Alternative?
Quo vadis BVB?
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Re: Quo vadis BVB?
stimmt schon. auch den würde die mannschaft kaputt kriegen… aber riskieren, dass die sog. mannschaft auch die liga abschenkt? echt ne schwere entscheidung.
Eine Meinung.
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Re: Quo vadis BVB?
Ich glaube nicht an einen Umbruch. Man wird den Teufel tun und die Wohlfühloase aufzulösen, denn dann bekommt man ja nicht die super duper Talente, die uns allerdings nur als Durchgangsstation sehen und sich dementsprechend nur ins Schaufenster stellen wollen. Da wird halt nicht auf das Mannschaftsgefüge geachtet sondern auf den Wiederverkaufswert.
Solche Leistungen wie gegen St. Pauli oder gegen Glasgow bekommt auch eine verstärkte U23 hin, nur mit dem Unterschied das diese Spieler sich reinhängen. Die gestern eingewechselten Spieler haben in ihrer Spielzeit mehr geackert als alle anderen zusammen.
Solche Leistungen wie gegen St. Pauli oder gegen Glasgow bekommt auch eine verstärkte U23 hin, nur mit dem Unterschied das diese Spieler sich reinhängen. Die gestern eingewechselten Spieler haben in ihrer Spielzeit mehr geackert als alle anderen zusammen.
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Re: Quo vadis BVB?
Die aktuelle Mannschaft verspielt sich mit Auftritten wie gestern zunehmend den Support der Fans.
- es war das 1000. Heimspiel im Westfalenstadion
- die EL ist für viele Fans ein emotionaler Wettbewerb weil der Titel uns noch fehlt
Die Mannschaft hat gestern alles daran getan, die Fans zu enttäuschen. Und das zu Hause.
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- die EL ist für viele Fans ein emotionaler Wettbewerb weil der Titel uns noch fehlt
Die Mannschaft hat gestern alles daran getan, die Fans zu enttäuschen. Und das zu Hause.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
Die Mannschaft juckt sowas einfach nicht. Es ist ja nicht zum ersten Mal passiert. Als wenn es von denen jemanden interessiert, ob die Fans enttäuscht sind. Im Leben nicht.
Re: Quo vadis BVB?
Die Gefahr des Verbrennens wird man sicherlich relativieren können. Der BVB wird nicht die nächsten zehn Jahre Edin als potenziellen Retter in der Hinterhand haben wollen. FALLS Rose die Saisonziele gefährdet, kann man Edin einsetzen - diesmal dann aber, ohne den Nachfolger schon festgemacht zu haben. Wenn es mit Edin erneut gut läuft, gibt man ihm mindestens eine weitere Saison. Wenn nicht, spricht man z.B. mit Roger Schmidt und Edin wechselt wieder ins Management. Sollte er darauf dann keine Lust mehr haben, dann ist das halt so. Schlimmer wäre doch allemale, wenn niemand so genau weiß, was Edin momentan eigentlich macht, und plötzlich wird er Trainer bei Hertha oder sonst wo ... und ist auch weg.
Solange die CL-Teilnahme nicht gefährdet ist, darf Rose gerne weitermachen und versuchen, künftige Blamagen zu vermeiden. Die nächste könnte seine letzte sein...
Mit dem Stein der Weisen macht ein Schlauer Schotter.
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Re: Quo vadis BVB?
(SPON+)Verheerendes Bild einer Mannschaft
(…) In seiner Fundamentalkritik nahm der Weltmeister von 2014 (Hummels) seinen Trainer Marco Rose explizit aus: »Er spricht es oft an, wir setzen es aber nicht um«, sagte Hummels.
Und doch entsteht durch die Kombination des erneut schwachen Auftritts des BVB und dieser ungewöhnlich harten Kritik an den eigenen Kollegen durch Hummels ein verheerendes Bild einer Mannschaft, die so vieles sein soll, die aber so oft enttäuscht.
Und das betrifft in letzter Instanz Marco Rose.
