Lucien Favre

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#781 Beitrag von HoWe1909 » Fr 18. Okt 2019, 20:52

Theo hat geschrieben: Fr 18. Okt 2019, 18:11
HoWe1909 hat geschrieben: Fr 18. Okt 2019, 17:59 Vielleicht liegt es ja auch an seiner Taktik.

https://m.sport1.de/fussball/bundesliga ... cien-favre
In der PK hat Favre ausdrücklich gesagt, dass wir das in der 2. HZ gegen Freiburg nicht gut zu Ende gespielt haben und mehrmals die falsche Entscheidung getroffen bzw. den falschen Pass gespielt haben.
Und was hat das mit dem Artikel bzw. seiner Taktik zu tun?

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#782 Beitrag von LEF » Fr 18. Okt 2019, 22:33

HoWe1909 hat geschrieben: Fr 18. Okt 2019, 17:59 Vielleicht liegt es ja auch an seiner Taktik.

https://m.sport1.de/fussball/bundesliga ... cien-favre
Das ist ja ein vernichtendes Urteil. So gewinnt man natürlich keinen Blumentopf. Unabhängig davon, brauchen wir einen Stürmer - und zwar im Winter, weil wir das im Sommer verpennt haben - den man mal hoch anspielen kann, der einen Ball mal festmachen kann, und der auch mal aus dem Spiel heraus ein Kopfballtor erzielen kann.
Mir ist es völlig unverständlich, warum man auf diese Option verzichtet.
Wenn der Übungsleiter meint, man könnte darauf verzichten, würde ich trotzdem so einen Spieler holen, der uns vielleicht noch die Saison retten muss. Wer weiß, ob Favre zur Rückrunde noch Trainer ist.
Klar, dass solche Spieler nicht auf den Bäumen wachsen. Dann muss man sich vielleicht in der PL - aus der zweiten Reihe - bedienen. Vielleicht Michy Batshuayi ausleihen.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#783 Beitrag von smolli91 » Sa 19. Okt 2019, 00:03

Wie schlägt sich Haller eigentlich bei West Ham?

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#784 Beitrag von Schwejk » Sa 19. Okt 2019, 10:15

Freddie kommentiert:

Die Zweifel an Favre wachsen
• Die interne Kritik an BVB-Trainer Lucien Favre wächst: Bemängelt wird vor allem sein Handbremsenfußball.
• Geeignete Nachfolger gäbe der Markt kaum her. Trainer, die unter Vertrag stehen, will Vereinsboss Watzke nicht verpflichten. (…)

https://www.sueddeutsche.de/sport/bvb-d ... -1.4646308

Handbremsenfußball! Primig auf den Begriff gebracht.
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#785 Beitrag von Pew » Sa 19. Okt 2019, 10:43

Theo hat geschrieben: Fr 18. Okt 2019, 18:11
HoWe1909 hat geschrieben: Fr 18. Okt 2019, 17:59 Vielleicht liegt es ja auch an seiner Taktik.

https://m.sport1.de/fussball/bundesliga ... cien-favre
In der PK hat Favre ausdrücklich gesagt, dass wir das in der 2. HZ gegen Freiburg nicht gut zu Ende gespielt haben und mehrmals die falsche Entscheidung getroffen bzw. den falschen Pass gespielt haben.
Wenn uns sowas mal passieren würde, dann würde mir so eine Aussage auch reichen. Aber es ist ja nicht so, dass uns das nicht seit Monaten verfolgt oder dass irgendein Trainer absichtlich Misserfolg hat; Bosz hat auch immer wieder ähnliches gesagt.
Wenn dein Konzept über Monate nicht funktioniert, dann ist das Problem daran irgendwann nicht mehr, dass die Spieler was falsch machen, dann liegt es daran, dass die Idee entweder falsch ist oder dein Kader schlicht nicht in der Lage ist sie umzusetzen. Dann ist es die Aufgabe des Trainers etwas zu finden, das funktioniert.

