Quo vadis BVB?

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Stumpen
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Re: Quo vadis BVB?

#1881 Beitrag von Stumpen » Mi 15. Nov 2023, 18:56

... Trainertausch bringt gar nichts. Wir hätten Favre behalten sollen. Es ist in vielen Bereichen unser Team welches nicht den Ansprüchen genügt.

Mit Terzic muss die Saison beendet werden. Wenn er die sportlichen Ziele erreicht gut, wenn nicht, dann muss man reden.

Kehl darf und muss mit der Kaderplanung unabhängig vom Trainer beginnen.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Quo vadis BVB?

#1882 Beitrag von sw2105 » Mi 15. Nov 2023, 19:32

Wie es mit einem Mentaltrainer gehen kann, zeigt dieses Beispiel von Philipp Max. Da ist aber dann die Initiative des Spielers gefragt. Nicht des Vereins!

Als Philipp Max bei der Nominierung des Kaders für die Conference League keine Berücksichtigung fand, war das für ihn zunächst nur schwer zu verdauen. Inzwischen spielt er zumindest in der Bundesliga wieder regelmäßig und hofft auf internationale Einsätze in der K.-o.-Phase. Wie hat er die Kurve bekommen? https://www.kicker.de/mentaltrainer-und ... 14/artikel
Eines Tages ist eines Tages zu spät...

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Re: Quo vadis BVB?

#1883 Beitrag von LEF » Mi 15. Nov 2023, 19:47

RheinSiegBorusse hat geschrieben: Mi 15. Nov 2023, 16:19
LEF hat geschrieben: Mi 15. Nov 2023, 11:54
sw2105 hat geschrieben: Mi 15. Nov 2023, 11:19 Mentaltraining ist doch eher etwas für Einzelsportler, wie Tennisspieler oder Leichtathleten.

Wo sollte der Mentaltrainer denn bei einem Profifussballer anfangen? Auf das Spiel bezogen, wird er doch keinen Einfluss nehmen können. Eher auf die Spielvorbereitung.
Und da sehe ich, wie Jasper, den Profi in der Pflicht. Wenn er meint, Hilfe zu benötigen, kann er sich doch einen Mentaltrainer suchen. Da spricht doch gar nichts dagegen.
Na ja, offensichtlich macht es aber keiner.....dabei wäre es doch zwingend notwendig.
Sagt wer ?
Von aussen (jetzt nicht speziell auf Dich gemünzt) ist immer alles einfach.
Meinst Du nicht, dass wenn es nur am fehlenden Metaltrainer liegt Meister zu werden ect., dass der Verein und viele andere Vereine das bisschen Geld schon längst investiert hätte. Das sollte im Vergleich zu vielen anderen Ausgaben wohl nicht mehr ins Gewicht fallen, denke ICH
Es scheint doch nicht so einfach zu sein, denke ICH
Nun denn, wenn man ständig konstatieren muss, dass diverse Spieler teilnahmslos über die Wiese umherirren......könnte man eventuell darauf kommen, dass da etwas im Argen liegen könnte. Es ist ja explizit nur meine subjektive Sicht auf die Dinge. Aber vielleicht täusche ich mich ja auch. ;)

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Re: Quo vadis BVB?

#1884 Beitrag von Tschuttiball » Mi 15. Nov 2023, 20:21

Interessante Ansicht - vielleicht ein Fünkchen Wahrheit?

Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#1885 Beitrag von LEF » Mi 15. Nov 2023, 22:39

Tschuttiball hat geschrieben: Mi 15. Nov 2023, 20:21 Interessante Ansicht - vielleicht ein Fünkchen Wahrheit?

...weit mehr, als nur ein "Fünkchen". Ein patriarchalisch geführter Verein, gegen den niemand opponiert, wird irgendwann in den Sinkflug übergehen. Dieses Szenario ist eingetreten. Ich habe größte Hochachtung vor der Leistung von Aki Watzke, ohne ihn würde es uns vielleicht gar nicht mehr geben.
Allerdings müssen jetzt zwingend einmal neue Gesichter, externe Fachleute etabliert werden. Wir drehen uns nicht nur "im Kreise"....nein, wir sind auf dem Weg Richtung HSV, Schalke oder Kaiserslautern.
Bisher konnten diese teilweise unsinnigen Spielertransfers, garniert mit abenteuerlichen Gehältern, immer wieder materiell kompensiert werden. Chapeau.
Allerdings werden sich zeitnah unsere Gönner und Sponsoren wohl zu Wort melden. Mit so einer indisponierten Lustlostruppe lässt sich kaum positive Werbung betreiben.
Bald steht wohl die JHV an........ich bin mal gespannt, ob es wenigsten hier und da mal kritische Stimmen gibt, oder ob selbige wie zu "Niemeiers"-Zeiten niedergeschrien werden.

