10. Spieltag Eintracht Frankfurt vs BVB

[LEF]

Laut kicker soll unser Übungsleiter mit dem heutigen Unentscheiden genauso zufrieden sein, wie mit einem Unentschieden gegen Köln oder Augsburg.
Den würde ich noch am heutigen Tag hochkant rausschmeißen.
Ich wünsche unseren vielen jungen talentierten Spielern einen richtigen Trainer und nicht so einen .........na ja, den Rest spare ich mir jetzt.

[Herb]

Ein anderer Übungsleiter hat nach einem sehr schlechten Spiel (ich glaube, das war auch in Frankfurt) mal von einem "einzigen Defizit" gesprochen. Aber das gefiel einigen wohl nicht, dass der Trainer mit der armen, armen Mannschaft so hart ins Gericht geht.
Ich erwische mich immer häufiger bei dem Gedanken, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn der geblieben wäre. Selbst in der verhältnismäßig schwachen zweiten Saison hat er die Jungs noch zu einem Titel gepusht. Aber das wäre für einige wohl zu viel Veränderung gewesen...

[art_vandelay]

Ein anderer Übungsleiter hat nach einem sehr schlechten Spiel (ich glaube, das war auch in Frankfurt) mal von einem "einzigen Defizit" gesprochen. Aber das gefiel einigen wohl nicht, dass der Trainer mit der armen, armen Mannschaft so hart ins Gericht geht.
Ich erwische mich immer häufiger bei dem Gedanken, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn der geblieben wäre. Selbst in der verhältnismäßig schwachen zweiten Saison hat er die Jungs noch zu einem Titel gepusht. Aber das wäre für einige wohl zu viel Veränderung gewesen...

Letztendlich gut, dass Tuchel am Ende ging, aber ja Favre ist in solchen Situationen niemand der die Mannschaft motivieren kann

[Exilruhri]

Maaßen kann ja (übergangsweise?) im Januar übernehmen. Lucien darf voll geduldig unter'm Weihnachtsbaum sitzen bleiben.
Erfolg nicht garantiert, aber zumindest würden die Spiele wieder interessanter. Und man müsste sich nicht wieder und wieder über denselben Mist aufregen.

[Tschuttiball]

Ein anderer Übungsleiter hat nach einem sehr schlechten Spiel (ich glaube, das war auch in Frankfurt) mal von einem "einzigen Defizit" gesprochen. Aber das gefiel einigen wohl nicht, dass der Trainer mit der armen, armen Mannschaft so hart ins Gericht geht.
Ich erwische mich immer häufiger bei dem Gedanken, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn der geblieben wäre. Selbst in der verhältnismäßig schwachen zweiten Saison hat er die Jungs noch zu einem Titel gepusht. Aber das wäre für einige wohl zu viel Veränderung gewesen...

Bei Tuchel lags nicht am sportlichen, da sind wir uns wohl alle einig. Bei ihm war einfach das Tischtuch menschlich zerschnitten mit Watzke. Will hier nicht alles nochmals durchgehen, aber das lag mehrheitlich an Tuchel, dass dieser zB falsch gespielt hätte. Der Anschlag hat damals alles verstärkt.

Es gibt genug Trainer da draussen, wie Jesse Marsch, die sehr gut zu uns passen würden. Vom Spielstil bis zum Typen. Da deckt Marsch alles ab. Für mich der logische Nachfolger von Favre. Zu haben ist er auch, da Salzburg bereits selbst meinte dass man ihn nicht halten könne. Wir müssen nur zupacken!

[El Emma]

Laut kicker soll unser Übungsleiter mit dem heutigen Unentscheiden genauso zufrieden sein, wie mit einem Unentschieden gegen Köln oder Augsburg.
Den würde ich noch am heutigen Tag hochkant rausschmeißen.
Ich wünsche unseren vielen jungen talentierten Spielern einen richtigen Trainer und nicht so einen .........na ja, den Rest spare ich mir jetzt.

