Lucien Favre

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Shafirion
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#881 Beitrag von Shafirion » Do 24. Okt 2019, 09:36

Das war in jedem Fall sehr ernüchternd gestern.
art_vandelay hat geschrieben: Mi 23. Okt 2019, 22:48 Wo sind nun die ganzen Favre-Jünger??
Da damit ja gewiss auch ich angesprochen bin, zum wiederholten Male eine offenbar nötige Klarstellung: Ich habe nichts gegen Kritik an Favre und ich sehe auch einiges kritisch bei ihm. Mir geht es nur darum, dass Kritik auch irgendwie sachlich sein sollte und sich nicht - wie z.B. bei Dir - in inhaltsleeren Parolen erschöpfen sollte. Auch hat es wenig Sinn, einen Trainer rauszuwerfen, wenn man keine sinnvolle (!) und realistische (!) Alternative hat. Dazu zählen für mich weder Hannes Wolf noch Labbadia, Rangnick oder Mourinho.

Gestern fand ich die Grundformation und den dahinterstehenden Plan nachvollziehbar. Wenn da nachher schon wieder so getan wird, als sei mit der Aufstellung alles verloren gewesen (Grüße an Manni), ist das alberne Hysterie. Zur Wahrheit gehört auch: Hält Favre am System fest, wird das kritisiert und u.a. mal die Dreierkette gefordert. Spielt er Dreierkette, ist das taktisches Versagen. Das passt halt auch nicht zusammen.

Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, sind die späten Wechsel. Inter hat sich schnell so tief zurückgezogen, dass es m.E. nahegelegen hätte, die Fünferkette viel früher aufzulösen und so umzustellen, dass wir die Außen doppelt besetzt haben, ohne dass dadurch das offensive Zentrum weithin vakant wird (weil Sancho/Hazard dann nicht dort agieren). Auch hätte ich mir die Physis eines JBL gegen kompakt und tief stehende Mailänder früher gewünscht. Ob Götze unter den Umständen eine gute Lösung gewesen wäre, möchte ich aber bezweifeln. Bei Dahoud muss man fairerweise anerkennen, dass er das Spiel eindeutig belebt hat. Er hat sowohl Biss und diverse Balleroberungen ins Spiel gebracht als auch einen gewissen Schwung im Spielaufbau.

Dass Akanji immer wieder Chancen erhält, kann ich mir schlechterdings nicht mehr erklären. Was ist mit dem Jungen eigentlich los? Gestern auch wieder total fahrig, ich erinnere mich an eine Szene in der ersten Halbzeit, wo er bewusst nicht zum Kopfball geht und dann Martinez (?) noch zum Abschluss kommt.

Was ich heftig fand, war Inters Pressingresistenz, die ein Hauptgrund war, dass der Matchplan nicht hinreichend aufgegangen ist. Die haben ja auch unter Druck quasi alles spielerisch gelöst. Es gab so viele Szenen, wo das Pressing an sich ideal funktioniert und man schon dachte: Jetzt ist der Ball weg. Aber dann wird das doch wieder gelöst, und zwar im Zweifel sehr souverän. Das gilt insbesondere auch für Handanovic. Wer Neuer als so tollen Fußballer hinstellt, soll sich den mal angucken - unfassbar. Das wäre aber auch ein Grund gewesen, (früher) umzustellen.

Und schließlich: Bei aller Kritik am Trainer gibt mir Rätsel auf, was z.B. mit Brandt los ist. Ganz egal, wo er aufgestellt wird, diese nachlässigen Pässe, das Zweikampfverhalten und das insgesamt phlegmatische Auftreten sind schockierend und mit der Position nicht zu erklären.
Zuletzt geändert von Shafirion am Do 24. Okt 2019, 09:40, insgesamt 1-mal geändert.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#882 Beitrag von El Emma » Do 24. Okt 2019, 09:38

Bernd1958 hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 08:48
cloud88 hat geschrieben: Mi 23. Okt 2019, 23:27 .....
Die Probleme sind zum teil hausgemacht.

Brandt spielt auf der 9 was nicht seine Position ist und das hat er heute zu 100% untermauert. Ich glaube Hakimi war häufiger im Strafraum. Hier hätte eigentlich Götze kommen müssen der als MS Nummer 2 ernannt wurde.