Schwejk hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 10:15 Freddie kommentiert:

Die Zweifel an Favre wachsen
• Die interne Kritik an BVB-Trainer Lucien Favre wächst: Bemängelt wird vor allem sein Handbremsenfußball.
• Geeignete Nachfolger gäbe der Markt kaum her. Trainer, die unter Vertrag stehen, will Vereinsboss Watzke nicht verpflichten. (…)

https://www.sueddeutsche.de/sport/bvb-d ... -1.4646308

Handbremsenfußball! Primig auf den Begriff gebracht.
Naja, das ist wieder so ein Artikel, der kritisch sein will und dann auch mal das runde Förmchen in das Dreieck drückt, damit die Botschaft stimmt.

Verweise auf Klopp -> Watzke sagt selbst a) dass sich ein großer Teil auf die Freundschaft zwischen den beiden bezieht und b) dass Klopp erstmal Geschichte ist.

11 Punkte Vorsprung -> Hatten wir tatsächlich zu keinem Zeitpunkt. Ob es jetzt nur an Favre lag, dass man in der eigentlichen Umbruchssaison nicht zur Halbzeit den Titel ausgerufen hat wage ich auch zu bezweifeln. Nach außen war man bis zu dieser Saison schon immer sehr defensiv unterwegs, wenn es um Zielformulierungen ging.

Favre hat Absteiger zu stark geredet -> Macht ungefähr jeder zweite Trainer, insbesondere auch Mentalitäts-Gott Klopp......

"Rangnick wäre fachlich ziemlich perfekt" -> Ich halte Rangnick für einen der klügsten Köpfe im deutschen Fußball und einen guten Trainer, aber mit Ballbesitz hat der nicht wirklich was am Hut, um eine Meisterschaft spielt man mit dem auch nicht.

"Kontrollwahn" als Schwäche -> Hält der gute Freddie einen Guardiola, quasi der personifizierte Kontrollwahn, auch für schwach? Oder nimmt man es hier mal wieder mit der neutralen Einordnung von Eigenschaften nicht so genau, um nicht der Gefahr ausgesetzt zu sein sich vielleicht differenziert mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ich selbst sehe Favre als angeschlagen und sehe eine Trennung auch nicht mehr in allzu weiter Ferne, aber diese Art der Berichterstattung: einfach eine Reihe von Oberflächlichkeiten total dumm in eine Form zu pressen, damit man gerade das passende Urteil der Stunde fällen kann - noch dazu in der SZ, die ja eigentlich ein bisschen anspruchsvoller sein will - das finde ich einfach traurig.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#786 Beitrag von Shafirion » Sa 19. Okt 2019, 12:59

Pew hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 10:43
Theo hat geschrieben: Fr 18. Okt 2019, 18:11
HoWe1909 hat geschrieben: Fr 18. Okt 2019, 17:59 Vielleicht liegt es ja auch an seiner Taktik.

https://m.sport1.de/fussball/bundesliga ... cien-favre
In der PK hat Favre ausdrücklich gesagt, dass wir das in der 2. HZ gegen Freiburg nicht gut zu Ende gespielt haben und mehrmals die falsche Entscheidung getroffen bzw. den falschen Pass gespielt haben.
Wenn uns sowas mal passieren würde, dann würde mir so eine Aussage auch reichen. Aber es ist ja nicht so, dass uns das nicht seit Monaten verfolgt oder dass irgendein Trainer absichtlich Misserfolg hat; Bosz hat auch immer wieder ähnliches gesagt.
Wenn dein Konzept über Monate nicht funktioniert, dann ist das Problem daran irgendwann nicht mehr, dass die Spieler was falsch machen, dann liegt es daran, dass die Idee entweder falsch ist oder dein Kader schlicht nicht in der Lage ist sie umzusetzen. Dann ist es die Aufgabe des Trainers etwas zu finden, das funktioniert.

Schwejk hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 10:15 Freddie kommentiert:

Die Zweifel an Favre wachsen
• Die interne Kritik an BVB-Trainer Lucien Favre wächst: Bemängelt wird vor allem sein Handbremsenfußball.
• Geeignete Nachfolger gäbe der Markt kaum her. Trainer, die unter Vertrag stehen, will Vereinsboss Watzke nicht verpflichten. (…)

https://www.sueddeutsche.de/sport/bvb-d ... -1.4646308

Handbremsenfußball! Primig auf den Begriff gebracht.
Naja, das ist wieder so ein Artikel, der kritisch sein will und dann auch mal das runde Förmchen in das Dreieck drückt, damit die Botschaft stimmt.