33 Spiele unter Rose, zwölf Niederlagen (...)
Wer glücklich ist, bedarf nicht der Bosheit (Horkheimer).
Wer denkt, ist nicht wütend (Adorno).
Die Hölle, das sind die anderen (Sartre).
Der freie Marx hegelt das (SJ).
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Re: Quo vadis BVB?
Daraus zitiert:Alfalfa hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 15:52 Hier noch ein interessanter Artikel:
https://www.n-tv.de/sport/fussball/Boru ... 36997.html
Es mangelt nicht an der individuellen Qualität, es mangelt nicht an der Klasse, einen Gegner wie die Rangers an einem Tag herzuspielen. Doch was dann als ein Sieg der Mentalität gefeiert werden würde, wäre in Wahrheit nur ein Signal für ein kurzes Innehalten der Erosion des Kaders. Die ist in Dortmund so weit vorangeschritten, ein Sieg wird sie nicht stoppen. In Dortmund droht weiter ein Sohldurchschlag, der irgendwann das über Jahre errichte Fundament des Vereins mitreißen könnte.
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Re: Quo vadis BVB?
die sorge habe ich auch. wahnsinn, was die sog. mannschaft alles kaputt macht. übrigens auch fatal, dass diese mannschaft sogar unsere talente versaut: moukoko, der als junger spieler ja zumindest defensiv vorsichtig agieren sollte, verliert ganz trocken den ball vor dem gegentor. ich würde mal behaupten, dass er sich diese (wahrscheinlich unbewusste) scheißegalhaltung ggü der defensive von den „besten“ abgeschaut hat. einer dieser „besten“ ist als kapitän ja immerhin vorbild…In Dortmund droht weiter ein Sohldurchschlag, der irgendwann das über Jahre errichte Fundament des Vereins mitreißen könnte.
Eine Meinung.
Re: Quo vadis BVB?
Marco Reus ist, und dabei bleibe ich, seit der Geburt seiner Tochter, nicht mal mehr ein Schatten seiner Selbst. Er ist eines der Hauptprobleme für die Mentalität, die über diesem Club wabert. Ich kann sehr gut verstehen, dass man, bewusst oder unbewusst, die Prioritäten anders setzt, aber dann bitte einfach im Sommer die Karriere beenden. Besser wird es nicht mehr.
Re: Quo vadis BVB?
Auch auf die Gefahr hin, dass ich gleich gesteinigt werde. Dein letzter Satz, hat überragende Bedeutung - im negativen Sinne - für unsere jämmerlichen Darbietungen.Zubitoni hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 17:48die sorge habe ich auch. wahnsinn, was die sog. mannschaft alles kaputt macht. übrigens auch fatal, dass diese mannschaft sogar unsere talente versaut: moukoko, der als junger spieler ja zumindest defensiv vorsichtig agieren sollte, verliert ganz trocken den ball vor dem gegentor. ich würde mal behaupten, dass er sich diese (wahrscheinlich unbewusste) scheißegalhaltung ggü der defensive von den „besten“ abgeschaut hat. einer dieser „besten“ ist als kapitän ja immerhin vorbild…In Dortmund droht weiter ein Sohldurchschlag, der irgendwann das über Jahre errichte Fundament des Vereins mitreißen könnte.
Re: Quo vadis BVB?
Moukoko hat da einen fatalen Fehler gemacht, der aber angesichts seines Alters jetzt auch nicht völlig ungewöhnlich ist. Hier wird ja ständig gefordert, dass man den Talenten mehr vertraut. Dann gehören solche Fehler dazu. Aber dass man jetzt allen Ernstes solche Fehler Reus ankreidet (von dem muss sich der Moukoko das abgeguckt haben!), ist schon reichlich absurd. Aber Hauptsache, man hat einen weiteren Grund, auf Reus rumzuhacken, ganz egal wie dämlich die Kritik ist.
Re: Quo vadis BVB?
