Lucien Favre

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cloud88
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2901 Beitrag von cloud88 » So 25. Okt 2020, 12:19

Favre hat gestern allgemein Medial nicht dazu beigetragen das wir ruhige Zeiten haben werden.

Bürki ist keine klare Nummer 1 bei ihm :

Nun ist Bürki also wieder zurück, ohne dass er sich gegen völlig harmlose Schalke hätte auszeichnen können. Doch ob es sich um eine dauerhafte Entscheidung handelt, wollte sich Favre nicht entlocken lassen. Im Gegenteil. "Aber wir werden sehen", ergänzte er. "Alle haben Konkurrenz. Sie haben welche und ich auch."

Auch im Gespräch mit dem Aktuellen Sportstudio blieb Favre dabei und löste die Situation nicht auf, als er nach der Nummer eins gefragt wurde: "Wir haben zwei hervorragende Torhüter." Auf die Frage, ob er mit dem Gedanken spiele, den Torhüter hin und wieder zu wechseln, wich der Coach aus. "Ihre Frage gefällt mir nicht", sagte Favre und vermied es erneut, ein klares Statement pro Bürki abzugeben.

Zorc dagegen sagte deutlich das Bürki die Nummer 1 ist.

Medial wird das ein längeres Thema sein, Bürki und Hitz stehen jetzt unter dauer Beobachtung.

Das ganze wirkt immer mehr nach Unruhe im Verein und mit verschiedenen Ansichten. Jede Niederlage wird diese Saison vermutlich ein neues Störfeuer entfachen. Auch wenn Favre es nicht gerne macht, würde es ihm helfen manchmal einfach klare Antworten zu geben.

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Zubitoni
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2902 Beitrag von Zubitoni » So 25. Okt 2020, 13:08

warum sagt favre nicht einfach mal: kein kommentar. statt dessen dieses geömmel und rumgezicke wie ein kleinkind, voll nervig.

und das hat wirklich gar nix damit zu tun, dass wir von kloppos kommunikationstalent verwöhnt sind.
Dummheit verliert am Ende immer. Bis dahin kann‘s nur sehr teuer werden…

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LEF
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2903 Beitrag von LEF » So 25. Okt 2020, 15:16

Ich sehne den Tag herbei, an dem er endlich seine Koffer packt. Mit ihm gewinnen wir nie einen Titel. Das dürfte eigentlich jedem klar sein. Zugegeben, war ich nie ein Anhänger von Favre und habe auch damals seine Verpflichtung nicht verstanden.

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emma66
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2904 Beitrag von emma66 » So 25. Okt 2020, 16:10

ok ist natürlich unverzeihlich vom verein, da nicht auf dich gehört zu haben und lf überhaupt verpflichtet zu haben. also ich sehe ihn gar nicht so schlecht. wir sollten ihm mehr vertrauen
Schalke ist heilbar :mrgreen:

yamau

Re: Lucien Favre [Trainer]

#2905 Beitrag von yamau » So 25. Okt 2020, 22:28

emma66 hat geschrieben: So 25. Okt 2020, 16:10 ok ist natürlich unverzeihlich vom verein, da nicht auf dich gehört zu haben und lf überhaupt verpflichtet zu haben. also ich sehe ihn gar nicht so schlecht. wir sollten ihm mehr vertrauen
:thumbup: mir ist‘s auch zu heftig und ich glaube er ist unermüdlich 24/7 im Einsatz!!!

Theo
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2906 Beitrag von Theo » Mo 26. Okt 2020, 12:11

Ich habe es schon mal geschrieben, Favre ist mit Sicherheit ein guter Trainer und als lieb würde ich ihn nicht bezeichnen, eher als hochanständig mit einem feinen Charakter, der wahrscheinlich immer das positive in den Spielern sieht und auf Eigenverantwortung setzt. Manchmal braucht’s aber einen Tritt in den ..... und dafür ist Favre einfach nicht der richtige. Schade eigentlich, vielleicht sollte er sich mal bei Philippe Laux auf die Couch legen....

yamau

Re: Lucien Favre [Trainer]

#2907 Beitrag von yamau » Di 27. Okt 2020, 18:56

Im Sommer hat er seine Schuldigkeit getan, ob mit oder ohne Titel! Es ist immer schwierig als Ausländer und gerade in unserem stringenten Deutschland...:)!

