Bei Sky haben die Gäste uns für "Anspruchslosigkeit" kritisiert. Es wurde vor allem kritisiert, dass nach dem Spiel in ManCity Aussagen von Terzic & Kehl kamen, dass man ja zufrieden sein könne für den guten Auftritt. Dies sei gemäss der Sky-Runde ein Alibi für die Spieler, dass es ja "gereicht hätte" und alles "OK" ist dass man nicht gewonnen hat. Hummels wurde hingegen in seiner Einstellung gelobt, dass er offensichtlich unzufrieden mit der Niederlage in Manchester war. Er als Weltmeister und mehrfacher Deutscher Meister wisse eben, worauf es ankomme um solche Titel zu holen - das man mit einer Niederlage in Manchester eben nicht "zufrieden" sein darf, dass man 95 Minuten gut spielen muss und nicht nur 80 Minuten (Worte von Hummels). Intern glauben die Gäste, dass Sammer & Watzke diesen Anspruch hätten, aber der nicht unbedingt bei allen Spielern so beliebt sei (der Anspruch) weil es halt unbequem sei wenn man kritisiert werde.
→ Man kann zu den Experten stehen wie man will (find die eigentlich auch alle doof die da waren) aber irgendwo stimmt das schon meiner Meinung nach. Dieses Anspruchsdenken sollten wir wieder verstärkt verinnerlichen. Hoffentlich gelingt dies auf Dauer. Ich hab mich auch sehr über die Niederlage geärgert, auch wenn ich vorher von einer klaren Niederlage ausging. Das Ding hätten wir gewinnen müssen oder zumindest einen Punkt mitnehmen wenn man den Spielverlauf anschaut. Und da sollte man nachher nicht "Zufrieden" sein weil man 80 Minuten gut war. Zumindest nicht auf dem Niveau.
Aber gibt auch sicher hier wieder einige, die dass zu kritisch finden und man ja "zufrieden" sein darf - so ist das aber halt auch bei uns im Verein, es gibt immer mehrere Ansichten. Erfolg oder Wohlfühloase. Um es auf den Punkt zu bringen. Und nun steinigt mich

Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!