Kader und Taktik 2020/21

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jasper1902
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Re: Kader und Taktik 2020/21

#181 Beitrag von jasper1902 » Di 8. Sep 2020, 10:40

Bernd1958 hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 10:28 Ja, aber wenn ich bedenke wen wir ja alles schon aus dem Ausland verpflichtet haben und wo es nicht geklappt hat, dann frage ich mich ob wir da nicht besser gefahren wären auf eigene Talente zu setzen.
Ich will jetzt nix gegen unsere Torhüter sagen, aber Deutschland ist eigentlich immer noch die "Torwartnation" und wir haben zwei Schweizer.... Was ich eigentlich damit sagen will: in meinen Augen gucken wir zuwenig in unseren eigenen Jugendbereich bzw. auch zu wenig innerhalb Deutschlands. Max und Volland sind für mich in dieser Saison zwei Beispiele von Spielern, die wir hätten verpflichten können. Natürlich war das Geld nicht mehr da, weil Bellingham ja auch nicht für wenig Geld gekommen ist, dazu die Winterverpflichtungen von Haaland und Can ( Ablöse bei Can war erst im Sommer fällig ) . Auch Meunier wird einiges an Handgeld bekommen haben.
Und wenn wir jetzt Spieler wie Wolf, Passlack oder Pherai wieder abgeben sollten, dann hoffe ich nicht dass dafür wieder irgendein französisches Talent verpflichtet wird. Man muss auch mal sagen: Jetzt ist gut gewesen in dieser Saison ;-)
Bei Wolf bin ich generell hin-und her gerissen. Ein Malocher wie ihn eigentlich jede Mannschaft gebrauchen kann.

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#182 Beitrag von Tschuttiball » Di 8. Sep 2020, 11:16

Früher, zu Marwijk/Dolls- und Klopps Anfangs-Zeiten, hätte ich zugestimmt, wir brauchen einen Malocher. Heute sehe ich dies aber nicht mehr so, zumindest nicht ganz. Bei unserem schnellen Spielstil ist eine starke Technik Matchentscheidend. Verliere ich den Ball durch technische Unzulänglichkeiten oder bringe ich ihn sauber und Präzise an den Mann, dass entscheidet heute Spiele. Deshalb muss auch ein "Malocher" bei uns technisch auf höchstem Niveau agieren können. Und hier haben Wolf (wie auch Passlack) einfach Defizite. Dies sieht man beim BVB ähnlich, weshalb man Wolf auch verliehen hat. Bei Passlack dasselbe.

Einen Archetypen eines Spielers der beides (Technik & Malocher-Mentalität) in einem vereinbart ist für mich Emre Can. Er gibt auf dem Rasen stets alles, pusht die Leute und geht hart in die Zweikämpfe. Aber er verfügt auch über eine starke Technik (gestern im Testspiel mehrmals gut zu sehen, wie z.B. sein Hackentrick) mit der er auf dem technisch hohen Niveau mithalten kann.
Diese Spieler sind freilich selten und kosten entsprechend gutes Geld. Nur reine Malocher-Mentalität hilft keinem Spieler bei uns, denn dann fällt er zu stark nach hinten ab und wird folglich nicht im Spiel integriert sein da seine Kameraden (überspitzt formuliert) im Unterbewusstsein haben "der kann nur kämpfen aber nicht kicken". Sonst könnte man ja auch den fittesten Ultra in die Startelf stellen, der hätte wohl eine Malocher-Mentalität wie sonst kaum ein anderer, nur wenn er nicht mit der Kugel umgehen kann hilft das keinem und er wirkt wie ein Fremdkörper. Das hat damals ja auch Grosskreutz bitter erfahren müssen. Der wohl beste Fan-Fussballer den wir je hatten.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#183 Beitrag von Bernd1958 » Di 8. Sep 2020, 11:39

