FC Bayern & Konsorten - schlagbar mit der Staubsaugervertreterphilosophie

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Tschuttiball
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1121 Beitrag von Tschuttiball » Sa 1. Aug 2020, 11:06

An der Aussage ist so vieles einfach daneben. Aber schlimm ist eher, dass er das net mal merkt.

Man kann ja mal was falsches sagen (ohne es bös zu meinen), aber ne Entschuldigung bzw Richtigstellung wäre angebracht.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Schwejk
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1122 Beitrag von Schwejk » Mo 3. Aug 2020, 00:12

Hoeneß kritisiert BVB: Transferpolitik "unklug"
"Wenn Dortmund einen hochtalentierten Spieler kauft und er gut spielt, kann man wenige Monate später entweder aus dem Club selbst oder von außerhalb hören, dass er irgendwann ein Verkaufsobjekt darstellen wird", sagte der 68-Jährige im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und fügte hinzu: "Wie soll ein Spieler die DNA eines Vereins hundertprozentig aufsaugen, wenn er das Gefühl hat, ein Verkaufsobjekt zu sein? Bei uns gibt es das überhaupt nicht. Wir holen Spieler für Bayern München. Und niemals, um daraus Geschäfte zu machen."

https://www.sueddeutsche.de/sport/fussb ... 2-99-17275
Wie lange bleiben wir noch Gefangene des Terzic-Fußballs?
How long, Jah, must we suffer, how long must we see that pain?

https://www.youtube.com/watch?v=a2eWJCfKbJI

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Optimus
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1123 Beitrag von Optimus » Mo 3. Aug 2020, 00:58

post_id=44383 time=1596406350 user_id=99]
Hoeneß kritisiert BVB: Transferpolitik "unklug"
"Wenn Dortmund einen hochtalentierten Spieler kauft und er gut spielt, kann man wenige Monate später entweder aus dem Club selbst oder von außerhalb hören, dass er irgendwann ein Verkaufsobjekt darstellen wird", sagte der 68-Jährige im Interview der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" und fügte hinzu: "Wie soll ein Spieler die DNA eines Vereins hundertprozentig aufsaugen, wenn er das Gefühl hat, ein Verkaufsobjekt zu sein? Bei uns gibt es das überhaupt nicht. Wir holen Spieler für Bayern München. Und niemals, um daraus Geschäfte zu machen."

https://www.sueddeutsche.de/sport/fussb ... 2-99-17275
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1124 Beitrag von Stumpen » Mo 3. Aug 2020, 08:19

... der Herr könnte auch ein Umkippen von Reissäcken in China kommentieren, wäre für uns inhaltlich ähnlich gehaltvoll.

Der Straftäter sollte sich lieber mit der eigenen Resozialisierung beschäftigen. Im Übrigen würde ich ihm einen Besuch beim Arzt empfehlen. ADHS ist auch unter Erwachsenen verbreitet.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Danny
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1125 Beitrag von Danny » Mo 3. Aug 2020, 08:20

Was geht mir dieser Depp auf den Sack!! :oops:
Warum muss man, auch wenn man nichts zu sagen hat, immer nochmals die Klappe aufreißen? Können solche Leute schlicht nicht anders? Vermutlich... :kotz:
Schwarz-gelbe Grüße, Dany

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1126 Beitrag von Bor-ussia09 » Mo 3. Aug 2020, 09:28

Ist der Uli vielleicht ein wenig angefressen, dass das ein oder andere Talent lieber zum BVB als zum FCB gewechselt ist?
Kann ich mir gut vorstellen
:D
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1127 Beitrag von Danny » Mo 3. Aug 2020, 10:09

Bor-ussia09 hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 09:28 Ist der Uli vielleicht ein wenig angefressen, dass das ein oder andere Talent lieber zum BVB als zum FCB gewechselt ist?
Kann ich mir gut vorstellen
:D
Da könnte was dran sein. Zumindest ist das ein gutes Argument, wenn hier (also in meinem Umfeld) wieder die Bayern-Jünger angekrochen kommen und mir die heiligen Uli-Aussagen unter die Nase reiben wollen.
Schwarz-gelbe Grüße, Dany