Ich kann nach einigen der letzten Darbietungen unseres Künstlerensembles durchaus verstehen, dass man geneigt ist, auf den einen oder anderen draufzuhauen. Wie oft ich BRANDT! in Richtung Fernseher gebrüllt habe, weil mal wieder ein Pass über 5 Meter versemmelt oder gar nicht erst versucht und stattdessen ins Nirvana gelupft wurde, werden wir nie erfahren. Selbes gilt - leider - auch für einige andere der sogenannten "Besten".
Aber wollt ihr wirklich glauben, dass diese Spieler für Moukoko SO sehr Vorbild sind, dass er vor allem die miesen Aktionen nachahmt? Ernsthaft? Das finde ich absurd. Da bin ich bei Shafirion und halte dem Jungen zugute, dass junge Spieler eben Fehler machen. Tut manchmal weh, muss aber sein!
Nicht wenige fordern hier, dass die jungen Talente viel mehr Spielzeit bekommen müssen. Diese Leute müssen dann aber auch damit leben, dass Fehler passieren. Ich würde Moukoko gerne jede Woche mindestens 30 bis 45 Minuten sehen. Gerne noch 1 oder 2 der vielen anderen hier häufig genannten Talente! Ich glaube tatsächlich, wenn Julian Nagelsmann den Mut hätte, in einigen Spielen den Nachwuchs von Anfang an zu bringen, wären die Bayern sogar noch weiter von uns weg, weil Spiele gegen den VfL nicht verloren gehen würden. Und dasselbe könnte auch bei unserer - natürlich nur versehentlich - auf Platz 2 agierenden Borussia funktionieren, wenn man im Gegenzug inkauf nähme, dass Fehler passieren - und zwar nicht, weil die "Besten" es mies vormachen, sondern weil die Jungen hin und wieder mit den bösen Besten auf dem Platz stehen und von ihnen lernen dürfen.
Aber wollt ihr wirklich glauben, dass diese Spieler für Moukoko SO sehr Vorbild sind, dass er vor allem die miesen Aktionen nachahmt? Ernsthaft? Das finde ich absurd. Da bin ich bei Shafirion und halte dem Jungen zugute, dass junge Spieler eben Fehler machen. Tut manchmal weh, muss aber sein!
Nicht wenige fordern hier, dass die jungen Talente viel mehr Spielzeit bekommen müssen. Diese Leute müssen dann aber auch damit leben, dass Fehler passieren. Ich würde Moukoko gerne jede Woche mindestens 30 bis 45 Minuten sehen. Gerne noch 1 oder 2 der vielen anderen hier häufig genannten Talente! Ich glaube tatsächlich, wenn Julian Nagelsmann den Mut hätte, in einigen Spielen den Nachwuchs von Anfang an zu bringen, wären die Bayern sogar noch weiter von uns weg, weil Spiele gegen den VfL nicht verloren gehen würden. Und dasselbe könnte auch bei unserer - natürlich nur versehentlich - auf Platz 2 agierenden Borussia funktionieren, wenn man im Gegenzug inkauf nähme, dass Fehler passieren - und zwar nicht, weil die "Besten" es mies vormachen, sondern weil die Jungen hin und wieder mit den bösen Besten auf dem Platz stehen und von ihnen lernen dürfen.
Re: Quo vadis BVB?
klar lernen die jungen von ihren idolen.
wenn kohler mein idol war, hatte ich bock auf grätsche.
wenn kaltz mein idol war, wollte ich ne banane flanken.
wenn reus mein idol und kapitän ist, will ich seinen antritt und torschuss haben. aber ich opfere dann gleichermaßen auch manchmal die defensivdenke, um beim nächsten konter besser zu stehen.
wenn kohler mein idol war, hatte ich bock auf grätsche.
wenn kaltz mein idol war, wollte ich ne banane flanken.
wenn reus mein idol und kapitän ist, will ich seinen antritt und torschuss haben. aber ich opfere dann gleichermaßen auch manchmal die defensivdenke, um beim nächsten konter besser zu stehen.