Tschuttiball hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 11:16 ..... Sonst könnte man ja auch den fittesten Ultra in die Startelf stellen, der hätte wohl eine Malocher-Mentalität wie sonst kaum ein anderer, nur wenn er nicht mit der Kugel umgehen kann hilft das keinem und er wirkt wie ein Fremdkörper. Das hat damals ja auch Grosskreutz bitter erfahren müssen. Der wohl beste Fan-Fussballer den wir je hatten.
Ja, Du hast recht, aber ich denke es liegt auch immer an Trainertyp welche Spielertypen er für seine Art zu spielen brauchen kann bzw. haben will. Und Großkreutz war bei Klopp zur richtigen Zeit im richtigen Verein beim richtigen Trainer.Da gehört dann aber auch mal Glück zu. Aber das gibt es ja auch bei anderen Vereinen, dass manche Spieler unter manchen Trainern nicht funktionieren bzw nicht erwünscht sind ( Bauern Kovacs und Boateng / Müller / Hummels ).
Und bei Favre ist es so, dass er die feine Klinge bevorzugt. Deshalb glaube ich auch nicht an viel Einsatzchancen für Delaney. Er passt eigentlich nicht zu der gepflegten Spielweise die Favre favorisiert.

Meine erste Elf, die Favre aber nie aufstellen wird, würde so aussehen:

Bürki
Meunier - Hummels - Zagadou
Sancho-Witsel-Reus-Can-Guerreiro
Haaland-Hazard

oder mein favorisiertes System

Bürki
Meunier - Hummels - Zagadou - Guerreiro
Can
Sancho-Brandt-Reus- Hazard
Haaland

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#184 Beitrag von Tschuttiball » Di 8. Sep 2020, 12:28

Stimmt natürlich bezüglich Trainer und dessen Vorlieben. Guter Punkt.
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Re: Kader und Taktik 2020/21

#185 Beitrag von Schwejk » Di 8. Sep 2020, 12:33

Laut „Ruhr Nachrichten“
Wolf, Passlack & Pherai dürfen BVB verlassen – Kader „bestimmt nicht zu groß“


(…) BVB-Trainer Favre will Zehner-Talent Pherai nicht verkaufen
Das gilt auch für den offensiven Mittelfeldspieler Pherai, der sogar nur bis 2021 gebunden ist. Die „Bild“ hatte zuletzt berichtet, dass BVB-Trainer Lucien Favre im Grunde auf den Niederländer setze. Für eine Leihe müsste sein Kontrakt zuvor aber verlängert werden.

https://www.transfermarkt.de/wolf-passl ... ews/369953
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Re: Kader und Taktik 2020/21

#186 Beitrag von jasper1902 » Di 8. Sep 2020, 14:02

Nicht falsch verstehen , ich bin jetzt kein riesiger Freund von Wolf.
Aber gegen sehr starke Gegner könnte er uns aufgrund seiner Wucht etc. durchaus helfen.

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#187 Beitrag von Shafirion » Di 8. Sep 2020, 15:28

Tschuttiball hat geschrieben: Mo 7. Sep 2020, 19:29 Und lieber Shafirion, ich sehe mich bestätigt in meiner Meinung, wenn wir wieder 3er Kette spielen, dass es vergeudete Zeit war die 4er Kette solange zu trainieren.
Diese Schlussfolgerung leidet m.E. an einigen Mängeln, die Optimus schon recht gut auf den Punkt gebracht hat. Die Annahme, dass es "vergeudete Zeit" gewesen sein soll, berücksichtigt erstens nicht, dass man das vorher nicht wissen konnte (sie leidet also an einem klassichen Rückschaufehler), sie berücksichtigen zweitens nicht, dass wir nun schlauer sind als vorher (was spätestens dann wertvoll wird, wenn sich während der Saison Probleme ergeben, die eine Umstellung nahelegen) und schließlich unterstellt diese Annahme, dass die Zeit anderweitig viel sinnvoller genutzt werden kann.

Ich will das einmal an fiktiven Zahlen verdeutlichen (die aus der Luft gegriffen sind und nur analytischen Zwecken dienen): Nehmen wir einmal an, wir beherrschen gegenwärtig nach der letzten Saison die Dreierkette zu 95%. In der Vorbereitung wäre es dann einerseits nicht nötig, die Dreierkette auf ein gewisses Grundniveau zu heben, denn das ist ja schon vorhanden. Andererseits gibt es allenfalls noch Raum für kleinste Verbesserungen.
Nehmen wir weiter an, dass wir die Viererkette nur (noch) zu 60% beherrschen. Hier gibt es also wesentlich leichter die Möglichkeit, kurzfristig große Fortschritte zu erzielen. Wenn es also beispielsweise möglich wäre, die Viererkette kurzfristig wieder auf 80 oder 90% zu bringen, ist das unter Effizientgesichtspunkten möglicherweise sinnvoller, als ein oder zwei Pronzetpunkte bei der Dreierkette zu gewinnen. Und selbst wenn das, wie jetzt, nicht geklappt hat, wissen wir - wie schon gesagt -, dass wir mit der Viererkette nicht wettbewerbstauglich sind.

