Quo vadis BVB?
Re: Quo vadis BVB?
Gab's jetzt eigentlich irgendwelche Konsequenzen nach Samstag? Oder wird es einfach so hingenommen, dass sich die Mannschaft im ersten Spiel vor voller heimischer Kulisse seit 2 Jahren zur besten Sendezeit von einer Mannschaft wie Leipzig vor der halben Welt lächerlich machen lässt? Alles nicht so schlimm und Wohlfühloase olé oder wie sieht's aus?
Re: Quo vadis BVB?
Welche Konsequenzen erwartest du denn? 80% der Mannschaft suspendieren?Herb hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 18:28 Gab's jetzt eigentlich irgendwelche Konsequenzen nach Samstag? Oder wird es einfach so hingenommen, dass sich die Mannschaft im ersten Spiel vor voller heimischer Kulisse seit 2 Jahren zur besten Sendezeit von einer Mannschaft wie Leipzig vor der halben Welt lächerlich machen lässt? Alles nicht so schlimm und Wohlfühloase olé oder wie sieht's aus?
Statistik zum Revierderby: Jedes Mal, wenn der BVB gegen Schalke gewonnen, verloren oder unentschieden gespielt hat, wurde Schalke nicht Deutscher Meister.
Re: Quo vadis BVB?
Einigen würde das ganz gut tun. Kein Verein mit halbwegs Anspruch würde sich so eine Sauerei bieten lassen.
Re: Quo vadis BVB?
Und was bringt dieser Blödsinn dem Verein?
Vor Gericht nicht haltbar, würde viel Prestige usw kosten und letztendlich nur eine mögliche Ablösesumme drücken.
Die beste Konsequenz kann nur intern passieren, in dem man vielen SPieler klar macht das sie sich nach einem neuem Verein umschauen sollen, da sie sonst nächste Saison auf der Bank sitzen. Zwingen kann man keinen, aber offen und ehrlich sagen das er sich einen gefallen tun würde, wenn er wechselt und irgendwo neu anfängt.
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Re: Quo vadis BVB?
Das ist natürlich Schwachsinn.cloud88 hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 20:51Und was bringt dieser Blödsinn dem Verein?
Vor Gericht nicht haltbar, würde viel Prestige usw kosten und letztendlich nur eine mögliche Ablösesumme drücken.
Die beste Konsequenz kann nur intern passieren, in dem man vielen SPieler klar macht das sie sich nach einem neuem Verein umschauen sollen, da sie sonst nächste Saison auf der Bank sitzen. Zwingen kann man keinen, aber offen und ehrlich sagen das er sich einen gefallen tun würde, wenn er wechselt und irgendwo neu anfängt.
Aber son kleines, aber feines, Straftraining mit Medizinbällen am Sonntag Mittag hat noch niemandem geschadet.
So zumindest überliefert von Felix M.

Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
... wir haben doch keine Wahl. Wir haben zwar viele Spieler, aber das Team ist nicht ausgeglichen aufgestellt. Konkurrenz gibt es nicht, weil die Buben entweder verletzt sind, oder nicht das Vertrauen des Trainers genießen, oder noch schlimmer, es auf dieser Position keine Alternative gibt.
Besser ist aus der Zweiten Reihe keiner geworden, ob zu wenig gefördert, oder nicht berücksichtigt spielt keine Rolle, aus der ersten Reihe muss man froh sein, wenn die Kollegen ihr Niveau halten konnten bzw. dies hin und wieder schaffen.
Wir haben Kobel, Akanji und Bellingham, wo man grob weiss was man an Leistung bekommt und beim Rest ist es Glücksspiel. Das hat was mit den Spielern, dem Trainer und dem Umfeld zu tun.
Und es ist die Frage, wer liefert da nicht. Wieso schaffen es andere Vereine mit wesentlich bescheidenen Mitteln?
Für mich ist da die Mannschaft im Fokus. Ohne Zusammenhalt, der Bereitschaft sich gegenseitig zu unterstützen, Stolz und Freude an dem, was man gemeinsam erreicht, geht es halt nicht. Bei uns macht jeder seins und da ist auch der Trainer und das Umfeld verantwortlich.
Die nächsten zwei Jahre müssen wir durchstehen, dann wird man sehen ob wir wirklich dazu gelernt haben. Ob Rose dann noch Trainer ist, Kehl die richtigen Weichen gestellt hat und ob Sammer als Berater sein Pulver wert ist.