Der Rauswurf käme um gut 1,5 Jahre mit Verspätung. Fällig wäre er nach dem 2:4 gegen Schalke in der Vorvorsaison und der von Favre anschließend auch verbal weggeworfenen Meisterschaftschance gewesen.

Ich sehe nur eine Option darin, dass Platz 4 ernsthaft gefährdet wäre. Davor liegt noch ein langer, trüber Winter vor uns.

[Ignazius5]

Laut kicker soll unser Übungsleiter mit dem heutigen Unentscheiden genauso zufrieden sein, wie mit einem Unentschieden gegen Köln oder Augsburg.
Den würde ich noch am heutigen Tag hochkant rausschmeißen. Ich wünsche unseren vielen jungen talentierten Spielern einen richtigen Trainer und nicht so einen .........na ja, den Rest spare ich mir jetzt.

Und was hat ein Trainer davon, wenn er nach jeden Spiel seine Spieler für Nachlässigkeiten öffentlich an die Wand nagelt oder durch übersteigerte Erwartungen unnötig öffentlich den Druck erhöht? Hat übrigens auch ein J.Klopp bei uns so nie getan!

Als Trainer sollte man einen realistischen Blick auf die Dinge haben, Defizite zunächst mal intern ansprechen und idealerweise lösen. Mag sein, dass wir in einigen Spielen etwas unter Wert spielen oder unter Wert geschlagen werden, über die Saison gesehen stehen wir aber zumeist dort, wo unsere Leistungsvermögen liegt. Das ist der Punkt.

Vorhandenes Entwicklungspotenzial sagt noch nichts darüber aus, ob man das als Team am Ende auch konstant abrufen kann und es in schwierigeren Phasen ständig dazu gereicht, ein Spiel für sich zu entscheiden. Manchmal fehlen halt einfach die berühmt berüchtigten Zentimeter.

Nutzen wir heute besser unsere Chancen, wäre es wahrscheinlich ein ähnliches Spiel wie in Berlin geworden. Und machen wir die Tore in Berlin nicht so schnell und konsequent, wäre es wahrscheinlich so wie in Frankfurt heute ausgegangen. So ist dann im Zweifel auch mal der Sport.

Die Mannschaft muss letztlich verstehen, dass ein Trainer an der Linie noch kein Spiel gewinnt und man sich allein von Potenzial noch nichts kaufen kann. Das Problem hat irgendwo jeder Trainer und letztlich auch jedes aufgestellte Team der Welt. Und nahezu kein Team der Welt kann für sich in Anspruch nehmen, in jedem Spiel am Leistungsoptimum zu agieren.

Für den BVB heißt das: Wir können seit Jahren im Leistungsoptimum (also an guten Tagen) nahezu jeden Gegner in der Liga schlagen oder in arge Bedrängnis bringen. Wenn wir im Optimum spielen! Das ist aber vom Trainer unabhängig konstant nur selten möglich, und deshalb solche Spiele wie gegen Frankfurt, Augsburg oder Köln.

Gruß Ignazius

[Zubitoni]

Ein anderer Übungsleiter hat nach einem sehr schlechten Spiel (ich glaube, das war auch in Frankfurt) mal von einem "einzigen Defizit" gesprochen. Aber das gefiel einigen wohl nicht, dass der Trainer mit der armen, armen Mannschaft so hart ins Gericht geht.
Ich erwische mich immer häufiger bei dem Gedanken, ob es nicht doch besser gewesen wäre, wenn der geblieben wäre. Selbst in der verhältnismäßig schwachen zweiten Saison hat er die Jungs noch zu einem Titel gepusht. Aber das wäre für einige wohl zu viel Veränderung gewesen...

tuchel ist für mich ein kotzbrocken, und so einem kann/will ich nicht zujubeln. nein, es sollte menschlich schon noch einigermaßen passen bei allem sportlichen ehrgeiz...

warum nicht den trainer der zweiten holen? der versteht sich offenbar mit unserem management, kann eine mannschaft besser machen, ist jung, und mehr lulli als favre geht ja nicht. also, gebt ihm ne chance!!!