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Re: Quo vadis BVB?

#1886 Beitrag von Exilruhri » Do 16. Nov 2023, 09:34

Was auf der JHV abgeht, hängt wohl auch davon ab, wie sich die nächsten Spiele gestalten.
Ich denke auch, dass Akis Zeit gekommen ist. Er hatte ja eigentlich vor Corona schon von seinem Abschied gesprochen.
Langweilig muss ihm ja auch ohne Führungsaufgabe beim BVB nicht werden; Aki kann sich ja um die Neugestaltung der Jugendausbildung beim DFB kümmern. :D
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Re: Quo vadis BVB?

#1887 Beitrag von pauli74 » Do 16. Nov 2023, 11:17

sw2105 hat geschrieben: Mi 15. Nov 2023, 19:32 Wie es mit einem Mentaltrainer gehen kann, zeigt dieses Beispiel von Philipp Max. Da ist aber dann die Initiative des Spielers gefragt. Nicht des Vereins!

Als Philipp Max bei der Nominierung des Kaders für die Conference League keine Berücksichtigung fand, war das für ihn zunächst nur schwer zu verdauen. Inzwischen spielt er zumindest in der Bundesliga wieder regelmäßig und hofft auf internationale Einsätze in der K.-o.-Phase. Wie hat er die Kurve bekommen? https://www.kicker.de/mentaltrainer-und ... 14/artikel
Ja das sind Profis, aber die machen seit kleinauf das was ihnen gesagt wird.

So zumindest nehm ich das war mit den 5 jährigen Talenten, die von der BL Vereinsseite, täglich einen straffen Trainingsplan gestellt bekommen.
Sogar per Video in der Corona Zeit war es so, hab ich gesagt bekommen. Wer den nicht erfüllt wird ausgemustert...

Selbst die Initiative zu suchen, wenn man gewohnt ist, das der Verein alle Vorgaben macht (die man erstmal erfüllen muß), kann schwierig sein.
Am Ende ist es auch die Aufgabe des Trainers zu sagen was und wie du trainiern mußt , das ist sein Job.

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Re: Quo vadis BVB?

#1888 Beitrag von RheinSiegBorusse » Do 16. Nov 2023, 12:06

pauli74 hat geschrieben: Do 16. Nov 2023, 11:17
sw2105 hat geschrieben: Mi 15. Nov 2023, 19:32 Wie es mit einem Mentaltrainer gehen kann, zeigt dieses Beispiel von Philipp Max. Da ist aber dann die Initiative des Spielers gefragt. Nicht des Vereins!

Als Philipp Max bei der Nominierung des Kaders für die Conference League keine Berücksichtigung fand, war das für ihn zunächst nur schwer zu verdauen. Inzwischen spielt er zumindest in der Bundesliga wieder regelmäßig und hofft auf internationale Einsätze in der K.-o.-Phase. Wie hat er die Kurve bekommen? https://www.kicker.de/mentaltrainer-und ... 14/artikel
Ja das sind Profis, aber die machen seit kleinauf das was ihnen gesagt wird.

So zumindest nehm ich das war mit den 5 jährigen Talenten, die von der BL Vereinsseite, täglich einen straffen Trainingsplan gestellt bekommen.
Sogar per Video in der Corona Zeit war es so, hab ich gesagt bekommen. Wer den nicht erfüllt wird ausgemustert...

Selbst die Initiative zu suchen, wenn man gewohnt ist, das der Verein alle Vorgaben macht (die man erstmal erfüllen muß), kann schwierig sein.
Am Ende ist es auch die Aufgabe des Trainers zu sagen was und wie du trainiern mußt , das ist sein Job.
Ich will ja eigentlich nicht weiter darin ..... aber dies ist unser, denke ich, größtes Problem. ET hat bekommen was er wollte, soweit die aktuellen Berichte stimmen, nun muss er aber auch liefern (gemeinsam mit den Spielern, aber er bestimmt nunmal die Richtung)
"Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe. Der läuft wirklich so langsam." (Werner Hansch) :lol:

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Re: Quo vadis BVB?