Insofern ist und bleibt es zu kurzsichtig, den Versuch mit der Viererkette einfach als "vergeudete Zeit" und als Fehler abzustempeln.

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#188 Beitrag von Shafirion » Di 8. Sep 2020, 15:39

Stumpen hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 02:28
Ihre Aussage: „Wir hätten es nicht schlechter gemacht als Balerdi“ teile ich.
... seh ich auch so.

Unser Nachwuchs ist nicht so schlecht, man muss auch mal bereit sein, die Jungs zu bringen. Wahrscheinlich würde es ein Götze heute bei uns nicht mehr schaffen, weil man lieber jemanden aus dem europäischen Ausland verpflichtet.

Wozu wurde Belerdi, Gomez geholt? Gespielt haben sie ja nicht wirklich für uns. Warum gibt man Pherai keine Chance? Der hat Talent.
Das scheint mir auch ein wenig einfach gedacht. Ob Pherai Talent hat, kann nicht entscheidend sein. Talent hat jeder in unserer Jugend, sonst würden sie da nicht kicken. Reyna ist doch geradezu der lebende Beweis, dass Deine Hypothese zu Götze aus der Luft gegriffen ist. Absolute Ausnahmetalente kommen bei uns auch heute noch zum Zuge (vor Reyna waren es Pulisic und Sancho). Es stimmt ja nicht einmal, dass Pherai "keine Chance" bekommt. Er macht die Vorbereitung mit den Profis mit, spielt in den Testspielen und hat somit jede Gelegenheit, sich zu empfehlen. Wenn er die nicht nutzt, dann fehlt halt gegenwärtig (noch) die nötige Qualität. Auch da verweise ich auf das Beispiel Reyna, wo nach den Eindrücken aus der letzten Wintervorbereitung für jeden klar war, dass er sich für höhere Aufgaben empfohlen hat.

Warum Balerdi oder Gomez geholt wurden? Vermutlich weil man sie als Ausnahmetalente eingestuft hat. Die Erwartungen konnten sie dann letzten Endes nicht erfüllen, das kommt vor und wird auch immer wieder vorkommen.

Die von Optimus genannten Kilian und Pieper sind m.E. auch keine besonders aussagekräftigen Beispiele. Bei dem einen hat es für einen Stammplatz bei einem Absteiger gereicht (und für einen Transfer zu Mainz), bei dem anderen für einen Stammplatz bei einem Zweitligisten (mit dem er immerhin aufgestiegen ist). Nichts davon bedeutet auch nur ansatzweise, dass diese Spieler unseren Ansprüchen genügen. Und zu der These, man solle auch solche Spieler "einfach mal reinwerfen", habe ich nun wirklich genug geschrieben. Das ist gerade auf der IV-Position einfach viel zu gefährlich. Es hat seinen guten Grund, dass auch die Trainer vor Favre im Zweifel lieber einen Piszu oder einen Bender (bevor der umgeschult wurde) in die IV versetzt haben, wenn Not am Mann war. Eines der wenigen Beispiele, an das ich mich erinnern kann, betrifft Marian Sarr: Der hat ein solides Spiel in der CL gemacht, danach gegen Hertha schwer gepatzt - und war dann weg vom Fenster.

Der nun genannte Collins ist gerade einmal 16 Jahre alt. Da sollte man schon eine realistische Erwartungshaltung einnehmen.

