Was tue ich für den Klimaschutz?

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Thorsten
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#61 Beitrag von Thorsten » Fr 2. Aug 2019, 14:03

Stumpen hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 07:35 ... bummelig treiben sich 7,8 milliarden menschen auf diesem planeten rum. nachhaltig leben ohne die natur zu schädigen können vielleich 2 milliarden menschen. wer erklärt den restlichen 5,8 milliarden, dass es besser ist sich nicht zu reproduzieren und wer sollte dies sein.

dies ist der kern des problems. CO2, warme sommer, etc. geschenkt. löst das pronlem mit der überbevölkerung und ihr löst das problem dieses planeten.
Absolut korrekt. Die Überbevölkerung ist der große weisse Elefant, den niemand ansprechen möchte...
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#62 Beitrag von Schwejk » Fr 2. Aug 2019, 16:31

Kurz: Wir brauchen wieder einen (Welt-)Krieg oder eine (z.B. Ebola-)Pandemie.
Primitive but effective. ;-)

SCNR
Zuletzt geändert von Schwejk am Fr 2. Aug 2019, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
Wie lange bleiben wir noch Gefangene des Terzic-Fußballs?
How long, Jah, must we suffer, how long must we see that pain?

https://www.youtube.com/watch?v=a2eWJCfKbJI

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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#63 Beitrag von bvbcol » Fr 2. Aug 2019, 16:41

Schwejk hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 16:31 Kurz: Wir brauchen wieder einen (Welt-)Krieg oder ein (z.B. Ebola-)Pandemie.
Primitive but effective. ;-)

SCNR
fragt sich nur, wo es bleiben und wann aufhören sollte.
Bei über 7 Mrd. Köppen sollten wohl einige dran arbeiten.

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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#64 Beitrag von Schwejk » Fr 2. Aug 2019, 16:51

bvbcol hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 16:41
Schwejk hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 16:31 Kurz: Wir brauchen wieder einen (Welt-)Krieg oder ein (z.B. Ebola-)Pandemie.
Primitive but effective. ;-)

SCNR
fragt sich nur, wo es bleiben und wann aufhören sollte.
Bei über 7 Mrd. Köppen sollten wohl einige dran arbeiten.
Dett Janze in einer Dauerschleife, bis das gewünschte Ziel - wessen auch immer - erreicht ist. ;-)
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#65 Beitrag von Schorsch » Fr 2. Aug 2019, 17:15

Schwejk hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 16:31 Kurz: Wir brauchen wieder einen (Welt-)Krieg oder ein (z.B. Ebola-)Pandemie.
Primitive but effective. ;-)

SCNR
Das mag man denken, weil man nicht nachrechnet. Bei 8 Milliarden Erdlingen und einer drastisch gestiegenen Lebenserwartung für Neugeborene, für die Älteren ist sie wohl niedriger, dürfte an einem ganz normalen Tag, wenn ich mich nicht böse verrehnet habe, dennoch die Einwohnerzahl einer kleineren Großstadt versterben. Nicht einmal die 20 Millionen Toten des 2. Weltkriegs fallen da über 6 Jahre als außergewöhnliche Häufung von Todesfällen ins Gewicht. Auch nicht die Opfer der Atombombenabwürfe von Hiroshima oder gar Nagasaki. Die finden, kleinere Häufungen sind in jeder Statistik normal, in einer normalen Tagesrate Unterbringung. Ziemlich makaber, aber unglaubliche Realität.

Für mehr habe ich keine Zeit, nur kurz: Stellt man sich eine Einheit Luft, egal wie groß sie ist, als vertikale Säule von 1000 Meter, also einem Kilometer Höhe vor, das ist mehr als 6 mal so hoch wie der Kölner Dom, so beträgt der der Stickstoffanteil 780 Meter. Sauerstoff 210 Meter. Der Rest ist Argon, andere Gase und Spurenelemente. CO² macht ganze 40 cm aus. Davon sind aber gut 96 % natürlichen Ursprungs. Und das ist noch niedrig geschätzt und keinesfalls ein Konstante. Der menschliche Anteil daran sind ganze 15 Millimeter. Der deutsche Anteil sind sagenhafte 0,3 Millimeter. Wie auch immer wir uns selber quälen: Unser Ausstoß fällt nicht ins Gewicht. Selbst dann nicht, wenn die Horroszenarien stimmen, wovon man nicht augehen sollte.