......
Darf ich Dich korrigieren: Favre hat vor der Saison in einem Interview klipp und klar gesagt dass er Götze nicht auf der 9 sieht. Er sieht ihn als 10er. Und da hat er ihn gestern aber auch nicht gebraucht... Das ist auch ein hausgemachtes Problem.... Er braucht einen der besten Techniker und international erfahrensten Spieler unserer Mannschaft überhaupt nicht, weil andere in seinen Augen auf jeder Position besser sind... Er ist nicht einmal zweite Wahl...
Es ist ja nicht nur das. Er verprellt damit Götze ebenso wie nun auch noch Guerreiro - der wohlgemerkt gerade seinen Vertrag verlängert hat - und Zagadou. Andere Akteure wirken dafür überspielt und überfordert (Akanji, Hakimi, Sancho, Brandt). Die nächste Reihe wird erst gar nicht an den Spielbetrieb herangeführt (Morey, Balerdi, Raschl). Teambuilding, Herr Favre?

Der Mann wirkt auf mich nur noch borniert und beratungsresistent, und zwar um so mehr, je schlechter es läuft. Erkennt das denn niemand von den Verantwortlichen oder sind die alle in derselben Blase gefangen?
Allen ist das Denken erlaubt, doch vielen bleibt es erspart
(Curt Goetz)

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#883 Beitrag von Bart65 » Do 24. Okt 2019, 09:50

Obwohl ich heute morgen eine halbe Stunde eiskalt geduscht habe, habe ich immer noch Bluthochdruck von der gestrigen Darbietung.
Die Mannschaft ist absolut leblos. Tot. Fertig.

Damit wir uns nicht falsch verstehen - das sind zum größten Teil erstklassige Fußballer, aber sie sind keine Mannschaft.
Und das liegt nicht etwa an den schwierigen Charakteren der Kicker, sondern einzig und allein am Trainer.

Obwohl ich mich bisher gewehrt habe, reihe ich mich jetzt trotzdem ein in die Front derjenigen, die mit Nachdruck fordern: Der Trainer ist durch bei uns. Und muss besser heute als morgen ersetzt werden. Und besser heute Vormittag, als heute Nachmittag.

Leider weiß ich überhaupt nicht, wer den von Favre angerichteten Schaden reparieren könnte.
Scheiß-Situation!!
Zuletzt geändert von Bart65 am Do 24. Okt 2019, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.

Herb
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#884 Beitrag von Herb » Do 24. Okt 2019, 09:51

Offensichtlich ist man damit zufrieden, anders kann ich mir dieses Nicht-Handeln nicht erklären. Favre hätte in der letzten Länderspielpause vor die Tür gesetzt werden müssen. Es ist der blanke Wahnsinn, mit diesem Typen weiterzumachen. Rational nicht zu erklären.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#885 Beitrag von Ösi-Borusse » Do 24. Okt 2019, 10:01

Herb hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 09:51 Offensichtlich ist man damit zufrieden, anders kann ich mir dieses Nicht-Handeln nicht erklären. Favre hätte in der letzten Länderspielpause vor die Tür gesetzt werden müssen. Es ist der blanke Wahnsinn, mit diesem Typen weiterzumachen. Rational nicht zu erklären.
Es hängt halt schon auch an den Alternativen. ich bin auch bei dir, dass Favre hier nichts mehr erreichen wird. Nur wenn die Alternativen nicht besser sind, was erreicht man dann?

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#886 Beitrag von Herb » Do 24. Okt 2019, 10:07

Ich erwarte von einer Vereinsführung, dass Sie für so einen Fall einen vernünftigen Plan B haben. Sonst haben die auch ihren Job verfehlt.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#887 Beitrag von Optimus » Do 24. Okt 2019, 10:29

Herb hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:07 Ich erwarte von einer Vereinsführung, dass Sie für so einen Fall einen vernünftigen Plan B haben. Sonst haben die auch ihren Job verfehlt.
Es gibt nun mal nicht massenweise freie Trainer. Vor allem nicht mitten in der Saison.
Wie soll ein Plan B aussehen: :?:
So. :?: Ich rufe vor der Saison 5 top Trainer, die zu uns passen, an und sage: „halt dich bereit falls es mit L. F. nichts wird“. :?
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#888 Beitrag von Mainzelmännchen » Do 24. Okt 2019, 10:33