[Bernd1958]

Tuchel ist an seiner fehlenden Empathie gescheitert. Fachlich sehr gut, menschlich ein Arsch. Dazu war fast die komplette Mannschaft gegen ihn ( Bosz wurde aber auch von einigen hingehängt).
Favre ist fachlich auch gut, aber seine Spielweise ist nicht vergnügungssteuerpflichtig.

[art_vandelay]

Ich glaube stark, dass Bosz zu einem anderen Zeitpunkt sicherlich besser funktioniert hätte.

[Danny]

Laut kicker soll unser Übungsleiter mit dem heutigen Unentscheiden genauso zufrieden sein, wie mit einem Unentschieden gegen Köln oder Augsburg.
Den würde ich noch am heutigen Tag hochkant rausschmeißen. Ich wünsche unseren vielen jungen talentierten Spielern einen richtigen Trainer und nicht so einen .........na ja, den Rest spare ich mir jetzt.

Und was hat ein Trainer davon, wenn er nach jeden Spiel seine Spieler für Nachlässigkeiten öffentlich an die Wand nagelt oder durch übersteigerte Erwartungen unnötig öffentlich den Druck erhöht?

Naja, aber zwischen Spieler öffentlich an die Wand nageln und sagen, dass man einfach nicht zufrieden war ist doch schon ein großer Unterscheid.
Ich zitiere Favres Aussagen nach dem Spiel mal:

"Am Ende können wir zufrieden sein", befand Trainer Lucien Favre. "Wir wollen immer gewinnen, aber unsere erste Halbzeit war nicht gut. Die zweite Halbzeit war viel besser, da hätten wir auch gewinnen können. Da hatten wir viel mehr Intensität und Bewegung. Es hat etwas zum Sieg gefehlt, aber nicht viel. Ich bin immer okay mit einem Punkt."

Ich bin immer okay mit einem Punkt??? Häh?
Ich bin wirklich keine, die permanent den Trainer an den Pranger stellt, vor allem nicht dann, wenn ich mir für den aktuellen Augenblick nicht vorstellen kann, wer es denn besser machen könnte, aber dieser Satz ist ehrlich gesagt eine Frechheit. Und auch wenn er sich auf Deutsch manchmal schlecht ausdrücken kann, das muss er wissen, dass ihm so ein Satz, wenn schon nicht von der Führungsriege, so aber auf jeden fall von den Fans, um die Ohren fliegt.
Dass das Unentschieden gestern dem Spiel entsprechend war, ja, richtig. Dass es aber an einer Halbzeit lag, in der man eben zu keiner Zeit spüren konnte, dass man hier einen Sieg um jeden Preis will, dass muss man durchaus ansprechen.
In Summe sind es spielübergreifend einfach zu viele Phasen, in denen von unserer Mannschaft viel zu wenig kommt.

[Bor-ussia09]

Das Trainer ihre Spieler nach weniger guten/schlechten Spielen persönlichen nicht kritisieren sollten , versteht sich von selbst.
Wohl aber darf und sollte die Leistung als Ganzes kritisiert werden/dürfen.Intern ist es eine ganz andere Sache.
Mit solchen Aussagen , wie von Favre, irritiert man die Öffentlichkeit , vordergründig die Fans.
Richtig ist auch , dass solche Spiele immer mal wieder vorkommen , auch unter anderen Trainern.
Aber!
Wenn ich als Trainer weniger attraktiven Fußball spielen lasse und dann solche Spiele wie gestern immer mal wieder vorkommen , dann kann ich den Unmut einiger Fans durchaus verstehen und nachvollziehen.

@art_vandelay
Bosz ist zum falschen Zeitpunkt in Dortmund aufgeschlagen und mußte unter nicht ganz so günstigen Umständen hier anfangen , da bin ich bei dir.

[Tschuttiball]

Sorry Lucien, dass kannst du bei nem Team wie Gladbach sagen, aber nicht beim BVB!

Ende Saison sollte Schluss sein.

[LEF]

Sorry Lucien, dass kannst du bei nem Team wie Gladbach sagen, aber nicht beim BVB!

Ende Saison sollte Schluss sein.

