Tonestarr hat geschrieben: ↑Mi 29. Jul 2020, 07:17
emma66 hat geschrieben: ↑Di 28. Jul 2020, 22:04
wir waren schon zweimal pleit, wenn ich das richtig sehe. aber wir haben uns dank rauball und dank watzke selbst aus der scheixxx gezogen. hätten die genauso machen können, wenn der schweinevernichter nicht sofeige zurückgezogen hätte.
Auch mit Stundung der Landesbürgschaft für den Stadionbau...
Wie gesagt, Bürgschaften für etwas physisches ist okay aber als Betriebsmittelkredit äußerst fragwürdig
Und was ist Schalke nun ? Ein Verein oder ein Wirtschaftsunternehmen ?
Ich mach mir die Welt...
Naja es wird kein Geheimnis draus gemacht, dass es hier nicht um eine kleine Förderung eines für das Land interessanten Projektes geht, sondern darum die Schalker vor der Pleite zu retten. Aus dieser Perspektive finde ich es relativ einleuchtend, dass man die Finanzierung des laufenden Betriebs absichert.
Der von Schweijk verlinkte Artikel stellt ja auch dar, wieso das sogar aus ökonomischer Sicht sinnvoll sein könnte - vielleicht ist die Frage also eher, wieso Stadt und Land überhaupt erst so tief drin hängen, bei einem Club, der ganz offensichtlich unter Tönnies und Peters nicht gut geführt wurde.
Das mit den Sachwerten ist übrigens auch immer so ein Fragezeichen. Deine Intuition ist da natürlich sehr einleuchtend, aber wie real ist der Immobilienwert eines Fußballstadions oder eines Trainingsgeländes auf Bundesliganiveau tatsächlich? Wer kauft ein Fußballstadion, wenn der zugehörige Club nicht mehr da ist? Wer außer Schalke hat Verwendung für einen Trainingskomplex in Gelsenkirchen?