#1889 Beitrag von Schwejk » Do 16. Nov 2023, 12:26

Das größte BVB-Problem
Aufgrund zweier Niederlagen vor der Länderspielpause hat Borussia Dortmund den Anschluss an die Tabellenspitze verloren. Dem Mittelfeld des BVB mangelt es an Kreativität und die gruppentaktische Arbeit in der Defensive ist ebenfalls unzureichend. Deshalb muss Cheftrainer Edin Terzic nun umdenken.

https://www.sport1.de/news/fussball/bun ... enken-muss
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
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Re: Quo vadis BVB?

#1890 Beitrag von pauli74 » Do 23. Nov 2023, 09:51

LEF hat geschrieben: Mi 15. Nov 2023, 22:39
Tschuttiball hat geschrieben: Mi 15. Nov 2023, 20:21 Interessante Ansicht - vielleicht ein Fünkchen Wahrheit?

...weit mehr, als nur ein "Fünkchen". Ein patriarchalisch geführter Verein, gegen den niemand opponiert, wird irgendwann in den Sinkflug übergehen. Dieses Szenario ist eingetreten. Ich habe größte Hochachtung vor der Leistung von Aki Watzke, ohne ihn würde es uns vielleicht gar nicht mehr geben.
Allerdings müssen jetzt zwingend einmal neue Gesichter, externe Fachleute etabliert werden. Wir drehen uns nicht nur "im Kreise"....nein, wir sind auf dem Weg Richtung HSV, Schalke oder Kaiserslautern.
Bisher konnten diese teilweise unsinnigen Spielertransfers, garniert mit abenteuerlichen Gehältern, immer wieder materiell kompensiert werden. Chapeau.
Allerdings werden sich zeitnah unsere Gönner und Sponsoren wohl zu Wort melden. Mit so einer indisponierten Lustlostruppe lässt sich kaum positive Werbung betreiben.
Bald steht wohl die JHV an........ich bin mal gespannt, ob es wenigsten hier und da mal kritische Stimmen gibt, oder ob selbige wie zu "Niemeiers"-Zeiten niedergeschrien werden.
So schlimm sehe ich das jetzt nicht.
Jede Manschaft verliert Spiele. Immer direkt ein Faß nach einer Niederlage (Bayern) aufzumachen, gefällt mir nicht.
jetzt habe nwir mal 2 Spiel am Stück verloren. Ja, daraus muß man jetzt lernene ,aber wir sind deswegen nicht gleich der DFB.

Sollte jedoch was dran sein das Aki gehen will , plädiere ich dafür Ragnick seinen Posten anzubieten (oder als Sportdirektor) und AkI zum Präsidenten zu machen.
Wäre, für mich, das stärkste Team der BL (mit Sammer zusammen). Ragnick spielt ja jetzt die EM mit Österreich, mal sehen was die reißen.

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Re: Quo vadis BVB?

#1891 Beitrag von Tschuttiball » Do 23. Nov 2023, 12:18

pauli74 hat geschrieben: Do 23. Nov 2023, 09:51
Sollte jedoch was dran sein das Aki gehen will , plädiere ich dafür Ragnick seinen Posten anzubieten (oder als Sportdirektor) und AkI zum Präsidenten zu machen.
Wäre, für mich, das stärkste Team der BL (mit Sammer zusammen). Ragnick spielt ja jetzt die EM mit Österreich, mal sehen was die reißen.
Der Variante Rangnick stehe ich mittlerweile positiver gegenüber als auch schon. Nur seine Personalie wird allein aufgrund seiner Vergangenheit mit den Blauen & RB auf keinerlei Gegenliebe in Fankreisen stossen. Aber evtl. muss man dies auch einfach mal aushalten können? Bei Nmecha gibts mittlerweile auch kaum noch laute Stimmen gegen ihn.
Bei Sammer aber frage ich mich langsam wirklich, was er bei uns bewegt hat seit er da ist? Ich glaube evtl. wäre es besser, wenn Aki keinen Berater mehr hat bzw. sein Amt übergibt und zwar an einen externen neuen CEO. Möchte gar nicht wissen was CC bei uns anstellen würde. Ausser dieser gibt komplett die Verantwortung für den sportlichen Bereich an die dafür zuständige Stelle ab: Den Sportdirektor. Weil dieser ist aktuell gefühlt bei uns nicht der starke Mann den er eigentlich sein müsste im Verein. Zumindest was man in vielen Berichten & Aussagen aktuell wieder so hört...
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Quo vadis BVB?