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#189 Beitrag von Shafirion » Di 8. Sep 2020, 15:42

Tschuttiball hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 11:16 Früher, zu Marwijk/Dolls- und Klopps Anfangs-Zeiten, hätte ich zugestimmt, wir brauchen einen Malocher. Heute sehe ich dies aber nicht mehr so, zumindest nicht ganz. Bei unserem schnellen Spielstil ist eine starke Technik Matchentscheidend. Verliere ich den Ball durch technische Unzulänglichkeiten oder bringe ich ihn sauber und Präzise an den Mann, dass entscheidet heute Spiele. Deshalb muss auch ein "Malocher" bei uns technisch auf höchstem Niveau agieren können. Und hier haben Wolf (wie auch Passlack) einfach Defizite. Dies sieht man beim BVB ähnlich, weshalb man Wolf auch verliehen hat. Bei Passlack dasselbe.

Einen Archetypen eines Spielers der beides (Technik & Malocher-Mentalität) in einem vereinbart ist für mich Emre Can. Er gibt auf dem Rasen stets alles, pusht die Leute und geht hart in die Zweikämpfe. Aber er verfügt auch über eine starke Technik (gestern im Testspiel mehrmals gut zu sehen, wie z.B. sein Hackentrick) mit der er auf dem technisch hohen Niveau mithalten kann.
Diese Spieler sind freilich selten und kosten entsprechend gutes Geld. Nur reine Malocher-Mentalität hilft keinem Spieler bei uns, denn dann fällt er zu stark nach hinten ab und wird folglich nicht im Spiel integriert sein da seine Kameraden (überspitzt formuliert) im Unterbewusstsein haben "der kann nur kämpfen aber nicht kicken". Sonst könnte man ja auch den fittesten Ultra in die Startelf stellen, der hätte wohl eine Malocher-Mentalität wie sonst kaum ein anderer, nur wenn er nicht mit der Kugel umgehen kann hilft das keinem und er wirkt wie ein Fremdkörper. Das hat damals ja auch Grosskreutz bitter erfahren müssen. Der wohl beste Fan-Fussballer den wir je hatten.
Das ist übrigens aus meiner Sicht ein wesentlicher Grund für die Dominanz der Bayern. Die haben eine Reihe von Spielern, die von Technik über Physis und die vielzitierte Malocher-Mentalität einfach alles mitbringen: Kimmich, Goretzka, Davies, Lewy - um nur einige zu nennen.

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#190 Beitrag von Optimus » Di 8. Sep 2020, 17:17

Shafirion hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 15:39

Die von Optimus genannten Kilian und Pieper sind m.E. auch keine besonders aussagekräftigen Beispiele. Bei dem einen hat es für einen Stammplatz bei einem Absteiger gereicht (und für einen Transfer zu Mainz), bei dem anderen für einen Stammplatz bei einem Zweitligisten (mit dem er immerhin aufgestiegen ist). Nichts davon bedeutet auch nur ansatzweise, dass diese Spieler unseren Ansprüchen genügen. ...................
Du hast recht, ob die beiden gepasst hätten und unseren Ansprüchen gewachsen wären steht in den Sternen. Ich habe Kilian und Pieper auch nicht als sofortige Stammspieler gesehen. G. Reyna ist auch noch kein Stammspieler, bekommt aber zu recht seine Einsätze. Bei einer Dreierkette hätten die beiden auch ihre Einsätze bekommen können. Für eine Dreierkette sind wir mit gelernten IV nicht gerade reich gesegnet.
Mats Hummels kam im Januar 2008 mit der Empfehlung von einem Bundesligaspiel und mehren Regionalliga Süd Spielen. Neven Subotic nur 2. Liga Erfahrung. Was daraus geworden ist wissen wir alle.
Gut, es war eine andere Zeit und die Ansprüche waren andere.
Amos Pieper hat letzte Woche einen gelungenen Einstand in der U 21 Nationalelf gegeben. Mit besonderem Lob von Trainer Stefan Kuntz
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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Re: Kader und Taktik 2020/21

#191 Beitrag von Bernd1958 » Di 8. Sep 2020, 19:48

Shafirion hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 15:39
..... Reyna ist doch geradezu der lebende Beweis, dass Deine Hypothese zu Götze aus der Luft gegriffen ist. Absolute Ausnahmetalente kommen bei uns auch heute noch zum Zuge (vor Reyna waren es Pulisic und Sancho).