Nach jedem Spiel fragt man sich: Warum spielen wir so einen unglaublich beschissenen Fußball? Hinten total anfällig, nach vorne lahmarschig und nicht durchschlagskräftig.
Eigentlich gibt es da nur 2 Möglichkeiten:

1. Die von unseren Verantwortlichen getroffenen Personalentscheidungen (Hummels, Schultz, Brandt, Hazard, Morey) sind alle total überschätzt und höchstens gehobener Durchschnitt, oder

2. Der Trainer ist nicht in der Lage, das vorhandene Potential der Mannschaft herauszuholen.

Jeder kann sich da seine eigene Meinung bilden.
Für mich spielen da mehrere Faktoren eine Rolle. Sicherlich ist der Kader mit guten Spielern besetzt, dennoch fehlen mir da ein paar „böse Jungs“, die nicht nur alles spielerisch lösen wollen, sondern auch mal ordentlich dagegen halten können.
Dann das leidige Thema „echter MS“. So Spielertypen wie Haller oder Weghorst fehlt uns an vor allem gegen tiefstehende Mannschaften und auf internationaler Ebene. Unsere „Püppchen“ im Angriff sind doch überhaupt nicht in der Lage, sich gegen italienische oder englische Anwehrspieler körperlich durchzusetzen.

Wir sind auf allen Positionen doppelt besetzt, dennoch werden viele Spieler positionsfremd eingesetzt. Auch werden einige Woche für Woche auf anderen Positionen eingesetzt (Hakimi, Brandt, Akanji). Das kann einfach nicht nicht gut für den entsprechenden Spieler sein, noch für das einschleifen von Automatismen.

Beispiel: Wenn ein IV fehlt ersetze ich ihn durch einen IV und stelle nicht die komplette Abwehr um. Wenn Pischu fehlt, spielt Hakimi rechts, wenn Schultz fehlt, spielt Hakimi links. Wenn Sancho fehlt, spielt Hakimi vorne rechts. Und dann wundert man sich, wenn Hakimi nicht richtig performt. Das alles geht in meinen Augen garnicht.

Wenn Schultz fehlt sollte man ihn 1 zu 1 durch Schmelle ersetzen. Entweder er ist noch in der Lage Schultz zu ersetzen, oder man hätte ihn abgeben können. Als „Mannschaftsclown“ ist er zu teuer. Guerreiro ist für mich kein LV.

Schlussendlich liegt für mich die Hauptschuld bei Lucien Favre. Ich kann verstehen, dass Watzke nicht vorschnell handelt und den Trainer wechselt, vor allem, weil die Alternativen rar gesät sind.
Aber so wie jetzt, geht die Saison vor die Hunde! Ich habe es schon einmal hier geschrieben, am 6.11. coacht Favre sein letztes Spiel des BVB in Bayern. Voraussichtlich werden wir bis dahin zwar schon alle Saisonziele ad acta legen können (Überwintern in CL, DFB-Pokal, Meisterschaft), aber vor der Länderspielpause wird -glaube ich- nichts passieren.

Wer die Alternative für Favre sein soll, weiß ich nicht. Mourinho jedenfalls darf es nicht sein :!:

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#889 Beitrag von slig » Do 24. Okt 2019, 10:45

Mainzelmännchen hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:33 Nach jedem Spiel fragt man sich: Warum spielen wir so einen unglaublich beschissenen Fußball? Hinten total anfällig, nach vorne lahmarschig und nicht durchschlagskräftig.
Eigentlich gibt es da nur 2 Möglichkeiten:

1. Die von unseren Verantwortlichen getroffenen Personalentscheidungen (Hummels, Schultz, Brandt, Hazard, Morey) sind alle total überschätzt und höchstens gehobener Durchschnitt, oder

2. Der Trainer ist nicht in der Lage, das vorhandene Potential der Mannschaft herauszuholen.

Jeder kann sich da seine eigene Meinung bilden.
Für mich spielen da mehrere Faktoren eine Rolle. Sicherlich ist der Kader mit guten Spielern besetzt, dennoch fehlen mir da ein paar „böse Jungs“, die nicht nur alles spielerisch lösen wollen, sondern auch mal ordentlich dagegen halten können.
Dann das leidige Thema „echter MS“. So Spielertypen wie Haller oder Weghorst fehlt uns an vor allem gegen tiefstehende Mannschaften und auf internationaler Ebene. Unsere „Püppchen“ im Angriff sind doch überhaupt nicht in der Lage, sich gegen italienische oder englische Anwehrspieler körperlich durchzusetzen.