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2908 Beitrag von Tschuttiball » Di 27. Okt 2020, 19:52

yamau hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 18:56 Im Sommer hat er seine Schuldigkeit getan, ob mit oder ohne Titel! Es ist immer schwierig als Ausländer und gerade in unserem stringenten Deutschland...:)!
Ich sehe zwar deinen Smiley am Ende, aber dies ist absoluter Quatsch.

Bei unserem internationalen Kader ist die Deutsche Sprache absolut kein Muss mehr. Wer so denkt, denkt antiquiert. Punkt!

Ein Trainer der Englisch kann, würde ebenso gut zu uns passen wie jemand der Deutsch kann. Unser Kader spricht wie gesagt eh zu weniger als 50% Deutsch als Muttersprache. Da würde ein Trainer ala Pochettino, der super Englisch kann genügen. Wenn er dann nebenbei noch Deutsch lernt (wie Pep) dann ist das doch ok. Muss aber nicht. Jeder kann heutzutage Englisch in diesem Business. Nur weils Opa Heinz dann nicht versteht was er direkt sagt, geht die BVB-Welt nicht unter.

Man darf sich nicht unnötig beschränken in der Trainerauswahl!
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2909 Beitrag von LEF » Di 27. Okt 2020, 22:28

Tschuttiball hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 19:52
yamau hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 18:56 Im Sommer hat er seine Schuldigkeit getan, ob mit oder ohne Titel! Es ist immer schwierig als Ausländer und gerade in unserem stringenten Deutschland...:)!
Ich sehe zwar deinen Smiley am Ende, aber dies ist absoluter Quatsch.

Bei unserem internationalen Kader ist die Deutsche Sprache absolut kein Muss mehr. Wer so denkt, denkt antiquiert. Punkt!

Ein Trainer der Englisch kann, würde ebenso gut zu uns passen wie jemand der Deutsch kann. Unser Kader spricht wie gesagt eh zu weniger als 50% Deutsch als Muttersprache. Da würde ein Trainer ala Pochettino, der super Englisch kann genügen. Wenn er dann nebenbei noch Deutsch lernt (wie Pep) dann ist das doch ok. Muss aber nicht. Jeder kann heutzutage Englisch in diesem Business. Nur weils Opa Heinz dann nicht versteht was er direkt sagt, geht die BVB-Welt nicht unter.

Man darf sich nicht unnötig beschränken in der Trainerauswahl!
Das sehe ich etwas anders Tschutti. Es geht schon auch um deinen imaginären "Opa Heinz". Er will nämlich auch etwas von einem Interview oder einer Pressekonferenz mitbekommen. Das gehört nun einmal auch zum Aufgabenbereich des Trainers, eines etablierten und sehr beliebten Fußballvereins. Da kommt nämlich so ein "Gestottere" nicht so gut an....und das nach sieben Jahren Arbeitsaufenthalt in Deutschland.
Warum haben wohl Pep Gardioala bei Bayern München, Thomas Tuchel bei PSG oder auch Jürgen Klopp bei Liverpool - um nur einige zu nennen - es als notwendig empfunden, die jeweilige Landessprache zeitnah zu erlernen.
Irgendwie hat das auch etwas mit der Wertschätzung des jeweiligen Arbeitgebers, nämlich des Vereins und deren Freunden zu tun.
Das kann jetzt jeder sehen wie er will. Ich halte es jedenfalls für dringend notwendig, sich in der jeweiligen Landessprache artikulieren zu können.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2910 Beitrag von Tschuttiball » Di 27. Okt 2020, 22:40

Interviews können übersetzt werden, werden sie bei Internationalen Spielen bereits. Wegen den 15 Minuten PK und 5-10 Minuten Interviews rund ums Spiel damit "Opa Heinz" was direkt (ohne Übersetzung dies eh gibt) versteht ist mir das übertrieben. Zudem kann jeder Journalist Englisch. Wenn nicht tuts mir leid für ihn. Sorry.

