Lucien Favre

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pauli74
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Re: Lucien Favre

#3241 Beitrag von pauli74 » So 13. Dez 2020, 21:49

Favre hat hier leider nicht alle rausholen können, was allerdings die letzten Trainer ebenso nicht konnten.
Insofern bin ich ebenso gespannt wie man unter einem schwachen Interminstrainer wie Tercic schlägt,
der Ball liegt jetzt bei den Führungsspielern und bei denen die ihre Form unter Favre nicht mehr finden konnten.
Favre ist als Sündenbock zumindest nicht mehr da .

slig
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#3242 Beitrag von slig » So 13. Dez 2020, 22:38

Pew hat geschrieben: So 13. Dez 2020, 21:15

Abgänge in Tuchels erstem Sommer (u.a.):
Kampl
Immobile
Jojic
Großkreutz
Kuba

Auch wenn Rose (oder wer auch immer) kommt, wird es da Spielraum geben. Natürlich nicht unbegrenzt, alleine schon weil man sich an gültige Verträge halten muss. Aber ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen, dass Brandt so ein Kandidat ist, wo man sagt: Trainer, willst du den? Sonst weg.
sorry für offtopic, aber ich denke Brandt's topleistungen unter Bosz sind nicht lange her. da sehe ich einen Dahoud weiter oben auf der verkaufsliste.

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Re: Lucien Favre

#3243 Beitrag von Stumpen » So 13. Dez 2020, 23:36

pauli74 hat geschrieben: So 13. Dez 2020, 21:49 Favre hat hier leider nicht alle rausholen können, was allerdings die letzten Trainer ebenso nicht konnten.
Insofern bin ich ebenso gespannt wie man unter einem schwachen Interminstrainer wie Tercic schlägt,
der Ball liegt jetzt bei den Führungsspielern und bei denen die ihre Form unter Favre nicht mehr finden konnten.
Favre ist als Sündenbock zumindest nicht mehr da .
... so schaut es aus. Unsere Führungsspieler sind jetzt in der Verantwortung.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#3244 Beitrag von MattiBeuti » Mo 14. Dez 2020, 08:13

slig hat geschrieben: So 13. Dez 2020, 22:38
Pew hat geschrieben: So 13. Dez 2020, 21:15

Abgänge in Tuchels erstem Sommer (u.a.):
Kampl
Immobile
Jojic
Großkreutz
Kuba

Auch wenn Rose (oder wer auch immer) kommt, wird es da Spielraum geben. Natürlich nicht unbegrenzt, alleine schon weil man sich an gültige Verträge halten muss. Aber ich kann mir zum Beispiel gut vorstellen, dass Brandt so ein Kandidat ist, wo man sagt: Trainer, willst du den? Sonst weg.
sorry für offtopic, aber ich denke Brandt's topleistungen unter Bosz sind nicht lange her. da sehe ich einen Dahoud weiter oben auf der verkaufsliste.
Es kommt ja auch nicht selten vor, dass ein neuer Trainer sich erstmal ein eigenen Bild machen will. Müssen wir wohl abwarten.
Ist nur meine Meinung. Alles ganz entspannt...

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Re: Lucien Favre

#3245 Beitrag von RheinSiegBorusse » Mo 14. Dez 2020, 08:39

Ich gebe zu ich habe mir es vorsichtshalber geschenkt hier die letzten beiden Tage zu lesen.

Und ja, mir hat auch nicht alles gefallen ..

Aber, ich hoffe der ein oder andere hat den Worten eines Hans Meier und Marcel Reif zu LF gelauscht. Habe nur den Ausschnitt darüber gesehen, aber da muss ich beiden leider vollkommen recht geben.
Guckt Euch die Aufstellung von Samstag an, fordert weiter noch zusätzlich einen 16-jährigen Heilsbringer und Titel, anstatt gewissen Realitäten ins Auge zu schauen.

Aber gut, so ist dass Geschäft.


Und bevor einer fragt oder mich von der Seite anmacht ;)
Ja, man darf gegen Stuttgart nicht SO verlieren !! Auch unter diesen Bedingungen und Umständen.