Wir sind auf allen Positionen doppelt besetzt, dennoch werden viele Spieler positionsfremd eingesetzt. Auch werden einige Woche für Woche auf anderen Positionen eingesetzt (Hakimi, Brandt, Akanji). Das kann einfach nicht nicht gut für den entsprechenden Spieler sein, noch für das einschleifen von Automatismen.

Beispiel: Wenn ein IV fehlt ersetze ich ihn durch einen IV und stelle nicht die komplette Abwehr um. Wenn Pischu fehlt, spielt Hakimi rechts, wenn Schultz fehlt, spielt Hakimi links. Wenn Sancho fehlt, spielt Hakimi vorne rechts. Und dann wundert man sich, wenn Hakimi nicht richtig performt. Das alles geht in meinen Augen garnicht.

Wenn Schultz fehlt sollte man ihn 1 zu 1 durch Schmelle ersetzen. Entweder er ist noch in der Lage Schultz zu ersetzen, oder man hätte ihn abgeben können. Als „Mannschaftsclown“ ist er zu teuer. Guerreiro ist für mich kein LV.

Schlussendlich liegt für mich die Hauptschuld bei Lucien Favre. Ich kann verstehen, dass Watzke nicht vorschnell handelt und den Trainer wechselt, vor allem, weil die Alternativen rar gesät sind.
Aber so wie jetzt, geht die Saison vor die Hunde! Ich habe es schon einmal hier geschrieben, am 6.11. coacht Favre sein letztes Spiel des BVB in Bayern. Voraussichtlich werden wir bis dahin zwar schon alle Saisonziele ad acta legen können (Überwintern in CL, DFB-Pokal, Meisterschaft), aber vor der Länderspielpause wird -glaube ich- nichts passieren.

Wer die Alternative für Favre sein soll, weiß ich nicht. Mourinho jedenfalls darf es nicht sein :!:
den kritikpunkt aufstellung und kader-managment gut zusammengefasst!

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#890 Beitrag von Bernd1958 » Do 24. Okt 2019, 10:52

Ösi-Borusse hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:01
Herb hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 09:51 Offensichtlich ist man damit zufrieden, anders kann ich mir dieses Nicht-Handeln nicht erklären. Favre hätte in der letzten Länderspielpause vor die Tür gesetzt werden müssen. Es ist der blanke Wahnsinn, mit diesem Typen weiterzumachen. Rational nicht zu erklären.
Es hängt halt schon auch an den Alternativen. ich bin auch bei dir, dass Favre hier nichts mehr erreichen wird. Nur wenn die Alternativen nicht besser sind, was erreicht man dann?
Was für Vorteile hat Favre denn gegenüber anderen freien Trainern? Was bringt uns ein fachlich guter Trainer, wenn er die Mannschaft nicht erreicht. was bringt uns ein Trainer der stur ist und nur seinen Plan verfolgt? Wir haben eine sehr gute Mannschaft, die national gehobenen Ansprüchen genügen müsste und auch international nicht diese Figur abgeben sollte, wie sie es gestern getan hat. Da gibt es bestimmt auch Trainer, die vielleicht taktisch nicht so versiert sind ( aber wie oft stellt denn Favre beispielsweise im Vergleich zu Tuchel das System um? ), aber trotzdem für Erfolge sorgen. Und ja, ich sage hier mal als Beispiel den schönen Bruno, der letzte Saison mit Wolfsburg einen guten Ball gespielt und Erfolg gehabt hat. Dieser Mannschaft hatte doch niemand die EL zugetraut. Und warum hat die Mannschaft das geschafft? Weil sie für den Trainer durchs Feuer gegangen ist und er die Mannschaft auch begeistert und mitgenommen hat. Und warum sollte so etwas nicht auch in Dortmund klappen?
Wir haben alle irgendwelche Vorurteile gegen andere Trainer und tun so als wäre Favre die bestmögliche Wahl für den BVB. Ich sehe das anders und glaube, dass es viele Trainer zur Zeit auf dem Markt gibt, die einen positiven Einfluß auf die Mannschaft hätten.
Selbst ein Jürgen Klinsmann würde bei uns etwas bewegen können.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#891 Beitrag von Ösi-Borusse » Do 24. Okt 2019, 10:54