Eine Meinung.
Re: Quo vadis BVB?
Ja, da gehe ich mit.Zubitoni hat geschrieben: ↑Fr 18. Feb 2022, 23:26 klar lernen die jungen von ihren idolen.
wenn kohler mein idol war, hatte ich bock auf grätsche.
wenn kaltz mein idol war, wollte ich ne banane flanken.
wenn reus mein idol und kapitän ist, will ich seinen antritt und torschuss haben. aber ich opfere dann gleichermaßen auch manchmal die defensivdenke, um beim nächsten konter besser zu stehen.
Und wenn mein Trainer glaubt, dass ich der nächste Reus werden könnte, lässt er mich hoffentlich. Denn Reus' Fehler ist doch nicht, dass er offensiv den "Raumdeuter" gibt und deshalb defensiv nicht in jeder Situation perfekt steht, oder? Wenn er auf der 10 oder auf RA/LA eingesetzt wird, muss er doch hin und wieder auch defensiv zu spät kommen dürfen, oder? Durften das Robben, Ribery, Micoud, Schnitzel, Diego .... - oder - höchstes Regal - Messi - nicht auch? Will der moderne Fußball wirklich 10 Feldspieler, die immer zuerst defensiv richtig stehen? Das sehe ich anders.
Klar: Auch die "Freigeister" müssen defensiv helfen. Vor allem bei Standards müssen sie ihre Rolle nach einem festen Script spielen. Aber außerhalb der Situationen, die man im Training "scripten kann", müssen doch einer oder zwei auf dem Platz m. E. auch heute hin und wieder "zu spät kommen" dürfen, wenn es gilt umzuschalten, oder?
Den jungen wie auch den alten die richtige Balance im zu spielenden System mitzugeben, ist des Trainers Aufgabe. Dabei sollte er aber schon berücksichtigen, wen er da versucht zu briefen! Im heutigen Fußball darf ich nicht 3 Leuten sagen "lauf rum, wo du willst". Das führt in ein Chaos, das offensiv brilliant sein - sehen wir hin und wieder! - defensiv aber auch selbstmörderisch wirken kann. Vielleicht sind auch 2 oder 3 "Freigeister" heutzutage zu viel. Ich will's nicht beurteilen, denn dafür habe ich zu wenig Trainerscheine gemacht - nämlich keinen.

Die Folgen den hineingeworfenen Nachwuchsspielern oder ihren Vorbildern anzulasten, ist dann aber eben auch zu billig.
Re: Quo vadis BVB?
hin und wieder, ja vielleicht. aber gestern war ein schicksalspiel des bvb. in coronazeiten ist der verein finanziell angeschlagen, es geht um die zukunft. und nachdem man grob fahrlässig aus der CL geflogen ist (in einer witzgruppe), und man nun die chance hatte, ein bisschen wieder gutzumachen, darf ein kapitän eben nicht hin und wieder mal verweigern und HOFFEN. er muss SICHERSTELLEN, dass die ecke nicht im fünfer durchrutscht. er muss sicherstellen, dass sein gegenspieler nicht vom sechzehner schießen kann. das einschätzen zu können, sich überwinden zu können, erwarte ich eigentlich von allen borussen, aber erst recht von ihrem kapitän!
Eine Meinung.
Re: Quo vadis BVB?
Ok Zubitoni, gegen diese Erwartungshaltung an einen von 11 Spielern, die von einem n-köpfigen Trainerteam aus einem n-köpfigen Team für dieses Spiel ausgewählt wurden, kann ich nicht anreden.
Wenn - was ich aus dem letzten Post schließen möchte - der Kapitän allein zu verantworten hat, dass Eckbälle optimal verteidigt werden und gegnerische Versuche, über die Außenbahn die gefährliche Zone des BVB zu penetrieren, verhindert werden, sollten wir beide uns darauf einigen, dass wir einander nicht mehr antworten, weil wir unterschiedliche Sportarten sehen.
