Quo vadis BVB?
Re: Quo vadis BVB?
... dazu kommt, dass die Truppe nicht fit ist. Man ist nicht mutwillig schlecht, aber man stemmt sich sich nicht unbedingt in jeder Phase des Spiels gegen Widerstände. Verlieren ist eine akzeptabel Option.
Wahrscheinlich auch eine Funktion der Transfers und des anhaltenden Trainerbingos.
Wahrscheinlich auch eine Funktion der Transfers und des anhaltenden Trainerbingos.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."
Re: Quo vadis BVB?
Punkt 1: Im Nachgang ja. Muss man so sagen. Da war man vielleicht zu naiv oder was auch immer. Steckt man aber auch nie so ganz genau drin.
Punkt 2: Vielleicht nicht zu dünn, eher zu unausgewogen. Das ist eher so die Krux. Nicht unbedingt fehlende Qualität, wenn man die Fähigkeiten einzeln betrachtet. (Tempo fürs Umschaltspiel)
Nimmt man die Zeit unter Kovac sowie das Spiel heute, dann muss man im Sommer eigentlich wahlweise Karim oder Jamie abgeben. Mit beiden in der Elf funktioniert es jedenfalls nicht. Auch nicht im Zusammenspiel mit Guirassy, Brandt oder Chucky.
Gruß Ignazius
Punkt 2: Vielleicht nicht zu dünn, eher zu unausgewogen. Das ist eher so die Krux. Nicht unbedingt fehlende Qualität, wenn man die Fähigkeiten einzeln betrachtet. (Tempo fürs Umschaltspiel)
Nimmt man die Zeit unter Kovac sowie das Spiel heute, dann muss man im Sommer eigentlich wahlweise Karim oder Jamie abgeben. Mit beiden in der Elf funktioniert es jedenfalls nicht. Auch nicht im Zusammenspiel mit Guirassy, Brandt oder Chucky.
Ich glaube, dass hat eher was mit der jeweiligen Zusammenstellung auf dem Platz tun.... dazu kommt, dass die Truppe nicht fit ist.
Gruß Ignazius
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Re: Quo vadis BVB?
Es stand unlängst in den Medien zu lesen, dass Gittens seinen Wechselwunsch für den Sommer hinterlegt habe.Ignazius5 hat geschrieben: ↑Mi 9. Apr 2025, 23:25 Punkt 1: Im Nachgang ja. Muss man so sagen. Da war man vielleicht zu naiv oder was auch immer. Steckt man aber auch nie so ganz genau drin.
Punkt 2: Vielleicht nicht zu dünn, eher zu unausgewogen. Das ist eher so die Krux. Nicht unbedingt fehlende Qualität, wenn man die Fähigkeiten einzeln betrachtet. (Tempo fürs Umschaltspiel)
Nimmt man die Zeit unter Kovac sowie das Spiel heute, dann muss man im Sommer eigentlich wahlweise Karim oder Jamie abgeben. Mit beiden in der Elf funktioniert es jedenfalls nicht. Auch nicht im Zusammenspiel mit Guirassy, Brandt oder Chucky.
Gruß Ignazius
Das wäre auch meine Wahl. Adeyemi hatte die letzten Wochen unter Kovac einen zarten Aufschwung erlebt.
Vielleicht bekommt er ihn soweit hin, dass er endlich einmal konstant bei uns abliefert. Zudem hat mir das Zusammenspiel zwischen ihm und Beier recht gut gefallen.
Gittens steckt aktuell in der Entwicklung fest und ist noch weit davon weg den Talentstatus loszuwerden. Wo immer es ihn hinziehen sollte im Sommer, er muss noch viel an sich arbeiten, wenn er ein Großer werden will.
Re: Quo vadis BVB?
Entweder ist Jamie ein verdammt guter Schauspieler oder es fehlt tatsächlich an der nötigen Spielintelligenz. Im ersten Falle müsste man fragen, was man ihn getan hat. Weil einen objektiven Grund, seine Fähigkeiten zu verbergen, hat er aus meiner Sicht nicht.
Karim zeigt etwas mehr Engagement, scheint aber irgendwie auch nicht glücklich. Er wirkte das nicht unter Edin, nicht unter Sahin, nicht unter Tullberg und wirkt auch unter Kovac nur bedingt zufrieden. Auch da würde ich noch mal nachfragen.
Gruß Ignazius
Karim zeigt etwas mehr Engagement, scheint aber irgendwie auch nicht glücklich. Er wirkte das nicht unter Edin, nicht unter Sahin, nicht unter Tullberg und wirkt auch unter Kovac nur bedingt zufrieden. Auch da würde ich noch mal nachfragen.
Gruß Ignazius
Re: Quo vadis BVB?
Gittens fehlen 2 Jahre die er durch Verletzungen ausgefallen war + fast 1 Jahr dank Corona. Das darf man am ende nicht vergessen, wenn man über Spiel Intelligenz usw diskutiert.
Adeyemi selbst hat auch oft Spiele wo man denkt " Warum?".
Aber ich würde auch Gittens abgeben wenn das Angebot stimmt, alleine aus dem Grund weil Adeyemi defensiv stärker ist und somit dem Team mehr hilft.
Dazu muss man Brandt abgeben, er sollte der Führungsspieler im Zentrum werden und steht Sinnbildlich für diese Achterbahn. Er schafft es nie 1 Saison konstant zu sein und die richtige Position sehe ich im Kader nicht mehr.
Dazu kommt Sabitzer bei dem es nicht passt.
Alles weitere ist am Ende abhängig vom dem was man spielen lassen will.
Adeyemi selbst hat auch oft Spiele wo man denkt " Warum?".
Aber ich würde auch Gittens abgeben wenn das Angebot stimmt, alleine aus dem Grund weil Adeyemi defensiv stärker ist und somit dem Team mehr hilft.
Dazu muss man Brandt abgeben, er sollte der Führungsspieler im Zentrum werden und steht Sinnbildlich für diese Achterbahn. Er schafft es nie 1 Saison konstant zu sein und die richtige Position sehe ich im Kader nicht mehr.
Dazu kommt Sabitzer bei dem es nicht passt.
Alles weitere ist am Ende abhängig vom dem was man spielen lassen will.
Re: Quo vadis BVB?
Ich habe doch nichts gegen Jamie. Natürlich hat er ein gewisses Talent. Aber ich glaube wirklich, dass er kein gutes Gespür für Spielsituation hat. Das ist "Schema F".Gittens fehlen 2 Jahre die er durch Verletzungen ausgefallen war + fast 1 Jahr dank Corona. Das darf man am ende nicht vergessen, wenn man über Spiel Intelligenz usw diskutiert.
Wenn sein Schema funktioniert, kann er über solche Einzelaktionen Erfolg haben. Genau das ist auch seine Intension, glaube ich. Dribbling - Erfolg - eigener Torabschluss. "Schema F".
Wenn das aber nicht funktioniert, und es funktioniert zu oft nicht, ist darüber hinaus nicht mehr all zu viel. Passspiel, Laufwege, Gegenpressing (Aggressivität, nachsetzen usw.), Spielübersicht: All das, was abseits der Einzelaktionen ja auch wichtig fürs Team ist, ist eher so "semi" vorhanden oder ausgeprägt. Und das ist der Punkt, den ich kritisiere.
Und wenn man Brandt schon für seinen mangelhaftes Nachsetzen kritisiert, da ist Jamie echt noch eine Stufe drüber. Steht dem im besten Fall in nichts nach.