#1892 Beitrag von RheinSiegBorusse » Do 23. Nov 2023, 15:26

Tschuttiball hat geschrieben: Do 23. Nov 2023, 12:18
pauli74 hat geschrieben: Do 23. Nov 2023, 09:51
Sollte jedoch was dran sein das Aki gehen will , plädiere ich dafür Ragnick seinen Posten anzubieten (oder als Sportdirektor) und AkI zum Präsidenten zu machen.
Wäre, für mich, das stärkste Team der BL (mit Sammer zusammen). Ragnick spielt ja jetzt die EM mit Österreich, mal sehen was die reißen.
Der Variante Rangnick stehe ich mittlerweile positiver gegenüber als auch schon. Nur seine Personalie wird allein aufgrund seiner Vergangenheit mit den Blauen & RB auf keinerlei Gegenliebe in Fankreisen stossen. Aber evtl. muss man dies auch einfach mal aushalten können? Bei Nmecha gibts mittlerweile auch kaum noch laute Stimmen gegen ihn.
Bei Sammer aber frage ich mich langsam wirklich, was er bei uns bewegt hat seit er da ist? Ich glaube evtl. wäre es besser, wenn Aki keinen Berater mehr hat bzw. sein Amt übergibt und zwar an einen externen neuen CEO. Möchte gar nicht wissen was CC bei uns anstellen würde. Ausser dieser gibt komplett die Verantwortung für den sportlichen Bereich an die dafür zuständige Stelle ab: Den Sportdirektor. Weil dieser ist aktuell gefühlt bei uns nicht der starke Mann den er eigentlich sein müsste im Verein. Zumindest was man in vielen Berichten & Aussagen aktuell wieder so hört...
Welche Aufgabe hat Sammer denn ?
Hat er Befugnisse etwas zu Entscheiden ?
Oder soll er, wie es immer heißt beraten und die letzte Entscheidung liegt bei anderen ?
Ich denke man schiebt Ihm mehr Verantwortung zu, wie er wirklich inne hat.
Meine Meinung
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Re: Quo vadis BVB?

#1893 Beitrag von Stumpen » Do 23. Nov 2023, 15:53

... wie wertvoll ist dann ein Mitarbeiter, der für nichts verantwortlich ist? Und 500.000€ für ein paar warme Worte? Da kann man sich bei Strobels auch in die Bierschlange stellen und den Fans zuhören.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Quo vadis BVB?

#1894 Beitrag von pauli74 » Fr 24. Nov 2023, 10:34

Stumpen hat geschrieben: Do 23. Nov 2023, 15:53 ... wie wertvoll ist dann ein Mitarbeiter, der für nichts verantwortlich ist? Und 500.000€ für ein paar warme Worte? Da kann man sich bei Strobels auch in die Bierschlange stellen und den Fans zuhören.
Ja aber die sind nicht Kommentator bei Amazon Prime. Er prägt schon die positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, wo medial der BvB eher immer schlecht wegkommt (Kicker z.B.). Ich würd nicht sagen er hat Hoenes Level, ist aber nah dran... ;) Wie er z.B. die Fehlentscheidungen der Schiris kommentiert , ist schon sehenswert.

Der Kicker , wird vieleicht am meisten gelesen und der ist doch eher Bayern zugewand.
Zum Beispiel, wenn wir gegen Newcastel gewinnen, berichtet der Kicker lieber das RB die nächste Runde erreicht hat (in einer der langweiligsten Gruppen).
Verlieren wir sind wir aber immer die Titelstory. Den Westen (der bei Google komischewerweise ganz oben gelistet wird) lese ich grundsäztlich nicht, da immer negativ gegenüber dem BvB und dazu mit unterstem Bild Nivaeu. Bild online, ja was muß man zu noch denen sagen ...

Spox und Sport.de find ich allerdings ausgewogener, berichten jedoch wenig .

Die RN ist gut, jedoch für meinen Geschmack auch etwas zu negativ tendierend.
Derzeit analysiert man und haut auf Adayemi drauf. Es wird kritisiert , das man sich für 30 Mio mehr versprochen hat, seitens des BvB .