Verweise auf Klopp -> Watzke sagt selbst a) dass sich ein großer Teil auf die Freundschaft zwischen den beiden bezieht und b) dass Klopp erstmal Geschichte ist.

11 Punkte Vorsprung -> Hatten wir tatsächlich zu keinem Zeitpunkt. Ob es jetzt nur an Favre lag, dass man in der eigentlichen Umbruchssaison nicht zur Halbzeit den Titel ausgerufen hat wage ich auch zu bezweifeln. Nach außen war man bis zu dieser Saison schon immer sehr defensiv unterwegs, wenn es um Zielformulierungen ging.

Favre hat Absteiger zu stark geredet -> Macht ungefähr jeder zweite Trainer, insbesondere auch Mentalitäts-Gott Klopp......

"Rangnick wäre fachlich ziemlich perfekt" -> Ich halte Rangnick für einen der klügsten Köpfe im deutschen Fußball und einen guten Trainer, aber mit Ballbesitz hat der nicht wirklich was am Hut, um eine Meisterschaft spielt man mit dem auch nicht.

"Kontrollwahn" als Schwäche -> Hält der gute Freddie einen Guardiola, quasi der personifizierte Kontrollwahn, auch für schwach? Oder nimmt man es hier mal wieder mit der neutralen Einordnung von Eigenschaften nicht so genau, um nicht der Gefahr ausgesetzt zu sein sich vielleicht differenziert mit dem Thema auseinanderzusetzen.

Ich selbst sehe Favre als angeschlagen und sehe eine Trennung auch nicht mehr in allzu weiter Ferne, aber diese Art der Berichterstattung: einfach eine Reihe von Oberflächlichkeiten total dumm in eine Form zu pressen, damit man gerade das passende Urteil der Stunde fällen kann - noch dazu in der SZ, die ja eigentlich ein bisschen anspruchsvoller sein will - das finde ich einfach traurig.
Bin in allen Punkten bei Dir. Da mir ja bisweilen vorgeworfen wird, ich würde Favre zu sehr in Schutz nehmen: Ich will Favre keinen Freifahrtschein ausstellen und sehe einige Punkte auch sehr kritisch. Mit geht es allein um die stumpfe, unfundierte und oft widersprüchliche Kritik (neuestes Beispiel: Sancho-Supendierung). Gegen sachliche und gehaltvolle Kritik ist überhaupt nichts einzuwenden.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#787 Beitrag von Schwejk » Sa 19. Okt 2019, 13:17

Naja, das ist wieder so ein Artikel, der kritisch sein will und dann auch mal das runde Förmchen in das Dreieck drückt, damit die Botschaft stimmt.
Nun ja, kritisch ist der Artikel in seiner Aussage imho sehr wohl. Und ich sehe auch keinen "Prokrustes-Effekt". ;-)

Wenn man Freddies Kommentar kritisieren will, dann v.a. darin, daß er bekannte Gesichtspunkte recycelt.

Aber keinen Vorwurf an ihn, denn eigentlich ist ohnehin alles zu dieser Chose gesagt. Und um einen - wenn auch ausgelutschten - Forenspruch dennoch zu gebrauchen: Wohl noch nicht von allen. ;-)

Immerhin neu und passend (trotz des etwas schiefen Sprachbildes) die die Spielweise des BVB charakterisierende Vokabel: Handbremsenfußball. ;-)

BTW: 11 Punkte Vorsprung hatte der BVB insofern, als das Spiel der Bazen noch ausstand. So zumindest meine Erinnerung. Aber logo: keine überzeugende Rechnung.
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#788 Beitrag von Pew » Sa 19. Okt 2019, 15:07

Schwejk hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 13:17
Naja, das ist wieder so ein Artikel, der kritisch sein will und dann auch mal das runde Förmchen in das Dreieck drückt, damit die Botschaft stimmt.
Nun ja, kritisch ist der Artikel in seiner Aussage imho sehr wohl. Und ich sehe auch keinen "Prokrustes-Effekt". ;-)

Wenn man Freddies Kommentar kritisieren will, dann v.a. darin, daß er bekannte Gesichtspunkte recycelt.