So, dass wars für mich dann wieder und werde weiter hier lesen statt zu philosophieren :silent:
"Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe. Der läuft wirklich so langsam." (Werner Hansch) :lol:

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Re: Lucien Favre

#3246 Beitrag von Bernd1958 » Mo 14. Dez 2020, 09:09

wenn dieser Artikel stimmt, dann haben Aki und Susi ja bereits schon länger den Plan gefasst mit Favre nicht weiterzumachen. Dann war die Ankündigung im Januar 2021 Vertragsgespräche zu führen eine Nebelkerze oder die Mannschaft hat aufgrund dieser Ankündigung nochmals eine Schüppe weniger draufgelegt bei ihren Leistungen?

Die Klub-Bosse führten in den vergangenen Wochen viele Gespräche mit der Mannschaft. Darin verfestigte sich der Eindruck, dass Favre das Team nicht mehr erreicht.
Hauptvorwurf der Mannschaft: Vor allem gegen nominell schwächere Teams soll der Schweizer ihr keinen richtigen Matchplan an die Hand gegeben haben. Darüber hinaus vermissten einige Führungsspieler von Favre den nötigen Mut. Der BVB habe auf dem Platz viel zu abwartend agiert. Nicht wenigen Spielern im Team missfiel außerdem, dass der freundlich-distanzierte Taktiker stets die gegnerischen Mannschaften stark redete, anstatt auf die Qualitäten der eigenen Truppe hinzuweisen.


Quelle: https://www.sport1.de/fussball/bundesli ... tergruende

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Re: Lucien Favre

#3247 Beitrag von Tschuttiball » Mo 14. Dez 2020, 09:17

Einiges konnte man ja gut beobachten. Das ständige stark Reden jedes Gegners (hat auch schon bei Klopp genervt), und der fehlende Matchplan. Letzteres war am auffälligsten und für einen Trainer ein Offenbarungseid.

So wars dann nur folgerichtig...
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Lucien Favre

#3248 Beitrag von Feniksi » Mo 14. Dez 2020, 10:40

Auch wenn es ein 1:5 gegen stuttgart gab, finde ich den Zeitpunkt der Entlassung doch schon irgendwie komisch.
ich mein mich erinnern zu können, dass wir auch schon unter klopp das problem hatten, gegen die vermeintlich schwächeren in der liga eine gute punkteausbeute zu holen. Ich erinner mal an das spiel gegen stuttgart, an dem uns julian schieber den doppelpack reingedrückt hat.
dieses problem blieb auch bei den folgenden trainern imho bestehen. Tuchel, Bosz, und mit abstrichen Favre waren in meinen Augen starke Verpflichtungen, aber bei jedem Trainer kann ich mich daran erinnern, dass sich das Management an mindestens Zeitpunkt nicht so professionell verhalten hat. Den Trainer zu einem solchen Zeitpunkt mit der Begründung *saisonziele* zu chassen, ohne vor der entlassung dafür gesorgt zu haben, diese *saisonziele* sicher zu erreichen zu können ist für mich unverständlich, und unprofessionell.
selbst mit Tuchel hatte man es ja geschafft sich bis zum. Saisonende zu arrangieren.

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Re: Lucien Favre

#3249 Beitrag von Optimus » Mo 14. Dez 2020, 10:42

Keiner von uns ist nah genug dran um sich eine richtige Meinung zu bilden.
Dersch vom Kicker oder Röckenhaus von der Süddeutschen haben da bestimmt den besseren Durchblick.

https://www.sueddeutsche.de/sport/bvb-l ... =1.5146845

https://www.sueddeutsche.de/sport/bvb-b ... -1.5146715
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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Re: Lucien Favre