Und Gespür hat man oder man hat es nicht. Das geht nicht einfach durch Verletzung verloren.
Gruß Ignazius
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Re: Quo vadis BVB?
Adeyemi ist kein klassischer Flügelspieler. Warum lassen wir ihn immer so spielen? Er ist eine „zweite Spitze“. Er fühlt sich einfach im Zentrum wohler. Seine besten Leistungen auf dem Flügel hat er gebracht, wenn er eingerückter gespielt hat und der AV die Breite gegeben haben. Wobei ich gestern fand, dass er einer der besseren in der Offensive war. Die unsinnige gelbe Karte und das ständige Provozieren von Barca hat ihn dann aus dem Spiel genommen.Ignazius5 hat geschrieben: ↑Mi 9. Apr 2025, 23:52 Entweder ist Jamie ein verdammt guter Schauspieler oder es fehlt tatsächlich an der nötigen Spielintelligenz. Im ersten Falle müsste man fragen, was man ihn getan hat. Weil einen objektiven Grund, seine Fähigkeiten zu verbergen, hat er aus meiner Sicht nicht.
Karim zeigt etwas mehr Engagement, scheint aber irgendwie auch nicht glücklich. Er wirkte das nicht unter Edin, nicht unter Sahin, nicht unter Tullberg und wirkt auch unter Kovac nur bedingt zufrieden. Auch da würde ich noch mal nachfragen.
Gruß Ignazius
Re: Quo vadis BVB?
Oder anders gefragt: warum holen wir ständig Spieler, für die wir keine Position haben?daysleeper18783 hat geschrieben: ↑Do 10. Apr 2025, 12:31 Adeyemi ist kein klassischer Flügelspieler. Warum lassen wir ihn immer so spielen?
Das Gleiche bei Malen und Beier. Für viel Geld (>80mio € in 3,5 Jahren) geholt um sie dann (hauptsächlich) positionsfremd einzusetzen.
Re: Quo vadis BVB?
Als zweite Spitze, denke ich, macht er aber zu wenig Tore. Und ich halte ihn da auch nicht für ein Kombinations oder Technikmonster. (enge Räume) So Shinji mäßig. Der dann das einsammelt, was Serhou oder Maxi liegen lassen bzw. regelmäßig die Vorlagen für beide liefert. .Adeyemi ist kein klassischer Flügelspieler. Warum lassen wir ihn immer so spielen?