Herb hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:07 Ich erwarte von einer Vereinsführung, dass Sie für so einen Fall einen vernünftigen Plan B haben. Sonst haben die auch ihren Job verfehlt.
Was ich der Vereinsführung ankreide ist die Vertragsverlängerung. Die war ob der Laufbahn von Favre leichtsinnig. Dass man nicht sofort einen Plan B hat der auch umsetzbar ist, das ist in dem Geschäft so.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#892 Beitrag von Andi-Latte » Do 24. Okt 2019, 10:57

Bernd1958 hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:52
Ösi-Borusse hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:01
Herb hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 09:51 Offensichtlich ist man damit zufrieden, anders kann ich mir dieses Nicht-Handeln nicht erklären. Favre hätte in der letzten Länderspielpause vor die Tür gesetzt werden müssen. Es ist der blanke Wahnsinn, mit diesem Typen weiterzumachen. Rational nicht zu erklären.
Es hängt halt schon auch an den Alternativen. ich bin auch bei dir, dass Favre hier nichts mehr erreichen wird. Nur wenn die Alternativen nicht besser sind, was erreicht man dann?
Was für Vorteile hat Favre denn gegenüber anderen freien Trainern? Was bringt uns ein fachlich guter Trainer, wenn er die Mannschaft nicht erreicht. was bringt uns ein Trainer der stur ist und nur seinen Plan verfolgt? Wir haben eine sehr gute Mannschaft, die national gehobenen Ansprüchen genügen müsste und auch international nicht diese Figur abgeben sollte, wie sie es gestern getan hat. Da gibt es bestimmt auch Trainer, die vielleicht taktisch nicht so versiert sind ( aber wie oft stellt denn Favre beispielsweise im Vergleich zu Tuchel das System um? ), aber trotzdem für Erfolge sorgen. Und ja, ich sage hier mal als Beispiel den schönen Bruno, der letzte Saison mit Wolfsburg einen guten Ball gespielt und Erfolg gehabt hat. Dieser Mannschaft hatte doch niemand die EL zugetraut. Und warum hat die Mannschaft das geschafft? Weil sie für den Trainer durchs Feuer gegangen ist und er die Mannschaft auch begeistert und mitgenommen hat. Und warum sollte so etwas nicht auch in Dortmund klappen?
Wir haben alle irgendwelche Vorurteile gegen andere Trainer und tun so als wäre Favre die bestmögliche Wahl für den BVB. Ich sehe das anders und glaube, dass es viele Trainer zur Zeit auf dem Markt gibt, die einen positiven Einfluß auf die Mannschaft hätten.
Selbst ein Jürgen Klinsmann würde bei uns etwas bewegen können.
Kuntz ist mein Favorit… aber in der jetzigen Situation würde ich jeden nehmen… schlimmer gehts nicht mehr(oder doch… sehen wir die nächsten 4Spiele ja :kotz:

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#893 Beitrag von LEF » Do 24. Okt 2019, 11:19

Wenn man der Ansicht ist, dass es so mit Favre nicht weitergehen kann....und eine andere Erkenntnis kann es eigentlich nicht geben, dann muss man den Trainer jetzt entlassen.
Wir brauchen - schlicht und ergreifend - einen neuen Impuls. Sofort.
Ich würde präferieren, dass Skibbe die Mannschaft übernimmt. Er ist im Verein involviert, kennt die Truppe und ist ein erfahrener Trainer. Danach wird man - in Ruhe - entscheiden können, wie es weitergeht.
Zukünftig muss es allerdings so sein: Der "imaginäre" neue Trainer bekommt vom BVB eine Mannschaft zur Verfügung gestellt, danach hat er sich zu richten. Er muss einen Plan vorlegen, wie er erfolgreich mit den vorhandenen Spielern, den hohen Ansprüchen gerecht werden will.
Als Gegenleistung, wird er einen tollen Verein mit exzellenten Spielern übernehmen dürfen.