Aber keinen Vorwurf an ihn, denn eigentlich ist ohnehin alles zu dieser Chose gesagt. Und um einen - wenn auch ausgelutschten - Forenspruch dennoch zu gebrauchen: Wohl noch nicht von allen. ;-)

Immerhin neu und passend (trotz des etwas schiefen Sprachbildes) die die Spielweise des BVB charakterisierende Vokabel: Handbremsenfußball. ;-)

BTW: 11 Punkte Vorsprung hatte der BVB insofern, als das Spiel der Bazen noch ausstand. So zumindest meine Erinnerung. Aber logo: keine überzeugende Rechnung.
Röckenhaus spricht von der Hinrunde. Da hatten wir zwischenzeitlich 9 Punkte Vorsprung, bei diesem Stand haben wir aber nur einmal früher als Bayern gespielt, gegen Düsseldorf.
Wenn er das mit den 11 Punkten Vorsprung ernst meint, dann bezieht er sich da wohl auf den 13. Spieltag, da sind wir in der 40. Spielminute in Führung gegangen und Bayern erst wieder in der 50.
Ist es dann sinnvoll oder seriös von 11 vergebenen Punkten Vorsprung zu schreiben?


Favre weigerte sich, zauderte weiter, warnte inständig vor den überragenden Qualitäten späterer Absteiger.

Vgl Jürgen Klopp:
"This game is a trap. A 100% trap"

“It’s a typical football thing – I heard a few people talking about Huddersfield: Not good enough here, not good enough there, they have to score more.They had more possession against Tottenham than Tottenham. Not a lot of teams can say that about themselves. At Burnley they had more possession."

"They play proper football, they are difficult to catch. They play different systems. So far it was unlucky."

"We are third with 20 points, they are pretty much bottom of the table. That’s why analysis is so important; if you only used the table to analyse a team, you would say They don’t score a lot, they conceded a few and they are third from the bottom so obviously not a good football team. Then we’d have a big problem."


Ob der Freddie schreiben würde, dass Klopp spätere Absteiger zu sehr respektiert?

Statt das meiste aus den überschwappenden Offensivqualitäten seines Kaders herauszuholen, predige er Kontrolle, Kontrolle, Kontrolle. Manche sagen dazu auch: Fußball ohne Selbstvertrauen.

„Die deutsche Mentalität ist es, nach vorne gehen, nach vorne gehen und Tore schießen“, sagte er am Montag. „Wir müssen aber das Spiel kontrollieren und vorsichtig sein. Du musst unbedingt das Spiel kontrollieren, nicht nur nach vorne rennen. Denn was dann passiert, haben wir letztes Jahr erlebt.“ Ballbesitz bleibt das Mantra, obwohl 53 Prozent den Bayern in Barcelona nicht viel einbrachten. „Wir müssen versuchen, mehr den Ball zu haben als sie“, sagt Guardiola, und „den Rückstand über Kontrolle des Spiels aufzuholen“. Er mahnte: „Die Leute denken, wir müssen viele Tore schießen. Aber wichtiger ist es, dass wir erst einmal gut verteidigen.“

https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... 87672.html

Würde Freddie bei Guardiola eine gewisse Kontrollbesessenheit auch mit einem Mangel an Selbstvertrauen gleichsetzen?