Wir brauchen noch 20 oder 30 Jahre um Techniken zu entwickeln oder verfeinern, die Umeweltprobleme lösen können. Zerstören wir uns selbst, indem wir unsere Energieversorgung gefährden und unsere Finanzkraft zerstören, übernehmen andere die Industrie. Und dann wird deutlich mehr verdreckt als bisher. Aktivismus ist fast immer kontraproduktiv. Wie man an unseren misslungen Recyclingtaten der Vergangenheit sehen kann, die ich oben aufgelistet habe.

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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#66 Beitrag von Schwejk » Fr 2. Aug 2019, 17:26

Das mag man überhaupt nicht denken, sondern eher sarkastisch hinschreiben, um gerade diese Denke als Undenke in Erinnerung zu bringen. Abgesehen davon sprach ich in Konsequenz dieser Schreibhaltung von einer Dauerschleife bis zum Erreichen des "gewünschten Zustandes".

Aber ich habe kein schlechtes Gewissen nach diesem Post, schließlich habe ich mich ja vorab bereits entschuldigt: "SCNR". ;-)
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#67 Beitrag von Winnido » Fr 2. Aug 2019, 18:13

Schorsch hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 17:15

Für mehr habe ich keine Zeit, nur kurz: Stellt man sich eine Einheit Luft, egal wie groß sie ist, als vertikale Säule von 1000 Meter, also einem Kilometer Höhe vor, das ist mehr als 6 mal so hoch wie der Kölner Dom, so beträgt der der Stickstoffanteil 780 Meter. Sauerstoff 210 Meter. Der Rest ist Argon, andere Gase und Spurenelemente. CO² macht ganze 40 cm aus. Davon sind aber gut 96 % natürlichen Ursprungs. Und das ist noch niedrig geschätzt und keinesfalls ein Konstante. Der menschliche Anteil daran sind ganze 15 Millimeter. Der deutsche Anteil sind sagenhafte 0,3 Millimeter.
Wenn du dann Zeit findest zu rechnen könntest du auch noch ausrechnen wieviel Promille des Körpergewichts z.B. In Zyankali oder Blei oder was auch immer tödlich ist.

Was soll denn die Beispielrechnung? Es handelt sich um ein komplexes System. Jeder Eingriff hat Folgen.

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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#68 Beitrag von Schwejk » Fr 2. Aug 2019, 18:24

Andere Autoren (sicherlich unter dem Einfluß lobbystischer Pressure Groups, die der Gegenseite selbstredend abgehen ;-) ) hingegen machen eine Gegenrechnung auf, wie im genannten Zentralorgan einer gewissen Community nachzulesen ist (sorry, trotz starker, durchaus stromlinienförmiger Kürzungen, die das Lesen des Gesamttextes nicht ersetzen sollen, dennoch arg lang geraten):

So leugnen Skeptiker den Klimawandel - Ist der Klimawandel menschengemacht?

1. Das Klima wandelt sich schon immer
(…) „Der heutige Klimawandel läuft zehnmal schneller ab als jeder andere zuvor – wenn man singuläre Ereignisse wie Asteroideneinschläge oder Supervulkanausbrüche ausschließt.“ (…)

2. Vulkane stoßen viel mehr CO2 aus als menschliche Aktivität

(…) Aber: Die Menge an CO2 ist schwer zu messen, „aber garantiert deutlich niedriger als die vom Menschen verursachte“, stellt der Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie Jochem Marotzke klar. „Aus der Tatsache, dass in den letzten rund 10 000 Jahren die atmosphärische CO2-Konzentration in etwa konstant geblieben ist (…) folgt bereits, dass der vulkanische CO2-Ausstoss gegenüber dem des Menschen unbedeutend sein muss“, schreibt das Umweltbundesamt in einem Bericht von 2013. Tatsächlich sei die CO2-Emission des Menschen im Laufe des Industriezeitalters auf insgesamt etwa 30 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr angestiegen. Vulkanische-CO2-Emissionen betrügen dagegen nur etwa 0,03 Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr. (…)

3. Natürlicher Wasserdampf ist der Grund für die Erwärmung
(…) Vielleicht ist auch der natürliche Wasserdampf der Grund für die Erderwärmung, glauben Klimaskeptiker.
Wasserdampf ist tatsächlich ein wichtiges Treibhausgas. Er ist aber nicht der Grund für die Erwärmung, sondern die Folge. Denn die Temperatur bestimmt, wie viel Wasserdampf in der Atmosphäre ist und nicht umgekehrt. (…)