Dass das nicht so einfach sein wird, ist mir schon bewusst. Selbstverständlich darf der Trainer auch Spielerwünsche äußern.
Mir geht es primär darum, dass die Trainer - nach ihrer Suspendierung - kein Trümmerfeld in Form von Spielern hinterlassen, die nur für ein spezielles Spielsystem zu gebrauchen sind, respektive ein System vorgegeben haben, bei dem wichtige Positionen nur mangelhaft besetzt sind.

Zugegeben, kein leichtes Unterfangen. Auf einen Nenner gebracht: Die Vereinsführung ist primär für Transfers verantwortlich.
Es muss weitestgehend vermieden werden, dass nach der kostspieligen Trainerdemissionierung, auch noch Spieler vermittelt werden müssen, für welche man keine Verwendung mehr hat.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#894 Beitrag von Pew » Do 24. Okt 2019, 11:46

Mainzelmännchen hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:33 Wir sind auf allen Positionen doppelt besetzt, dennoch werden viele Spieler positionsfremd eingesetzt. Auch werden einige Woche für Woche auf anderen Positionen eingesetzt (Hakimi, Brandt, Akanji). Das kann einfach nicht nicht gut für den entsprechenden Spieler sein, noch für das einschleifen von Automatismen.
Wer wurde denn gestern Positionsfremd eingesetzt?

Shafirion hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 09:36 Was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann, sind die späten Wechsel. Inter hat sich schnell so tief zurückgezogen, dass es m.E. nahegelegen hätte, die Fünferkette viel früher aufzulösen und so umzustellen, dass wir die Außen doppelt besetzt haben, ohne dass dadurch das offensive Zentrum weithin vakant wird (weil Sancho/Hazard dann nicht dort agieren). Auch hätte ich mir die Physis eines JBL gegen kompakt und tief stehende Mailänder früher gewünscht. Ob Götze unter den Umständen eine gute Lösung gewesen wäre, möchte ich aber bezweifeln. Bei Dahoud muss man fairerweise anerkennen, dass er das Spiel eindeutig belebt hat. Er hat sowohl Biss und diverse Balleroberungen ins Spiel gebracht als auch einen gewissen Schwung im Spielaufbau.
Wir habe schon nicht ohne Grund mit 3/5er-Kette gespielt, das hat man auch direkt gesehen als Akanji ausgewechselt wurde: in den folgenden 15 Minuten haben beide verbliebenen IVs gelb für taktische Fouls gesehen, plus den 11er, plus das Gegentor. Abschlüsse hatten wir danach übrigens auch keine mehr.

Ich weiß auch nicht, wieso Favre sich für den Dahoud-Wechsel rechtfertigen muss, das ist unser dynamischster und dribbelfreudigster 8er und damit eine der logischsten Einwechselungen überhaupt, um so ein Abwehrbollwerk zu knacken.




Einerseits würde ich sagen, dass Favre einen guten Matchplan für Inter entwickelt hatte, der knapp 20 Minuten gut aufgegangen ist, aber dann an ganz dummen individuellen Fehlern scheiterte. Ebenso kommt mir hier teilweise zu kurz, dass Inter eine der (vielleicht die) besten Defensiven in Europa hat und wir nicht die letzte ambitionierte Mannschaft sein werden, die erhebliche Probleme hat deren 5-3 hinten zu knacken. Außerdem wie beeindruckend gut sich deren Hintermannschaft aus fast allen Pressingsituationen gewunden hat (Sky hatte da schon einen Clip aus dem Barcaspiel zu gezeigt), bis zu dem Punkt wo ich mir (und vielleicht auch die Spieler sich selbst) dachte, dass solche Versuche nur verschwendete Energie sind.
Auf der anderen Seite war die statische Natur in Favres Offensivspiel gegen so einen Gegner heute überdeutlich und so wie wir offensiv gestaffelt waren sind auch die wenigen Momente, wo man mal ein bisschen Raum gewann bzw Umschalten konnte gnadenlos verpufft.
Ich habe ja vorher schon mal geschrieben, dass ich bei Favre viele gute Ideen sehe, aber dass unterm Strich nicht genug dabei herum kommt und ich finde das wurde gestern nochmal in aller Deutlichkeit sichtbar, denn Conte und Inter haben uns im Grunde gezeigt wie Favres Fußball aussehen würde/könnte, wenn man seine Ideen voll auf den Platz bekommt und so eine Sicherheit wie bei Inter habe ich bei uns unter Favre vielleicht in 3 Spielen gesehen.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#895 Beitrag von jasper1902 » Do 24. Okt 2019, 12:07

Ich war ja sehr lange eindeutig pro Favre , aber auch bei mir kippt die Stimmung gewaltig!