Wie auch immer. Karim ein Tick weiter vor neben Serhou oder Beier. Also 3-5-2.
Karim/ Beier, Beier/ Serhou, Serhou/Karim. Damit wäre der Sturm abgedeckt. Dann könnte man auch Gittens in den Sturm stellen. Weil auf Außen arbeiten beide eher so semimäßig mit nach hinten.
Mittelfeld zentral bleibt dann fast nur noch Chucky(Sabitzer)/ Necha/ Brandt. ((Chucky) Sabitzer, Reyna, Gittens)
Abwehr wie gehabt bzw. die üblichen Verdächtigen.
Das ist Teil der Begleiterscheinungen von Trainerwechseln. Der Spieler wird geholt, weil der aktive Trainer sein okay gibt bzw. dann auch Idee für den Spieler hat. Geht der Trainer zu früh, erbt der Nachfolger sozusagen den Spieler, der für seine Idee event. nicht die optimale Lösung ist. Findet man eigentlich recht häufig. Manchmal bekommt man es besser geregelt, manchmal nicht so gut.der anders gefragt: warum holen wir ständig Spieler, für die wir keine Position haben?
Gruß Ignazius
Re: Quo vadis BVB?
Du musst einfach ein Chatbot sein.Ignazius5 hat geschrieben: ↑Do 10. Apr 2025, 13:09Das ist Teil der Begleiterscheinungen von Trainerwechseln. Der Spieler wird geholt, weil der aktive Trainer sein okay gibt bzw. dann auch Idee für den Spieler hat. Geht der Trainer zu früh, erbt der Nachfolger sozusagen den Spieler, der für seine Idee event. nicht die optimale Lösung ist. Findet man eigentlich recht häufig. Manchmal bekommt man es besser geregelt, manchmal nicht so gut.der anders gefragt: warum holen wir ständig Spieler, für die wir keine Position haben?
Mal wieder ein völlig allgemein gehaltener und neunmalkluger (Teil-)Beitrag (auf eine spezifische Fragestellung).

Re: Quo vadis BVB?


Tut mir auch leid, wenn der Eindruck entsteht. Transfers sind aber leider so gelagert, dass Spieler nicht immer nur auf ihren Wunschpositionen spielen können. Eine gewisse Variabilität schwingt da immer mit. Und ist eben auch im Zusammenhang mit den gerade aktiven Trainern zu sehen.
Insofern mag es ja sein, dass Edin (?) einen Plan oder eine Idee hatte. Wenn es gar kein Sinn ergibt, würde man solche Transfers wahrscheinlich nicht tätigen. Denke ich.