Dass der Trainer nebenbei Deutsch lernen sollte hab ich schon geschrieben. Muss er aber nicht direkt können zu Beginn. Vorleben das ers lernt, ja.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2911 Beitrag von Pew » Di 27. Okt 2020, 23:53

Es geht da auch um die Klubkultur. Wie sollen die Spieler jemals einen Anreiz haben Deutsch zu lernen, wenn im Training Englisch geredet wird? Und wie sollen sie je heimisch werden und vielleicht mal einen Vertrag verlängern, wenn sie nicht die Landessprache sprechen.

So zu tun, als wäre das nicht viel mehr als Geste für ungeblidete Fans halte ich für zu simpel gedacht.
Und wenn der Trainer erst mit dem Lernen anfängt, wenn er den Job beginnt, wann soll er denn dann fit genug sein, um es dann auch als "Amtssprache" zu übernehmen? Die meisten sind doch schon nach 2-3 Jahren wieder weg.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2912 Beitrag von emma66 » Mi 28. Okt 2020, 02:07

Pew hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 23:53 Es geht da auch um die Klubkultur. Wie sollen die Spieler jemals einen Anreiz haben Deutsch zu lernen, wenn im Training Englisch geredet wird? Und wie sollen sie je heimisch werden und vielleicht mal einen Vertrag verlängern, wenn sie nicht die Landessprache sprechen.

So zu tun, als wäre das nicht viel mehr als Geste für ungeblidete Fans halte ich für zu simpel gedacht.
Und wenn der Trainer erst mit dem Lernen anfängt, wenn er den Job beginnt, wann soll er denn dann fit genug sein, um es dann auch als "Amtssprache" zu übernehmen? Die meisten sind doch schon nach 2-3 Jahren wieder weg.
wer sagt dir, daß der verein das so sieht ?
Schalke ist heilbar :mrgreen:

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2913 Beitrag von Tonestarr » Mi 28. Okt 2020, 06:23

Also Pep nun als vorzeige Beispiel zu nennen finde ich schon arg heftig...

Sein Wortschatz war auf super super super begrenzt
In Dortmund ist immer Krise

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2914 Beitrag von jasper1902 » Mi 28. Okt 2020, 08:32

Tonestarr hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 06:23 Also Pep nun als vorzeige Beispiel zu nennen finde ich schon arg heftig...

Sein Wortschatz war auf super super super begrenzt
Zumal sein deutsch beim Abschied schlechter war als zu Beginn seiner Tätigkeit.

sgG

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2915 Beitrag von Bernd1958 » Mi 28. Okt 2020, 09:26

jasper1902 hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 08:32
Tonestarr hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 06:23 Also Pep nun als vorzeige Beispiel zu nennen finde ich schon arg heftig...

Sein Wortschatz war auf super super super begrenzt
Zumal sein deutsch beim Abschied schlechter war als zu Beginn seiner Tätigkeit.

sgG
Das ist mir auch aufgefallen. Oder er hat sich weniger Mühe gegeben den vorhandenen Wortschaft zu verfestigen bzw. auszubauen. Aber das Gefühl habe ich bei Favre auch. Er bringt kaum noch zusammenhängende Sätze heraus und es ähnelt immer mehr einem Gestammel. Aber mein Gott, warum springen ihm denn dann nicht Fligge, Zorc und Kehl mehr zur Seite. Insbesondere Zorc und Kehl sind da meines Erachtens mehr gefordert wenn es um sportliche Interviews geht. Die Journalisten finden es ja auch nicht amüsant solche Interviews zu führen.

Pew
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2916 Beitrag von Pew » Mi 28. Okt 2020, 09:30

emma66 hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 02:07
Pew hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 23:53 Es geht da auch um die Klubkultur. Wie sollen die Spieler jemals einen Anreiz haben Deutsch zu lernen, wenn im Training Englisch geredet wird? Und wie sollen sie je heimisch werden und vielleicht mal einen Vertrag verlängern, wenn sie nicht die Landessprache sprechen.