Besser ist aus der Zweiten Reihe keiner geworden, ob zu wenig gefördert, oder nicht berücksichtigt spielt keine Rolle, aus der ersten Reihe muss man froh sein, wenn die Kollegen ihr Niveau halten konnten bzw. dies hin und wieder schaffen.
Wir haben Kobel, Akanji und Bellingham, wo man grob weiss was man an Leistung bekommt und beim Rest ist es Glücksspiel. Das hat was mit den Spielern, dem Trainer und dem Umfeld zu tun.
Und es ist die Frage, wer liefert da nicht. Wieso schaffen es andere Vereine mit wesentlich bescheidenen Mitteln?
Für mich ist da die Mannschaft im Fokus. Ohne Zusammenhalt, der Bereitschaft sich gegenseitig zu unterstützen, Stolz und Freude an dem, was man gemeinsam erreicht, geht es halt nicht. Bei uns macht jeder seins und da ist auch der Trainer und das Umfeld verantwortlich.
Die nächsten zwei Jahre müssen wir durchstehen, dann wird man sehen ob wir wirklich dazu gelernt haben. Ob Rose dann noch Trainer ist, Kehl die richtigen Weichen gestellt hat und ob Sammer als Berater sein Pulver wert ist.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."
Re: Quo vadis BVB?
Das Letztere bezweifle ich schon seit einiger Zeit. Was hat Sammers Beraterfunktion bis jetzt denn gebracht. Da fällt einem schon wieder das Klopp-Diktum ein, wonach er jeden Morgen usw....
Meines Erachtens sollte man auch bei den Spielern mal gründlich über die Vertragsgestaltung nachdenken. Langfristige Verträge mit hoher Grundvergűtung fördern nur die Wellness-Mentalität. Also Verträge über zwei, maximal drei Jahre mit Verlängerungsoption abschließen, dabei das Grundgehalt absenken und dafür attraktive Erfolgsprämien einbauen. Wenn man denn schon viel Geld in die Hand nehmen muss, sollte man es wenigstens zielorientiert ausgeben.
Meines Erachtens sollte man auch bei den Spielern mal gründlich über die Vertragsgestaltung nachdenken. Langfristige Verträge mit hoher Grundvergűtung fördern nur die Wellness-Mentalität. Also Verträge über zwei, maximal drei Jahre mit Verlängerungsoption abschließen, dabei das Grundgehalt absenken und dafür attraktive Erfolgsprämien einbauen. Wenn man denn schon viel Geld in die Hand nehmen muss, sollte man es wenigstens zielorientiert ausgeben.
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Re: Quo vadis BVB?
Diesen Weg fände ich sehr charmant!El Emma hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 23:05 Das Letztere bezweifle ich schon seit einiger Zeit. Also Verträge über zwei, maximal drei Jahre mit Verlängerungsoption abschließen, dabei das Grundgehalt absenken und dafür attraktive Erfolgsprämien einbauen. Wenn man denn schon viel Geld in die Hand nehmen muss, sollte man es wenigstens zielorientiert ausgeben.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
Wenn wir Spieler wollen, mit denen wir in der Liga und CL mithalten können, dann bestimmen die mit ihrem Berater die Vertragsgestaltung.El Emma hat geschrieben: ↑Mo 4. Apr 2022, 23:05 Das Letztere bezweifle ich schon seit einiger Zeit. Was hat Sammers Beraterfunktion bis jetzt denn gebracht. Da fällt einem schon wieder das Klopp-Diktum ein, wonach er jeden Morgen usw....
Meines Erachtens sollte man auch bei den Spielern mal gründlich über die Vertragsgestaltung nachdenken. Langfristige Verträge mit hoher Grundvergűtung fördern nur die Wellness-Mentalität. Also Verträge über zwei, maximal drei Jahre mit Verlängerungsoption abschließen, dabei das Grundgehalt absenken und dafür attraktive Erfolgsprämien einbauen. Wenn man denn schon viel Geld in die Hand nehmen muss, sollte man es wenigstens zielorientiert ausgeben.
Ich glaube nicht dass ein Schlotterbeck kommt wenn wir ihm ein Grundgehalt von 3 Millionen anbieten und ihm aber in Aussicht stellen bei jedem Titel 2 Millionen als Zugabe drauf.
Wenn Bellingham ein Zwei oder Drei Jahresvertrag hätte wäre er schon weg.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
Kofi Annan
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Re: Quo vadis BVB?