Gruß Ignazius
Re: Quo vadis BVB?
Das sind ja gerade die Fragen: was waren die Pläne? Waren sie sinnvoll?
Als Sancho ging, wurde Malen geholt. Ich glaube es war Zorc, der betonte, Malen sei kein Ersatz für Sancho. Tatsächlich hat Malen aber - zumindest in meiner Erinnerung - die komplette Folgesaison auf Sanchos Position gespielt. Im Endeffekt war Malen ein 30mio € Missverständnis. Was ist hier der Plan gewesen? Woran ist es gescheitert?
(Malen kann weder dribbeln, noch kombinieren noch flanken. Stattdessen hat er ständig aus spitzem Winkel aufs kurze Eck gezimmert. Der arme Kerl hat verzweifelt versucht, seine einzige Stärke (den Abschluss) ins Spiel einzubringen.)
Sahin hatte sich Beier gewünscht und hat keine Position für ihn gefunden.

Zu sagen, da kann doch der Nachfolgetrainer XY nichts dafür ist mir zu einfach und geht inhaltlich auch (absichtlich?

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Re: Quo vadis BVB?
Dafür müsste man eben die Kritik an den sportlich Verantwortlichen zulassen. Aber hey, wir standen im CL-Viertelfinale, was möchte der gemeine Fan denn bitteschön mehr? Soll sich mal net so anstellen. Gab ja sogar 2 Siege in Folge gegen Mainz & Freiburg, Herz wat willse mehr?!


Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
Hat meine Software so auch gar nicht generiert. Insofern muss das als falsch gelten und wird entsprechend ignoriert.Zu sagen, da kann doch der Nachfolgetrainer XY nichts dafür ist mir zu einfach und geht inhaltlich auch (absichtlich?) an den eigentlichen Fragen, bzw. der eigentlichen Kritik, vorbei.
Liebe Grüße, der Chatbot.

Ich habe nur geschrieben, dass zu viele Trainerwechsel in relativ kurzer Zeit (Drei Trainer in vier Jahren. Edin mit doppelten Engagement, aber veränderten Kader) selten gut für die Homogenität (Weiterentwicklung) des Kaders/ Spieler ist. Und selbst Trainer mit gleichem Spielansatz nicht zwangsweise gleiche Spielertypen bevorzugen bzw. oder damit zurechtkommen.
Malen (bedingt Karim), weiß nicht. Müsste man dann Edin (?) fragen. Beier mag ein variabler Ansatz Grund gewesen sein. (zweite Spitze, Außenbahn) Sehe da auch kein großes Problem in der Verpflichtung.
Gruß Ignazius
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Re: Quo vadis BVB?
Da stimmen wohl alle zu, dass dies nicht gut kommt.
Aber: wer ist denn für diese Entscheidung am Ende verantwortlich? Wer verantwortet unsere Entwicklung? Die Entwicklung die alles andere als gut verläuft? Das ist die relevante Frage. Und die Frage muss, soll und darf gestellt werden und wird auch zum Glück gestellt.
Wie hier im neusten Podcast der RN

Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!
Re: Quo vadis BVB?
Faszinierend. Alle wissen es, alle regen sich darüber auf. Alle glauben, die besseren Rezepte zu haben. Und alle unterstellen auf subtile Art und Weise, dass es ausgerecht die Verantwortlichen nicht wissen. Die im Zweifel tatsächlich vom Fach sind.
Das Transfergeschäft ist Risiko. Die größeren Vereine können nur "leichter" mit Verlusten umgehen. Wenn man bei Man City mal 70 Millionen in den Sand setzt, ist das nicht das ganz große Problem. Sofern der sportliche Erfolg nicht unmittelbar gefährdet ist.
Gruß Ignazius