4. Die Sonne beeinflusst das Klima
(…) Die Aktivität der Sonne schwankt in einem ungefähr elfjährigen Zyklus. Es ist unbestritten, dass diese Schwankungen des Sonnenzyklus in der Vergangenheit das Klima verändert haben
Aber: Sie Schwankungen können aus zwei Gründen die Erwärmung im 20. Jahrhundert nicht erklären. Erstens: Seit Ende der 70er-Jahre wird die Sonnenstrahlung direkt von Satelliten aus gemessen. Diese Beobachtungen zeigten, dass der Unterschied zwischen Maximum und Minimum der Sonnenstrahlung während eines Zyklus etwa 0,1 Prozent der Strahlungsintensität ausmachen. (…)

5. Alle Klimavorhersagen sind Quatsch
(…)Dass die Vorhersagen aber alles andere als Unsinn sind, kann man der Landkarte unten entnehmen. (…)

6. Die Politik beeinflusst die IPCC-Berichte
Das IPCC sei eine interessengeleitete Kungelrunde, behaupten Klimaskeptiker.
„Das ist eine Verschwörungstheorie. (…)

7. Nur 3 Prozent des CO2-Ausstoßes sind menschengemacht.
Aber: Wer das sagt, vergleicht Äpfel mit Birnen. (…)
Die 97 Prozent CO2-Emissionen, für die angeblich die Natur zuständig ist, gehören zu einem geschlossenen Kreislauf: Menschen, Tiere und Pflanzen atmen Milliarden von Tonnen CO2 aus. Allerdings stehen auf der anderen Seite Pflanzen, die das CO2 (zusammen mit anderen Stoffen) durch die Photosynthese wieder in Blätter und Holz umwandeln. Der biologische Kohlenstoffkreislauf ist geschlossen. „Die CO2-Konzentration in der Atmosphäre war jahrtausendelang praktisch konstant und steigt erst an, seit wir dem System riesige Mengen an zusätzlichem Kohlenstoff aus fossilen Lagerstätten zuführen“, erklärt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung. Diese vom Menschen verursachten Emissionen machen zwar tatsächlich etwa die oben genannten drei Prozent aus – dabei handelt es sich aber um Milliarden Tonnen Kohlendioxid, die dem eigentlich stabilen Kohlenstoffkreislauf netto hinzugefügt werden. (…)

8. Wir atmen zu viel
Eine weitere These der Skeptiker: „Wir atmen zu viel CO2 aus.“ Es stimmt, dass Menschen, Pflanzen und Tiere Kohlendioxid ausatmen – und zwar die unvorstellbare Menge von etwa 120 Milliarden Tonnen pro Jahr.
Aber: Wie schon erwähnt, gehören diese zum geschlossenen Kohlenstoffkreislauf. (…)

9. Das wird alles nicht so schlimm, weil es Rückkopplungen gibt
Die Rückkopplungen würden verhindern, dass sich das Klima so stark erwärmt, wie Prognosen es voraussagen, ist eine weitere These.
Seit der Industrialisierung haben die Menschen die CO2-Konzentration in der Atmosphäre deutlich erhöht. Würden wir unvermindert Treibhausgase emittieren, wird sich der CO2-Gehalt bis etwa 2050 verdoppelt haben.
Schon eine leichte Erwärmung kann Vorgänge in Bewegung setzen, die den Treibhauseffekt verstärken oder abschwächen. Die Klimaforscher sprechen von positiven oder negativen Rückkopplungen. (…)

10. Die Ozeane sind schuld
Eine selteneres Argument ist, dass die Ozeane an der Klimaerwärmung schuld sind. Schließlich emittieren sie eine ganze Menge CO2.
Aber: „Fakt ist: Jährlich werden etwa 100 Gigatonnen Kohlenstoff zwischen Ozeanen und Atmosphäre ausgetauscht. Das ist ein sehr dynamischer Prozess. In manchen Regionen gibt der Ozean CO2 ab, in anderen nimmt er es auf“, erklärt Jochem Marotzke, Direktor des Max-Planck-Instituts für Meteorologie. Die Menschen blasen jährlich etwa sieben Gigatonnen in die Atmosphäre – das mag im Vergleich wenig klingen, aber was zählt, ist der Netto-Effekt (…)

https://www.focus.de/wissen/klima/tid-8 ... 34319.html
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https://www.youtube.com/watch?v=a2eWJCfKbJI