Ende der Saison ist viel zu spät. Spätestens in der Winterpause sollte endgültig Feierabend sein. Jede Woche unverständliche Spielerwechsel, kryptische Aussagen, falsche Taktik.......
Gestern mal wieder der Gipfel.....lange Bälle auf Brandt ???
Gegen so eine technisch schwache Hintermannschaft wie die Frankfurt, muss man mal offensives Pressing anordnen und deren Spielaufbau stören.
Unsere "Taktik" ist von jedem gegnerischen Trainer nach fünf Minuten zu durchschauen.
Außerdem ist mir aufgefallen, dass sich unsere Spieler, bei eigenem Einwurf regelrecht verstecken. "Werf mir blos nicht den Ball zu", ich weiß ja gar nicht, was ich damit anstellen soll.
Wie soll ich denn als Spieler motiviert sein, wenn unser Übungsleiter mit "einem Punkt okay ist"........

[Tschuttiball]

Hätten wir eine Winterpause inkl. Vorbereitung würde ich auch sagen, dass man schauen sollte sich bereits im Winter von Favre zu trennen. Nur gibts die nicht. Deshalb bringt ein Trainerwechsel auch kaum etwas. Zumal auch fraglich ist, ob der Nachfolger bereits zum Winter frei wäre. In Person von Jesse Marsch eher nicht. Solange der 4. Platz auch nicht ernsthaft in Gefahr ist (aktuell ist dies noch nicht - kann sich aber sicher rasch ändern), würde ich den Wechsel auch nicht vollziehen im Winter.

Deshalb bis zum Sommer durchziehen, dann sauber trennen wenn der Vertrag eh ausläuft - spart man sich Kohle. Auch der abgebende Verein des Nachfolgers wird dann günstiger, da man ihn nicht aus einer laufenden Saison herauskaufen muss.

Nur eins sollte man jetzt dringend tun: Kontakt mit dem möglichen Nachfolger aufnehmen!

[Happy09]

Wir wünschen uns wohl fast alle einen Trainer, der in bestimmten Situationen etwas mehr in den "Angriffmodus" geht.
Manche Aussagen von Favre sind dagegen allerdings schon mehr als merkwürdig und machen ihm und uns das Leben schwer. Ich würde ihm zwar höchstmöglichen Erfolg wünschen, allerdings mir fehlt der Glaube!

Keine Ahnung, wie es die sportliche Leitung im Endeffekt sieht.

[Der Olaf]

Unsere sportliche Führung denkt immer, das etwas zusammen wächst, sie vergessen dabei aber das ein wachsender Baum der regelmäßig beschnitten wird ein Bonsai bleibt.

[Zubitoni]

Unsere sportliche Führung denkt immer, das etwas zusammen wächst, sie vergessen dabei aber das ein wachsender Baum der regelmäßig beschnitten wird ein Bonsai bleibt.

zwischendurch musst einen baum aber auch mal radikal schneiden, damit er nach deinen vorstellungen gedeiht.

[cloud88]

Vllt wollte man ja schon den Trainer Wechseln aber Favre hat Geduld gefordert Der Trainer ist auf einem gutem Weg wir müssen Geduldig bleiben

Aber mal ernsthaft, Flick wechselte gestern einen DM Verletzt aus und brachte einen Offensiven, bei uns dagegen verändert sich nichts. Hier beginnt schon von der Seitenlinie aus der fehlende Mut und klare Vorgabe auf Sieg zu spielen. Die Mannschaft ist einfach viel zu schnell satt und Zufrieden.

Nach 2,5 Jahren gibt es diesbezüglich keine positive Entwicklung sondern eine negative. In Favres erster Saison waren die stärken das wir Rückstände aufholen und drehen konnten, inzwischen ist ein Rückstand meistens eine Niederlage oder bestenfalls ein Remis. Vllt schau ich mit später noch mal an wie oft wir Rückstände drehen konnten, aber viele werden es nicht gewesen sein.

[Tschuttiball]

Ja, Favres Trend ist negativ. Und dass ist auch der Grund warum man sich trennen muss im Sommer.