Das Transfergeschäft ist Risiko. Die größeren Vereine können nur "leichter" mit Verlusten umgehen. Wenn man bei Man City mal 70 Millionen in den Sand setzt, ist das nicht das ganz große Problem. Sofern der sportliche Erfolg nicht unmittelbar gefährdet ist.
Gruß Ignazius
Re: Quo vadis BVB?
In einigen wenigen Fällen ist ignorieren der einzig praktikable Ansatz.Ignazius5 hat geschrieben: ↑Do 10. Apr 2025, 17:53Hat meine Software so auch gar nicht generiert. Insofern muss das als falsch gelten und wird entsprechend ignoriert.Zu sagen, da kann doch der Nachfolgetrainer XY nichts dafür ist mir zu einfach und geht inhaltlich auch (absichtlich?) an den eigentlichen Fragen, bzw. der eigentlichen Kritik, vorbei.
Re: Quo vadis BVB?
... mhhh, und was ist, wenn man die besseren Rezepte hat? Was für ein Fachmann ist Kehl? Wo ist da der Nachweis, die Expertise über sein Können.Faszinierend. Alle wissen es, alle regen sich darüber auf. Alle glauben, die besseren Rezepte zu haben. Und alle unterstellen auf subtile Art und Weise, dass es ausgerecht die Verantwortlichen nicht wissen. Die im Zweifel tatsächlich vom Fach sind
Wie clever ist es Spieler für Positionen zu holen, die man in seinem taktischen Konzept gar nicht hat? Wie clever ist es dem zweitgrößten Verein der Liga in die Hände eines unerfahrenen Trainers zu geben, der auf den Niveau noch nie gearbeitet hat. Wie clever ist es Spieler mit sehr viel Geld zum Bleiben zu überreden, ihm Versprechungen macht, um dann festzustellen, dass er gar nicht ins Team passt?
Was Kehl kaufmännisch abzieht ist ein Witz. Für das Geld hätte jeder von uns auch die Mannschaft zusammengebracht. Spieler ablösefrei abzugeben schafft auch jeder von uns. Und wenn im Sommer Cherki für die dreifache Summe kommt, die er mal gekostet hat, ja dann haben wir mal wieder richtig was gekonnt. Chucky darf auch bleiben, weil er ein gutes Spiel gemacht hat. Gestern hast du von dem auch nichts gesehen.
Halbes Jahr Zeit um zu sehen, wo es fehlt, um dann im Winter genau nichts zu tun, damit es besser wird.
Jeder Zugführer der Freiwilligen Feuerwehr hat seine Truppe besser im Griff, als Ricken, Kehl und Co. Nach dem Rumgezicke rund um Mislintat hätten alle gehen müssen. Fehlende Professionalität.
Ist es clever eine verunsicherte Mannschaft in der CL taktisch umzustellen, in der Hoffnung, dass auf einmal etwas funktioniert, was vorher nie funktioniert hat. Spieler zu bringen, die keine Form haben, in einem Loch sitzen und so noch nie zusammengespielt haben. Kovac macht es doch auch nicht besser.
Wir wollen nicht zum Mond. Es muss keine Rakete gebaut werden. Wenn andere Vereine mit ein einem Drittel unser Finanzkraft uns sportlich abhängen, dann liegt dies nicht an der guten Arbeit unserer Verantwortlichen. Es liegt daran dass diese Teams es besser machen.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."
Re: Quo vadis BVB?
Im täglichen Geschäft machen sehr viele Vereine sehr viele Fehler. Denke ich mal.
Es ist eine Illusion, dass man im Fußball nur alles "richtig" zu machen braucht, um ständig oder mehrheitlich zu gewinnen. Beziehungsweise "richtiges" Handeln automatisch erfolgreich ist oder man "Fehler" vermeiden kann, sofern man nur alles richtig und professionell angeht. Als eine Art allgemeines Patentrezept. Zumal sich der Erfolg oder Misserfolg ja immer nur nach einer getroffenen Entscheidung zeigt. Man also immer erst eine Entscheidung treffen muss, um ein mögliches Ergebnis zu erfahren.
Was ist in dem Sinne richtiges Handeln im Geschäft? Ist es in jedem Fall falsch, Spieler positionsfremd einzusetzen? Also als allgemeingültige Regel gedacht. Führt ein solches Vorgehen immer ins Desaster? Werden immer mögliche Saisonziele, ganz gleich welcher Art sie sein mögen, dadurch verhindert?
Sind Transfers also immer nur positionsgetreu als Spezialisten zu tätigen? Allgemein in dem Sinne, dass nur durch so eine Vorgehensweise die Möglichkeit zur Erreichung gesetzter Ziele garantiert wird?