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Re: FC Bayern und UH

#1128 Beitrag von Herb » Mo 3. Aug 2020, 10:36

Leute, der gute Uli will uns doch nur wertvolle Ratschläge geben. Ganz uneigennützig, so wie wir ihn kennen :clap:

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1129 Beitrag von Zubitoni » Mo 3. Aug 2020, 11:04

Hat ja auch nicht ganz unrecht. Allerdings wissen wir das selber und er hätte das naseweisen für sich behalten sollen.
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Re: FC Bayern...

#1130 Beitrag von Herb » Mo 3. Aug 2020, 11:13

Womit hat er nicht Unrecht?

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1131 Beitrag von Zubitoni » Mo 3. Aug 2020, 11:26

Dass wir spieler kaufen, um uns damit reich zu machen. Wir wissen es, und die spieler wissen es auch. Alles gut, es ist halt unser weg, aber eine vereinsbindung entsteht dadurch bei den jungs eher nicht.

Was er nicht erwähnt: wir fahren verstärkt eine hybride lösung, wir man an hummels, witsel, can und evtl auch hazard sieht: gekommen um zu bleiben.
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1132 Beitrag von Danny » Mo 3. Aug 2020, 11:37

Nicht zu vergessen, dass die Möglichkeit der Bayern, ihren Spielern exorbitant hohe Gehälter zu zahlen, durchaus ebenfalls dafür sorgt, dass die angesprochene "Vereinsbindung" entsteht ;)
Schwarz-gelbe Grüße, Dany

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1133 Beitrag von Bor-ussia09 » Mo 3. Aug 2020, 11:41

La Roja hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 11:37 Nicht zu vergessen, dass die Möglichkeit der Bayern, ihren Spielern exorbitant hohe Gehälter zu zahlen, durchaus ebenfalls dafür sorgt, dass die angesprochene "Vereinsbindung" entsteht ;)
Doch nicht wegen dem hohen Gehalt :D .
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1134 Beitrag von Zubitoni » Mo 3. Aug 2020, 11:54

La Roja hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 11:37 Nicht zu vergessen, dass die Möglichkeit der Bayern, ihren Spielern exorbitant hohe Gehälter zu zahlen, durchaus ebenfalls dafür sorgt, dass die angesprochene "Vereinsbindung" entsteht ;)
Sie könnens sich halt leisten, die gehälter zu zahlen und gleichzeitig nicht verkaufen zu müssen. Konsequenterweise müssten wir aufgrund unserer finanzstruktur eine ganze etage tiefer ins regal greifen, dann könnten wir auch die jungs halten. Aber wir wollen mit den bayern mitstinken trotz deren jahrelang gepflegter finanzstärke und unserer fastpleite vor jahren, nach der wir alles wieder neu aufbauen mussten. Da geht halt kein anderer weg als der jetzige, außer wenn man - wie wir mit kloppo - so richtig glück hat.
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Re: FC Bayern und UH

#1135 Beitrag von Herb » Mo 3. Aug 2020, 12:04

Zubitoni hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 11:26 Dass wir spieler kaufen, um uns damit reich zu machen. Wir wissen es, und die spieler wissen es auch. Alles gut, es ist halt unser weg, aber eine vereinsbindung entsteht dadurch bei den jungs eher nicht.