Zu Mourinho - erstens glaube ich generell nicht daran und zweitens wäre das der "Breite" vermutlich schwierig zu vermitteln.
Allerdings sollte man zumindest berücksichtigen, dass der Mann 33(!!) Titel gewonnen und bei weitem nicht überall
Zement angerührt hat.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#896 Beitrag von Optimus » Do 24. Okt 2019, 12:18

Mainzelmännchen hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:33 Nach jedem Spiel fragt man sich: Warum spielen wir so einen unglaublich beschissenen Fußball? Hinten total anfällig, nach vorne lahmarschig und nicht durchschlagskräftig.-------------------------

Dann das leidige Thema „echter MS“. So Spielertypen wie Haller oder Weghorst fehlt uns an vor allem gegen tiefstehende Mannschaften und auf internationaler Ebene. Unsere „Püppchen“ im Angriff sind doch überhaupt nicht in der Lage, sich gegen italienische oder englische Anwehrspieler körperlich durchzusetzen.
Haller oder Weghorst?? Jeder von uns hätte auch gerne Ante Rebic oder Luka Jovic als Mittelstürmer genommen. Aber was machen sie heute .
Luka Jovic Real Madrid: 1 mal über 90 Min. 6 mal ein oder ausgewechselt. 0 Tore. 28 Min. in der Championsleague.

Ante Rebic AC Mailand: Seria A : 4 mal ein oder ausgewechselt. 0 Tore.
Europa League Quali. 1 mal über 90 Min. 3 mal ein oder ausgewechselt. 1 mal Rote Karte. 1 Tor.

Und auch den hätte jeder genommen.
Romelu Lukaku: hat 65 Millionen gekostet. Gestern gegen uns lt. Kicker 8 Ballkontakte.

Die Spieler müssen ins System passen sonst wird das nichts. Auch ein Z. Zidane hat es bisher nicht geschafft L.Jovic einzubauen. Genau so wenig wie J.Klopp Ciro Immobile einbauen konnte.
Man sollte also vorsichtig mit einer Aussage sein, wie: der würde uns sofort helfen.
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#897 Beitrag von jasper1902 » Do 24. Okt 2019, 12:34

Optimus hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 12:18
Mainzelmännchen hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 10:33 Nach jedem Spiel fragt man sich: Warum spielen wir so einen unglaublich beschissenen Fußball? Hinten total anfällig, nach vorne lahmarschig und nicht durchschlagskräftig.-------------------------

Dann das leidige Thema „echter MS“. So Spielertypen wie Haller oder Weghorst fehlt uns an vor allem gegen tiefstehende Mannschaften und auf internationaler Ebene. Unsere „Püppchen“ im Angriff sind doch überhaupt nicht in der Lage, sich gegen italienische oder englische Anwehrspieler körperlich durchzusetzen.
Haller oder Weghorst?? Jeder von uns hätte auch gerne Ante Rebic oder Luka Jovic als Mittelstürmer genommen. Aber was machen sie heute .
Luka Jovic Real Madrid: 1 mal über 90 Min. 6 mal ein oder ausgewechselt. 0 Tore. 28 Min. in der Championsleague.

Ante Rebic AC Mailand: Seria A : 4 mal ein oder ausgewechselt. 0 Tore.
Europa League Quali. 1 mal über 90 Min. 3 mal ein oder ausgewechselt. 1 mal Rote Karte. 1 Tor.

Und auch den hätte jeder genommen.
Romelu Lukaku: hat 65 Millionen gekostet. Gestern gegen uns lt. Kicker 8 Ballkontakte.