Funktionieren Transfers nur, wenn sie günstig sind? Sind junge, hungrige Spieler immer ein Garant auf Erfolg? Als allgemeine Regel gedacht. Unabhängig von sonstigen Umständen. Das billige oder günstige Transfers sozusagen in jedem Fall funktionieren, wenn die Spieler nur positionsgetreu eingesetzt werden. Stehen diese dann in der Folge auch treuer zum Verein?
Ist der Preis immer ein Hinweis oder Garant auf positive oder negative Folgeentwicklungen? Auch hier erneut als allgemeingültige Regel und unabhängig von sonstigen Umständen gedacht.
Nutzen sie immer gebotene Chancen? Auch hier wieder unabhängig sonstiger Umstände. Ist das Engagement eines jungen Trainers immer zum Scheitern verurteilt? Als allgemein gültige Regel.
Gruß Ignazius
Es ist eine Illusion, dass man im Fußball nur alles "richtig" zu machen braucht, um ständig oder mehrheitlich zu gewinnen. Beziehungsweise "richtiges" Handeln automatisch erfolgreich ist oder man "Fehler" vermeiden kann, sofern man nur alles richtig und professionell angeht. Als eine Art allgemeines Patentrezept. Zumal sich der Erfolg oder Misserfolg ja immer nur nach einer getroffenen Entscheidung zeigt. Man also immer erst eine Entscheidung treffen muss, um ein mögliches Ergebnis zu erfahren.
Was ist in dem Sinne richtiges Handeln im Geschäft? Ist es in jedem Fall falsch, Spieler positionsfremd einzusetzen? Also als allgemeingültige Regel gedacht. Führt ein solches Vorgehen immer ins Desaster? Werden immer mögliche Saisonziele, ganz gleich welcher Art sie sein mögen, dadurch verhindert?
Sind Transfers also immer nur positionsgetreu als Spezialisten zu tätigen? Allgemein in dem Sinne, dass nur durch so eine Vorgehensweise die Möglichkeit zur Erreichung gesetzter Ziele garantiert wird?
Funktionieren Transfers nur, wenn sie günstig sind? Sind junge, hungrige Spieler immer ein Garant auf Erfolg? Als allgemeine Regel gedacht. Unabhängig von sonstigen Umständen. Das billige oder günstige Transfers sozusagen in jedem Fall funktionieren, wenn die Spieler nur positionsgetreu eingesetzt werden. Stehen diese dann in der Folge auch treuer zum Verein?
Ist der Preis immer ein Hinweis oder Garant auf positive oder negative Folgeentwicklungen? Auch hier erneut als allgemeingültige Regel und unabhängig von sonstigen Umständen gedacht.
Nutzen sie immer gebotene Chancen? Auch hier wieder unabhängig sonstiger Umstände. Ist das Engagement eines jungen Trainers immer zum Scheitern verurteilt? Als allgemein gültige Regel.
Gruß Ignazius
Re: Quo vadis BVB?
... wir sind gut, aber nicht gut genug für eine bessere Platzierung.
Zur Zeit stehen 7 Teams vor uns, weil die es besser machen. Das Bessere ist der Feind des Guten. Fertig.
Sechs von den Mannschaften haben nicht unsere Möglichkeiten, vier sind nicht mal nah dran, was die ganze Geschichte noch etwas beschämender macht.
Muss ja einen Grund geben, warum die vor uns stehen. Die Leistung der Schiedsrichter ist es nicht.
Alles was wir somit anführen können, um erfolgreichen Fussball zu spielen, reicht nicht für eine bessere Platzierung.
Manche Dinge sind planbar andere sind es nicht. Aber jetzt so zu tun, als ob alles Zufall ist und wir gerade Pech haben ist mir dann auch zu einfach.
Zur Zeit stehen 7 Teams vor uns, weil die es besser machen. Das Bessere ist der Feind des Guten. Fertig.
Sechs von den Mannschaften haben nicht unsere Möglichkeiten, vier sind nicht mal nah dran, was die ganze Geschichte noch etwas beschämender macht.
Muss ja einen Grund geben, warum die vor uns stehen. Die Leistung der Schiedsrichter ist es nicht.
Alles was wir somit anführen können, um erfolgreichen Fussball zu spielen, reicht nicht für eine bessere Platzierung.
Manche Dinge sind planbar andere sind es nicht. Aber jetzt so zu tun, als ob alles Zufall ist und wir gerade Pech haben ist mir dann auch zu einfach.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."