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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#69 Beitrag von Zubitoni » Fr 2. Aug 2019, 18:43

ich lass mir doch nicht den spaß am klimaschutz nehmen, nur weil das thema in anderen ländern noch nicht so präsent ist. hat greta gottseidank auch nicht aufgehalten. außerdem setze ich doch darauf, dass zb türkischstämmige mitbürger hier ihren freunden in der türkei ebenfalls den gedanken (noch) näher bringen, dass die umwelt kein unverderbliches gut ist.

meine heutige kleine banale tat: nicht die paar hundert meter von einem laden zum anderen fahren, sondern die karre vor einem stehen lassen und zu fuß weitermachen. winwin: klima + meter fürs gesundheitskonto. bin da sicher noch ausbaufähig - aber das werde ich tun.
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#70 Beitrag von Tonestarr » Fr 2. Aug 2019, 18:45

Ich versuche konsequent plastiktüten zu vermeiden
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#71 Beitrag von Schwejk » Fr 2. Aug 2019, 18:46

Winnido hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 18:13
Schorsch hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 17:15

Für mehr habe ich keine Zeit, nur kurz: Stellt man sich eine Einheit Luft, egal wie groß sie ist, als vertikale Säule von 1000 Meter, also einem Kilometer Höhe vor, das ist mehr als 6 mal so hoch wie der Kölner Dom, so beträgt der der Stickstoffanteil 780 Meter. Sauerstoff 210 Meter. Der Rest ist Argon, andere Gase und Spurenelemente. CO² macht ganze 40 cm aus. Davon sind aber gut 96 % natürlichen Ursprungs. Und das ist noch niedrig geschätzt und keinesfalls ein Konstante. Der menschliche Anteil daran sind ganze 15 Millimeter. Der deutsche Anteil sind sagenhafte 0,3 Millimeter.
Wenn du dann Zeit findest zu rechnen könntest du auch noch ausrechnen wieviel Promille des Körpergewichts z.B. In Zyankali oder Blei oder was auch immer tödlich ist.

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Bündig & primig auf den Punkt gebracht. Dafür haste auch von mir ein Herzchen verdient. :-)
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#72 Beitrag von Zubitoni » Fr 2. Aug 2019, 19:03

Tonestarr hat geschrieben: Fr 2. Aug 2019, 18:45 Ich versuche konsequent plastiktüten zu vermeiden
ah ja, guter punkt, ich auch! ich suche mir immer kartons, die im laden schon für den müll vorgesehen sind und packe da meine sachen rein.
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#73 Beitrag von Schwejk » Sa 3. Aug 2019, 10:56

Sind die bereits eingetretenen desaströsen Umwelt- und daraus resultierenden allfälligen Klimaschäden aus der extremen sibirischen Waldbrandkatastrophe insofern auch noch einem (erwartbaren) anthropogenen Klimawandel zuzurechnen, als bewußt (!) versäumt wurde, bereits beim Ausbruch des Brandes mit Löscharbeiten zu beginnen, bis schließlich die Katastrophe nun außer Kontrolle geraten ist? *frajanur* ;-)
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#74 Beitrag von Alfalfa » Sa 3. Aug 2019, 13:24

Mal abgesehen davon, dass es im letzten Jahr im Emsland einen selbstverursachten Moorbrand gab, der sicherlich nicht die Ausmaße der Waldbrände in Sibirien hatte, aber Monate lang nicht in den Griff zu bekommen war, hat das auch nicht unbedingt etwas mit dem Threadtitel zu tun, oder?

SCNR

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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#75 Beitrag von Alfalfa » Sa 3. Aug 2019, 13:32

Wenn es nicht regnet und die Temperaturen angenehm sind lasse ich das Auto stehen und fahre gern die 3 Kilometer zum Nachbarort mit dem Rad zum Einkaufen. Das schont nicht nur die Umwelt, sondern spart auch Geld und hält fit :)

Plastiktüten verwende ich auch nicht mehr.

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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#76 Beitrag von Schwejk » Sa 3. Aug 2019, 13:41

Alfalfa hat geschrieben: Sa 3. Aug 2019, 13:24 Mal abgesehen davon, dass es im letzten Jahr im Emsland einen selbstverursachten Moorbrand gab, der sicherlich nicht die Ausmaße der Waldbrände in Sibirien hatte, aber Monate lang nicht in den Griff zu bekommen war, hat das auch nicht unbedingt etwas mit dem Threadtitel zu tun, oder?