Kleine Gegenfrage: wenn euer Chef euch in sein Büro bittet und sagt das Gehalt was ihr bisher bekommt (und was ihr woanders auch als Grundgehalt kriegen könntet) gibt es jetzt nur noch als Bonus, wenn das Firmenergebnis stimmt. Wartet ihr dann 2 oder 3 Sekunden, bevor ihr danke sagt und den Vertrag direkt unterschreibt?
Zuletzt geändert von Pew am Di 5. Apr 2022, 07:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Quo vadis BVB?
Ws geht um neue Verträge. Da kann man es machen. Wer nicht will der muss nicht zu uns wechseln.
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Re: Quo vadis BVB?
Dann haben wir bald keine Mannschaft mehr, weil es keine Neuzugänge mehr gibtTschuttiball hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 06:58 Ws geht um neue Verträge. Da kann man es machen. Wer nicht will der muss nicht zu uns wechseln.

Der Verein kann zwar Nein sagen, aber dann wird nicht viel „hochkarätiges“ zu uns wechseln. Und genau das verlangt ja das Publikum.
Ich gebe mal als Hinweis den Bericht der DFL, dass die demütigen Vereine in der Pandemie trotz Gehaltsverzicht ihre Personalkosten auf einen neuen Höchstwert gesteigert haben
Re: Quo vadis BVB?
Hierauf lässt sich Pews Frage doch auch anpassen:Tschuttiball hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 06:58 Ws geht um neue Verträge. Da kann man es machen. Wer nicht will der muss nicht zu uns wechseln.
2 potenzielle neue Arbeitgeber legen dir Vertragsangebote vor. Unterschreibst du für 50.000 € Jahresgehalt fix oder für 50.000 € Jahresgehalt inklusive 40% Erfolgsprämie?
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Re: Quo vadis BVB?
Ob wir es wollen oder nicht - der Markt , und somit auch der Wettbewerb , bestimmen die Preise.
Muss einem nicht gefallen, ist aber so.
Hätte Schulz nur drei Jahre gehabt wäre es einfacher - hätte Jude nur drei Jahre würden alle schreien.
Diese eine Wahrheit gibt es leider nicht
sgG
Muss einem nicht gefallen, ist aber so.
Hätte Schulz nur drei Jahre gehabt wäre es einfacher - hätte Jude nur drei Jahre würden alle schreien.
Diese eine Wahrheit gibt es leider nicht
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Re: Quo vadis BVB?
Finde diese Auflistung interessant und sie spiegelt im Großen und Ganzen auch mein Empfinden wider....crborusse hat geschrieben: ↑So 3. Apr 2022, 13:08 Ich hatte mal nach den 21. Spieltag diese Liste nach meinem Empfinden erstellt:
Gut:
1.SP gg Frankfurt
5.SP gg Union (bis auf schwache 20 Minuten)
8.SP gg Mainz
9.SP in Bielefeld (wobei ich das Spiel auch nicht wirklich überragend fand)
13.SP in Wolfsburg (gerade noch gut, weil wir eigentlich viel zu viele Chancen zugelassen haben)
14.SP gg Bayern
15.SP in Bochum (gut (Chancen) oder mittel (Ergebnis))
19.SP gg Freiburg (fast 90 Minuten top)
CL bei Besiktas und Zuhause gg Besiktas (gegen ein zugegeben richtig schwaches Team)
Mittel:
3.SP gg Hoffenheim
4.SP in Leverkusen
7.SP gg Augsburg
12.SP gg Stuttgart
18.SP in Frankfurt (aufgrund der letzten 20 Minuten mittel)
Pokal in Wiesbaden (ok, nicht mehr als nötig)
Pokal gg Ingolstadt (ok, nicht mehr als nötig)
CL gegen Sporting (kaum Torchancen)
CL gg Ajax (Schiri und Unterzahl)
Schlecht:
2.SP in Freiburg
6.SP in Gladbach
10.SP gg Köln (trotz Sieges schwach)
11.SP in Leipzig (gefühlt nur ein Torschuss unserer Truppe)
16.SP gg Fürth (trotz 3:0 ein schwacher Auftritt)
17.SP bei Hertha (Grottenkick, vor allem in HZ2)
20.SP in Hoffenheim (trotz 3:2 schwaches Spiel, mit viel Glück gewonnen)
21.SP gg Leverkusen (ohne Worte)
Pokal auf St.Pauli (planlos und schwach)
CL bei Ajax
CL bei Sporting
Danach waren jetzt noch die Spiele gegen Glasgow, Union, Augsburg, Gladbach, Mainz, Bielefeld, Köln und Leipzig.