#3250 Beitrag von Danny » Mo 14. Dez 2020, 11:15

Feniksi hat geschrieben: Mo 14. Dez 2020, 10:40 Den Trainer zu einem solchen Zeitpunkt mit der Begründung *saisonziele* zu chassen, ohne vor der entlassung dafür gesorgt zu haben, diese *saisonziele* sicher zu erreichen zu können ist für mich unverständlich, und unprofessionell.
Was genau meinst du denn damit, dass die GF nicht dafür gesorgt hat, dass die Saisonziele erreicht werden?
Ich hingegen finde den Zeitpunkt der Entlassung konsequent (was definitiv nicht heißt, dass ich mir nicht gewünscht hätte, die Saison mit Favre erfolgreich zu beenden).
Ja, es ist bisher "erst" ein Drittel der Saison gespielt und theoretisch ist da noch genügend Zeit, den Turnaround bezüglich Saisonziele zu schaffen. Trotzdem waren es in Summe viele Kleinigkeiten, die in meinen Augen diese Trennung unumgänglich gemacht haben. Ich finde es sogar gut, dass unsere Oberen so viel Arsch in der Hose hatten und den Cut direkt nach dem Spiel vollzogen und nicht noch das morgige Spiel abgewartet haben.
Schwarz-gelbe Grüße, Dany

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Re: Lucien Favre

#3251 Beitrag von Tschuttiball » Mo 14. Dez 2020, 11:26

Optimus hat geschrieben: Mo 14. Dez 2020, 10:42 Keiner von uns ist nah genug dran um sich eine richtige Meinung zu bilden.
Dersch vom Kicker oder Röckenhaus von der Süddeutschen haben da bestimmt den besseren Durchblick.

https://www.sueddeutsche.de/sport/bvb-l ... =1.5146845

https://www.sueddeutsche.de/sport/bvb-b ... -1.5146715
Danke für die beiden, wie ich meine sehr guten Artikel. Das zeigt, dass der Schritt nur folgerichtig war, evtl zu spät aber ich hoffe für uns nicht.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Lucien Favre

#3252 Beitrag von Feniksi » Mo 14. Dez 2020, 11:36

Naja ich finde es insofern unprofessionell, einen nicht so etablierten co-trainer als spielleitung einzusetzen, wenn erst 1/3der saison absolviert wurden. Mal angenommen, dass der BVB die gesteckten Saisonziele nicht erreicht. An wem soll man denn den misserfolg ausmachen? Wenn nicht am Management?
Ich an deren Stelle, hätte wohl wieder einen wie Stöger eingesetzt. Vllt mal bei heynckes angerufen oder so :lol:
Komischerweise hat man es selbst mit tuchel noch bis zum saisonende geschafft. Ob das sinnvoll war, steht auf nem anderen blatt.
Ich bin mittlerweile nicht mehr so nah dran am bvb. Wenn ihr meint die trennung war zu diesem Zeitpunkt unumgänglich, dann glaub ich euch das gerne. Aber zweifel ggnüber favre gab es ja schon direkt zu beginn.

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Re: Lucien Favre

#3253 Beitrag von Danny » Mo 14. Dez 2020, 11:49

Okay, jetzt verstehe ich besser, was genau du gemeint hast.
Kann man so sehen wie du, ich persönlich bin trotzdem anderer Meinung. Letztendlich geht die Geschäftsführung ja immer ein Risiko ein und wird am Ende an den Erfolgen bzw. am Erreichen der Ziele gemessen. Ich bin mir sicher, dass das unseren Verantwortlichen sehr bewusst ist.
Tuchel würde ich in der Argumentation mal komplett außen vor lassen. Das große Zerwürfnis gab es erst nach dem Anschlag. Das war gut ein Monat vor Saisonende, tabellarisch stand man im grünen Bereich. Dass man sich in dieser Konstellation darauf einigt, bis zum Ende durchzuziehen, ist nachvollziehbar.
Eine interne Lösung (ich hätte mit Maaßen gerechnet) ist für mich folgerichtig und mehr als nachvollziehbar.
Schwarz-gelbe Grüße, Dany