Für mich ist das journalistisches Versagen. Welches Fazit er ziehen wird wusste er schon, bevor er sich an die Recherche gemacht hat, die dann wohl eh nur daraus bestand Fetzen aus dem Kontext zu reißen, um endlich irgendwie sein Urteil fällen zu können. Das traurige ist ja, dass er auf diese faulen Tricks zurückgreift, obwohl Favre aktuell ja wohl mehr als genug Angriffsfläche für legitime Kritik bietet. Aber dafür müsste man sich halt intensiver mit dem Fach beschäftigen, über das man beruflich schreibt. Das ist wohl nicht drin. Schade.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#789 Beitrag von Schwejk » Sa 19. Okt 2019, 16:03

pew schrieb u.a.:
Für mich ist das journalistisches Versagen. Welches Fazit er ziehen wird wusste er schon, bevor er sich an die Recherche gemacht hat, die dann wohl eh nur daraus bestand Fetzen aus dem Kontext zu reißen, um endlich irgendwie sein Urteil fällen zu können. Das traurige ist ja, dass er auf diese faulen Tricks zurückgreift, obwohl Favre aktuell ja wohl mehr als genug Angriffsfläche für legitime Kritik bietet. Aber dafür müsste man sich halt intensiver mit dem Fach beschäftigen, über das man beruflich schreibt. Das ist wohl nicht drin. Schade.
Einige, eher allgemeine Anmerkungen dazu:
Ich will mich hier keineswegs als ein Fürsprecher Freddies aufspielen. Ob und inwiefern hier deine harten Worte gegenüber einem journalistischen Urteil ungerecht oder zu schroff ausfallen, mag dahingestellt sein.

Was du als schade und sogar als faul tricksend bezeichnest, ist so ungewöhnlich und verurteilenswert nicht. Denn dieser Sachverhalt umschreibt den Verstehensprozeß, der analog der Funktionsweise des „hermeneutischen Zirkels“ entspricht:
Das Verstehen bewegt sich immer in einem Zirkel zwischen dem eigenen Vorverständnis, wiederum aus unzähligen Erfahrungsmomenten gebildet, den eigenen Vor-Urteilen und der Andersheit, die sich diesem vorläufigen Urteil entgegenstellen. Ein Gesamteindruck setzt sich also aus vielen Einzeleindrücken zusammen, der wiederum die Sicht auf neue oder weitere Einzelaspekte beeinflusst. Kurz: Ausgangspunkt eines Urteils ist nie die unvoreingenommene Situation einer Tabula rasa, in der alles bisher Erfahrene und Bewertete getilgt ist, sondern ist immer standort- und erfahrungsgebunden.

Eigentlich eine Binse, demnach auch alltäglich-lebensweltlichen Bezügen zu entnehmen, daß ein Vorverständnis, ein Vor-Urteil (etwas anderes als ein Vorurteil ;-)) sich die Begründungselemente sucht, die jenes stimmig halten und bestätigen, es sei denn, sie führen zu einer auflösungsbedürftigen kognitiven Dissonanz.

Hand aufs Herz und nicht gelogen: Wer gesteht das geschilderte Vorgehen sich nicht selbst ein? Nix Böses. Ein ganz normaler Vorgang, unaufhebbar (?) menschlich, allzu menschlich. ;-)

Und im Übrigen, um wieder etwas konkreter zu werden: Ein Kommentar ist kein Gutachten. Eine kritische Grundhaltung will sich (auch überspitzend) entsprechend selbst bestätigen.
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#790 Beitrag von Pew » Sa 19. Okt 2019, 16:38

Schwejk hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 16:03
pew schrieb u.a.:
Für mich ist das journalistisches Versagen. Welches Fazit er ziehen wird wusste er schon, bevor er sich an die Recherche gemacht hat, die dann wohl eh nur daraus bestand Fetzen aus dem Kontext zu reißen, um endlich irgendwie sein Urteil fällen zu können. Das traurige ist ja, dass er auf diese faulen Tricks zurückgreift, obwohl Favre aktuell ja wohl mehr als genug Angriffsfläche für legitime Kritik bietet. Aber dafür müsste man sich halt intensiver mit dem Fach beschäftigen, über das man beruflich schreibt. Das ist wohl nicht drin. Schade.
Einige, eher allgemeine Anmerkungen dazu:
Ich will mich hier keineswegs als ein Fürsprecher Freddies aufspielen. Ob und inwiefern hier deine harten Worte gegenüber einem journalistischen Urteil ungerecht oder zu schroff ausfallen, mag dahingestellt sein.