Der nun genannte Collins ist gerade einmal 16 Jahre alt. Da sollte man schon eine realistische Erwartungshaltung einnehmen.
Ich finde man kann Sancho nicht mit Götze oder Pulisic vergleichen. Die waren sehr lange in unserer Jugend. Sancho wurde vom ersten Tag an schon bei den Profis eingeplant und wurde für nicht wenig Geld gekauft.
Collins ist 16: aber vom jetzt noch 15 jährigen Moukoko erwartet man, das er Haaland ersetzen kann?

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#192 Beitrag von Stumpen » Mi 9. Sep 2020, 02:09

... man muss auch mal Geduld mit dem Nachwuchs haben. Wer, wenn nicht wir, soll denn die Jungs bringen. Mit 9 gestandenen Vollprofis sollte man doch in der Lage sein 2 Jungprofis mit durchzuziehen und trotzdem gegen Freiburg, Mainz und Augsburg zu gewinnen.

Wir machen es ja auch so. Schade ist allerdings, dass dies kaum noch mit unsere eigenen bzw. deutschen Talenten passiert.

Und zu Wolf, man braucht Spieler mit Moral, die voran gehen, die mit ihrer positiven Körpersprache andere mitziehen, die kämpfen und keinen Ball verloren geben.

Wenn es bei uns läuft, spielen wir jeden an die Wand, aber die interessante Frage ist doch, was passiert, wenn es nicht läuft. Wer steht da auf dem Platz und ist bereit das Ruder rumzureissen? Wer kämpft, wer grätscht, wer rennt, als ob es kein Morgen gibt. Solche Jungs wie Kevin, Kuba, Bender in ihren besten Tagen fehlen mir da einfach ein bisschen.

In Zeiten ohne Zuschauer muss die Spannung und der Funke direkt vom Team kommen, insbesondere da Favre unser Trainer ist und von ihm da nicht viel zu erwarten ist.
"Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut wird, ist es noch nicht das Ende."

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#193 Beitrag von Shafirion » Mi 9. Sep 2020, 10:44

Bernd1958 hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 19:48
Shafirion hat geschrieben: Di 8. Sep 2020, 15:39
..... Reyna ist doch geradezu der lebende Beweis, dass Deine Hypothese zu Götze aus der Luft gegriffen ist. Absolute Ausnahmetalente kommen bei uns auch heute noch zum Zuge (vor Reyna waren es Pulisic und Sancho).

Der nun genannte Collins ist gerade einmal 16 Jahre alt. Da sollte man schon eine realistische Erwartungshaltung einnehmen.
Ich finde man kann Sancho nicht mit Götze oder Pulisic vergleichen. Die waren sehr lange in unserer Jugend. Sancho wurde vom ersten Tag an schon bei den Profis eingeplant und wurde für nicht wenig Geld gekauft.
Collins ist 16: aber vom jetzt noch 15 jährigen Moukoko erwartet man, das er Haaland ersetzen kann?
Selbst wenn der erste Einwand zutrifft, bleiben Reyna und Pulisic als lebender Beweis gegen die "Götze-These".
Wer erwartet denn von Moukoko, dass er Haaland ersetzt? Ich persönlich glaube nicht, dass Moukoko direkt in die Startelf gespült wird, sollte sich Haaland verletzen, nachdem Moukoko 16 geworden ist. Da wird man eher Hazard oder jemand anderen versetzen. Vielleicht irre ich mich aber auch und Moukoko ist schon weiter als ich denke. Dann würde man aber nur deshalb so viel Verantwortung aufbürden. Verallgemeinerungsfähig wäre das keineswegs. Am Ende zählen halt Talent und aktuelles Leistungsniveau. Bei Barca kommt ja jetzt auch niemand auf die Idee, wegen Ansu Fati plötzlich lauter 16-Jährige in der Primera Division von der Leine zu lassen. Der Vergleich Moukoko/Collins hinkt im Übrigen nicht nur deshalb, weil Moukoko als eines der größten Talente im Weltfußball gilt, sondern auch deshalb, weil man jemandem in der Offensive eher mal eine Chance geben kann, da das Risiko geringer ist. Im schlimmsten Fall bleibt Moukoko dann blaß. Bei einem Innenverteidiger ist im Zweifel jeder Fehler tödlich (siehe damals Marian Sarr oder auch gestern die komplett unnötige und geradezu dämliche Notbremse des hier viel erwähnten Amos Pieper gegen Belgien).