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Re: Lucien Favre

#3254 Beitrag von Feniksi » Mo 14. Dez 2020, 12:00

La Roja hat geschrieben: Mo 14. Dez 2020, 11:49 Okay, jetzt verstehe ich besser, was genau du gemeint hast.
Kann man so sehen wie du, ich persönlich bin trotzdem anderer Meinung. Letztendlich geht die Geschäftsführung ja immer ein Risiko ein und wird am Ende an den Erfolgen bzw. am Erreichen der Ziele gemessen. Ich bin mir sicher, dass das unseren Verantwortlichen sehr bewusst ist.
Tuchel würde ich in der Argumentation mal komplett außen vor lassen. Das große Zerwürfnis gab es erst nach dem Anschlag. Das war gut ein Monat vor Saisonende, tabellarisch stand man im grünen Bereich. Dass man sich in dieser Konstellation darauf einigt, bis zum Ende durchzuziehen, ist nachvollziehbar.
Eine interne Lösung (ich hätte mit Maaßen gerechnet) ist für mich folgerichtig und mehr als nachvollziehbar.
Bist du dir sicher, dass der große Bruch erst mit dem Anschlag kam (den ich jetzt aussen vor lassen will)?
Bin mir ziemlich sicher, dass Aki in der Zeit von einem Spiegelmitarbeiter begleitet wurde, und dieser Artikel schon ein arges Verhältnis zwischen Aki und Tuchel dokumentierte. Aber egal. Offensichtlich wollte auch ein Großteilder Truppe nicht mehrmit Lucien.
Wünschen wir dem neuen Interimstrainer viel Glückund Erfolg

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Re: Lucien Favre

#3255 Beitrag von Mike1985 » Mo 14. Dez 2020, 19:13

Ignazius5 hat geschrieben: So 13. Dez 2020, 21:00
Ich hab auch die Befürchtung dass wir seit Jahren größere Probleme haben als die Trainerposition. Ich hoffe, dass der neue Trainer zur nächsten Saison auch knallhart aussortiert.
Ja, das Problem nennt sich FC Bayern München. Von den Punkten her hatten sowohl Tuchel als auch Favre durchaus einen meisterlichen Schnitt in ihrer jeweils ersten Saison. Dass wir es in jenen Spielzeiten nicht geworden sind lag weniger an uns, als vielmehr der sportlich finanziellen Übermacht von München. Das ist bei allem Rätselraten um unsere Schwäche auch Teil der Wahrheit.

Die sportliche Ausgangslage hat sich nun mal seit 2012 geändert. Da reicht ein wenig Statistik. Um München mit guten oder hohen 70 Schnitt in der Meisterschaft zu schlagen, brauchte es in den letzten Jahren mehr Glück als Verstand. Wenn sie es darauf anlegen, der Kampf ein offener ist bzw. sein soll, hat in der Liga keiner wirklich eine Chance.

Das gibt die Ausgangslage einfach nicht her.
Was mich maßlos stört und ärgert ist, dass die Mannschaft ihm nicht gefolgt ist.
Als Profi muss man wissen, dass ein Konzept nur dann funktioniert, wenn alle mitziehen.
Kann man so im Nachgang nie genau sagen, woran ein Trainer letztlich scheitert. Favre ist nicht der erste und wird wahrscheinlich nicht der letzte Trainer sein, dem mit der Zeit das richtige Gespür abhanden kommt, oder wo erfolgreiche Konzepte mit der Zeit verloren gehen. Vielleicht wiegte auch der Abgang von Hakimi systemisch insgesamt schwerer als man glauben mag. Das spüren Trainer und Mannschaft dann durchaus gleichermaßen recht schnell, können aber nicht immer sofort gegensteuern und der Verein kann nicht darauf warten.

Insofern sind solche Trennungen nicht immer negativ, weil sie schneller andere Optionen öffnen. Lucien hat hier schon gute Arbeit geleistet, kann sich aber nicht endlos verbiegen. Was aber auch für die Spieler gilt.

Und wenn Führungsspieler nach einem solchen Spiel nicht von Müdigkeit reden oder sonstiges Fehlverhalten heranziehen, sondern klipp und klar mehr oder weniger Ross und Reiter benennen, was sie bis dato in der Form nicht taten und auch kein Anlass dazu gaben, ist das in den seltensten Fällen noch zu kitten. Weil sie haben ja schon recht deutlich gesagt, dass der Trainer für bestimmte taktische Bereiche keine andere Lösungen parat hat, also nicht daran arbeiten kann. Und die Spieler merken auf dem Platz schon, ob gewisse Dinge greifen oder nicht.

Man kann Marco und Mats jetzt deswegen rüffeln, weil deren Aussagen nach dem Spiel sehr wahrscheinlich den Ausschlag für Favres Freistellung gegeben haben. Aber als Verein muss man das halt auch zuweilen ernst nehmen.

Schwierig.