So zu tun, als wäre das nicht viel mehr als Geste für ungeblidete Fans halte ich für zu simpel gedacht.
Und wenn der Trainer erst mit dem Lernen anfängt, wenn er den Job beginnt, wann soll er denn dann fit genug sein, um es dann auch als "Amtssprache" zu übernehmen? Die meisten sind doch schon nach 2-3 Jahren wieder weg.
wer sagt dir, daß der verein das so sieht ?
Dass man immer noch regelmäßig teure Deutsche bzw Bundesligaspieler holt, obwohl wir uns da schon sehr oft in die Nesseln gesetzt haben deutet ein wenig darauf hin, dass man Wert darauf legt die Wurzeln bzw den Standort nicht komplett hinter sich zu lassen.
Tonestarr hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 06:23 Also Pep nun als vorzeige Beispiel zu nennen finde ich schon arg heftig...

Sein Wortschatz war auf super super super begrenzt
Ich denke vom Ablauf haben Bayern und Pep das schon ziemlich optimal gemacht, indem sie das ganze früh festgemacht haben, damit er in seinem "Sabbatical" die Sprache büffeln konnte. Deutsch ist glaube ich auch keine Sprache, die man mal eben im Erwachsenenalter lernt. Wenn man da jemanden ohne Vorkenntnisse holt könnte man wahrscheinlich froh sein, wenn der nach der ersten Saison so gut spricht wie Favre.
Man hat ja auch bei dem einen Video von Marsch gesehen, dass der im Eifer seiner Ansprache dann in die Muttersprache wechselt, weil er die deutschen Wörter nicht schnell genug findet - und der hat mittlerweile einige Jahre im deutschsprachigen Raum auf dem Buckel. Dadurch, dass das dann Englisch ist stellt das bei ihm wahrscheinlich kein großes Problem dar, aber wenn man einen hat, bei dem das dann bspw Französisch oder Italienisch ist gibt das wahrschienlich schon einen signifikanten Verlust.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2917 Beitrag von Tonestarr » Mi 28. Okt 2020, 09:35

Pew hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 09:30
Tonestarr hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 06:23 Also Pep nun als vorzeige Beispiel zu nennen finde ich schon arg heftig...

Sein Wortschatz war auf super super super begrenzt
Ich denke vom Ablauf haben Bayern und Pep das schon ziemlich optimal gemacht, indem sie das ganze früh festgemacht haben, damit er in seinem "Sabbatical" die Sprache büffeln konnte. Deutsch ist glaube ich auch keine Sprache, die man mal eben im Erwachsenenalter lernt. Wenn man da jemanden ohne Vorkenntnisse holt könnte man wahrscheinlich froh sein, wenn der nach der ersten Saison so gut spricht wie Favre.
Man hat ja auch bei dem einen Video von Marsch gesehen, dass der im Eifer seiner Ansprache dann in die Muttersprache wechselt, weil er die deutschen Wörter nicht schnell genug findet - und der hat mittlerweile einige Jahre im deutschsprachigen Raum auf dem Buckel. Dadurch, dass das dann Englisch ist stellt das bei ihm wahrscheinlich kein großes Problem dar, aber wenn man einen hat, bei dem das dann bspw Französisch oder Italienisch ist gibt das wahrschienlich schon einen signifikanten Verlust.
Gebe ich dir in jedem Punkt recht. Nur finde ich es immer interessant wenn man sagt das Pep gutes deutsch gesprochen hätte...
Das stimmt einfach nicht. Das gute deutsch wurde durch Sky Bild und den restlichen Bayernmedien absolut hochgejazzt wenn er drei Wörter verständlich gesprochen hat.

Gegen Pep ist Favre ein absoluter Linguist
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2918 Beitrag von Optimus » Mi 28. Okt 2020, 10:01

Favre-Nachfolge: Drei Kandidaten beim BVB?
nix neues.
Mit 2,03 Punkten pro Spiel ist Lucien Favre punktbester Trainer der BVB-Geschichte. Unumstritten ist der kauzige Schweizer aber nicht. Gut möglich, dass sich die Wege am Saisonende mit Vertragsablauf trennen. Dortmund ist darauf vorbereitet.