Was du als schade und sogar als faul tricksend bezeichnest, ist so ungewöhnlich und verurteilenswert nicht. Denn dieser Sachverhalt umschreibt den Verstehensprozeß, der analog der Funktionsweise des „hermeneutischen Zirkels“ entspricht:
Das Verstehen bewegt sich immer in einem Zirkel zwischen dem eigenen Vorverständnis, wiederum aus unzähligen Erfahrungsmomenten gebildet, den eigenen Vor-Urteilen und der Andersheit, die sich diesem vorläufigen Urteil entgegenstellen. Ein Gesamteindruck setzt sich also aus vielen Einzeleindrücken zusammen, der wiederum die Sicht auf neue oder weitere Einzelaspekte beeinflusst. Kurz: Ausgangspunkt eines Urteils ist nie die unvoreingenommene Situation einer Tabula rasa, in der alles bisher Erfahrene und Bewertete getilgt ist, sondern ist immer standort- und erfahrungsgebunden.

Eigentlich eine Binse, demnach auch alltäglich-lebensweltlichen Bezügen zu entnehmen, daß ein Vorverständnis, ein Vor-Urteil (etwas anderes als ein Vorurteil ;-)) sich die Begründungselemente sucht, die jenes stimmig halten und bestätigen, es sei denn, sie führen zu einer auflösungsbedürftigen kognitiven Dissonanz.

Hand aufs Herz und nicht gelogen: Wer gesteht das geschilderte Vorgehen sich nicht selbst ein? Nix Böses. Ein ganz normaler Vorgang, unaufhebbar (?) menschlich, allzu menschlich. ;-)

Und im Übrigen, um wieder etwas konkreter zu werden: Ein Kommentar ist kein Gutachten. Eine kritische Grundhaltung will sich (auch überspitzend) entsprechend selbst bestätigen.

Ich will dir grundsätzlich nicht widersprechen. Ich erwarte auch nicht, dass Journalisten Roboter sind. Aber man kann auch nicht alles mit den menschlichen Verhaltens- und Wahrnehmungsmustern erklären. Ich erwarte, dass man als Journalist auch mal kurz einen um Objektivität und Fairness bemühten Blick auf das wirft, was man gleich in die Tasten hämmert. Entsprechend hätte ich von Röckenhaus erwartet, dass er sich mal überlegt was andere Trainer über Absteiger sagen und wenn er dann feststellt, dass selbst ein Klopp das nicht anders macht nochmal überdenkt, ob das wirklich eine seriöse Kritik ist.
Mit faulen Tricks meine ich vor allem diese imaginären 11 Punkte Vorsprung aus der Hinrunde, die wir auch nie verspielen konnten, weil wir das Spiel aus dem diese 10 Minuten Momentaufnahme stammt, gewonnen haben. Mir will kein guter Grund einfallen, wieso man sowas konstruiert, außer, dass man unkritische Leser täuschen möchte.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#791 Beitrag von Tschuttiball » Sa 19. Okt 2019, 16:51

Schwejk hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 10:15 Freddie kommentiert:

Die Zweifel an Favre wachsen
• Die interne Kritik an BVB-Trainer Lucien Favre wächst: Bemängelt wird vor allem sein Handbremsenfußball.
• Geeignete Nachfolger gäbe der Markt kaum her. Trainer, die unter Vertrag stehen, will Vereinsboss Watzke nicht verpflichten. (…)

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Handbremsenfussball? Was fürn schwachsinniger Begriff. Kann nur von sehr, sehr frustrierten Fans kommen! Sorry aber das ist alles andere als "primig" :wtf:
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#792 Beitrag von Schwejk » Sa 19. Okt 2019, 16:53

Nur, um dies nomma hervorzuheben:

Es handelt sich bei Freddies Text wohl um einen " „Geradeaus-Kommentar“, von dem ich eher eine zugespitzte Darstellung einer Meinung, weniger den Ausweis einer Haltung erwarte, die sich um eine ohnehin nur schwer zu erreichende Objektivität - etwa im Gutachtenstil ;-) - bemüht.
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#793 Beitrag von Schwejk » Sa 19. Okt 2019, 16:56