Gruß Ignazius
Aber die Bayern können doch nichts dafür dass wir zu Hause gegen Köln oder Stuttgart verlieren. Oder in Augsburg. Zwingen sie uns dazu? Das man die direkten Duelle verlieren kann ist klar.

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Re: Lucien Favre

#3256 Beitrag von Schwejk » Mo 14. Dez 2020, 21:58

Das Favre-Aus beim BVB - und die möglichen Nachfolger
Nach dem 1:5 gegen Stuttgart hat sich Borussia Dortmund von seinem Trainer getrennt. Die Hintergründe der Entscheidung - und wer nächsten Sommer an der Seitenlinie stehen könnte.
Von Christopher Gerards, Klaus Hoeltzenbein und Freddie Röckenhaus


Podcast (35:50 Min.):
https://www.sueddeutsche.de/sport/podca ... -1.5147352
Wie lange bleiben wir noch Gefangene des Terzic-Fußballs?
How long, Jah, must we suffer, how long must we see that pain?

https://www.youtube.com/watch?v=a2eWJCfKbJI

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Re: Lucien Favre

#3257 Beitrag von RheinSiegBorusse » Di 15. Dez 2020, 16:53

Ich weiß nicht wirklich wie das funktioniert mit einem Artikel.
Hoffe das ist so doch in Ordnung ;)

Auch hier wahre Worte von einem Experten ;) der andern Seite


Dortmund -

Ottmar Hitzfeld (71) hat mit Unverständnis auf die Entlassung von Lucien Favre (63) bei Borussia Dortmund reagiert.

„Ich finde es sehr schade, dass man ihm die Chance nicht gegeben hat, weiterzumachen. Ich bin überzeugt, dass Borussia Dortmund mit ihm über die Saison gesehen der härteste Bayern-Widersacher gewesen wäre“, sagte der Ex-Coach der Dortmunder und des Rekordmeisters am Dienstag der Schweizer Zeitung „Blick“.

Ottmar Hitzfeld hält Favre-Freistellung für „nicht gerechtfertigt“

Der Fußball-Pensionär attackierte den BVB weiter, bezeichnete die Freistellung als „nicht gerechtfertigt“ und verwies auf den Gruppensieg der Dortmunder in der Champions League.

„Ich bin überrascht, dass Dortmund unter dem öffentlichen Druck eingeknickt ist. Auf mich wirkt das Vorgehen vorschnell“, kommentierte Hitzfeld.

Die Bayern seien „nun mal das Mass aller Dinge“, sagte der frühere Trainer der Schwarz-Gelben. „Wenn du als Dortmund eine junge Mannschaft hast und Talente förderst, kannst du nicht gleichzeitig das Gefühl haben, dass Du Meister wirst. Mit dieser Strategie kann der Titel nicht das Ziel sein. Zumal der BVB im Gegensatz zu Bayern die besten Spieler dann immer wieder verkauft“, sagte Hitzfeld.
"Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe. Der läuft wirklich so langsam." (Werner Hansch) :lol:

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Re: Lucien Favre

#3258 Beitrag von Tschuttiball » Di 15. Dez 2020, 16:55

Naja. Er wurde von einer Schweizer Zeitung zu einem Schweizer Trainer-Kollegen befragt. Den Worten würde ich nicht zu viel Aufmerksamkeit widmen.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Lucien Favre

#3259 Beitrag von Bernd1958 » Di 15. Dez 2020, 16:58

Hitzfeld fand anfänglich auch die Entlassung von Kovac falsch und hat sich dann revidiert als Flick erfolgreich war.
Wenn Trainerkollegen über Trainerkollegen reden, dann funktioniert das immer nach dem Motto: eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Vor allem wenn „alte“ Kollegen sich gegenseitig zur Seite springen

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Re: Lucien Favre

#3260 Beitrag von RheinSiegBorusse » Di 15. Dez 2020, 16:59

@Tschuttiball

Achso, wie war das noch mit Deiner Meinung zu dem Thema Gefälligkeitsgeschreibe RN Dersch Terzic :think: :?:

Dann doch so, wie es einem selber passt.
Aber das war ja sehr gut recherchiert :think:

Sorry, aber der musste sein ;)
"Nein, liebe Zuschauer, das ist keine Zeitlupe. Der läuft wirklich so langsam." (Werner Hansch) :lol:

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