Deinem letzten Satz ist uneingeschränkt zuzustimmen.MattiBeuti hat geschrieben: ↑Di 24. Mär 2020, 00:07Schön, dass Watzke, Cramer und Kehl da mit gutem Beispiel vorangegangen sind. Anders wäre diese Aktion vielleicht schwerer durchzusetzen gewesen. Mit 20% kann man einiges machen.Alfalfa hat geschrieben: ↑Mo 23. Mär 2020, 21:39 Ich pack das mal hier rein:
Vollständiger Artikel: https://www.noz.de/sport/fussball/artik ... verzichtenMedien: Auf so viel Gehalt sollen die BVB-Profis verzichten
Dortmund. Die Clubführung von Borussia Dortmund hat dem BVB-Kader nach übereinstimmenden Medienberichten ein Modell zum Gehaltsverzicht vorgelegt.
Demnach sollen die Profis auf 20 Prozent ihres Grundgehaltes verzichten, wenn keine Fußballspiele stattfinden. Ein Abschlag von zehn Prozent wäre bei Spielen ohne Zuschauer fällig. Eine Entscheidung darüber soll noch in dieser Woche fallen. Darüber berichtete am Montagabend zunächst die "Bild"-Zeitung. Nach "WAZ"-Informationen soll der BVB, dem wegen der Corona-Krise ein massiver Verlust droht, so bis zu zehn Millionen Euro einsparen können.
Es blieben dann jedem Profi also nur noch 80% seines Salärs erhalten...
Ich mache mal einen anderen Vorschlag, klingt brutal hart, ich weiß: Jeder Profi erhält ein monatliches Kurzarbeitergeld von, sagen wir, 25.000 Euro. Für die Zeit, in der kein Spielbetrieb möglich ist. Er sich also zuhause aufhalten, sich mit persönlichem Fitnesstraining in Form halten muss und er zudem kaum eine Möglichkeit hat, den Kontostand durch zeitgeist-konforme Zerstreuungen zu dezimieren.
Natürlich ist das gleich eine doppelte Zumutung, nicht spielen zu können und gleichzeitig einen Gehaltsverzicht zu akzeptieren, der für einen, der sonst das 10- bis 40-fache im Monat reinholt, wie eine Ramme wirken muss.
Frage: Wie viele von euch gehen auch in der Corona-Krise für weniger als 5.000 im Monat zur Arbeit und leisten dabei bis zu 200 Stunden? Und das 5-fache für eine Zwangspause soll dann eine unbillige Härte sein?
Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, warum die Clubs nicht solche Klauseln in ihren Verträgen stehen haben. Alleine die Spielergehälter drücken ihnen jetzt die Luft ab. Vielleicht lernt man wenigstens das aus dieser existenziellen Situation.
Nennt es Populismus, wenn ihr wollt. Ich nenne es nicht weniger als Anstand. In dieser Situation weiter 80% vom vertraglichen Gehalt zu beziehen, nenne ich: unanständig!