Union und Gladbach könnte man anhand der Ergebnisse noch in gut einsortieren, den Rest bei mittel oder schlecht.
Diese Saison ist einfach nur enttäuschend und wir können froh sein, so viele Punkte zu haben. CL erreichen und dann einen Haken machen.
Erschreckenderweise habe ich dann für mich festgestellt, dass ich spontan keinem einzigen Saisonspiel das Prädikat "sehr gut" oder "begeisternd" geben würde... Dafür fallen mir aber umso mehr Spiele ein, bei denen die Bewertung "schlecht" meines Erachtens noch geschmeichelt ist. "Sehr schlecht" oder "absolut ungenügend" würde es bei diesen Spielen wohl besser beschreiben.
Und das ist es, was mich aktuell am meisten stört.
Ja: (m)eine Mannschaft darf verlieren; sie darf sogar auch hoch und hochverdient verlieren, wenn der Gegner einfach besser war.
Aber nach einer Niederlage muss ich als Fan zumindest das Gefühl haben, die Mannschaft hat sich rein gehauen, alles gegeben und es hat einfach nicht gereicht.
Aber dieses Gefühl habe ich bei dieser Mannschaft momentan nicht... Und das finde ich absolut enttäuschend. In so vielen Spielen so zu zerfallen mit so vielen Gegentoren. Unglaublich...
Ich habe seit Anfang der 90er eine Dauerkarte und somit zumindest nominell auch schon deutliche schwächere BVB-Mannschaften auf dem Rasen gesehen. Aber mir fällt wirklich keine Mannschaft ein, die mich während einer Saison so oft so masslos enttäuscht hat.
Irgendwie hoffe ich als Fan einfach darauf, dass sich das irgendwann mal wieder ändert und der Funke vom Rasen auf mich wieder überspringt. Aktuell fehlt mir da aber ehrlicherweise der Glaube daran, dass das (mit diesem Trainer und dieser Mannschaft) zeitnah passieren wird.
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Re: Quo vadis BVB?
Dann muss man dann halt durch. Gibt genug gute Spieler die dennoch zu uns wollen. Man muss sich nicht kleiner machen als man ist.Bernd1958 hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 09:00Dann haben wir bald keine Mannschaft mehr, weil es keine Neuzugänge mehr gibtTschuttiball hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 06:58 Ws geht um neue Verträge. Da kann man es machen. Wer nicht will der muss nicht zu uns wechseln..
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
Gute Spieler reichen für unsere Ansprüche doch nicht mehr. Die müssen internationale Klasse habenTschuttiball hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 14:31Dann muss man dann halt durch. Gibt genug gute Spieler die dennoch zu uns wollen. Man muss sich nicht kleiner machen als man ist.Bernd1958 hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 09:00Dann haben wir bald keine Mannschaft mehr, weil es keine Neuzugänge mehr gibtTschuttiball hat geschrieben: ↑Di 5. Apr 2022, 06:58 Ws geht um neue Verträge. Da kann man es machen. Wer nicht will der muss nicht zu uns wechseln..
Re: Quo vadis BVB?
Spieler die uns sofort verstärken sind fast nicht zu bekommen, Süle ist hier schon ein Glückgriff weil Bayern dumm war. Ansonsten sieht man ja das es immer schwerer wird da inzwischen auch die großen wie Barca und Co in unseren Gewässern fischen und mit Geld um sich werfen. Zakaria, Kamara usw bekommen fast immer bessere Angebote als wir sie unterbreiten können.
Die nächste Stufe sind Spieler wie Hazard wo man ungefähr weiß was sie können und die Entwicklung fast zu ende ist. Diese sind etwas billiger, aber auch Qualitative schlechter. Zu viele von ihnen schaden uns wie man aktuell sieht.
Dann gibt es noch die Spieler wie Malen die zwischen Talent und fertiger Spieler stehen. Hier muss man etwas Zeit investieren und schon einiges an Geld. Die Kosten sind ähnlich wie die von Hazard, nur mit mehr Risiko in beide Richtungen.
Die letzten sind Talente die viel Potenzial mitbringen, aber auch noch einiges an Arbeit mit sich bringen und mit Pech dann den Abflug machen.
Vor ein paar Jahren konnten wir in allen Bereichen arbeiten und besonders bei Talenten viel Sparen, aber da inzwischen alle Vereine auf den Trichter umgestiegen sind, wird es für uns immer schwerer. Davies, Musiala uva sind typische BVB Transfers und Bellingham, Haaland usw haben gezeigt wie hart man um diese Spieler kämpfen muss.