SCNR
Sehe ich auch so. Aber ich betrachte den "Abschwiff" lediglich als läßliche Sünde, weil und nachdem das Thema bereits vorher ohnehin ins "Grundsätzliche" gekippt ist. ;)

Ach so: Plastiktüten gibbet bei mir bereits seit Jahren nimmer. Schließlich bin ich stets mit dieser Kuriertasche unterwegs, und zwar nicht nur zum Einkaufen:
Bild
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#77 Beitrag von Zubitoni » Fr 16. Aug 2019, 23:58

was ich mal loswerden wollte: wie bescheuert sind wir eigentlich, jetzt auf der CO2 bilanz von gretas bootstour rumzuhacken. das segelboot zu nutzen war ein zeichen, quasi marketing für ihre/unsere sache. ja, schorsch wird einwände haben, weil hier und da einer geld mit ihr verdient. aber am ende hat sie richtig was in bewegung gebracht und damit einen unbezahlbaren beitrag zur rettung der welt geleistet (wenn überhaupt noch möglich). das zählt.
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#78 Beitrag von Schorsch » Sa 17. Aug 2019, 11:04

was ich mal loswerden wollte: wie bescheuert sind wir eigentlich,...
Nunja, ....*hust*.

Schorsch, der ungläubige Schelm, schwankt, wie meistens im Leben, zwischen Lach- und Weinkrampf. Natürlich hat er Verständnis für leidgeplagte Eltern, die auf Nachfrage antworten müssen ihr abgängiger Sprössling betätige sich seit geraumer Zeit als Aktivist. Hört sich nun mal charmanter an als die der Wahrheit deutlich nähere Variante: "Der nichtsnutzige Faulpelz hängt seit Monaten ungewaschen im Hambacher Forst herum und kackt von Bäumen".

Wir haben das Leben des Brian gesehen. Das war total bescheuert. Aber mega lustig. Wir haben Forrest Gumps Geschichte gehört und seine Follower laufen sehen. Nicht minder bescheuert und noch viel lustiger. "Der Führer stoppt. Was will er der Welt damit sagen? Stoppt er für den Weltfrieden? Stoppt er für die Gleichberechtigung?"

Zwingt mich bitte nicht darauf zu antworten wie bescheuert ich es finde, diese genialen Machwerke zu einer Trilogie zu komplettieren. "The Life of Greta". So etwas dreht man als Komödie, nicht als Dokumentation. Vor allem nicht in Deutschland. Wo wir Deutschen doch Experten in der Auslese führender Figuren sind und immer genau wissen, was für eine glorreiche Zukunft notwendig ist.

Verzeiht mir bitte. Die Welt beherrschen. Die Welt retten. Das Klima beherrschen. Alles nicht so meins. Aber bei der nächsten großen Sache bin ich dabei. Versprochen. Wenn es ans Asphaltieren der Milchstraße geht. Ich habe nun mal einen unbedingten Faible fürs Bauen.

Lieber Tonestarr und Co., ihr habt euch eine Menge Mühe mit dem Aufbau dieses Forums gegeben und klugerweise den Plan gehegt, Religion und Politik außen vor zu lassen. Die Farce um diese pubertierende schwedische Wohlstandstrulla ist, wie die ganze Klimadiskussion, Politik im absurdesten aller Quadrate und wird den Laden hier sprengen. Fußball bietet ausreichendes Konfliktpotenzial. In Kombination mit Politik artet das aus. Aber wem sage ich das. Ihr wolltet es raushalten. Machen wir diese Diskussione hier besser zu. Wir haben genug damit zu tun der heiligen Borussia zu huldigen. Die quatscht wenigstens nicht nur herum und entzweit die Welt.

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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#79 Beitrag von Schwejk » Sa 17. Aug 2019, 11:15

Schorsch, wozu diese vielen Worte? Inzwischen ist doch dein Menschen-, Gesellschafts- und Weltbild ;-)allzu deutlich geworden?
Willste wirklich eine ähnlich arbiträre, bilderbogenartige Gegendarstellung provozieren? Aber nicht von mir. Denn warum noch meterhohe Texte, wenn das Outcome ohnehin von vornherein einpreisbar ist? ;-) *Once again: *Nothing for ungood*

Edit: Hätteste deinen letzten Absatz tatsächlich ernstgenommen, hätteste eigentlich auf die Zeilen davor verzichten müssen. Iss doch wahr! ;-)
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Re: Was tue ich für den Klimaschutz?

#80 Beitrag von art_vandelay » Sa 17. Aug 2019, 11:46

Spannend zu sehen wie sich alte weiße Männer an einem Teenagergirl abarbeiten

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