Die ‚Sport Bild‘ nennt in diesem Zusammenhang zuvorderst Marco Rose (44, Vertrag bis 2022) von Borussia Mönchengladbach.

Nagelsmann weiter im Blick

Marsch offen für Deutschland
Anders als Jesse Marsch (46), der noch bis 2022 an RB Salzburg gebunden ist. Schon im Sommer hatte die ‚Sport Bild‘ den US-Amerikaner mit dem BVB in Verbindung gebracht. Marsch käme gerne nach Deutschland, kann aber noch nicht auf allzu viel Erfahrung verweisen.
Dortmunds Lokalrivalen Schalke 04 soll Marsch derweil zuletzt abgesagt haben. Seine Mannschaften stehen, wie die von Rose und Nagelsmann, für intensives Pressing und Powerfußball. Eine Herangehensweise, die auch in Dortmund wieder vertieft werden soll. Langfristig wohl ohne Lucien Favre.
https://www.fussballtransfers.com/a8703 ... n-beim-bvb
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2919 Beitrag von Thorsten » Mi 28. Okt 2020, 10:30

Optimus hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 10:01 <snip>
Mit 2,03 Punkten pro Spiel ist Lucien Favre punktbester Trainer der BVB-Geschichte.
<snip>
Möchte Ich noch einmal hervorheben. Die Situation erinnert mich stark an die Situation der
Blauen vor ein paar Jahren. Platz zwei, drei, vier war nicht genug, also wurde Trainer um
Trainer bemüht auf der Jagd nach dem heiligen Gral. Weitere Geschichte ist bekannt...
Thorsten
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BvB-Fan seit 1967
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Shafirion
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#2920 Beitrag von Shafirion » Mi 28. Okt 2020, 10:50

Thorsten hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 10:30
Optimus hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 10:01 <snip>
Mit 2,03 Punkten pro Spiel ist Lucien Favre punktbester Trainer der BVB-Geschichte.
<snip>
Möchte Ich noch einmal hervorheben. Die Situation erinnert mich stark an die Situation der
Blauen vor ein paar Jahren. Platz zwei, drei, vier war nicht genug, also wurde Trainer um
Trainer bemüht auf der Jagd nach dem heiligen Gral. Weitere Geschichte ist bekannt...
Jep. Ich will gar nicht sagen, dass mit Favre alles gut läuft oder es keinen besseren gibt.
Aber: Nach Tuchel war Favre schon der Wunschkandidat, damals aber nicht zu bekommen. Also haben wir uns Bosz geangelt, der ist ja der Typ modern, emotional und wild - sozusagen ein Trainer-Hipster. Ergebnis auch hier bekannt: Der hippe Bosz-Fußball ist dem Team nach nettem Anfang so gar nicht mehr bekommen; es folgte ein Abstieg, den wir mit Stöger und dessem hausbackenen Sicherheitsfußball auffangen mussten.
In einer idealen Welt kommt Kloppo zurück oder wir finden Kloppo 2.0. Dann gibt es wieder "Vollgasveranstaltungen", "Heavy-Metal-Fußball" und ein Meistermärchen, das David gegen Goliath neu schreibt. In einer nicht idealen Welt ist auch ein Abo auf Platz 2 und der beste Punkteschnitt aller Trainer nicht geringzuschätzen. Das merkt man aber vielleicht erst, wenn mit einem Trainerwechsel nicht nur die negative Seite der "Favre'schen Konstanz" verlorengeht, sondern auch die positive Seite dieser Konstanz.

Wir werden es vermutlich in absehbarer Zeit erfahren.

Gar abwegig finde ich die hier offenbar verbreitet zugrundegelegte Annahme, die ersichtlichen Schwierigkeiten unserer Mannschaft gegen tiefstehende Gegner, die unerklärlichen Einbrüche und das ominöse "Mentalitätsproblem" würden sich in Luft auflösen, sobald der neue Trainer-Hipster erst einmal an der Seitenlinie steht. Da wird es noch das eine oder andere lange Gesicht geben, wenn diese Probleme sich etwas hartnäckiger halten.

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