Ja ist er für seine Ablöse verantwortlich ? Soll er sagen, ne bei 30 Mio wechsele ich nicht ? Da verdient zwar mein Berater und ich gut dran, aber der Druck ist mir dann zu groß ?Kein Wort das es möglicherweise ein Fehler der Verantwortlichen war,
für ein Talent, aus der ÖSi Liga, soviel Geld auszugeben oder für Bayernreservisten (Süle, Sabitzer), die hier bisher gefühlt ihre Rente absitzen.
Da sollte man mal drüber nachdenken, finde ich.

Draufgehauen wird nur auf die Kleinen ... Naja intern wird man das hoffentlich anders einordenen.

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Re: Quo vadis BVB?

#1895 Beitrag von pauli74 » Fr 24. Nov 2023, 11:13

Tschuttiball hat geschrieben: Do 23. Nov 2023, 12:18
pauli74 hat geschrieben: Do 23. Nov 2023, 09:51
Sollte jedoch was dran sein das Aki gehen will , plädiere ich dafür Ragnick seinen Posten anzubieten (oder als Sportdirektor) und AkI zum Präsidenten zu machen.
Wäre, für mich, das stärkste Team der BL (mit Sammer zusammen). Ragnick spielt ja jetzt die EM mit Österreich, mal sehen was die reißen.
Der Variante Rangnick stehe ich mittlerweile positiver gegenüber als auch schon. Nur seine Personalie wird allein aufgrund seiner Vergangenheit mit den Blauen & RB auf keinerlei Gegenliebe in Fankreisen stossen. Aber evtl. muss man dies auch einfach mal aushalten können? Bei Nmecha gibts mittlerweile auch kaum noch laute Stimmen gegen ihn.
Bei Sammer aber frage ich mich langsam wirklich, was er bei uns bewegt hat seit er da ist? Ich glaube evtl. wäre es besser, wenn Aki keinen Berater mehr hat bzw. sein Amt übergibt und zwar an einen externen neuen CEO. Möchte gar nicht wissen was CC bei uns anstellen würde. Ausser dieser gibt komplett die Verantwortung für den sportlichen Bereich an die dafür zuständige Stelle ab: Den Sportdirektor. Weil dieser ist aktuell gefühlt bei uns nicht der starke Mann den er eigentlich sein müsste im Verein. Zumindest was man in vielen Berichten & Aussagen aktuell wieder so hört...
Ich mag Kehl , aber ob es an seinen mangelnden Einfluß im Verein liegt ,das nicht alles rund läuft kann ich gar nicht einschätzen.
Er kriegt seine Chance und bisher läuft es gar nicht so schlecht, finde ich. Man diskutiert halt immer nur bei Tiefpunkten, das ist normal.

Im diesen (Frust) Fällen , sollte man aber über Optimieriungen nachdenken, finde ich und diese negative Energie nutzen.

Ich hol hier zwar dazu immer wieder die alten Namen raus, aber es bewegt sich ja viel in deren Vitas.
Nicht immer positives, ja . Aber auch nicht nur schlechtes.

Was ich erwähnenswert finde ist z.B. der Aufstieg des VFB, wo Mislintat schwer gescheitert ist als Sportdirektor.(Ebenso in England und Holland)
Er scheint aber noch sein Diamantenauge zu haben, wenn man sich die VFB Manschaft ansieht, die hat er praktisch so zusammen gestellt hat (Guirassy, Fürich hat er geholt)
https://neunzigplus.de/bundesliga/serho ... x-klausel/

Würde unser Team in Hinsicht Spielerverpflichtung gut ergänzen, denke ich, falls er Lust hätte.
Zum Sportdirektor scheint ihm aber derzeit noch etwas Ehrfahrung zu fehlen.

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Re: Quo vadis BVB?

#1896 Beitrag von Tschuttiball » Fr 24. Nov 2023, 11:21

pauli74 hat geschrieben: Fr 24. Nov 2023, 10:34
Stumpen hat geschrieben: Do 23. Nov 2023, 15:53 ... wie wertvoll ist dann ein Mitarbeiter, der für nichts verantwortlich ist? Und 500.000€ für ein paar warme Worte? Da kann man sich bei Strobels auch in die Bierschlange stellen und den Fans zuhören.
Ja aber die sind nicht Kommentator bei Amazon Prime. Er prägt schon die positive Wahrnehmung in der Öffentlichkeit, wo medial der BvB eher immer schlecht wegkommt (Kicker z.B.). Ich würd nicht sagen er hat Hoenes Level, ist aber nah dran... ;) Wie er z.B. die Fehlentscheidungen der Schiris kommentiert , ist schon sehenswert.