Was er nicht erwähnt: wir fahren verstärkt eine hybride lösung, wir man an hummels, witsel, can und evtl auch hazard sieht: gekommen um zu bleiben.
Wir kaufen die Spieler nicht, um uns damit reich zu machen, was man schon allein daran erkennt, dass wir dadurch de facto gar nicht reich werden. Schließlich müssen wir den Qualitätsverlust immer wieder durch neue Investitionen ausgleichen.
Die Kritik, die er am BVB äußert, ist weltfremd. Ohne die Perspektive, sich auf hohem Niveau weiterentwickeln und für die ganz großen Klubs ins Schaufenster zu stellen, würden Spieler wie Dembele, Pulisic oder Sancho gar nicht erst zu uns kommen. Sollen wir also lieber darauf verzichten und stattdessen mehr mittelgute Spieler verpflichten, die sich dann mangels besserer Alternativen natürlich eher mit dem BVB identifizieren? Gerade die vorgenannten Spieler haben uns oft genug den A... gerettet.
Die Mittel, dass solche Spieler unsere DNA "aufsaugen" (=> exhorbitantes Gehalt, Titelgarantie) und langfristig bleiben, haben wir nicht. Also bleibt uns nichts anderes übrig, als sie möglichst teuer zu verkaufen, um die entstehenden Löcher zu stopfen. Dass ausgerechnet ein Vertreter des Branchenprimus das auch noch als "Geschäfte machen" bezeichnet, ist an Zynismus nicht zu überbieten.
Also: Was gibt es zu kritisieren? Was ist "unklug"? Was ist die Alternative für einen Verein wie den BVB?
Unterm Strich ist es wieder mal nur blanker Populismus eines UH, aber leider gibt es immer noch genug Leute, denen so ein bisschen substanzlose Polterei reicht, um "ER HaT DocH ReCHt!!!" zu brüllen. Furchtbar.

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1136 Beitrag von Zubitoni » Mo 3. Aug 2020, 12:12

Alles gut bei dir? Ich sagte er hat nicht ganz unrecht, und du machst ein „ER HAT DOCH RECHT !!! - brüllen“ draus.

lol.
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Re: FC Bayern...

#1137 Beitrag von Herb » Mo 3. Aug 2020, 12:44

Ich meine auch nicht dich. Du hast dich ja differenzierter geäußert.

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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1138 Beitrag von Sunseeker » Mo 3. Aug 2020, 12:50

... Die Aussagen zeigen imho nur, daß man die Bauern an einer empfindlichen Stelle getroffen hat. Solche Beißreflexe werden ja in der Regel durch etwas ausgelöst, daher das "Re" :)
Natürlich kann man mit einem ungesunden Schuss Naivität die Dinge so sehen wie der Hoeneß das darstellt. Aber wie haben nun mal schlicht nicht das Geld, die Talente zu halten. Das just der Hoeneß das nicht verstehen will, ist schon sehr seltsam... Aber gut, war ja vielleicht nur ein Reflex.
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Re: FC Bayern und Konsorten - asozial und schlagbar!

#1139 Beitrag von Tschuttiball » Mo 3. Aug 2020, 13:54

Ganz Unrecht hat Hoeness ja nicht, aber verkennt halt einfach mal die Finanziellen Rahmenbedingungen (typisch, er provoziert mit Halbwahrheiten).

Wenn wir die genau gleichen Finanziellen Rahmenbedingungen wie die Bauern hätten, dann würden sich sicher viele auch für uns entscheiden. Denn hier wird Fussball gelebt. Die Atmosphäre im Stadion ist ja nicht umsonst ein Mittel, welches die Verantwortlichen einsetzen um Spieler für uns zu entscheiden. So ist zB Menieur zu uns gekommen. Klar bietet München als Stadt mehr für die reiche schicki-micki Gesellschaft, aber wer Fussball liebt der würde zum BVB gehen, 100%!
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: FC Bayern...

#1140 Beitrag von Herb » Mo 3. Aug 2020, 14:48

Tschuttiball hat geschrieben: Mo 3. Aug 2020, 13:54 Ganz Unrecht hat Hoeness ja nicht, aber verkennt halt einfach mal die Finanziellen Rahmenbedingungen (...)
Genau deshalb ist es im Ergebnis nichts weiter als billiger Populismus.

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