Tonestarr hat geschrieben: ↑Di 17. Mär 2020, 10:59Das ist gegen jedwede Moralische und Ethische Verantwortung.Stumpen hat geschrieben: ↑Mo 16. Mär 2020, 22:47 https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... tegie.html
... diese Richtung würde ich auch verfolgen. Risikogruppen identifizieren und geziehlt schützen und den Rest bewusst den Virus aussetzen. Beim Impfen passiert im Prinzip nichts anderes. Auch da besteht ein Risiko, klar, nur dieser Shutdown, der keiner ist, weil die Menschen einkaufen, arbeiten, zum Arzt gehen, oder Sicherheit im Inneren und an den Grenzen garantieren, dieser Shutdown, hilft keinem.Denn wenn sich junge und aktive Menschen gezielt anstecken würden, könnte man die wahren Risikogruppen viel besser schützen.
Spekulanten werden am Ende ihren Schnitt machen. Weil man die Börse, genau wie die Grenzen, Flughäfen und den Karneval hätte schliessen müssen.
Das eine tun, das andere nicht lassen.
Nur weil man nicht zur Risikogruppe gehört heisst das nicht das man daran nicht sterben kann.
Wenn ein Staat genau diesen Weg geht ist er rechtlich massiv angreifbar. Und nun die Frage... Wieviel ist ein Menschenleben wert ? 10.000€ 1.000.000€ 10€

Mit gutem Grund haben derartige krud-kalte technizistische Ansätze, die durchaus als computerhafte Simulationsmodelle eine gewisse "glasperlenspielhafte" Eleganz, sogar Plausibilität besitzen mögen , kaum eine Chance, von verantwortungsbewußten Entscheidungsträgern ernsthaft in Erwägung einer konkreten Implementierung gezogen zu werden, weil sie – halbseitig gelähmt - das entscheidende Manko aufweisen, das Problem der politischen Legitimität, der gesellschaftlichen Anerkennungswürdigkeit von Maßnahmen systematisch ausklammern, indem sie das Kollabieren sensibler Einrichtungen der Daseinsvorsorge billigend in Kauf nehmen.