Jetzt wird es interessant wie Kehl das ganze angehen will. Zorc hat zuletzt mehr in den Kategorien 2 und 3 gewildert mit wenigen Ausreißern auf die 4. Kehlt scheint bisher mit Süle die 1, Schlotterbeck und Adeyemi die 3 und Gittens, Gürpüz usw aus der 4 mehr auf die Talentschiene setzen zu wollen. Welcher weg der beste ist wird man in 2-3 Jahren sehen.
Das der Kader am ende ist und einen großen Umbruch braucht wird vermutlich jeder so sehen, das man Spieler wie Reus, Piszczek, Hummels und Akanji ersetzen muss auch. Ohne ein neues Gesicht, neue Hierarchie und anderes Klima (meiner Meinung nach weniger Familie und etwas mehr Rivalität) würde neue Möglichkeiten eröffnen und vor allem mit dem Kapitel des Stillstandes (wenn man die letzten Jahre so bezeichnen will) abschließen.
Die nächste Stufe sind Spieler wie Hazard wo man ungefähr weiß was sie können und die Entwicklung fast zu ende ist. Diese sind etwas billiger, aber auch Qualitative schlechter. Zu viele von ihnen schaden uns wie man aktuell sieht.
Dann gibt es noch die Spieler wie Malen die zwischen Talent und fertiger Spieler stehen. Hier muss man etwas Zeit investieren und schon einiges an Geld. Die Kosten sind ähnlich wie die von Hazard, nur mit mehr Risiko in beide Richtungen.
Die letzten sind Talente die viel Potenzial mitbringen, aber auch noch einiges an Arbeit mit sich bringen und mit Pech dann den Abflug machen.
Vor ein paar Jahren konnten wir in allen Bereichen arbeiten und besonders bei Talenten viel Sparen, aber da inzwischen alle Vereine auf den Trichter umgestiegen sind, wird es für uns immer schwerer. Davies, Musiala uva sind typische BVB Transfers und Bellingham, Haaland usw haben gezeigt wie hart man um diese Spieler kämpfen muss.
Jetzt wird es interessant wie Kehl das ganze angehen will. Zorc hat zuletzt mehr in den Kategorien 2 und 3 gewildert mit wenigen Ausreißern auf die 4. Kehlt scheint bisher mit Süle die 1, Schlotterbeck und Adeyemi die 3 und Gittens, Gürpüz usw aus der 4 mehr auf die Talentschiene setzen zu wollen. Welcher weg der beste ist wird man in 2-3 Jahren sehen.
Das der Kader am ende ist und einen großen Umbruch braucht wird vermutlich jeder so sehen, das man Spieler wie Reus, Piszczek, Hummels und Akanji ersetzen muss auch. Ohne ein neues Gesicht, neue Hierarchie und anderes Klima (meiner Meinung nach weniger Familie und etwas mehr Rivalität) würde neue Möglichkeiten eröffnen und vor allem mit dem Kapitel des Stillstandes (wenn man die letzten Jahre so bezeichnen will) abschließen.
Re: Quo vadis BVB?
Die Frage ist hier doch, wo man hin will und nicht, wie es die Anderen machen.
Will man wieder mehr Identifikation der Fans mit dem Club, dann braucht man Spieler, die sich hier voll reinhängen. Und nicht solche, die mit einem Top-Salär auf 5 Jahre schon für das Alter vorgesorgt haben. Dazu muss der Verein natürlich das Risiko eingehen, nicht immer als Abo-Zweiter in der BL zu landen.
Ich habe ehrlich gesagt aber wenig Interesse, mir das voraussagbare Ergebnis einer Saison mit Ergebnisfußball des BVB noch weitere drei bis fünf Jahre anzuschauen. Es ist ganz schön langweilig um unseren Club geworden.
Will man wieder mehr Identifikation der Fans mit dem Club, dann braucht man Spieler, die sich hier voll reinhängen. Und nicht solche, die mit einem Top-Salär auf 5 Jahre schon für das Alter vorgesorgt haben. Dazu muss der Verein natürlich das Risiko eingehen, nicht immer als Abo-Zweiter in der BL zu landen.
Ich habe ehrlich gesagt aber wenig Interesse, mir das voraussagbare Ergebnis einer Saison mit Ergebnisfußball des BVB noch weitere drei bis fünf Jahre anzuschauen. Es ist ganz schön langweilig um unseren Club geworden.