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#194 Beitrag von Shafirion » Mi 9. Sep 2020, 10:54

Stumpen hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 02:09 ... man muss auch mal Geduld mit dem Nachwuchs haben. Wer, wenn nicht wir, soll denn die Jungs bringen. Mit 9 gestandenen Vollprofis sollte man doch in der Lage sein 2 Jungprofis mit durchzuziehen und trotzdem gegen Freiburg, Mainz und Augsburg zu gewinnen.
Die erste Aussage ist doch eher eine inhaltsleere Floskel. Natürlich muss man mit dem Nachwuchs Geduld haben. Das heißt aber nicht, dass man jetzt für jeden mittelmäßig talentierten Jungprofi Geduld aufbringen muss. Bei Spielern wie Reyna oder Götze ist/war die Perspektive so offensichtlich so gut, dass man leicht Geduld haben und Fehler in Kauf nehmen kann (Götze z.B. hat in seinem zweiten Bundesligaspiel den späten Kölner Ausgleich mitverschuldet; Reyna hat bei seinem Startelf-Debüt ein völlig dämliches Foul gegen Bender begangen, als der Ball schon weg war, weswegen uns ein Tor aberkannt wurde).

Das macht man aber nur, solange hinreichend Perspektive da ist. Das Wort "durchziehen" spricht ja letztlich für sich. Warum sollte man versuchen, in einem Spiel ein oder gar zwei Nachwuchsspieler "durchzuziehen", wenn man nicht überzeugt ist, dass diese Spieler perspektivisch ein Niveau erreichen, um sich bei uns durchzusetzen? Dafür kann man plädieren, wenn man irgendwelche romantischen Vorstellungen vor die sportliche Ambition stellt. Das entspricht aber längst nicht mehr unseren Ansprüchen.

Und auf die Frage "wer wenn nicht wir?" lautet die eindeutige Antwort: andere Vereine mit weniger Qualität und niedrigeren Zielen. Deshalb haben sich ein Kilian, ein Burnic, ein Pieper, ein Ducksch, ein Ginczek usw. usf. solche Vereine gesucht. Die Frage ist nur, ob man den Spieler ganz abgibt oder verleiht. Letzteres ist sinnvoller, wenn man noch mit der Möglichkeit eines großen Leistungssprungs rechnet (wie offenbar aktuell bei Pherai).

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#195 Beitrag von Wegbier » Mi 9. Sep 2020, 11:23

Ich finde Wolf jetzt nicht so limitiert was die Technik angeht.
Kein dribbelgott ,aber er kann Volleys gut und spielt saubere Pässe, wenn auch nicht zwingend mit dem aussenriss.
Bei den ganzen Talenten bleiben leider immer ein paar auf der Strecke. Wie es dann mal laufen kann sieht man bei Reus und Kevin.
Ob Killian und Pieper es werden wage ich zu bedenken. Balerdi wurde den beiden vorgezogen, da er immerhin schon als Profi in Argentinien gespielt hat und als sehr großes Talent gilt.
Sergio Gomez war auch einer der Leader bei Barca , ich glaube da auch immer noch an einen Durchbruch, ähnlich wie Isaak.
Spieler wie Reyna, Götze, Pulisic findet man leider nicht jeden Tag . Aber unser Scouting macht da wohl einen guten Job. Die ˋ Anderen muss man fördern und ziehen.
Ich schließe mich der Meinung an, dass es offensiv einfacher ist als defensiv.
Klopp hatte damals keine wirklich Alternativen und konnte neven, er wurde belohnt. Zu der Zeit saß aber auch gefühlt fast jeder Transfer.
Wenn diese Saison Reyna, Josepha und ein weiterer ihre Einsätze bekommen und danach nicht verkauft oder verliehen werden bin ich mit der Jugendarbeit Und Förderung sehr zufrieden .
Unbehaun dann in der nächsten Saison.
Ich denke er wird die dreierkette um auf den Titel auch einzugehen.