Der Kicker , wird vieleicht am meisten gelesen und der ist doch eher Bayern zugewand.
Zum Beispiel, wenn wir gegen Newcastel gewinnen, berichtet der Kicker lieber das RB die nächste Runde erreicht hat (in einer der langweiligsten Gruppen).
Verlieren wir sind wir aber immer die Titelstory. Den Westen (der bei Google komischewerweise ganz oben gelistet wird) lese ich grundsäztlich nicht, da immer negativ gegenüber dem BvB und dazu mit unterstem Bild Nivaeu. Bild online, ja was muß man zu noch denen sagen ...

Spox und Sport.de find ich allerdings ausgewogener, berichten jedoch wenig .

Die RN ist gut, jedoch für meinen Geschmack auch etwas zu negativ tendierend.
Derzeit analysiert man und haut auf Adayemi drauf. Es wird kritisiert , das man sich für 30 Mio mehr versprochen hat, seitens des BvB .

Ja ist er für seine Ablöse verantwortlich ? Soll er sagen, ne bei 30 Mio wechsele ich nicht ? Da verdient zwar mein Berater und ich gut dran, aber der Druck ist mir dann zu groß ?Kein Wort das es möglicherweise ein Fehler der Verantwortlichen war,
für ein Talent, aus der ÖSi Liga, soviel Geld auszugeben oder für Bayernreservisten (Süle, Sabitzer), die hier bisher gefühlt ihre Rente absitzen.
Da sollte man mal drüber nachdenken, finde ich.

Draufgehauen wird nur auf die Kleinen ... Naja intern wird man das hoffentlich anders einordenen.
Wenn versch. unterschiedliche Quellen kritisch berichten, dann hat dass evtl. irgendwo auch einen Grund. Schau allein hier im Forum oder auch bei Schwatzgelb.de wo tendenziell die optimistischeren Leute unterwegs sind, oder Transfermarkt.de da ist der Tenor auch kritisch. Und das ist alles begründet: Wir spielen aktuell nüchtern betrachtet keinen konstant guten Fussball. Das wird wohl sogar hier keiner der unerschütterlichen Optimisten ernsthaft bestreiten können. Und das man nur auf die kleinen draufhaut stimmt so nicht. Schau dir alleine an was die Bayern aufn Deckel kriegen wenn sie mal Unentschieden spielen. Da ist noch viel mehr Druck aufm Kessel als hier. Hier ist man eher noch zurückhaltend mit direkter Kritik. Allein Tuchel, was der für Kritik bekommen hat...

Persönlich denke ich, es ist immer Wahrnehmungssache wie man selbst eingestellt ist. Bist du eher optimistisch gegenüber dem BVB eingestellt, dann empfindest du die ganzen Berichte wahrscheinlich als zu kritisch - weil sie von deiner eigenen Sichtweise abweichen. Ich persönlich finde die Berichte zurzeit genau richtig kritisch, weil sie genau die Dinge ansprechen die schief laufen.

Und zu Adeyemi selbst: Wie es die RN gestern im Podcast richtig gesagt haben: Er muss selbst für sich entscheiden was er möchte in seinem Fussballer-Leben. Sich auf sein Talent verlassen und so weitermachen wie bisher - dann ok, seine Entscheidung muss er aber mit Kritik leben. Oder sich selbst kritisch hinterfragen (wie es übrigens Can letzten Winter getan hat) und schauen ob er wirklich alles für den Fussball gibt - unabhängig seiner Privaten Liaison mit der Loredana - oder ob er da evtl. an seiner Herangehensweise mehr tun muss, Vorbild = CR7 welcher z.B. alles für den Fussball gegeben hat, sein ganzes Leben danach ausgerichtet & optimiert hat. Oder ein Dirk Nowitzki, der selbst gesagt hat "10 Prozent sind Talent, 10 Prozent sind Glück – 80 Prozent sind harte Arbeit“.
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Re: Quo vadis BVB?