Oder wir einigen uns darauf, dass es zwischen schwarz und nichts auch noch ein bisschen grau und manchmal auch gelb gibt.
Wenn - was ich aus dem letzten Post schließen möchte - der Kapitän allein zu verantworten hat, dass Eckbälle optimal verteidigt werden und gegnerische Versuche, über die Außenbahn die gefährliche Zone des BVB zu penetrieren, verhindert werden, sollten wir beide uns darauf einigen, dass wir einander nicht mehr antworten, weil wir unterschiedliche Sportarten sehen.
Oder wir einigen uns darauf, dass es zwischen schwarz und nichts auch noch ein bisschen grau und manchmal auch gelb gibt.

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Re: Quo vadis BVB?
Vom heißen Scheiß zum Trümmerhaufen
Im Februar 2013 haben wir auswärts in Donezk gespielt und sind auf diesem Wege ins Finale der Champions-League gestürmt. Gestern wurde man von einem international zweitklassigen Gegner vorgeführt. Und die schlechte Nachricht: das wird auch erst einmal nicht besser werden.
...
Auch abseits des Geschehens auf dem Rasen passieren Dinge, die bedenklich sind: Wenn in der Halbzeitpause des Rangers-Spiels ein Kicker, der gerade erst disziplinarisch aus dem Kader geworfen wurde, mit tief in die Jacken geschobenen Hände herumsteht und quatscht, statt zumindest den Eindruck zu erwecken, sich aufzuwärmen und neben Jude Bellingham die Spieler Tigges, Moukoko und Passlack – denen man die Niederlage am wenigsten ankreiden kann – zur Süd gehen, während der Rest bereits plaudernd auf dem Weg in die Kabine ist, dann sind das ziemliche Alarmzeichen. Aus den „Mentalitätsmonstern“ von einst ist ein überbezahlter, überbequemer und qualitativ oft auch überbewerteter Haufen geworden, der nahezu untrainierbar ist. Was aber auch daran liegt, dass man Trainer verschiedener Spielstile munter austauscht, ohne bei Spielertransfers den Anschein zu erwecken, eine stringente Linie zu verfolgen.
https://www.schwatzgelb.de/artikel/2022 ... mmerhaufen
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
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Re: Quo vadis BVB?
Kurz und bündig .Tschuttiball hat geschrieben: ↑Sa 19. Feb 2022, 06:37Vom heißen Scheiß zum Trümmerhaufen
Im Februar 2013 haben wir auswärts in Donezk gespielt und sind auf diesem Wege ins Finale der Champions-League gestürmt. Gestern wurde man von einem international zweitklassigen Gegner vorgeführt. Und die schlechte Nachricht: das wird auch erst einmal nicht besser werden.
...
Auch abseits des Geschehens auf dem Rasen passieren Dinge, die bedenklich sind: Wenn in der Halbzeitpause des Rangers-Spiels ein Kicker, der gerade erst disziplinarisch aus dem Kader geworfen wurde, mit tief in die Jacken geschobenen Hände herumsteht und quatscht, statt zumindest den Eindruck zu erwecken, sich aufzuwärmen und neben Jude Bellingham die Spieler Tigges, Moukoko und Passlack – denen man die Niederlage am wenigsten ankreiden kann – zur Süd gehen, während der Rest bereits plaudernd auf dem Weg in die Kabine ist, dann sind das ziemliche Alarmzeichen. Aus den „Mentalitätsmonstern“ von einst ist ein überbezahlter, überbequemer und qualitativ oft auch überbewerteter Haufen geworden, der nahezu untrainierbar ist. Was aber auch daran liegt, dass man Trainer verschiedener Spielstile munter austauscht, ohne bei Spielertransfers den Anschein zu erwecken, eine stringente Linie zu verfolgen.
https://www.schwatzgelb.de/artikel/2022 ... mmerhaufen
Das ist kein Team , sondern eine Anhäufung einzelner Spieler.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.
Friedrich Hebbel
Friedrich Hebbel