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#196 Beitrag von Tschuttiball » Mi 9. Sep 2020, 11:44

Shafirion hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 10:54
Stumpen hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 02:09 ... man muss auch mal Geduld mit dem Nachwuchs haben. Wer, wenn nicht wir, soll denn die Jungs bringen. Mit 9 gestandenen Vollprofis sollte man doch in der Lage sein 2 Jungprofis mit durchzuziehen und trotzdem gegen Freiburg, Mainz und Augsburg zu gewinnen.
Die erste Aussage ist doch eher eine inhaltsleere Floskel. Natürlich muss man mit dem Nachwuchs Geduld haben. Das heißt aber nicht, dass man jetzt für jeden mittelmäßig talentierten Jungprofi Geduld aufbringen muss. Bei Spielern wie Reyna oder Götze ist/war die Perspektive so offensichtlich so gut, dass man leicht Geduld haben und Fehler in Kauf nehmen kann (Götze z.B. hat in seinem zweiten Bundesligaspiel den späten Kölner Ausgleich mitverschuldet; Reyna hat bei seinem Startelf-Debüt ein völlig dämliches Foul gegen Bender begangen, als der Ball schon weg war, weswegen uns ein Tor aberkannt wurde).

Das macht man aber nur, solange hinreichend Perspektive da ist. Das Wort "durchziehen" spricht ja letztlich für sich. Warum sollte man versuchen, in einem Spiel ein oder gar zwei Nachwuchsspieler "durchzuziehen", wenn man nicht überzeugt ist, dass diese Spieler perspektivisch ein Niveau erreichen, um sich bei uns durchzusetzen? Dafür kann man plädieren, wenn man irgendwelche romantischen Vorstellungen vor die sportliche Ambition stellt. Das entspricht aber längst nicht mehr unseren Ansprüchen.

Und auf die Frage "wer wenn nicht wir?" lautet die eindeutige Antwort: andere Vereine mit weniger Qualität und niedrigeren Zielen. Deshalb haben sich ein Kilian, ein Burnic, ein Pieper, ein Ducksch, ein Ginczek usw. usf. solche Vereine gesucht. Die Frage ist nur, ob man den Spieler ganz abgibt oder verleiht. Letzteres ist sinnvoller, wenn man noch mit der Möglichkeit eines großen Leistungssprungs rechnet (wie offenbar aktuell bei Pherai).
Richtig. Wir setzen auf die besten Talente, welche uns sofort auf unserem Niveau weiterhelfen können. Dies ist nunmal mindestens Championsleague. Darüber kommt nicht mehr viel und deshalb holen wir nur die besten Talente und geben denen die Chance.

Was hilft es einfach nur auf Deutsche Talente zu setzen, welche maximal bei einem Mittelfeldklub spielen können/das Potential haben (man es zumindest so einschätzt)? Dann können wir uns wirklich von unseren Ambitionen verabschieden, und dass bei aller Liebe zum Patriotismus, dass wird der BVB nicht mehr tun.

Der BVB ist längst kein reiner Deutscher-Klub mehr mit Hauptfokus auf dem Deutschen Markt. Das sieht man allein an der Vermarktung des BVB welcher aktiv ins Ausland geht (Asien / USA). Schliesslich sind wir auch ein börsenorientiertes Unternehmen, da sagt man nicht einfach "ach komm, des Deutschen Fussballromantik-Willens verzichten wir mal auf Erfolg".
Ich verstehe jedoch den fussball-romantischen Ansatz von Stumpen, dass man mehr Deutsche Talente haben möchte. Denke auch der BVB hätte nichts dagegen wenn wir ein Top-Deutsches Talent in den eigenen Reihen hätten (für mich ist Brandt noch eins, der ist längst noch nicht konstant). Aber wenn das Potential bei einem ausländischen Talent ala Haaland & Bellingham deutlich höher einzustufen ist als bei einem Deutschen, dann nimmt man halt das Talent aus dem Ausland.

Muss nicht jedem gefallen, aber so ist es halt einfach bei uns.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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Re: Kader und Taktik 2020/21

#197 Beitrag von Optimus » Mi 9. Sep 2020, 11:55

Shafirion hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 10:54
Stumpen hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 02:09 ... man muss auch mal Geduld mit dem Nachwuchs haben. Wer, wenn nicht wir, soll denn die Jungs bringen. Mit 9 gestandenen Vollprofis sollte man doch in der Lage sein 2 Jungprofis mit durchzuziehen und trotzdem gegen Freiburg, Mainz und Augsburg zu gewinnen.