#1897 Beitrag von jedi » Fr 24. Nov 2023, 17:29

Tschuttiball hat geschrieben: Fr 24. Nov 2023, 11:21 ...
Persönlich denke ich, es ist immer Wahrnehmungssache wie man selbst eingestellt ist. Bist du eher optimistisch gegenüber dem BVB eingestellt, dann empfindest du die ganzen Berichte wahrscheinlich als zu kritisch - weil sie von deiner eigenen Sichtweise abweichen. Ich persönlich finde die Berichte zurzeit genau richtig kritisch, weil sie genau die Dinge ansprechen die schief laufen.
...
Hier gibt es noch eine weitere Ebene statt nur "Wahrnehmungssache", nämlich Forum (hier) und sonstige Presse (alles andere).

Zu Berichten über den BVB hier im Forum:
Ich persönlich teile durchaus die Meinung der größten Pessimisten hier im Forum, (speziell Herb seine, auch wenn so manche Formulierung mich aufregt), aber ich bin nicht hier im Forum, um schlechte Laune zu kriegen. Das kann ich durchaus auch alleine.
Hier im Forum bin ich eher auf der hoffnungsvollen Seite unterwegs, und freue mich auch über ein wenig Aufmunterung durch die Kollegen.Ich schreibe gegen die schlechte Stimmung an.

Zu Berichten über den BVB in der Presse:
Wenn ich persönlich optimistisch bin, stören mich negative Berichte gar nicht. Ich ignoriere sie bzw. versuche das Korn Wahrheit darin zu verstehen, aber es nervt mich nicht.
Wenn ich eher pessimistisch drauf bin, freue ich mich über positive Berichte, und versuche die negativen Sachen wegzuklicken, um mir nicht den ganzen Tag zu versauen.

Der BVB steht genau jetzt an einem Wendepunkt. Kriegen wir die Kurve jetzt, oder muss Edin zur Winterpause gehen? Scheixx auf alle Artikel. Jetzt zählen Ergebnisse.
Schwarz-Gelbe Grüße und: Gratulation an Schwejk, dem aktuellen Tabellenführer bei Kicktipp!
jedi 8-)

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Re: Quo vadis BVB?

#1898 Beitrag von Schwejk » Fr 24. Nov 2023, 17:53

Zu Berichten über den BVB hier im Forum:
Ich persönlich teile durchaus die Meinung der größten Pessimisten hier im Forum, (speziell Herb seine, auch wenn so manche Formulierung mich aufregt), aber ich bin nicht hier im Forum, um schlechte Laune zu kriegen. Das kann ich durchaus auch alleine.
Hier im Forum bin ich eher auf der hoffnungsvollen Seite unterwegs, und freue mich auch über ein wenig Aufmunterung durch die Kollegen.Ich schreibe gegen die schlechte Stimmung an.
Mein kompensatorisches Verfahren, gegen den borussischen Blues anzugehen, besteht hingegen darin, ihn wegzustrampeln und mir zugleich die Birne mit iPeel vollzuknallen.

Primitive but effective, ey? ;)
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Re: Quo vadis BVB?

#1899 Beitrag von Alfalfa » Fr 24. Nov 2023, 19:26

jedi hat geschrieben: Fr 24. Nov 2023, 17:29 Ich persönlich teile durchaus die Meinung der größten Pessimisten hier im Forum, (speziell Herb seine, auch wenn so manche Formulierung mich aufregt), aber ich bin nicht hier im Forum, um schlechte Laune zu kriegen. Das kann ich durchaus auch alleine.
Hier im Forum bin ich eher auf der hoffnungsvollen Seite unterwegs, und freue mich auch über ein wenig Aufmunterung durch die Kollegen.Ich schreibe gegen die schlechte Stimmung an.

:thumbup:

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Re: Quo vadis BVB?

#1900 Beitrag von Schwejk » Sa 25. Nov 2023, 15:19

Bundesliga-Prognose: Supercomputer sagt Abschlusstabelle 2023/24 voraus
(…)
1. FC Bayern 2 80,4%
2. Leverkusen 1 61,2%
3. RB Leipzig 4 49,7%
4. BVB 5 46,9%
5. Stuttgart 3 42,0 %
6. Frankfurt 7 26,7%
(...)

https://www.90min.de/posts/bundesliga-p ... -24-voraus

4. Platz für den BVB? Alright then: Ich unterschreibe.
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