Tschuttiball hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 16:51
Schwejk hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 10:15 Freddie kommentiert:

Die Zweifel an Favre wachsen
• Die interne Kritik an BVB-Trainer Lucien Favre wächst: Bemängelt wird vor allem sein Handbremsenfußball.
• Geeignete Nachfolger gäbe der Markt kaum her. Trainer, die unter Vertrag stehen, will Vereinsboss Watzke nicht verpflichten. (…)

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Handbremsenfussball? Was fürn schwachsinniger Begriff. Kann nur von sehr, sehr frustrierten Fans kommen! Sorry aber das ist alles andere als "primig" :wtf:
Dir ist er nicht "primig", mir, wie zu lesen, durchaus. Und nu?
Im Übrigen erscheint mir jeder Begriff tauglich, ja primig, der eine hohe unmittelbare Veranschauungskraft beinhaltet. Wie hier.
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#794 Beitrag von Tschuttiball » Sa 19. Okt 2019, 17:00

Ja und? Ich finde dass ist populistischer Schwachsinn. Da gibt es genug die es ähnlich sehen. Die Mannschaft ist in der Pflicht zu liefern, und nicht ständig der böse Trainer, welcher bewusst nur das schlechteste für den Verein will!

Mal drüber nachdenken...
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#795 Beitrag von Bernd1958 » Sa 19. Okt 2019, 17:06

Tschuttiball hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 17:00 Ja und? Ich finde dass ist populistischer Schwachsinn. Da gibt es genug die es ähnlich sehen. Die Mannschaft ist in der Pflicht zu liefern, und nicht ständig der böse Trainer!
Das bestreitet ja niemand, aber der Trainer ist Teil der Mannschaft und ist und bleibt immer das schwächste Glied in der Kette.
Und ja, ein Verein wie der unsere guckt auf das finanziell unheimlich wichtige sportliche Abschneiden. Sollte die sportliche Zielsetzung in Gefahr geraten, dann werden die Verantwortlichen reagieren und die Verantwortlichen entscheiden auch wann die sportliche Zielsetzung in Gefahr gerät. Das sind nicht wir, die dem Trainer bspw. Zeit bis zur Länderspielpause oder eben bis zur Winterpause geben wollen. Andere sagen wir können bis März warten.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#796 Beitrag von Tschuttiball » Sa 19. Okt 2019, 17:11

Ja das ist klar. Der Trainer ist (leider) immer das schwächste Glied in der Kette. Man kann kaum eine ganze Mannschaft vor die Türe setzen. Nur mich nervt es tierisch, wenn man in Beiträgen wie die von Freddie, solch ein Mist verzapft welcher nur weiter der Mannschaft lauter Alibis gibt. Die sollen alle ihren verdammt teuren Arsch hochkriegen und endlich mal Einsatz geben! Zuletzt war das von jedem einzelnen auf dem Rasen zu wenig! Und da muss sich auch mal jeder Spieler selbst an die Nase nehmen. Mir geht dieses larifari der Spieler ordentlich auf den Zeiger! Zumal dies keinerlei vorgabe des Trainers ist- wer die PKs schaut (ja ist eine Qual..) der wüsste das!
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#797 Beitrag von Schwejk » Sa 19. Okt 2019, 17:14

Tschuttiball hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 17:00 Ja und? Ich finde dass ist populistischer Schwachsinn. Da gibt es genug die es ähnlich sehen. Die Mannschaft ist in der Pflicht zu liefern, und nicht ständig der böse Trainer, welcher bewusst nur das schlechteste für den Verein will!

Mal drüber nachdenken...
Populistischer Blödsinn? :shock: Was heute ist nicht alles "populistisch"? Welchem Bedürfnis mag der inflationäre Gebrauch dieses Adjektiv wohl zuzurechnen sein? Frage ich rhetorisch. ;-)

Und was heißt das, daß viele genug - nicht nur hier - es ähnlich sehen? Populistischer Blödsinn? Hhmm.
Und die aus meiner Sicht den Sachverhalt treffende Vokabel habe ich zur Veranschaulichung dieser Spielweise noch nirgends gelesen.