Die Spieler müssen ins System passen sonst wird das nichts. Auch ein Z. Zidane hat es bisher nicht geschafft L.Jovic einzubauen. Genau so wenig wie J.Klopp Ciro Immobile einbauen konnte.
Man sollte also vorsichtig mit einer Aussage sein, wie: der würde uns sofort helfen.
Das ist korrekt - ich denke aber trotzdem, dass ein Typ Mittelstürmer "kopfballstark und Bälle haltend" uns so oder
so helfen würde - der muss ja nicht zwingend 15 Hütten machen.
Selbst von einem Mike Hanke hat Reus damals profitiert ;)

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#898 Beitrag von Dickendidi » Do 24. Okt 2019, 12:44

Pew hat geschrieben: Do 24. Okt 2019, 11:46 - "Wir habe schon nicht ohne Grund mit 3/5er-Kette gespielt, das hat man auch direkt gesehen als Akanji ausgewechselt wurde: in den folgenden 15 Minuten haben beide verbliebenen IVs gelb für taktische Fouls gesehen, plus den 11er, plus das Gegentor. Abschlüsse hatten wir danach übrigens auch keine mehr..."

- "Einerseits würde ich sagen, dass Favre einen guten Matchplan für Inter entwickelt hatte, der knapp 20 Minuten gut aufgegangen ist, aber dann an ganz dummen individuellen Fehlern scheiterte..."

- "Auf der anderen Seite war die statische Natur in Favres Offensivspiel gegen so einen Gegner heute überdeutlich und so wie wir offensiv gestaffelt waren sind auch die wenigen Momente, wo man mal ein bisschen Raum gewann bzw Umschalten konnte gnadenlos verpufft."

-"Ich habe ja vorher schon mal geschrieben, dass ich bei Favre viele gute Ideen sehe, aber dass unterm Strich nicht genug dabei herum kommt und ich finde das wurde gestern nochmal in aller Deutlichkeit sichtbar, denn Conte und Inter haben uns im Grunde gezeigt wie Favres Fußball aussehen würde/könnte, wenn man seine Ideen voll auf den Platz bekommt und so eine Sicherheit wie bei Inter habe ich bei uns unter Favre vielleicht in 3 Spielen gesehen."
Die oben teilzitierten Punkte teile ich zu 109%!

Allerdings muß ich auch sagen, wenn Inter uns gezeigt hat, wie Favres Fußball aussehen könnte ... dann will ich das, glaube ich, nicht. ;)
Dafür ist mir bei uns das ständige Abbrechen von Angriffen, das Nichtlaufen bis zur Torlinie, diese handballreske Gruppierung um den gegnerischen Strafraum zu sehr auf den S*** gegangen. Und Inter hat meine immer schwerer werdenden Lider auch kaum vor dem Zufallen bewahren können.
Das mag ergebnisorientierter Fußball zu sein... aber schön anzuschauen finde ich es nicht.

Nichtsdestotrotz sehe ich es aber auch so, dass wir das gestrige Spiel aufgrund von individuellen Minderleistungen auf dem Platz verloren haben.
Ordentliches Zweikampfverhalten, einen Pass sauber zu spielen oder ihn ebenso anzunehmen ... das sollte auf diesem Niveau nicht mehr unbedingt dem Trainer angelastet werden. Da stimmt es bei den Spielern nicht.
Komm, wir essen Opa! ... Immer beachten: Satzzeichen können Leben retten!!!

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#899 Beitrag von Bernd1958 » Do 24. Okt 2019, 12:48

Das ich einem Blauen mal Recht geben muss....

https://sport.sky.de/fussball/artikel/k ... XMNL1insta

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Bor-ussia09
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#900 Beitrag von Bor-ussia09 » Do 24. Okt 2019, 12:54

Wir sprechen doch schon seit geraumer Zeit von individuellen Fehlern einzelner Spieler.
Natürlich lässt sich vieles dadurch erklären und ist such nachvollziehbar.
Mir gefallen die Beiträge von Pew sehr gut.

Aber!
Seit der der vergangenen Rückrunde werden immer wieder die gleichen Fehler gemacht.
Ich sehe da keinen Fortschritt und so langsam verschwindet mein Vertrauen in Favre.
Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu ändern, als ihr treu zu bleiben.

Friedrich Hebbel

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