheidung war, die der VAR nicht geahndet hat. Daher kann man auch zu dem Ergebnis kommen, dass heute die Videotechnik gegen den Fußball mit 3:0 gewonnen hat.
Unter dem Strich überwiegt aber der positive Eindruck und die Freude über das lange herbeigesehnte Erfolgserlebnis.
Das mit Bürki sehe ich jetzt gar nicht so schlimm. Nicht weil er kein guter Torhüter ist sondern das wir mit Hitz einen guten Vertreter haben.Zubitoni hat geschrieben: ↑So 20. Okt 2019, 10:57 gibt schon positive signale, die man aus dem spiel mitnehmen kann:
brandt, hazard und reus auf dem weg der besserung. nachhaltig?
schulz wieder dabei und bereits mit ordentlicher leistung. macht rapha frei für die offensive.
witsel und delaney stabil wie ein uhrwerk. sehr wertvoll die beiden.
hitz war direkt gut im spiel.
nun kommen wir zum negativen:
hoffentlich ist das ding mit sancho nur ein one-timer!
akanji immer schlechter.
bürki verletzt, hoffentlich nur kurzfristig.
favre: lässt akanji immer spielen und kann einfach nicht früh wechseln. dabei waren die jungs hinten raus wieder stehend k.o.
ich versteh den typen einfach nicht... hat soo tolle möglichkeiten auf der bank (zb rapha)