Und auf die Frage "wer wenn nicht wir?" lautet die eindeutige Antwort: andere Vereine mit weniger Qualität und niedrigeren Zielen. Deshalb haben sich ein Kilian, ein Burnic, ein Pieper, ein Ducksch, ein Ginczek usw. usf. solche Vereine gesucht. Die Frage ist nur, ob man den Spieler ganz abgibt oder verleiht. Letzteres ist sinnvoller, wenn man noch mit der Möglichkeit eines großen Leistungssprungs rechnet (wie offenbar aktuell bei Pherai).
Alles richtig. Aber eins sollte man auch nicht außer acht lassen. Wären die Spieler bei uns geblieben hätten sie wahrscheinlich eine ganz andere Entwicklung und ganz andere Fortschritte als z.B. bei Dynamo Dresden, Bielefeld oder Paderborn gemacht.

Diese Erkenntnis von Mikel Merino zeigt das.
https://www.eurosport.de/fussball/bvb-m ... ideo.shtml
Optimisten, Pessimisten - letztlich liegen beide falsch. Aber der Optimist lebt glücklicher.
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Re: Kader und Taktik 2020/21

#198 Beitrag von Bernd1958 » Mi 9. Sep 2020, 12:46

Shafirion hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 10:44
Wer erwartet denn von Moukoko, dass er Haaland ersetzt? Ich persönlich glaube nicht, dass Moukoko direkt in die Startelf gespült wird, sollte sich Haaland verletzen, nachdem Moukoko 16 geworden ist. Da wird man eher Hazard oder jemand anderen versetzen.
Unsere sportliche Führung betont immer wieder dass man keinen weiteren Stürmer braucht, weil ab November Moukoko spielberechtigt ist. In meinen Augen ist das eine große Erwartungshaltung in den Jungen ( den ich persönlich im übrigen noch lange nicht in der Mannschaft sehe )

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#199 Beitrag von Tschuttiball » Mi 9. Sep 2020, 13:53

Bernd1958 hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 12:46
Shafirion hat geschrieben: Mi 9. Sep 2020, 10:44
Wer erwartet denn von Moukoko, dass er Haaland ersetzt? Ich persönlich glaube nicht, dass Moukoko direkt in die Startelf gespült wird, sollte sich Haaland verletzen, nachdem Moukoko 16 geworden ist. Da wird man eher Hazard oder jemand anderen versetzen.
Unsere sportliche Führung betont immer wieder dass man keinen weiteren Stürmer braucht, weil ab November Moukoko spielberechtigt ist. In meinen Augen ist das eine große Erwartungshaltung in den Jungen.
Ja das ist so. Es wurde ja sogar schon argumentiert (von Watzke), dass man mit Moukoko ja einen Stürmer in der Hinterhand hätte, und es bis November ja nur 2 Monate seien bis er spielen könne.

Und ja genau: DAS ist ein enormer Druck! Hier finde ich tut man Moukoko keinen Gefallen, auch wenn er (wie ich finde) einen starken Eindruck hinterlässt. Aber er hat noch nie gegen Profis in der 1. Liga gespielt. Es muss sich nur Haaland einen Kreuzbandriss holen und zack ist Moukoko der Hoffnungsträger... Nee das finde ich schon zu viel Druck für einen 16-Jährigen, egal wie gut er ist.
Vielen Dank für alles Herr Dr. Reinhard Rauball!

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emma66
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Re: Kader und Taktik 2020/21

#200 Beitrag von emma66 » Mi 9. Sep 2020, 14:05

wir haben genügend andere die für haaland oder neben ihm eingesetzt werden können. fällt mir spontan reyna ein, oder auch hazard oder, nicht zu vergessen, reus. also nicht hier einen auf panik machen. ich glaube unser vorstand bzw. unser trainer wissen schon was sie tun, jedenfalls besser als so mancher hobbytrainer hier im forum.
Schalke ist heilbar :mrgreen:

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