Und wo ist es nachzulesen, daß wir es mit einem "bösen Trainer" zu tun haben, "welcher bewusst :!: nur das schlechteste :!: für den Verein will?" ;-)
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Re: Lucien Favre [Trainer]

#798 Beitrag von HoWe1909 » Sa 19. Okt 2019, 17:23

Tschuttiball hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 17:00 Ja und? Ich finde dass ist populistischer Schwachsinn. Da gibt es genug die es ähnlich sehen. Die Mannschaft ist in der Pflicht zu liefern, und nicht ständig der böse Trainer, welcher bewusst nur das schlechteste für den Verein will!

Mal drüber nachdenken...
Das ist jetzt aber auch populistischer Schwachsinn!

Es scheint die Taktik unseres Trainers zu sein, dass sich die Mannschaft nach einer Führung zurückziehen und das Spiel kontrollieren soll. Das funktioniert mit dieser Mannschaft aber irgendwie nicht.

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#799 Beitrag von Tschuttiball » Sa 19. Okt 2019, 17:35

Schwejk hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 17:14
Tschuttiball hat geschrieben: Sa 19. Okt 2019, 17:00 Ja und? Ich finde dass ist populistischer Schwachsinn. Da gibt es genug die es ähnlich sehen. Die Mannschaft ist in der Pflicht zu liefern, und nicht ständig der böse Trainer, welcher bewusst nur das schlechteste für den Verein will!

Mal drüber nachdenken...
Populistischer Blödsinn? :shock: Was heute ist nicht alles "populistisch"? Welchem Bedürfnis mag der inflationäre Gebrauch dieses Adjektiv wohl zuzurechnen sein? Frage ich rhetorisch. ;-)

Und was heißt das, daß viele genug - nicht nur hier - es ähnlich sehen? Populistischer Blödsinn? Hhmm.
Und die aus meiner Sicht den Sachverhalt treffende Vokabel habe ich zur Veranschaulichung dieser Spielweise noch nirgends gelesen.

Und wo ist es nachzulesen, daß wir es mit einem "bösen Trainer" zu tun haben, "welcher bewusst :!: nur das schlechteste :!: für den Verein will?" ;-)
Sachverhalt treffende Vokabel? Sorry auch wenn du dich immer als intelligent/wortgewandt darstellst: Der Begriff Handbremsenfussball ist schlicht populistischer Schwachsinn! Vor allem allein deswegen, weil er einzig und allein auf die intelligenzarmut der Fans eingeht, welche alleinig Stammtischmässig "Trainer raus" gröllen entspricht. Das hat 0,0 mit sachlich fundierter Analyse zu tun. Das ist alleinig Stammtisch Gelaber! Wer analytisch unsere Situation betrachten würde, der wüsste dass Favre alles andere als "1 Gang runter schalten" von der Mannschaft verlangt. Nur ein Beispiel: nach der 1:0 Führung in Frankfurt hat Favre verlangt, dass die Mannschaft auf das 2. Tor geht. Wenn die Spieler dies nicht umsetzen, dann sehe ich das Problem deutlich eher bei den Spielern als beim Trainer!

Soviel Sachlichkeit dürfte man auch von Röckenhaus verlangen...
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Lucien Favre [Trainer]

#800 Beitrag von Schwejk » Sa 19. Okt 2019, 17:46

Der Begriff Handbremsenfussball ist schlicht populistischer Schwachsinn!
Oha, als Ukas gleichsam von Zinnen höherer Weisheit verfügt? Ja, dann habe ich mich halt demütig deiner Verfügung zu unterwerfen. ;-)

Vor allem allein deswegen, weil er einzig und allein auf die intelligenzarmut der Fans eingeht, welche alleinig Stammtischmässig "Trainer raus" gröllen entspricht
Siehe oben.

Im Übrigen: Order, please! Zen! Zurückhaltung! Toleranz!
Wie lange bleiben wir noch Gefangene des Terzic-Fußballs?
How long, Jah, must we suffer, how long must we see that pain?

https://www.youtube.com/watch?v=a2eWJCfKbJI

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