Quo vadis BVB?

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Ignazius5
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Re: Quo vadis BVB?

#3521 Beitrag von Ignazius5 » Mo 12. Mai 2025, 15:59

Gerade Adeyemi scheint von dieser strikten Linie zu profitieren – auch wenn die Umstellung hart war: „Am Anfang war es sehr, sehr schwer. Aber man gewöhnt sich daran. Aber es ist trotzdem noch sehr schwer. Das Training ist anders und auf dem Platz natürlich auch. Aber ich muss ehrlich sagen: Das hat mir geholfen. Ich fühl mich irgendwie fitter und die Krämpfe kommen auch nicht mehr. Das kommt auch nicht von irgendwo, dass ich jetzt fitter bin. Deswegen: Spaß macht es nicht, ohne Ball zu laufen, aber am Schluss muss ich es machen.“
Naja, die große Kunst als Trainer besteht wohl darin, innerhalb des Teams dauerhaft eine gewisse Egalität bei der Verteilung "unliebsamer" Aufgaben herzustellen.
(Hier also z.B. Bewegung ohne Ball) Was Trainingsmethoden für das Angeforderte mit einschließt.

Ich glaube bzw. verstehe auch, dass die Laufwege ohne Ball weh tun. Gerade auch wenn man nicht angespielt wird! Man wird da auch auf seine Mitspieler schauen. So nach dem Motto: "Wenn der nicht läuft oder abspielt, dann mache ich das auch nicht." Das ist absolut menschlich.

Das können in der Summe aber genau jene Kleinigkeiten sein, was einem Team in kritischen Phasen regelmäßig das Genick bricht. Klar. Und schon hat man ein Problem.

Das konnte man in der Hinserie zum Teil in den Spielen auch beobachten!
Diese Passage sagt echt vieles. Dachte echt, sowas kanns nicht geben.
Kommt eventuell häufiger vor als man annehmen möchte. Ist auch nichts, was der BVB exklusiv hätte. Wenn das Team den aktuellen Spirit längerfristig beibehält oder Karim seine Einsicht, müsste er nicht bei 7 Saisontoren und 6 Vorlagen "rumkrebsen". ;)

Locker zweistellig, finde ich.

Gruß Ignazius

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